Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
2011 Bewertung haben wir heute, die Zahlen mit Skandalen liegen deutlich darüber,
2021 kommt bald, dann freuen sich die meisten das im letzten Jahr Schnäppchen auf der Straße lagen..
Schönen Tag
Die Frage ist doch, warum ist das so? Nur wegen des Glyphosat-Prozesses? Wenn ja, dann könnte man sagen, ok, einfach abwarte. Aber derzeit bin ich schon sehr verunsichert, weil sich eben niemand mehr für Bayer interessiert. Ich sehe auch nicht, wie Bayer dass verbessern will. Jeder Analyst schreibt nur noch negatives, sieht nur noch die Gefahren. Und es kann alles zutreffen.
Ich hätten nun vermutet, dass große Marktteilnehmer hier auch Chancen sehen, wenn es welche gibt. Aber das scheint nicht so zu sein - es kauft niemand.
Man muss sich nur die Fundamentaldaten von Bayer anschauen. Die Nettomargen sind immer noch extrem hoch. die Verschuldung sehe ich nicht als die große Bedrohung. wenn man sich dann noch den KGV und den Buchwert anschaut, werden sich manche Ärgern nicht eingestiegen zu sein.
Nach dem jetzigen Rebound wäre 40 Ende des Monats vor der Verhandlung das logische Projektionsziel, da haben verschiedene Charttechniker schon zu geschrieben. Und man darf nicht vergessen, dass es mit dem wahrscheinlichen Wahlsieg von Biden keinen Grund für Chhabria gibt, Bayer mit einem endgültigen Abschluss und einem Absegnen der Expertenlösung entgegen zu kommen. In den vielen Netflix-Öko-Dokus (z.B. "Kiss the Ground") wird Glyphosat immer wieder als krebserzeugendes Teufelszeug gebrandmarkt, Wissenschaft hin oder her.
Aber zum Grad der Verschuldung - Statista kann doch nur mit dem arbeiten, was die Unternehmen liefern, oder nicht. Wenn Bayer vor 2 Monaten im Halbjahresbericht schreibt, dass die Verschuldung Ende des Jares auf 33 Mrd. Euro sinken wird (statt geplanten 27 Mrd. Euro) dann halte ich das für die wahrscheinlichere Zahl - die werden ihre Zinsen ja auch kennen und berechnen. Statista hingegen weiß nicht, wieviel Bayer tilgen will/kann/muss.
4Investors: Markt will noch mehr auch bei Pandemie von Bayer. Ha, Ha, Ha Börse, hier gibt kein Verstand.
aufnahmefähig sind sie.
das er klärt viele irreationale bewertungen
Was ist passiert? Trader123 postet nicht mehr bzw. hat sich wahrscheinlich unter einem anderen Namen registriert.
Bulli hat seinen Stil gewechselt, bleibt aber der Kursentwicklung Bayers gegenüber negativ eingestellt. Was auch vollkommen o.k. ist. So wie er jetzt schreibt könnte er sich hier doch auch beteiligen?
Postwendend hat eine Reihe von Bashern das Nachbarforum gekapert und wiederholt im Stundentakt immer wieder das gleiche. Es ist immer noch ein zugemülltes Thema, nur mit anderer Ausrichtung. Leider sind einige bei Bayer investierte nun auch dorthingewechselt. Macht das Sinn? Aus meiner Sicht nicht.
Ich schlage vor das der weitere Austausch hier erfolgt. Bulli kann mit gerne anschreiben wenn er hier mitmachen möchte. Die Basher aus dem anderen Forum werden ihr Unwesen hier nicht treiben können.
Alles o.k. so?
Man muss auch ehrlich einfach mal zugeben das man bis zum 2.11. bzw. 3.11. sowieso nichts mehr schreiben braucht weil bis dahin von Bayer garantiert nichts mehr kommen wird.
Ab dem 3.11. dürfen dann erwarteten (hoffe zumindest das diese nicht schlechter ausfallen) Q3 Zahlen diskutiert werden und wie es mit dem Vergleich weiter geht weil Chhabria immer noch nicht sein GO gegeben hat.
Bis dahin bin ich dann auch erst mal raus.
US-Richter Chhabira ist bei der Zeitschrift/weekly journal "Wirtschaftswoche" offenbar als harter Hund bekannt:
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/...9lUjgdVO3pMfKxs2a-ap1
Chemie-Konzern BASF hatte für Quartal 3 schon negatives Ergebnis gemeldet, und der Pharma&Genmais-Konzern Monsanto-Bayer? Der 2. November 2020 ist ein Montag.
Kurz-mittelfristig ist die Glyphosat Problematik von zentraler Bedeutung. Wird hier zeitnah eine Lösung gefunden sehen wir sehr schnell die 60 Euro wieder. Falls nicht wird der Kurs erstmal gen 38 tendieren was aber langfristig auch kein Beinbruch wäre. Ich sehe Bayer nach wie vor als innovatives Unternehmen mit vielen Möglichkeiten. Allerdings gibt es gerade jetzt sehr viele Baustellen im Unternehmen welche für Unsicherheiten sorgen. Für mich persönlich ist es auch nervig den miesen Kurs zu sehen. Ich habe einen EK von 69.Das einzige was momentan hilft ist es die Ruhe zu bewahren, nicht nervös zu werden und an bessere Zeiten zu glauben. Für nervöse Anleger ist Bayer bzw die Börse nix.
Der chart sagt bisher eine katastrophe aus, immer hinn hat mir bayer etwa 1/4 von meinen verlusten eingebrockt
und der rest ( mehr oder weniger ) WDI. Nur ist bayer daran , das verhältnis auf 25:50 zu bringen.
Hab nun den fehler gemacht, bei 54 auszusteigen. INgeheim hoffe ich jetzt auf das anlaugen der unteren kursmarken, um
dan einen death cat bounce zu spekulieren. Aber bisher fällt der kadaver noch und kein boden zu sehen.
Eigendlich hätte ich auch NIKOLA kaufen können.
Bitte um Aufklärung
Ich kann dieses Forum nicht mehr nachvollziehen. Es gibt bei Bayer keine Aussicht auf eine nachhaltige Erholung. 48,50 sind ein kaum zu überwindener Widerstand. Man kann auf diesem Level eine kleine Position aufbauen aber das CRV ist objektiv mies. Weitere 10% Verlust sind wahrscheinlicher als 10% Gewinn. Ein Wahlsieg von Biden würde eine Glyphosat-Einigung ausschließen. Meiner Meinung nach verweigern sich die Longis - zu denen ich selbst lange gezählt habe - der Realität.
Das Thema Glyphosat war doch im Grunde in 2019 schon verdaut- mit einem Tiefpunkt von knapp 53 Euro. Dieses Tief wurde mit Corona in diesem Frühjahr nochmals angelaufen.
Und nun, kurz bevor das Thema aus der Welt geschaffen wird- und daran haben neben Bayer auch alle Beteiligten in den USA ein großes Interesse, die wollen das endlich Geld fließt, sehen wir nochmals niedrigere Kurse? Verrückt...
Charttechnik nutze ich auch gern, aber hier zählen in Kürze die zu erwartenden Fakten. Für Daytrader ist die derzeitige Situation sicher sehr interessant. Für Investoren, die zu deutlich höheren Kursen als aktuell eingestiegen sind, ist sie ärgerlich.
Aber mittelfristig sind das hier gerade wunderbare Kaufkurse. Langfristig sowieso.