Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
Hat jemand einen Link wo man den Artikel lesen kann?
Händler kaufen und verkaufen ständig, schauen Tradesignal Chart- Ich denke nicht Investoren tun sowas.
"(...) Positive Nachrichten gibt es für unseren Musterdepot-Wert Bayer. Bei den Glyphosat-Vergleichen in den USA sind die Anwälte von Bayer und den Klägern sowie der Mediator Feinberg zuversichtlich, ein Vergleichspaket zu entwickeln, das künftige Klagen einschließt und vom zuständigen Gericht genehmigt wird. Wir erwarten, dass die Aktie des Dax-Konzerns langfristig bei zukünftiger Rechtssicherheit und ohne den Malus „Prozessaktie“ mehr Potenzial hat als das aktuelle durchschnittliche Analystenkursziel von 80,27 Euro. Wir bleiben investiert, erwägen gegebenenfalls eine Aufstockung der Position."
Mit wenn und aber... und langfristig.. stimmt sicher alles, hilft aber kurzfristig wohl kaum.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die aktuellsten Informationen über Bayer in einer 2-Min-Analyse zusammengefasst. Viele Grüße. https://youtu.be/8jp-hN9UfvQ
Ich glaube nicht aktuell Investoren die Aktien verkaufen. Sie wissen in einem Monat steht den Vergleich. Nur Händler kaufen und verkaufen die Aktien. Jetzt verkaufen heißt nur Verlust...
Für einen Shortsqeeze müssten erstmal größere Mengen an Aktien geshortet werden, was nicht der Fall ist. Und außerdem schießt dann der Kurs extrem in die Höhe, weil gute Nachrichten und deutlich steigende Kurse die Leerverkäufer dazu treiben, die Aktien zurückkaufen zu müssen. Nichts davon sehe ich bei Bayer - leider. :)
Bei den Streitigkeiten um angebliche Krebsrisiken des Unkrautvernichters Roundup mit dem Wirkstoff Glyphosat gibt es anscheinend Fortschritte für den Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer. Klöckner spürt bessere Nachfrage in den Kernmärkten.
Das Wichtigste zu Bayer und Klöckner vorab:
Bayer hat bis Anfang November Zeit Glyphosat-Streitigkeiten beizulegen
Klöckner verkraftet Corona-Auswirkungen besser als gedacht
Bislang habe man verbindliche Vereinbarungen getroffen, um etwa 45.000 der 125.000 eingereichten und nicht eingereichten Ansprüche zu lösen, erklärten Anwälte von Bayer und Klägern. Das Unternehmen möchte die vielen US-Klagen, wenn möglich, in einem Zuge durch einen großen Vergleich aus der Welt schaffen.
Bis zum 2. November hat der zuständige US-Bezirksrichter Vince Chhabria das Verfahren vorübergehend ausgesetzt, um beiden Parteien Zeit zu geben und sich dann zum Stand der Dinge zu äußern. Der Konzern hatte sich bereits Ende Juni den Befreiungsschlag beim Thema Glyphosat erhofft und einen fast 11 Mrd. US-Dollar schweren Deal angekündigt, den Streit beizulegen. Allerdings hatten dem nicht alle Kläger zugestimmt. Darüber hinaus hatte das Gericht Zweifel an einem gesonderten Teil der Vereinbarung, wie mit möglichen künftigen Glyphosat-Klagen umgegangen werden soll. Innerhalb des Vergleichspaketes sind dafür bislang 1,25 Mrd. Dollar reserviert. Außerdem sah die Vereinbarung unter anderem vor, ein unabhängiges Wissenschaftsgremium einzurichten, das entscheiden sollte, ob und zu welchen Mengen der glyphosathaltige Unkrautvernichter Roundup Krebs verursacht.
Mal schauen wieweit es noch runter geht
Fand ich nicht überragend,
Aber letztendlich positiv besetzt.