Bastei Lübbe (WKN: A1X3YY)
https://www.buchreport.de/news/...e-verkauft-seine-raetselheft-sparte
http://www.bloomsbury-ir.co.uk/html/financial/f_presentations.asp
Insofern besteht auch bei BL die realistische Möglichkeit die ausgerufenen Margenziele zu erreichen - anspruchsvoll aber eben auch keine "rocket science" wie Herr Halff in einem Interview mal gemeint hat.
Im Wirtschaftsteil der SZ von heute gibt es ein größeres Interview mit Carsten Fichtelmann, dem CEO von Daedalic.
Verlinken kann ich es leider nicht, weil es bei sz.de hinter einer Paywall liegt.
Es geht um dem Interview um den Wandel im Spielemarkt generell (früher hat Daedalic seine Umsätze komplett mit dem Einzelhandel gemacht, heute läuft fast alles digital))! Fichtelmann sieht in der heutigen Struktur für Daedalic mehr Chancen als Risiken. Insgesamt klingt Herr Fichtelmann durchaus positiv.
Natürlich wurden auch die Herr der Ringe Spiele angesprochen. 2021 wird das erste Spiel aus dieser Reihe erdcheinen, in den folgenden fünf Jahren dann weitere drei - und man hat die Möglichkeit, den Vertrag um weitere fünf Jahre zu verlängern. Die Kosten pro Spiel sollen sich dabei auf ca. 10 Mio Euro belaufen, wobei man da wohl auch auf Förderung durch den Bund hofft (im Bundeshaushalt gibt es wohl 50 Mio Euro Fördermittel für die deutsche Computerspielbranche)!
Welche Dimensionen das Herr der Ringe Spiel für Daedalic hat, sieht man auch daran, dass man die Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen verdoppeln könnte (von derzeit 80 auf zwischen 150 und 200).
Wie gesagt, mMn klingt Herr Fichtelmann in dem Interview durchaus optimistisch. Wenn man sich die Investitionsbedarfe für die nächsten Jahre anschaut, scheint nun für Daedalic die entscheidende Phase bei der Weiterentwicklung der Firma zu kommen.
Entweder man schafft über erfolgreiche Herr der Ringe Spiele den Umsatz und damit die Einnahmen deutlich zu erhöhen (und damit eben auch den Cash zu generieren, der nötig ist, um weitere namhafte Rechte zu kaufen und größere Spiele zu entwickeln) oder man setzt im schlimmsten Fall das Unternehmen insgesamt in den Sand.
In jedem Fall dürfte ein Verkauf von Daedalic durch die Möglichkeiten, die sich dem Unternehmen mit dem Erwerb der Lizenz für die Herr der Ringe Spiele bieten, nicht schwieriger geworden zu sein. Es ist mMn aber eben auch so, dass grade wenn Daedalic wie geplant wächst, Bastei Lübbe als Verlag nicht mehr der richtige Eigentümer sein dürfte.
Einen guten Start in die neue Woche allerseits!
https://www.ariva.de/news/...st-geschaeftsjahr-2018-19-besser-7674634
Diese Zahlen vor dem Hintergrund der Restrukturierung und eines inzwischen wieder geschärften Unternehmensprofils und einer Strategie sind m.E. nicht zu toppen.
Sehr gute Arbeit und guter Hoffnung, dass wir in den kommenden Jahren viel Luft nach oben haben...
Tja @scooby78, dass Bastei Lübbe heute Zahlen veröffentlicht, hat mich auch etwas überrascht. Danke für den Hinweis! Früher war die Veröffentlichung der Zahlen ja immer ein Anlass dafür, die Aktie auf Talfahrt zu schicken, - diesmal scheinen die Zahlen eher der Grund dafür zu sein, dass sich der Kurs der Aktie weiter erfreulich entwickelt.
Jedenfalls handelt es sich wahrlich in jeder Beziehung um sehr gute Zahlen - mal ganz abgesehen davon, dass man die Prognose wieder nicht getroffen hat - diesmal weicht man allerdings nach oben von den prognostizierten Zahlen ab - mal was ganz Neues ;).
Erfreulich ist dabei vor allem, dass die Nettoverschuldung von 30 Mio Euro auf nunmehr rund 18 Mio Euro gesenkt werden konnte - was gab es hier noch vor einem Jahr alles für Prognosen hinsichtlich der bevorstehenden Insolvenz oder dass die Banken Bastei Lübbe den Geldhahn zudrehen würden (tut mir leid, dass ich das wieder mal erwähne - aber mich haben diese Schwarzmalereien seinerzeit wirklich massiv geärgert, weil die entsprechenden Teilnehmer die möglichen Konsequenzen aus der seinerzeit ja durchaus brenzligen Lage eben nicht als Möglichkeit dargestellt haben sondern als Gewissheit). Nun liegt die Nettoverschuldung bei moderaten und keinesfalls unternehmensgefährdenden 18 Mio Euro - und das ohne dass man Daedalic bisher verkauft hätte. Würde man diesen Verkauf durchziehen (was ja immer noch geprüft wird), würde sich die Nettoverschuldung noch einmal drastisch reduzieren!
Das Ganze ist ja nun auch kein Selbstzweck. Eine einigermaßen im Rahmen befindliche Nettoverschuldung ist eben auch die Voraussetzung dafür, dass man sich nun auch dem Bereich "externes Wachstum" durch Übernahme kleinerer Verlage oder Gründung von Joint Ventures wie das zuletzt mit Bachem vereinbarte, widmen kann.
Was mich ebenfalls extrem freut ist, dass auch die ganzen Unkenrufe von wegen "wenn sich Bastei Lübbe nun nur auf das Buchgeschäft konzentriert, wird man keine Gewinne mehr ausweisen können, denn der Büchermarkt ist tot" als total falsch herausgestellt haben.
Bastei Lübbe weist im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz fehlender Blockbuster (es gab ja keinen neuen Titel der Starautoren Dan Brown und Ken Follett) ein Ebit von zwischen 2 und 2,5 Mio Euro aus. Dazu muss man noch berücksichtigen, dass im abgelaufenen Jahr wegen der Kosten für das Effizienzsteigerungsprogramm und Bereinigung der Beteiligungen ein Sonderaufwand Euro angefallen ist (die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor).
Das bedeutet also im Klartext: Ohne den Sonderaufwand würde das Konzern-Ebit im abgelaufenen Jahr noch höher gelegen haben (vielleicht bei etwa 4 - 4,5 Mio Euro). Dies würde dann einer (bereinigten) Marge von gut 4 % entsprechen.
Und dieses Ergebnis dürfte sich im nächsten Jahr ja durchaus noch nachhaltig steigern lassen, denn erst im nächsten Jahr greift das Effizienzsteigerungsprogramm in voller Höhe und die Zinsbelastung dürfte tendenziell ja auch eher sinken (man darf nicht vergessen, dass die Nettoverschuldung zu Anfang des Jahres noch bei 30 Mio Euro gelegen hat).
Vertan haben sich damit dann auch die ganzen Analysten (außer der von Solventis), die ja dem Vorstand des Unternehmens und dessen Prognosen hinsichtlich der erreichbaren Ebitmarge (6-8%) mit recht großer Skepsis entgegengetreten sind. Die DZ Bank hatte in ihrem letzten Research für das laufende Jahr 0,6 Mio Euro Ebit für das abgelaufene und 3,6 Mio Euro für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert und Warburg ebenfalls 0,6 und 3,6 Mio Euro. Solventis liegt da mit 1,0 und 5,7 Mio Euro deutlich besser (wie gesagt schon im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug das bereinigte Ebit wahrscheinlich ca. 4 - 4,5 Mio Euro).
Ich meine, dass der Vorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr bewiesen hat, dass er seine Prognosen mindestens einhält und sogar übertreffen kann - insfofern sollte man ihm dann vielleicht auch zugestehen, dass die von ihm ausgegebene Zielmarge für das nächste Jahr (zwischen 6 und 8%) nicht unerreichbar ist sondern realistisch - und das würde dann eben bedeuten, dass sich das EpS auf etwa 23 Cent je Aktie stellen dürfte - was beim heutigen Kurs dann ja sogar noch Luft nach oben lassen würde.
Alles in allem ist das Unternehmen Bastei Lübbe mit diesen Zahlen wohl tatsächlich aus dem Gröbsten raus. Der Vorstand und die Mitarbeiter haben das Ruder im letzten Moment herumgerissen und das Unternehmen mMn bemerkenswert schnell wieder aufs Gleis gesetzt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken - zumal dieser Kraftakt auch den Beschäftigten einiges abverlangt haben dürfte.
Nun bin ich mal gespannt, wie die genauen Zahlen aussehen und wie sich Bastei Lübbe die Zukunft vorstellt - da wird es dann ja in der nächsten Woche sicher ein paar Neuigkeiten geben. Aber ich denke, als Aktionär hat man jetzt erstmals seit längerer Zeit wieder Anlass, optimistischer in die Zukunft zu blicken.
Einen schönen Tag noch allerseits.
Erfreulich!!!
Aber für mich keine Überraschung.
Ich habe von Anfang an geschrieben, das die 3 Herren es sich selbst , als auch den anderen nochmal beweisen wollen, das Sie ihr Geschäft verstehen.
Der Nachweis ist geliefert.
Die Herren sind zufrieden.-- ich aber auch.
Habe hier im Forum zeitaufwändig davor gewarnt, Aktien nicht billigst zu verscherbeln.
Geduld zu bewahren.
So eine Sanierung dauert eben.
Daher noch einmal für alle: Die 3 von der Tankstelle sind nicht gekommen, um zu bestatten, sondern ihr Image aufzupolieren.
Wohl gelungen.
In diesem Sinne
Bewährungsprobe also jetzt. Die Kurse sind einstweilen austariert. Heute dennoch etwas höhere
Abgabebereitschaft als in den letzten Wochen. Die TU sind aber immer noch nicht auf ihrem
Durchschnittswert angekommen.
Investoren müssen nun überlegen, auch wg. fehlender Dividenden, ob bei wesentlich
höheren Nachfragekursen der Erwerb noch rentiert. Ich, für meinen Zweck, habe hier
zugegriffen und fast die Depotstückzahlen verdoppeln können.
Mehr bei mir jetzt nur noch, wenn's dezidiert nach unten geht, etwa bei nicht überzeugendem
Ausblick; denn es sind ja derzeit alles nur Annahmen von denen hier - aktuell - die Rede ist.
Die II. Jahreshälfte sollte es also bringen, entweder so der so.
Ist nur meine Meinung, der man nicht folgen muss, Ihr FD2012.
Turnaround ist viel schneller abgeschlossen, aber jetzt wird nachjustiert und dann schon geerntet.
Tipptopp
auch FD2012 in dem Vorposting, auf das Du Dich ja beziehst.
Der ES, "Bastei Lübbe präsentierte etwas bessere Zahlen. dennoch kein Grund in Euphorie
zu verfallen" ... und: "Das Unternehmenskonzept überzeugt weiterhin nicht".
Also auch hier (beim ES) Bedenken, ---> und m.E. ist daher kein guter Ausblick zu erwarten,
worauf es aber ankäme.
Ganz anders wäre die Situation, wenn die Dividendenfähigkeit wieder hergestellt würde.
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Das siehst Du sicherlich auch so; entnehme es jedenfalls Deinem Posting.
Dividenden/ künftige:
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Das steht wohl erst einmal in den Sternen, muss aber das Ziel von Bastei Lübbe sein,
um wieder Vertrauen in der Finanzwelt zu erlangen!
FD2012
Die Dividende ist für mich immer nur ein I-Tüpfelchen und ich glaube auch nicht dass eine solche Zahlung ein höheres Vertrauen schafft. BL soll das Kapital dahin schieben wo es am sinnvollsten ist.
Heisst konkret:
1. Weitere Entschuldung: HIer kommt es auf den Grad an (gesund und kommuniziert) und die Zinsbealstung
2. Übernahmen um die Strategie wie kommuniziert umzusetzen.
3. Dividenden
Erfolgreiche Unternehmen sind nicht zwingend hohe Dividendenzahler und vice versa.
Wie geschrieben, ich sehe eine Strategie und auch die Umsetzung und damit auch die Story für deutlich höhere Kurse über die nächsten 12-24 Monate
ursprünglich mit dem IPO zu tun, denn, wie hätte sonst der Anleiheberg abgebaut
werden können.
Davon hat man als Aktionär nun genug, wenngleich weitere Entschuldung, aber
dann dezidiert, erfolgen soll.
Das mit der Dividende bleibt dennoch - vor weiterem Expansionsdrang -
im Vordergrund, denn hiermit hat Bastei Lübbe ja empfindlich an Vertrauen eingebüßt
(siehe Vorjahresergebnis aus 2017/18).
Der Kurs bestimmt sich nun erst einmal an den Erwartungen, die man in BL hat
und da muss m.E. ein Mehrwert für die Aktionäre verbleiben, der sich in finanziellen
Mitteln ausdrückt, also nach klaren Vorgaben der Hauptaktionäre, die das in der
Hand haben.
Wer investiert schon ( hins. der Dividende ) in ein auf Dauer aussichtsloses Papier?
FD2012
Vertrauen hat BL insbesondere durch konsequentes Verfehlen von vorher kommunizierten Zielen komplett verloren. Das ist auch der wesentliche Grund weswegen ich den vorherigen CEO immer als Amateur bezeichne (...und HuTa dann immer auf die s.M. nach durchaus vorhandenen Erfolge verweist ;-).
Du hast Recht, der Kurs bestimmt sich an Erwartungen. Aber eher an Erwartungen ob ein Unternehmen wächst und seine Planzahlen einhält oder übertrifft. Es gibt Unternehmen, die ich als "Dividendenpapier" andienen und dies auch konsequent so durchziehen (bspw. Innogy und Uniper bei deren Abspaltung oder auch freenet), das war BL aber nicht und wird es nie sein (was die Höhe angeht). Sie haben sich mal als "nachhaltigen Dividendenzahler" bezeichnet, aber das ist lange her und inzwischen überholt, denke ich. Gleichwohl wird das als dritter Punkt sicher auch mal angegangen.
Ach so: Das mit der Verschuldung hat mit Größenwahn der vorher Tätigen leitenden Angestellten zu tun... bei gleichzeitig konsequenter Fehlinvestition...
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Herr Schierack sicher nicht ALLES verkehrt gemacht hat. So fallen in seine Ägide nicht nur die Riesenflops Buchpartner und oolipo sondern eben auch die Übernahme von Baumhaus und LYX - damit hat er das Buchgeschäft sehr erfolgreich ausgebaut. Und was Daedalic angeht, müssen wir ja noch abwarten...
Es war also nicht ALLES schlecht, was er gemacht hat - so viel Differenzierung sollte schon sein😉.
1. Von einer Divi-- auszahlbar nach der HV 2019 war zu keinem Zeitpunkt die Rede.
2. HutaMG hat das nachvollziehbar schon in einem früheren Posting vorgerechnet.
1,60 Euro ist unterbewertet. Der Nennwert der Aktie bemisst sich auf rd. 2.30 Euro.
Dieser Aussage war damals in der Tat nichts hinzufügen.
Heute-- aktuell-- erst recht nicht.
3. Die Aktie sollte unbedingt gehalten werden, da dann die positiven Auswirkungen der Sanierungsmaßnahmen noch deutlich sichtbar werden als
jetzt.
4. Über ES nicht aufregen. Bringt rein gar nichts. BL wurde auf ignorieren gesetzt.
Da nützen auch gute Nachrichten und rd.50% Gewinne für Neueinsteiger nichts.
In diesem Sinne
gewinnbringend Auswirkungen zeigen.
Könnte gar Divi . geben.
Bin aber kein Hellseher.
Arbeite nicht im Zirkus.
Obwohl, da wo ich arbeite, ist Zirkus Krone schon durchaus in Sichtweite.
Bzgl. Schierack weichen wir etwas voneinander ab - was aber auch nicht tragisch ist..., weil a) hast Du natürlich Recht, dass nicht ALLES schlecht war ich aber meine dass b) es mir nicht hilft wenn Du mich mit nem Löwen in einen Käfig sperrst und mir fürsorglich ein Schnitzel reichst mit dem Hinweis "vielleicht reicht ihm das ja".
Kaputt ist kaputt und das hätte die alte Führung zu verantworten gehabt. Das hätte ja nix mit externen Faktoren (Konjunkturabkühlung, usw.) zu tun gehabt sondern ausschließlich mit strategischen Fehlentscheidungen. Aber dazu ist jetzt wirklich genug gesagt, freuen wir uns dass ein funktionierendes Management an Bord ist und an der Zukunft von BL arbeitet - und die Aktionäre cavon auch profitieren.
Auf einen weiterhin regen und sinnvollen Austausch!
Naja, BL ist zurück im Small-Cap-Fokus...
Mir ging es immer nur darum, Herrn Schierack jetzt nicht regelrecht zu verteufeln - wer was macht, macht auch Fehler - und davon hat Herr Schierack mMn leider zu viele gemacht.
Was heute mit der Aktie los ist, weiß ich allerdings auch nicht so recht. Zwischendurch gab es sogar mal 3,27 Euro im Kurs - jetzt "fällt" sie wieder auf 3 Euro zurück. Eigentlich würde ich sagen, dass es entweder irgendwelche guten Meldungen gibt, die auf uns zukommen oder dass irgendein Börsenmagazin Bastei Lübbe positiv bespricht. Fundamental geht mir der Anstieg derzeit fast schon zu schnell und zu weit...
Um die 3,- herum erwarte ich schon Gewinnmitnahmen von Marktteilnehmern, die bei 2,- eingestiegen sind.
Empfehlung von Börsenbriefchen glaube ich auch. Aber auch das ist eher ein Lemmingeffekt. Im Grunde brauch man aktuell gar nicht auf den Kurs gucken: Eine saubere Bilanz-PK mit sinnvollem und ambitioniertem Ausblick und gute Quartalszahlen in den nächsten 2 Jahren und das Ding wird laufen.
Ob jetzt 3 oder 3,50 oder...
Mal sehen wie sich die nächsten Tagen entwickeln.
großen Einfluss auf die Kursentwicklung hätte - nur mal so, um ein gewichtiges Argument ein-
zubringen.
Bastei Lübbe hatte ja gerade am Anfang, bzw. kurz nach dem IPO und dann nochmals
solche Erwägungen ins Spiel gebracht, fiel dann aber ins Abseits, wg. verfehlter Ausdehnung
in Bereiche, die viel Kapital zunichte machten.
Ich will hier keinen Streit anrichten, aber man sollte seitens der Leute, die das einteilen,
also die Gruppe um den Aktionärskreis Lübbe an die Entschuldung
der Anleihe erinnern, die nur dank des IPO's möglich war, weil es sonst zu einer Katastrophe
geführt hätte.
nochmals zu "angemessene Dividenden":
Gerade nicht durch "hohe Dividenden", die Scooby ja kritisiert, um so Aktionäre
zu halten, ja, darum geht's - und ging - es wirklich nicht bei Bastei Lübbe.
Mein Anlageverhalten folgt also konsequent nach diesen Regeln, also einen Teil für Dividenden,
wenn auch kleiner, systematisch seitens BL einzuplanen.
Es sind ja auch nicht die Personen, die dank aufgemachter Finanzpresse mal eben investieren,
um schnell avisierte Gewinne mitzunehmen (hier den Bericht in Focus Money mal zu erwähnen),
sondern Leute, die langfristig investieren und daher Dividenden zurecht einplanen, wie FD2012.
Übereilte Kursanstiege, jetzt vor dem Jahresfinanzbericht am 11.07.19, deuten ja darauf hin,
dass viel Kursfantasie im Spiel ist. Wie schon erklärt, es kommt auf den Ausblick für 2019 an!
Der "ES" rät z.B. zum Verkauf der Aktien mit "bestens". .... Das kann man ablehnen, o.K.
Ob andere Journalisten nach dem 11.07. mit einem Bericht folgen, "dies dann besser wussten",
das lasse ich mal dahingestellt. ----> Also lassen wir uns mal überraschen!
Bis bald, FD2012
Begründung , warum ich verkaufen sollte: Das Unternehmenskonzept überzeugt weiterhin nicht.
Nicht mehr und nicht weniger.
Keine Betrachtung - keine weitere Informationen, warum das Konzept nicht klappen sollte.
Das ist nicht unbedingt sauberer Journalismus. Gewissenhaft hinterfragt.
Sondern pure Meinungsmache-verkürzt auf eine Schlagseite.
Seriöse Arbeit ist das nicht. Da hat man es sich sehr billig gemacht.
Düsseldorf lässt freundlich grüßen.
Und obendrein widersprüchlich.
Auf Seite 34 kann der Kleinaktionär erkennen, anhand der Zahlen, dass das Konzept Konturen erkennen lassen und das Konzept zu greifen beginnt.
In diesem Sinne
kleineren Teil Verkaufsaufträge in Bastei Lübbe erteilt, nämlich solche Aktien, die unter 2,00 Euro
eingebracht werden konnten.
Mal schauen, ob noch Steigerungen möglich sind, denn es sind jetzt ausreichend Papiere
im Angebot - gemessen an den täglichen Durchschnittsumsätzen von 10.000 Stück.
Die Erwartungshaltung dürfte noch für heute und bis einschl. Mittwoch bestehen;
ob dann noch am Donnerstag, wir werden es bald wissen.
Meine LIMIT's gebe ich nach Verkauf bekannt/ auch Stückzahlen, also dann ..... FD2012
ES soll sich mal an seine eigene Nase fassen.
Kaufempfehlung Tom Tailor ( Mode ) : Kurs 10 Euro Kursziel: 17 Euro Aktuell: 2.35 Euro
Kaufempfehlung; Tele Columbus ( Kabelnetz ) Kurs 10 Euro Kursziel: 15 Euro Aktuell: 1.80 Euro
Einige Beispiele .
Nur bei BL wird zum Verkaufen geraten.
Sei es zuletzt bei 2 Euro oder jetzt bei 3 Euro.
Es erinnert mich an den Spruch: Was kümmert mich das Geschwätz von Gestern. ( Bei Politiker auch sehr beliebt).
Das kann und darf doch wohl nicht sein.
Man sollte auch mal wertneutral gute Leistung anerkennen.
Bei BL wird gute Arbeit geleistet.
Ich erwarte keine HOFBERICHTE, kritischer Journalismus ist gewünscht und wird erwartet.
Aber die lapidare Art und Weise stört mich, wie mit BL umgegangen wird.
Ohne Kommentar: Verkaufen und fertig.
Schon Routine.
Das einzige , was mich erfreut, ES Leser haben keine BL Aktien mehr im Depot.
Bei der Menge an Verkaufsempfehlungen.
Daher keine Auswirkungen mehr auf den Kurs.
In diesem Sinne