Banken in der Euro - Zone
Seite 52 von 69 Neuester Beitrag: 12.03.15 08:49 | ||||
Eröffnet am: | 17.11.12 22:27 | von: kleinviech2 | Anzahl Beiträge: | 2.722 |
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AKTIE IM FOKUS 2: Commerzbank brechen weiter ein - Erneute Kapitalmaßnahme
FRANKFURT (dpa-AFX) - Commerzbank-Aktien sind am Mittwoch nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung im Volumen von 2,5 Milliarden Euro schwer unter Druck geraten. Der teilverstaatlichte Dax-Konzern will mit der Kapitalmaßnahme, die mit einer Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10 zu 1 einhergehen soll, die restliche Staatshilfe vollständig tilgen. Am frühen Nachmittag verbilligten sich die Papiere der Commerzbank um 8,81 Prozent auf 1,279 Euro. In der Spitze standen minus 14,15 Prozent zu Buche. Vor 13 Jahren hatte die Commerzbank-Aktie noch ein Rekordhoch bei 37,715 Euro markiert. Der deutsche Leitindex Dax pendelte dagegen um seinen Vortagsschluss.
'Mit der massiven Ausgabe neuer Anteile setzt die Bank ihren Weg, permanent Aktionärsvertrauen zu zerstören, unbeirrt fort. Das holen sie nicht wieder zurück', sagte Analyst Dirk Becker von Kepler Capital Markets. Mit dieser Ankündigung werde den Aktionären in den Hintern getreten. Es sei zwar grundsätzlich gut, wenn sich der Staat allmählich zurückziehe. Zunächst rücke aber die überraschende Kapitalmaßnahme in den Fokus.
KAPITALHERABSETZUNG EIN NEGATIVES SIGNAL
Portfoliomanager Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel sagte: 'Mittelfristig macht der Schritt Sinn und kommt somit auch nicht ganz überraschend. Kurzfristig belastet die erneute komplexe Kapitalmaßnahme mit so vielen neuen Aktien aber das Papier.' Die Aktienzusammenlegung sei auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Kapitalerhöhung nicht durch Kurse unter dem Nennwert von 1 Euro gefährdet werden kann, so de Schutter. Während andere Unternehmen aber einen Aktiensplitt zur Erhöhung der Attraktivität ihrer Papiere wählten, müsse die Bank den umgekehrten Weg gehen - das sei auch ein schlechtes Signal an den Markt.
Ein anderer Börsianer sieht das optische Verteuern der Aktie als Zeichen, dass die Commerzbank offenbar Sorgen habe die erneute Kapitalmaßnahme regulär über 1 Euro durchführen zu können. Das spreche aus seiner Sicht nicht für großes Vertrauen in die eigene Lage. Womöglich spielten aber auch politische Aspekte mit hinein, die auf den ersten Blick von außen nur schwer zu beurteilen seien. Ein Händler weiterer beobachtete in dem erneuten Absturz umfangreiche Panikverkäufe, in denen Anleger nur noch versucht hätten herauszukommen.
ERNEUT DEUTLICHE VERWÄSSERUNG
Händler Andreas Lipkow von Kliegel & Hafner sagte: 'Die Aktionäre müssen durch die Kapitalerhöhung erneut eine ordentliche Verwässerung hinnehmen.' Dafür helle sich die Kapitalausstattung des Finanzinstituts weiter auf. Ob sich damit auch die operative Geschäftsentwicklung der Bank verbessere, dürfe wohl bezweifelt werden. Lipkow sagte: 'Commerzbank-Aktionäre mussten in den vergangenen Jahren schon die Eigenschaften eines Kaltblutpferdes besitzen.'/fat/zb
Commerzbank will weg vom Penny-Stock-Image
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank will weg von ihrem Image als Penny-Stock. Die Aktien sollen im Verhältnis 10 zu 1 zusammengelegt werden, die Zahl der Papiere soll somit von derzeit 5,83 Milliarden auf 583 Millionen Stück sinken, wie die Bank bei der Bekanntgabe ihrer Kapitalerhöhung am Mittwoch mitteilte. Mit der Kapitalmaßnahme will sie die restliche Staatshilfe vollständig tilgen.
'Mit der Aktienverknappung macht sich die Commerzbank optisch wertvoller. Damit ist die Gefahr gebannt, dass die Aktie unter einen Euro fällt,' sagt Marktstratege Robert Halver von der Baader Bank.
Portfoliomanager Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel sagte: 'Die Aktienzusammenlegung ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Kapitalerhöhung nicht durch Kurse unter 1 Euro gefährdet werden kann.' Denn unter dem Nennwert könnten die Maßnahmen nicht durchgeführt werden. Während andere Unternehmen mit hohen Aktienkursen einen Aktiensplit zur Erhöhung der Attraktivität ihrer Papiere wählten, damit die Aktien billiger erscheinen, müsse die Bank den umgekehrten Weg gehen.
Die Commerzbank hat im Frühjahr 2000 ihr Allzeithoch von 37,715 Euro erreicht. Nach der Finanzkrise stürzte die Aktie ab und notiert seit Herbst 2011 zwischen 1 und 2 Euro./stk/kja
ROUNDUP 2/Commerzbank will Staat abschütteln: Erneute Kapitalerhöhung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einer erneuten Kapitalerhöhung bahnt die teilverstaatlichte Commerzbank den Ausstieg des Staates an. Der Konzern will sowohl die restlichen Hilfsgelder des Bankenrettungsfonds Soffin (1,63 Mrd Euro) als auch die Stille Einlage des Versicherungskonzerns Allianz (750 Mio Euro) vorzeitig komplett zurückführen. Das kündigte die Commerzbank am Mittwoch an. Der Soffin und damit der deutsche Staat werde in der Folge seine Sperrminorität von 25 Prozent aufgeben und seinen Anteil an der Commerzbank voraussichtlich unter 20 Prozent senken.
Geplant ist eine gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung im Volumen von 2,5 Milliarden Euro mit Bezugsrechten für Altaktionäre. Die vom 22. Mai auf den 19. April vorgezogene Hauptversammlung soll das Vorhaben absegnen. Über die Bühne gehen soll die Transaktion dann von Mitte Mai bis Anfang Juni 2013.
Den Aktionären wird bei der Hauptversammlung zudem eine Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10:1 zur Entscheidung vorgelegt. Dadurch würde die Zahl der ausgegebenen Aktien vor der Kapitalerhöhung auf 583 Millionen Stück von derzeit 5,83 Milliarden Stück sinken. Das würde die einzelnen Papiere aufwerten.
BLESSING BEDANKT SICH
'Die Unterstützung seitens der Politik und des Steuerzahlers war während der Finanzkrise sehr wichtig für uns. Hierfür bedanken wir uns nochmals ausdrücklich', ließ Commerzbank-Chef Martin Blessing mitteilen. 'Die Rückzahlung der Stillen Einlage und die Verringerung des Aktienanteils markieren für uns den Einstieg in den Ausstieg des Bundes bei der Commerzbank.'
Soffin-Chef Christopher Pleister bekräftigte, Ziel sei, den schrittweisen Ausstieg aus der Commerzbank marktschonend zu gestalten: 'Die Mittelfristplanung des Vorstandes stimmt uns hinsichtlich des verbliebenen Engagements zuversichtlich.' Blessing hatte nach einem weiteren Krisenjahr 2012, das nur einen Minigewinn brachte, für 2016 eine Trendwende in Aussicht gestellt.
Der Staat war nach der Lehman-Pleite Mitte September 2008 in zwei Schritten bei der Commerzbank eingestiegen, die kurz vor der Lehman-Pleite die mit etlichen Altlasten behaftete Dresdner Bank übernommen hatte. Insgesamt flossen 18,2 Milliarden Euro staatliche Hilfsgelder, davon 16,4 Milliarden Euro als Stille Einlage. Den Löwenanteil davon hatte die Bank mit einer früheren Kapitalerhöhung getilgt.
KAMPF GEGEN ALTLASTEN UND NEUE REGELN
Die Commerzbank hatte in den vergangenen beiden Jahren wiederholt frische Mittel am Markt aufgenommen. Der Konzern kämpft mit Altlasten aus der Schiffs- und Immobilienfinanzierung. Dazu kommt, dass die staatlichen Rettungsgelder nach den neuen Kapitalregeln ('Basel III') ab 2016 nicht mehr als Eigenkapital anerkannt werden.
Über die weiteren Details der neuen Kapitalerhöhung - Bezugspreis, Bezugsverhältnis sowie die Zahl der auszugebenden neuen Aktien - wolle der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, teilte die Bank mit.
Über die Pläne war in den vergangenen Tagen bereits spekuliert worden, am Dienstag hatte die Online-Ausgabe des 'Manager Magazins' berichtet, am Mittwoch dann das 'Handelsblatt'. Die Aktien der Commerzbank brachen nach der Ankündigung vom Mittwoch als Dax-Schlusslicht um zeitweise mehr als 14 Prozent ein./ben/DP/kja
"SoFFin und Commerzbank beabsichtigen sich zu verpflichten, für einen Zeitraum von 180 Tagen nach Abschluss der Transaktion keine Aktien zu veräußern beziehungsweise zu emittieren."
"Durch den daraus resultierenden Wegfall von entsprechenden Bedienungsansprüchen und Rückzahlungspflicht für die Stillen Einlagen des SoFFin und der Allianz können Dividendenzahlungen künftig früher möglich sein"
" Die damit verbundenen Kapitalmaßnahmen bedürfen noch der Zustimmung der ordentlichen Hauptversammlung der Commerzbank, deren Termin vom 22. Mai 2013 auf den 19. April 2013 vorgezogen wird. Im Einzelnen soll die Hauptversammlung über eine gemischte Bar/Sach-Kapitalerhöhung in Höhe von 2,5 Milliarden Euro mit Bezugsrechten"
" Die Durchführung der Kapitalerhöhung sowie der Bezugsrechtshandel sind für den Zeitraum Mitte Mai bis Anfang Juni 2013 vorgesehen. Der Bezugspreis soll mit einem marktgerechten Abschlag vom rechnerischen Aktienkurs ex Bezugsrecht (TERP) am Tag der Festlegung des Bezugsverhältnisses voraussichtlich Mitte Mai bestimmt werden"
"Für Aktionäre, deren aktuelle Zahl an Aktien nicht durch zehn teilbar ist, bietet die Commerzbank den so genannten 'Spitzenausgleich' an. Der Aktionär kann individuell entscheiden, ob er hierfür Aktienspitzen hinzukauft oder abgib
ten Depotbanken hierfür die Depotbankenprovision. Mit dieser aktionärsfreundlichen Lösung soll sichergestellt sein, dass die Altaktionäre durch Aktienzusammenlegung und Kapitalherabsetzung nicht finanziell belastet werden"
www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...uer-moeglich/7922224.html
BerlinDass die Commerzbank mit verschiedenen Maßnahmen begonnen hat, den Ausstieg des Staates zu forcieren, stößt in der Politik auf ein positives Echo. Aus Sicht des Bundes sei es gut, dass die Stille Einlage des Bankenrettungsfonds Soffin in Höhe von 1,6 Milliarden Euro und die 750 Millionen schwere Finanzspritze der Allianz durch Aktienkapital ersetzt werde. „So kann der Bund sich künftig schrittweise und bei guter Marktlage aus der Commerzbank-Beteiligung zurückziehen“, sagte der finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Gerhard Schick, Handelsblatt Online.
Auch in der Union wurde das Signal der Commerzbank begrüßt, die stillen Einlagen des Soffin früher als ursprünglich geplant zurückzahlen zu wollen. „Sobald die genauen Details einer angekündigten Kapitalerhöhung vorliegen, werden wir prüfen, wie wir uns vor dem Hintergrund der Zielsetzung verhalten werden“, sagte Unions-Fraktionsvize Michael Meister Handelsblatt Online.
boerse.ard.de/meldungen/neue-commerzbank-aktien-fuer-deutlich-unter-einem-euro100.html
Häßler: Das weiß kein Mensch. Der Kurs wird in der heutigen Relation aber sicher deutlich unter einem Euro liegen. Aber ob das nun 50 oder 80 Cent sind, das kann ich nicht sagen. Ich tippe auf 70 bis 80 Cent - also nach der Zusammenlegung 7 bis 8 Euro.
Heute Morgen klang das noch so :
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Einstufung der Commerzbank nach Medienberichten über eine Kapitalerhöhung auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,10 Euro belassen. Eine weitere Kapitalerhöhung bei der teilverstaatlichten Bank sei nicht auszuschließen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Das beschriebene Volumen sei allerdings recht gering und würde nicht wirklich etwas an der Kapitalausstattung der Bank verändern. Er hält die Aktie für weiterhin attraktiv bewertet.
"Unserem" Häßler gehts wohl auch so. Und Maddin´s Timing......hundsmiserabel !!
Seh´ ich auch so.
OT...NZL
außer tausend Kilometer Strand, wild zerklüftete Felsformationen und saftiges, raumgreifendes Großgrün soweit das Auge Reicht, gibts hier auch "Farbenfrohes"!
Für unsere Mädels hier, .....statt der Blumen. Wo sind die eigentlich alle....????
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ndepunkt-dank-wahlkampf-1.1623693-2
Es war ein feierlicher Ton, den Martin Blessing anschlug: "Die staatliche Hilfe war für die Bank sehr wichtig. Ich möchte mich persönlich beim Bund und beim Steuerzahler dafür bedanken, dass er uns in einer schwierigen Situation geholfen hat", sagte der Commerzbank-Chef an diesem Mittwoch. Mehr als 18 Milliarden Euro hatte der Staat in der Finanzkrise in die strauchelnde Bank gesteckt - in Form von stillen Einlagen und einem großen Aktienpaket.
An diesem Mittwoch legte die Bank einen Plan vor, den Blessing als "Wendepunkt" bezeichnete: Mit einer Kapitalerhöhung von 2,5 Milliarden Euro will die Bank nicht nur die verbliebene stille Einlage des Bundes zurückzahlen, sondern erstmals wird der Bund auch seinen Aktienanteil verringern. "Das ist der Einstieg in den Ausstieg und darüber freuen wir uns natürlich. Wir haben immer betont, dass die Hilfen nur temporärer Natur sind", so der Vorstandsvorsitzende der Bank.
Doch ganz los wird Blessing den Aktionär Staat noch nicht. Zwar sind nach der Maßnahme dann alle stillen Einlagen zurückbezahlt, aber der Bund wird über den Bankenrettungsfonds Soffin noch immer rund 20 Prozent der Aktienhalten. Seine bisherige Sperrminorität gibt der Bund damit allerdings auf - und verliert somit bei Entscheidungen stark an Einfluss.
Das Finanzministerium begrüßte den Schritt der Bank: Es sei "erfreulich", dass die Commerzbank die Kapitalstruktur verbessere. "Das ist ein wichtiger Schritt, um neue Investorenkreise zu gewinnen und das Vertrauen in das Geschäftsmodell der Commerzbank weiter zu stärken. Dies kommt am Ende auch dem Steuerzahler zugute", hieß es aus dem Ministerium. Bislang allerdings hatte der Steuerzahler nicht all zu viel Freude an der Rettung der Commerzbank.
Als die Bank nach ihrer Mega-Kapitalerhöhung den Löwenanteil der stillen Einlage reduzierte, überwies die Bank eine einmalige Abschlagszahlung von 1,6 Milliarden Euro. Dazu kommen weitere Zinszahlungen und Provisionen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Unter dem Strich stehen derzeit noch immer 3,7 Milliarden Euro der Steuerzahler im Feuer - und das ist eine freundliche Rechnung: Würde man die Refinanzierungskosten oder eine alternative Verzinsung einrechnen, wäre die Summe noch höher.
Ob die Rettung ein Verlustgeschäft war oder nicht, lässt sich abschließend jedoch erst beurteilen, wenn der Bund sein verbleibendes Aktienpaket verkauft. Doch durch die Kapitalmaßnahme liegt die Latte dafür höher: Denn danach hat der Bund nurmehr rund 20 Prozent der Anteile, mit der er die Milliardensumme wieder hereinholen kann. Der Aktienkurs müsste sich Schätzungen zufolge mehr als verdoppeln, damit der Bund keinen Verlust macht. Der Börsenwert müsste von 7,5 Milliarden auf mehr als 18 Milliarden Euro steigen.
Die Aktionäre der Commerzbank haben bislang allerdings mehr Erfahrung mit sinkenden Kursen gemacht. Die Ankündigung, dass die Commerzbank nach der großen Kapitalerhöhung vor zwei Jahren schon wieder um frisches Geld am Markt bittet, hat den Aktienkurs an diesem Mittwoch zeitweise um über zehn Prozent ins Minus geschickt.
Bei dieser Kapitalerhöhung wird den Aktionären nun erstmals auch physisch der Wertverlust vor Augen geführt: Die Commerzbank will im Rahmen einer Kapitalherabsetzung je zehn Aktien zu einer einzigen zusammenlegen. Dadurch sinkt die Zahl der ausgegebenen Aktien von 5,83 Milliarden auf 583 Millionen Stück. Das Vermögen der Aktionäre bleibt dadurch jedoch unberührt, poliert aber den Kurs optisch auf und sichert die Kapitalerhöhung technisch ab. Bei einer auf den 19. April vorgezogenen Hauptversammlung müssen die Aktionäre über die Maßnahmen abstimmen.
Dass mancherorts jedoch schon geunkt wird, dass die Commerzbank-Aktien sowieso kaum mehr etwas wert seien, findet Vorstandschef Blessing hingegen nicht witzig: "Dass unsere Aktien nichts wert sind, ist eine echte Fehlannahme", sagte er in einer Telefonkonferenz. Auf die Frage, ob es denn überhaupt Interesse bei den Anlegern an Commerzbank-Aktien gäbe, fand Blessing dann doch seinen Humor wieder: "Ich werde auf jeden Fall Aktien beziehen. Das wird allerdings für die Kapitalerhöhung nicht ganz reichen", meinte er.
Blessing will die Aktionäre mit der Aussicht auf eine Dividende locken. Weil die Bank nun keine Zinsen mehr auf die stillen Einlagen zahlen müsse, bleibe mehr Geld in der Kasse für eine Dividende. Für diese Zahlung an das Ministerium wären pro Jahr sonst mehr als 200 Millionen Euro fällig. 2012 waren die Einlagen erstmals bedient worden. Für die vorzeitige Rückzahlung der verbliebenen Einlage von 1,6 Milliarden Euro überweist die Bank nun einmalig 60 Millionen Euro.
Auch das Finanzministerium zeigte sich optimistisch, dass die Bank nach der Kapitalmaßnahme neue Investoren finden könne. Der schrittweise Ausstieg des Staates nährt zudem Spekulationen, dass sich strategische Investoren für die Bank interessieren. Doch bis Dezember hat sich der Bankenrettungsfonds Soffin dazu verpflichtet, keine weiteren Aktien auf den Markt zu werfen. Wie schnell es dann gehen wird, hängt nicht zuletzt von der bis dahin neu gewählten Bundesregierung ab.
Für den Moment zeigte sich Soffin-Chef Christopher Pleister zufrieden: "Die Mittelfristplanung des Vorstands stimmt uns für unser verbliebenes Engagement zuversichtlich." Im vergangenen Jahr hat die Bank nur einen schmalen Gewinn von sechs Millionen Euro ausgewiesen. Vor allem das Privatkundengeschäft bereitet Sorgen: Deswegen arbeite das Institut seit Herbst auf Hochtouren an einem tiefgreifenden Umbau des Filialgeschäfts. Bis daraus Gewinne zu erwarten sind, wird es allerdings noch einige Zeit dauern. Zudem müssen auf Geheiß der Europäischen Kommission milliardenschwere Altlasten aus der Schiffs- und Immobilienfinanzierung abgebaut werden.
Doch warum kommt die Kapitalerhöhung ausgerechnet jetzt? So mancher Beobachter schüttelt darüber den Kopf: Der Aktienkurs der Bank ist denkbar niedrig, das verspricht keine große Einnahmen. Zudem befindet sich die Bank mitten in einer Restrukturierung. Doch aus der Sicht der Regierung hat der Zeitpunkt durchaus eine Logik: Es ist Wahlkampf. Dass sich der Staat aus der Bankenrettung zurückziehen kann, ist da natürlich eine schöne Botschaft. Egal, ob durch den Schritt die Bank stabiler wird oder nicht.
Vielen Dank. Das Album wächst. Ich glaube etwas farbenfrohes können heute einige gebrauchen. Mir brummt der Schädel. Viel zu lesen und recherchieren heute. Muß das mal sacken lassen. Bei 1,25€ hätte ich heute fast meine Tickets gelöst, aber selbst das war mir heute zu teuer. Morgen am Hexensabbat rechne ich Überraschungen. Ich weiß nicht, ob der Satz zu den 1,20 heute gereicht hat, um Scheine zu killen und welche Short-KO noch getilgt werden müssen. Sehr spannend.
Es ist gleich 2Uhr und ich kann nicht schlafen. Etwas manipuliert mich auch gerade.....
Das Bild "bis_ich_ihn_durch_hatte" gefällt mir sehr gut.
Aber paß auf, bevor ein SWAT - Team (vgl. Kim Dotcom) die Sache mit dem Stein mit Dir klären will .
www.wallstreetjournal.de/article/...7324077704578360160626256052.html
Der Grund ist eigentlich ganz einfach: Wie der Name sagt, beenden Options- und Futures-Kontrakte an den Verfalltagen ihre von vornherein begrenzte Existenz. Falsch gelaufene Positionen können dann nicht mehr ausgesessen werden. Marktteilnehmer sind damit gezwungen, am Markt aktiv zu werden.
Dabei spricht die Statistik klar für die Gegenseite, den Verkäufer der Option: Nur rund ein Sechstel aller Optionen bringt ihrem Käufer die erhofften Mega-Gewinne. Die anderen verfallen wertlos, lediglich der Verkäufer hat die Prämie eingestrichen.
Genau hier liegt auch die Motivation für den Verkäufer, dieses Geschäft zu tätigen: Konstante Prämieneinnahmen. Beliebt sind diese Strategien besonders bei Großanlegern, die ständig Aktien im Depot halten. Werden keine großen Kursgewinne erzielt und stehen keine Dividenden an, sind die Titel mehr oder weniger totes Kapital. Warum dann also nicht Kauf-Optionen darauf anbieten, um die Rendite zu steigern?
blogs.wallstreetjournal.de/die_seite_drei/2013/03/14/blessings-offenbarung/
Die Commerzbank verprellt mal wieder ihre Aktionäre. Die Ankündigung einer neuerlichen Kapitalerhöhung zwang den Aktienkurs gestern in die Knie – die Notierung entwickelt sich in Richtung Pennystock, und der Abwärtstrend setzt sich am Donnerstag fort.
Die Kapitalmaßnahme ist ein kluger Schachzug von Commerzbank-Chef Martin Blessing: Mit der Ablösung der Stillen Einlagen des Bankenrettungsfonds Soffin und der Allianz befreit er sich gleich von zwei Lasten: hohen Zinszahlungen und der lästigen Sperrminorität des Staates.
Analysten werten Blessings Plan jedoch als verkappte Gewinnwarnung.
Warum, so fragen sich Beobachter, benötigt die Commerzbank, die nach eigenen Angaben inzwischen eine harte Kernkapitalquote von 12 Prozent nach Basel 2.5 aufweist, eine Kapitalerhöhung, um die Stillen Einlagen der Krisenhelfer zurückzuzahlen? Warum gibt die Bank ihren ursprünglichen Plan auf, die Hilfsgelder mit eigenen Gewinnen zu begleichen?
Ach, richtig. 2012 gab es davon nicht eben viel. Gerade mal 6 Millionen Euro blieben im Konzern unter dem Strich übrig. Und wegen der geplanten Umstrukturierungen und Milliardeninvestitionen wird es an dieser Stelle in der Bilanz wohl auch in den nächsten Jahren eher mager aussehen.
Deshalb hat Blessing auch schon vor voreiligen Erwartungen gewarnt und erklärt, dass es auch für 2013 wohl noch keine Dividende geben wird. Hinter diesem Hinweis vermutet Analyst Dirk Becker von Kepler Capital Markets auch den eigentlichen Grund für die neuerliche Kapitalerhöhung. „Man glaubt bei der Commerzbank nicht mehr, die Einlagen aus Gewinnen ablösen zu können“, sagte er.
Denn genau hier liegt die Schwachstelle, wo die Commerzbank nach vier Jahren Krisenbewältigung noch keine überzeugende Lösung gefunden hat. Das Mittelstandsgeschäft alleine kann die Bank nicht erlösen, und auch die Direktbanktochter comdirect wird auf Dauer nicht immer das rettende Zünglein an der Waage sein.
Nein, die Commerzbank braucht ein funktionierendes Privatkundengeschäft. Ohne Gewinne an dieser kritischen Stelle wird die Bank den Anlegern weiter nur Kummer bereiten.
Im Zuge der Kapitalerhöhung werden sie auf dem Papier sogar teilweise enteignet. „Der Nennwert der Aktie wird um 90 Prozent reduziert“, sagte Analyst Becker. Denn bevor es zur Kapitalerhöhung kommt, legt die Bank ihre Aktien im Verhältnis 10:1 zusammen. Optisch macht sich das gut, denn so steigen etwa der Gewinn pro Aktie und der Aktienkurs um den Faktor 10.
Aber leider wird der Nennwert der Aktie nicht auf 10 Euro angehoben sondern bleibt bei 1 Euro stehen. Mit der anschließenden Kapitalerhöhung gibt es für die Altaktionäre dann noch eine Verwässerung ihrer Anteile um rund 34 Prozent, wie die Analysten von J.P.Morgan Cazenove vorrechnen. Die Zeiten bleiben für die Commerzbank-Aktionäre also weiter hart, und Martin Blessing kann sich schon jetzt auf eine stürmische Hauptversammlung einstellen.
Zumindest schreiben die Commerzbank-Aktionäre Finanzgeschichte: Ihre Bank ist das erste im Dax notierte Unternehmen, das einen so genannten Reverse-Split vornimmt, also eine Maßnahme, bei der die Zahl der ausstehenden Aktien sinkt.
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Aktie der Commerzbank nach der angekündigten Kapitalerhöhung von "Buy" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 2,00 auf 1,00 Euro gesenkt. Er könne nicht nachvollziehen, dass die Bank eine Kapitalerhöhung zu einem Zeitpunkt ankündige, an dem der Aktienkurs in der Nähe des Allzeittiefs notiere, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Denn das Kreditinstitut habe unter keinerlei kurzfristigem Druck gestanden, sein Kapital aufzustocken, und hätte damit auf eine Erholung des Aktienkurses warten können. Trotz der niedrigen Bewertung werde die Aktie wohl erst nach der Kapitalerhöhung wieder interessant.
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank nach der angekündigten Kapitalerhöhung von 1,40 auf 1,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Er gehe davon aus, dass die Bank die neuen Aktien zu einem Abschlag zum rechnerischen Aktienkurs ex Bezugsrecht (TERP) von rund 30 Prozent platzieren und der Kurs der neuen Aktien dementsprechend bei 0,80 Euro liegen werde, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktienanzahl werde sich damit um 3,125 Milliarden erhöhen.
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank nach der angekündigten Kapitalerhöhung von 1,50 auf 1,02 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dieser Schritt zur Rückzahlung der Staatshilfen sei positiv, da sich die Kapitalisierung verbessere, schrieb Analyst Jaime Becerril in einer Studie vom Donnerstag. Die Wahrnehmung der Bank im Markt dürfte sich aber angesichts der belasteten Profitabilität und weiter bestehender Sorgen über die Qualität der Vermögenswerte kaum ändern.
HANNOVER (dpa-AFX Analyser) - Die NordLB hat das Kursziel für die Aktien der Commerzbank nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung von 1,65 auf 1,25 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Rückzahlung der stillen Einlagen an den Staat habe einige Vorteile für das Kreditinstitut, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Mittwoch. So entfielen die entsprechenden Zinszahlungen und die Bank gewinne Spielraum für zukünftige Dividendenzahlungen. Die Kapitalerhöhung verwässere die Gewinne der Aktionäre aber um bis zu 25 Prozent.
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus S&P Equity hat die Einstufung für Commerzbank nach einer angekündigten Kapitalerhöhung auf "Hold" mit einem Kursziel von 1,55 Euro belassen. Die Maßnahme werde die Anteile der Aktionäre verwässern, die Bank aber besser positionieren, schrieb Analyst Frank Braden in einer Studie vom Donnerstag. Zudem könne das Geldhaus damit früher als erwartet wieder eine Dividende zahlen. Für 2014 rechnet der Experte mit einer Ausschüttung von 0,07 Euro je Aktie.
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Commerzbank nach einer angekündigten Kapitalerhöhung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 2,00 Euro belassen. Diese Maßnahme dürfte das Ergebnis je Aktie um rund 17 Prozent verwässern, schrieben die Analysten in einer Studie vom Donnerstag. Gleichzeitig sollte sich aber die Kapitalrendite (ROTE) um 0,2 Prozentpunkte auf 4,7 Prozent erhöhen. Damit scheine 2013 für das zweitgrößte deutsche Geldhaus ein Jahr der Bereinigung zu werden.
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Commerzbank nach einer angekündigten Kapitalerhöhung auf "Underweight" mit einem Kursziel von 1,15 Euro belassen. Die Kapitalmaßnahme sei zwar hilfreich, die Herausforderungen für die zweitgrößte deutsche Bank blieben aber bestehen, schrieb Analyst Francesca Tondi in einer Studie vom Donnerstag. Die Ergebnisentwicklung werde auch weiterhin über den Kursverlauf entscheiden. Der Experte kündigte an, sein Kursziel zu überprüfen.
danke natürlich auch an alle sonstigen mitwirkenden, die dafür sorgen, dass alles lesenswerte und relevante auch hier zu finden ist.
Vielen Dank für dein Feedback. Ich mache das gerne, auch wenn ich demnächst dienstreisenbedingt weniger Zeit habe. Im KZ28 findet man einfach nichts mehr. Hier ist es leichter mit der Suchfunktion. Zudem weiß man, wann Zahlen waren und man blättert einfach zurück. Im KZ28 kann an Tagen, wie gestern kaum nachlesen. Honky ist unser Lichtblick im kalten Frühling.
www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...uf-falschem-fuss/7931388.html
Für Commerzbank-Chef Blessing sollte es der große Wurf werden, doch die angekündigte Kapitalerhöhung stößt auf deutliche Kritik. Für die Aktie wendet sich das Blatt damit nicht zum Guten. Sie verliert auch am Donnerstag.
Die begleitenden Banken Deutsche Bank, Citi und HSBC haben nur einen Erlös von 1,10 Euro je Papier garantiert – nach der Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 10:1. Bei der heutigen Aktienanzahl wären das gerade einmal elf Cent. Investmentbankern zufolge wird die Bank einen Abschlag von 35 bis 40 Prozent zum um den Wert der Bezugsrechte bereinigten Aktienkurs hinnehmen müssen. Sprich: Würden die Papiere heute ausgegeben, dürften sie höchstens 70 Cent kosten, also sieben Euro nach dem Aktienschnitt.
Sie zeigt erneut, dass eine Investition in die Commerzbank mit zahlreichen Unsicherheiten und Risiken behaftet ist.“
Die wahren Probleme der Bank würden auch durch 2,5 Milliarden Euro frisches Kapital nicht gelöst, zumal das Geld fast vollständig an den Bankenrettungsfonds SoFFin (1,63 Milliarden) und die Allianz (750 Millionen Euro) fließt.
Jaime Becerril von JPMorgan legt den Finger in die Wunde: Erst wenn die Bank ihr 151 Milliarden Euro schweres Portfolio an unerwünschten Krediten sicher abgewickelt ist, könne sich die Aktie nachhaltig erholen.
Bleibt die Frage nach dem Zeitpunkt für die Ausgabe neuer Aktien. Mit Erfolgen beim Umbau der Commerzbank kann Vorstandschef Blessing die alten und neuen Aktionäre nicht umwerben. Warum also nicht wenigstens bis zum Herbst warten? Für die Kapitalerhöhung und die Zusammenlegung der Aktien braucht Blessing einen Hauptversammlungs-Beschluss – und den bekommt er nur einmal im Jahr.
Bis zum Frühjahr 2014 wollte er offenbar nicht warten – zu ungewiss die Aussichten, wie dann die neue Bundesregierung reagieren würde(!)
Der alten Regierung passt der Einstieg in den Ausstieg bei der Commerzbank ins Wahlkampf-Konzept. „Der Bund ist glücklich, dass er die 1,6 Milliarden Euro bekommt“, sagt ein Banker. Von den 18 Milliarden Euro, mit denen er die Commerzbank gerettet hatte, stehen nur noch fünf Milliarden im Feuer. „Die anderen Aktionäre, die bei den letzten Kapitalerhöhungen mitzogen, haben jedenfalls das größere Opfer gebracht.“
www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...uf-falschem-fuss/7931388.html
kompakt.handelsblatt-service.com/ff/aktuelle_ausgabe.php
Martin Blessing, Chef der Commerzbank (hier im Bild), will den Staat loswerden. Der Schritt, der dazu nötig ist, schmerze allerdings, findet das » Handelsblatt: Mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung plane die Bank, die Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung über rund 1,6 Milliarden Euro zurückzuzahlen. Auch die Allianz soll 750 Millionen Euro zurückerhalten. Die Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 2,5 Milliarden Euro soll von der Hauptversammlung beschlossen werden, die auf den 19. April 2013 vorgezogen werde. Ein Kraftakt sei das, findet die » Börsen-Zeitung, denn diesmal entspreche der angepeilte Emissionserlös einem Drittel der Marktkapitalisierung von derzeit rund 7,5 Milliarden Euro. Für die Steuerzahler war die Rettung der Bank ein Desaster, meint der » Spiegel. Das Investment des Staates brachte bisher nur Miese: Von den 18,2 Milliarden Euro schweren Hilfen habe die Bank inklusive Zinsen und Ausgleichszahlungen gerade mal 14,5 Milliarden zurückgezahlt. Das Aktienpaket, das dem Staat Deutschlandnoch bleibe, sei nur noch rund 1,8 Milliarden Euro wert. Die Lücke von knapp zwei Milliarden Euro könne nur geschlossen werden, wenn sich der Wert der Commerzbank-Aktie in Zukunft verdopple. Einen Freudentag für die Allianz sieht dagegen das deutsche » Wall Street Journal: Endlich werde der Versicherer die Bindung zur Commerzbank los. Für die Allianz würde dieser Schritt das Ende eines der teuersten Irrtümer in der deutschen Finanzgeschichte bedeuten.
Quelle Commerzbank:
13. März › Ankündigung der Rückzahlung der Stillen Einlagen von SoFFin und Allianz sowie damit verbundener Kapitalmaßnahmen
18. März › Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
19. April › Hauptversammlung entscheidet über:
‒ Kapitalherabsetzung durch Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10:1
‒ Gemischte Bar-/Sach-Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht in Höhe von 2,5 Mrd. EUR
7. Mai › Veröffentlichung der Ergebnisse des 1. Quartals 2013
Mitte Mai › Veröffentlichung Prospekt und Bezugsangebot
Mitte Mai bis Anfang Juni › Bezugsfrist
Ende Mai bis Anfang Juni › Settlement/Abschluss der Transaktion