Balda schnelle 100 Prozent
Seite 538 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.853.254 |
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Balda AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte
08.04.2016 14:58
Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Hiermit teilt die Balda AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am
Ende des Monats April 2016 insgesamt 5889063 Stimmrechte beträgt.
08.04.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Balda AG
Bergkirchener Str. 228
32549 Bad Oeynhausen
Deutschland
Internet: www.balda-group.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
15:30 08.04.16
Balda AG / Rechtsänderung bei Wertpapieren nach § 30e Abs. 1, Nr. 1 WpHG
08.04.2016 15:29
Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 1 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bekanntmachung gemäß § 30e Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpHG über Änderungen der mit
zugelassenen Wertpapieren verbundenen Rechte
Die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 29. Januar 2016 hat u.a.
beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 58.890.636,00 um EUR
53.001.567,00 auf EUR 5.889.063,00 nach den Vorschriften über die
ordentliche Kapitalherabsetzung gemäß §§ 222 ff. AktG herabzusetzen. Die
Kapitalherabsetzung erfolgt zum Zweck der Rückzahlung eines Teils des
Grundkapitals an die Aktionäre in der Art, dass der die Aktien der
Gesellschaft im Verhältnis von 10:1 zusammengelegt werden.
Mit Eintragung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses am 8. April 2016 im
Handelsregister der Gesellschaft sind die Kapitalherabsetzung und die
entsprechende Satzungsänderung wirksam geworden. Gleichzeitig ist die
ebenfalls von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 29. Januar 2016
beschlossene Umfirmierung der Balda Aktiengesellschaft in Clere AG im
Handelsregister eingetragen worden und damit wirksam geworden, sodass die
Gesellschaft nunmehr unter dem Namen Clere AG firmiert.
Mit der Kapitalherabsetzung ist auch eine Umstellung der Börsennotierung
der Aktien der Gesellschaft verbunden. Die Zusammenlegung der Aktien im
Verhältnis 10:1 wird voraussichtlich mit Wirkung zum Ablauf des 21. April
2016 erfolgen. Der endgültige Termin für die Umstellung
(Umstellungsstichtag) wird rechtzeitig zusammen mit weiteren Hinweisen für
die Abwicklung der Umstellung in den Wertpapier-Mitteilungen
veröffentlicht. Entsprechend dem voraussichtlichen Umstellungsstichtag
werden die Depotbanken die Depotbestände der Aktionäre nach dem Stand vom
21. April 2016, abends, umbuchen. Bis zum 21. April 2016 nicht ausgeführte
Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des Umstellungsstichtags. Die Aktionäre
erhalten dabei für zehn Aktien der Gesellschaft (WKN 521510 / ISIN
DE0005215107) eine neue Aktie (WKN A2AA40 / ISIN DE000A2AA402).
Die konvertierten Aktien der Gesellschaft sind in einer Globalurkunde unter
der WKN A2AA40 / ISIN DE000A2AA402 verbrieft, die bei der Clearstream
Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt ist.
Soweit ein Aktionär eine Anzahl von Aktien hält, die nicht durch zehn
teilbar ist und deshalb durch die Zusammenlegung sog. Aktienspitzen
entstehen, werden sich die Depotbanken auf Weisung ihrer Kunden um einen
Ausgleich dieser Aktienspitzen bemühen. Die Aktienspitzen werden für den
benötigten Zeitraum unter der WKN A2AA5J / ISIN DE000A2AA5J1 geführt. Die
Aktionäre der Gesellschaft werden zur Durchführung einer erforderlichen
Spitzenregulierung gebeten, ihrer jeweiligen Depotbank möglichst umgehend,
spätestens bis zum 6. Mai 2016, wegen der Behandlung der Aktienspitzen,
insbesondere des Verkaufs der Aktienspitzen oder des Zukaufs weiterer
Aktien zwecks Arrondierung zu einer Aktie, einen entsprechenden Auftrag zu
erteilen. Aktienspitzen, für die von den Aktionären keine Weisung zur
Handhabung an ihre Depotbank erteilt werden und die von den Depotbanken
nicht ausgeglichen werden können, werden von der jeweiligen Depotbank mit
anderen Aktienspitzen zusammengelegt und als Vollrechte für Rechnung der
beteiligten Aktionäre verwertet.
Die Auszahlung des an die Aktionäre zurückzuzahlenden frei gewordenen
Grundkapitals darf aus rechtlichen Gründen, insbesondere zum
Gläubigerschutz, erst erfolgen, nachdem seit der Bekanntmachung der
Eintragung der Kapitalherabsetzung im Handelsregister sechs Monate
verstrichen sind und nachdem den Gläubigern, die sich rechtzeitig bei der
Gesellschaft gemeldet haben, Befriedigung oder Sicherheit gewährt worden
ist. Einzelheiten der Rückzahlung werden rechtzeitig im Bundesanzeiger
bekanntgemacht.
Bad Oeynhausen, im April 2016
Der Vorstand
Bleibt nur zu hoffen dass die Leute sich nicht so brutal unter net cash pro Aktie die Scheine abnehmen lassen...
Alles unter 3.30 EUR sollte man auf keinen Fall annehmen!
Meine habe ich im Parallelthread im Eingangsposting beschrieben.
Und diese Szenario wird nach wie vor bestätigt.
Hätte erwartet, dass v.A. auf einen Schlag mittels ARP seinen Anteil erhöht, aber so ist es im Grunde viel fairer und die Reihefolge ist zweitrangig.
v.A. sieht genau, wieviel er für 1€ Kapital in Balda / Clera bezahlen muss.
Eigentlich kann dies JEDER genau sehen.
Er hat nicht gekauft bei Ausverkaufskursen vor dem Verkauf, vor den HV. Die Daten stehen und standen stets schwarz auf weiß.
Nun sind die Beschlüsse durch, was auch jeder mitbekommen hat incl. der damit verbundenen Auswirkungen.
Jeder konnte jederzeit nachkaufen und kann es nach wie vor.
V.A. machte dies auch ... sein Kapital hat sich durch die Dividende erhöht.
Jetzt kommt das Pflichtangebot, evtl. auf Mindesthöhe (wahrscheinlich) ggfs. auch etwas höher.
Und? War absolut logisch. Er muss jetzt das Kapital für eine komplette Übernahme aufbringen bei dem Kurs der mindestens geboten werden muss.
Wer dafür anbietet, dem ist nicht zu helfen.
Weitere Auswirkung: wenn der Angebotszeitraum abgelaufen ist, kann er kaufen wann und wieviel er will. Dementsprechend erfolgt dieses Angebot natürlich so früh wie möglich. Aber zu einem Zeitpunkt der für jeden hat klar sein müssen.
Was kommt danach? Vermutlich ein ARP, welches automatisch seinen Anteil erhöht. Die Berechtigung zum Rückkauf von bis zu 10% ist gerade frisch ins Handelsregister eingetragen worden.
Wo ist das Problem? Steht so in "meinem" Eingangsthread. Die Nachfrage wird damit steigen, wer jetzt noch verkauft, den muss ich nicht überzeugen.
Er ist Investor und nutzt die Chancen die ein jeder von uns hat. Er mag ein größeres Finanzpolster haben, aber grundsätzlich macht er nichts, was nicht auch wir machen können ... mit unseren finanziellen Möglichkeiten.
Kein Mitarbeiter hat seinen Job verloren, die alte Balda war in meinen Augen kein Invest mehr wert und für mich nicht vertrauenswürdig. Der operative Bereich wurde verkauft und kein Mitarbeiter hat seinen Job verloren und die Einheit ist jetzt zukunftsfähiger aufgestellt. Für die Aktionäre wurde ein starker Mehrwert geschaffen, auch wenn dieser sich im Aktienkurs noch nicht wiederspiegelt. Die Bilanz spricht eine klare Sprache.
Zumindest für mich verhält sich v.A. weitaus transparenter, logischer und fairer als erwartetet werden kann.
Da alles so "logisch" erscheint, könnte sich jetzt noch weiterer Finanzkräftige einfinden, welche evtl. die Möglichkeiten sehen und die Nachfrage ebenso einheizen. Der Freefloat würde damit reduziert weitere Mitsprachemöglichkeiten entstünden.
Das Finanzsystem, die Börse insgesamt krankt. Da gebe ich Petrus Recht. Aber Balda ist eine klare Sache und ich sehe hier niemand der betrogen wurde.
Auch was Balda selbst an Unterlagen und Vorbereitungsmöglichkeiten auf ihrer Seite zur Verfügung stellen ist vorbildlich.
Jeder kann sehen was hier abgeht und kann selbst entscheiden, ob er auf dem Niveau kauft / verkauft oder er die Abläufe nicht versteht. Im letzten Fall würde ich aber abraten überhaupt in Einzelwerte zu investieren, den klarer als bei Balda kann eine AG kaum bewertet werden. Chance und Risikoeinstufung ist immer subjektiv, aber Fakten sollte man auch objektiv sehen können und persönliche Abneigungen als Teil der Bewertung seperat darstellen können.
Szenario absolut intakt.
Läuft alles planmäßig (gemäß Post von Scent u. Katjuscha), sehe ich genauso, ist ein formales Pflichtangebot!
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...dgap-dd-clere-ag-deutsch
"
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: Elector GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005215107
Geschäftsart: Kauf
Datum: 06.04.2016
Kurs/Preis: 2,55
Währung: EUR
Stückzahl: 871143
Gesamtvolumen: 2221414,65
Ort: außerbörslich"
Ich bin ja kein Antikapitalist. Ob vA irgendwie gegen Gesetze verstößt oder arme Menschen ausbeutet, Waffen exportiert oder Blutdiamanten kauft, weiß ich nunmal nicht. Solange er mit seinem Geld Aktien von Balda/Clere kauft, wüsste ich nicht was es daran zu kritisieren gibt. Er macht doch nichts anderes als wir auch, nur halt auf deutlich höherer Ebene.
Alles was vA angelastet wird, ist dass er bei Q-cells damals als Aufsichtsrat noch sein Vermögen rechtzeitig rausgezogen hat. Darüber wurde hier schon oft genug diskutiert. Auch da hab ich nie verstanden, was man ihm genau vorwirft, da Q-Cells für mich eh kein Investment war und ich es daher verstehen konnte, wenn der AR sein Geld sichert. Manchmal hab ich das Gefühl, es geht da nur darum, dass sich Kleinaleger wie du und ich ihre Fehler nicht eingestehen wollen und dann einen Sündenbock bei Leuten suchen, die es besser machten. Mal davon abgesehen, dass vA hier bei Balda nicht wirklich was besser macht als wir. Er macht nur das was wir auch machen, nur mit mehr Geld.
Ich hab was gegen Idole. Gysi sagt auch manchmal ziemlichen Müll, genau wie jeder andere Mensch, inklusive mir.
Ja, aber die Frage ist doch zu welchem Preis?
Wer etwas länger in Balda investiert ist sollte doch mit solchen Unsicherheiten umgehen können und die letzten Tage der Balda AG noch gelassen abwarten.
Dr. van Aubel will jetzt den ganzen Kuchen, bitte dann soll er auch dafür angemessen bezahlen!
Nächste Schritte:
- Pflichtangebot < 2,60
- Delisting spätestens nach den 90 ct aus der KHS
Ich wünsche es euch, dass er angemessen bezahlt, aber ich fürchte, er hat noch ein paar ganz legale Tricks auf Lager, die genau das verhindern werden!
Sorry, aber welcher vernünftige Investor schmeißt die Balda Aktie unter den Rahmenbedingungen der nächsten sechs-zwölf Monate für unter 2,60 weg?
Ich denke Dr. van Aubel ist ausgeschlafen genug um ein angemessenes Angebot zu machen.
Delisting?
Wir haben aktuell einen Streubesitz von über 65 %, ein Delisting bei Streubesitz von über 20 % ist mir nicht bekannt.
Also müßte van Aubel noch wenigstens 45% der Aktien zu insg. wenigstens 70 Millionen aufsaugen.
Quelle Wikipedia
Von Streubesitz steht da nirgendwo was!