Balda schnelle 100 Prozent
Seite 526 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.854.127 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 604 | |
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Im Bereich 2,22-2,25€ kann man ja Abstauberlimits platzieren, da sich dort der Kurs schon mehrmals gefangen hat. Darunter wird es auch meiner Meinung nach nicht gehen, wenn der Markt deutlich einbricht. Das wäre dann echt absurd von der Bewertung her.
http://www.juve.de/nachrichten/deals/2016/02/...-bieterkampf-um-balda
man beachte auch die Links am Artikelende.
Nur ein paar Hintergründe für Abläufe, Personalaufwand und Kosten.
Zu der Zeit war die Markterwartung, dass man "vielleicht" das operative für 80 Mio verkauft (Gleichziehen hätte für H+T auch genügen können). Bei abstürzenden Märkten hat man hier vielleicht noch befürchtet, dass es nicht zustande kommt.
Nun sind 15(!) Mio mehr erzielt worden und gleichzeitig wurde das Gewährleistungsrisiko halbiert (!), das sind pro Aktie etwas mehr als 25cent (geringere Risiken ausgeblendet).
Dies spielt hier alles offensichtlich keine Rolle, denn sonst wären wir nicht mehr unter 2,50€ (was grotesk genug wäre). Nun denn ... ich warte mal ab.
Statements gab es schon genug.
03.02.2016fallend§2,40 € 2,45 € 2,37 € 2,38 € 38.046
02.02.2016fallend§2,43 € 2,45 € 2,39 € 2,39 € 57.949
01.02.2016fallend§2,51 € 2,51 € 2,41 € 2,42 € 99.086
29.01.2016steigend§2,36 € 2,53 € 2,36 € 2,48 € 400.618
Vielen Dank Euch.
Die FAQ auf der Balda-Homepage sollten Dir detailliert weiterhelfen können, insbes. die Antwort zu Frage 26 (http://www.balda-group.com/fileadmin/templates/.../FAQ_deutsch02.pdf)
Bezogen auf den Kurs am Tag vorher bekommt man 90 Ct. pro Aktie steuerfrei im Rahmen der Kapitalherabsetzung ausgezahlt. Natürlich kann man es auch auf den Tag danach formulieren, das ist aber für Einsteiger eher noch schwieriger zu verstehen. Aus meiner Sicht lohnt es in jedem Fall nicht wegen der Kapitalherabsetzung jetzt in Balda zu investieren. Ein Invest lohnt dann, wenn man davon ausgeht, dass der Kurs aufgrund eines zukünftigen positiven Geschäftsverlaufs steigen wird weil noch mehr Cash generiert wird als eh schon vorhanden ist. Dann können auch Dividenden ausgezahlt werden, die von der Clere AG erwirtschaftet wurden und nicht aus der Substanz bezahlt werden.
Zahle ich dann Steuern oder nicht?
Und falls ja, wieviel ca.?
Eigentlich erziele ich (ohne Spesen) einen Gewinn von 0,40 Euro pro Aktie.
(Den Freibetrag hatte ich vorher schon durch andere Transaktionen ausgeschöpft.)
Danke im Voraus!
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...anyID=149&newsID=923585
Ich persönlich gehe davon aus, das bei der kosmetischen Anpassungen auch der Einstiegskurs entsprechend umgerecht wird.
Ansonsten würde er ja auch nicht bei 2€ mit Verlust verkaufen, sondern bei >20€ mit entsprechendem zu versteuerndem Gewinn.
Einfaches Beispiel:
Kaufkurs: 2,90
Kapitalherabsetzung (KHS): 2€ Aktie 90cent Bar aufs Konto (ohne Steuer da keine Dividende).
Neuer Kaufkurs: 2€, da die 90cent "ausgeschnitten" wurden.
Bei einem Verkaufspreis von 2€ wäre es dann +/-0 Gewinn/Steuern.
So verstehe ich es, alles andere wäre steuerrechtliche Trickserei, die ich nach meinem Verständnis als Betrug werten würde.
Ich gehe davon aus, dass die Bank die Kurse aber von alleine richtig anpaßt.
Der eigentliche Vorteil der KHS ist ja auch nicht den Wert in irgendeiner Form zu steigern. Man bekommt einfach einen Teil seines Einsatzes zurück. Mit einer Dividende hat dies nichts zu tun und das diese Fragen immer noch auftauchen läßt tief blicken.
Nein, es geht darum, die eigentliche Unterbewertung zu zeigen.
Ein entsprechendes Posting habe ich im Eingangspost des Nachbarthreads geschrieben.
Einfache Frage: Wie wäre der Kurs wohl, wenn die KHS nicht bei 90cent sondern bei 2,30€ pro Aktie wäre. Bei 0?
Und warum wohl nicht?
Wenn mir jemand das Gegenteil meiner Ausführen beweisen kann, würde ich meinen Bestand an Balda übrigens sofort verdoppeln und "all in" gehen.
Entschuldige, Wasserbüffel.
Also, ich wage es mal - ich habe mich gerade bei finanzen.net angemeldet!
Ich war auf der Balda HV und habe dort Mitch kennen gelernt und dort noch gesagt, dass ich es nicht wage mich anzumelden und etwas zu schreiben, weil ich ja gar keine Ahnung habe und Angst habe mich hier zu äußern.
Ich lese hier schon eine Weile mit, weil ich noch viel zu lernen habe.
Zunächst zur Balda HV: Der Urlaubstag hat sich voll gelohnt. Ich habe seit Jahren nicht so viel Spaß gehabt: Spannung, Schmunzeln, Menschen beobachten und habe auch nett gesessen (um mich herum 3 nette Herren Mitte 20, 54 und 91 Jahre alt). So fit im Kopf wie der 91-Jährige möchte ich später auch mal sein. Durch mehrere auch längere Sitzungsunterbrechungen hatte man auch Zeit sich auszutauschen oder zu essen.
Es war erst meine 2. HV, nachdem ich in 2014 mal bei der Salzgitter AG war.
Nun aber zur meiner Frage bzw. Info von der HV.
Herr Christian Diemer, persönlich haftender Gesellschafter von H&T, hat das Angebot von H&T erläutern dürfen. Im dritten Anlauf am Rednerpult durfte er ausführen. War halt etwas chaotisch dort und er wurde 2 mal wieder vom Rednerpult weg geschickt.
Er wollte im Rahmen der Ausführungen auch gleich einen Antrag für die Aktionärin Christina Diemer(seine Ehefrau), die so habe ich es in Erinnerung 500.000 Aktien hält, stellen. Das kam aber irgendwie nicht so gut. Also hat er den Antrag nicht gestellt.
Der Antrag wurde dann später von Harald Langerbeins, ebenfalls Gesellschafter von H&T gestellt. Frau Christina Diemer hat beantragt, dass über das Gebot von H&T vor der Gebot von Stevanato abgestimmt werden soll.
Nun meine Frage: Was meint Ihr wie man sich verhält als Ehefrau eines H&T Gesellschafters, wenn Stevanato jetzt den Zuschlag erhält.
Behält man die Aktien? Verkauft man sie nach und nach kursschonend bzw. möglichst ertragbringend oder spielt da die Psyche mit und kann es sein, dass man einen größeren Packen auf dem Markt wirft?
Die 90 Cent sind also komplett steuerfrei und erst nach einem Verkauf würde abgeglichen werden, wie hoch die Differenz zwischen Verkaufspreis und (Einstandspreis + 0,90 Euro) ist.
Die Differenz ist dann abgeltungssteuerpflichtig.
Ich würde davon ausgehen, dass sie die Aktien mindestens bis zu dem Zeitpunkt behält, wo die 90 Cent pro Aktie ausgezahlt werden.
Es sei denn, sie hat die Aktien auf Kredit gekauft, was ich jedoch nicht glaube.
Falls sie die Aktien dennoch zum Beispiel im Februar oder März verkauft, kann ich mir nicht vorstellen, dass das größeren Effekt (-10%) auf den Kurs hat, da vermutlich einige Marktteilnehmer entsprechende Order im Markt haben.
Falls sie jetzt jedoch bei irgendeiner anderen interessanten Aktie einen preiswerten Kurs findet, könnte sie auch jetzt ihre 500.000 Aktien kursschonend in den Markt abgeben und mit dem freien Geld in die andere Aktie investieren.
In 2 bis 3 Monaten könnte sie dann ggfs. wieder bei Balda einsteigen, um die 0,90 Euro pro Aktie zu kassieren und auf einen nicht so hohen Kursabschlag danach zu spekulieren.
Erschreckend, wie einige heute wohl auf dem Niveau verkauft haben ... aus warum auch immer.
@BöBaBö: ich denke die Auswirkungen von heute sind eine gute Antwort auf deine Frage. 20-60k Blöcke aufgrund eines Ergebnisses das mehr als logisch war (wie so vieles hier) in den Verkauf zu stellen ist eine für mich nachvollziehbare Reaktion (mit der ich aber trotzdem nicht gerechnet hätte).
Ich habe die Leute von H+T ja auch kenner lernen dürfen und hätte es diesen wirklich gegönnt. Nichts desto trotz haben diese sich auch taktisch auch sehr ungeschickt angestellt und waren sich mehrfach zu selbstsicher. Sie hätten noch vor dem Paragon-Notarvertrag ihre Chance gehabt. Und bei der HV im November hätten sie im Wissen um die Kaufofferte von den Italiener nur sofort 80 Mio bieten müssen und hätten den Deal gehabt. Letztlich war man bereit nur wenige Wochen später 16(!) Mio mehr zu bieten.
Eins dürfte letztlich aber auch wirklich klar geworden sein. Beim erzielten Preis hat man wirklich das Maximale heraus holen können. Denn H+T hätte nach der langen Zeit der Beschäftigung und Auswirkung, dem Aktienengagement und vor allem des hohen Zeit- und Personaleinsatzes sicherlich mehr geboten, wenn sich dies nur irgendwie gerechnet hätte.
Nach wie vor bin ich von dem erzielten Preis - bei offenen Rechtsstreitigkeiten, Wegfall eines Großkunden und niedrigen Markteintrittsbarrieren fasziniert.