BND nannte doch mögliche Angriffsziele im Irak
Wenn ein Kopf rollt ist es der des BND Beamten. Weisst doch wie soetwas läuft, auf eigene Faust gehandelt! Glaubst Du irgend ein Staatoberhaupt auf dieser Erde regelt solche Geschichten anders? Du kannst nicht nur nicht rechnen, Du kannst auch nicht alleine denken, immer muss Dir irgendjemand etwas vorlesen:-))
Ausserdem untersteht das alles jetzt dem KanzleramtsChefe Thomas de Maizière (CDU)
Nein - es geht nur um Schröder; genauer g e g e n Schröder --- und es geht darum, ein Exempel zu statuieren an den "verbündeten" Deutschen...
Solche Tatsachenberichte täten Euch gut, es ging um Veterane des Kuwaitkriegs. 40% Aller die körperlich unversehrt wiedergekommen sind sind selig kaputt und können zusehen wie sie klarkommen. Die kriegen nichts mehr gebacken!!! Frage die mal wie toll Sie Ihre Regierung finden!! Die Antworten werden Dich verwundern. Eine nehme ich mal vorweg!!
Ich habe nicht Amerika gedient, sondern dem Profitbestreben einiger Geldsäcke!!
Die Krieger die jetzt da sind haben noch viel mehr zu schlucken!
Und Du Pappnase nennst Schröder einen Verbrecher ohne Bush und Blair zu erwähnen?
oder machen es, wie timothy mcveigh.
Die US Army ist nicht freiwillig, denn die amerikanische Berichterstattung sieht wie ein Report aus dem Sommercamp aus, die meissten Leute haben nicht annähernd eine Ahnung worauf sie sich einlassen. Was bemühe ich mich überhaupt verbohrte Personen etwas zu erklären:-((
Und nun kommt peu à peu heraus, daß unter seiner Regierung die Angreifer vom BND mit Informationen versorgt wurden, die für die Durchführung des Angriffs hilfreich waren. Und daß der BND einen Beamten beim Büro des verantwortlichen US-Generals plaziert hatte.
Und da fragst Du noch (in #99), wo Schröder gelogen hat?
Der Spiegel zitiert den ehemaligen Kanzler auf dem Titelbild dieses Montags: „Deutschland beteiligt sich nicht an diesem Krieg.“ Schon damals, als Gerhard Schröder das sagte, es war der Tag des Kriegsbeginns, waren bestimmte Formen der Beteiligung unstreitig, etwa Überflugrechte für amerikanische Militärmaschinen oder die Nutzung von Militärstützpunkten in Deutschland. Die Äußerung Schröders richtete sich indessen ganz erkennbar nicht auf diese Formen der Zusammenarbeit, sie war politisch gemeint. Nun denn: Hat zu jener Zeit irgendwer ernsthaft angenommen, die deutschen Geheimdienste würden auf einmal die Kooperation mit den amerikanischen Kollegen einstellen? Geheimdienstliche Informationssammelei beruht, das weiß jedes Kind, in hohem Maße auf Tauschgeschäften. Der BND könnte seine Büros zusperren, würde er seinen Partnern nicht just die Informationen geben, die sie gebrauchen können.
Es hat Fälle geheimdienstlicher Nebenaußenpolitik durch deutsche Geheimdienstler gegeben, die der Regierungspolitik zuwiderliefen; zu denken ist an die Unterstützung terroristischer Gruppen im angolanischen Bürgerkrieg. So etwas darf nicht sein. Aber die Unterstützung der Amerikaner in einem Krieg, den die Deutschen zwar nicht beginnen, aber sicherlich auch nicht in die Länge ziehen wollten, war keine Nebenaußenpolitik sondern – nach bisherigem Wissen! – geheimdienstlicher Alltag.
Der BND ist oft kritisiert worden, und nicht selten zu Recht. Angesichts der Bedrohung durch den Dschihadismus brauchen wir ihn aber, und zwar, im doppelten Sinne, in bester Verfassung. Die bisherigen Informationen über seine Aktivitäten im Irak sprechen nicht dafür, dass da etwas im Argen liegt.
Quelle: http://www.zeit.de/online/2006/03/BND_kommentar?page=1
Aha.
Er hats erkannt. Ganz erkennbar.
Aber wer damals (oder heute) die ZEIT nicht gelesen hat ?
Hat der's auch erkannt?
Erkennbar ?
Oder ganz erkennbar eben nicht ?
Ganz offenbar ?
Erkennbar ?
Nicht ?
Mike Naumann mit seiner alten Gazette "ZEIT" springt seinem Ex-Kanzler zur Seite.
Das ist keine Camouflage, das ist parteiliche, korrupte journalistische Heuchelei.
Interpretier #136 doch mal bitte entsprechend, wenn Du das anders siehst.
Und vielleicht mal mit Deinen eigenen Worten.
Als Faz-Fan solltest du eigentlich Parteilichkeit von Journalismus als alltägliche Kost verdauen können.
Gruß BarCode
Sie ist erfreulich unabhängig und bringt ein breites Meinungsspektrum.
Ich halte sie für weit besser als die gängigen Kampfgazetten.
kiiwii (und einige andere auch) scheint wirklich schrecklich gelitten zu haben unter Rot-Grün. Ich kann mit jeder demokratischen Regierung leben, da ich mein Leben nicht abhängig von der Politik mache. Und deshalb muss ich weder der jetzigen noch der vorherigen zwanghaft irgendein Versagen nachweisen. Politik ist immer nur relativ gut oder schlecht. Alles andere ist für mich Parteien-Gedöns.
Und die jetzige Regierung unterscheidet sich für mich von der vorherigen auch nur in gemäßigten Relationen. Wobei man ja eigentlich noch nicht viel sagen kann, da sie ja bisher kaum was von dem mit großem Tamtam angekündigten Reformprogramm in Angriff genommen hat. Was etwas verwunderlich ist, da Deutschland ja nach dem, was die frühere Opposition in einem fast schon unerträglichen Trommelfeuer verbreitet hat, ungefähr 3x pro Woche unterging, weil irgendeine wahnsinnig dringende Reform nicht schon vorgestern und oberaffenradikal in die Wege geleitet wurde.
Insofern: Ich muss mich nicht daran beteiligen, unbedingt Schröder auch noch im Nachhinein dauernd hinterherzujagen, um ihm an diesem oder jenem Punkt irgendein Versagen vorzuwerfen. Rot-Grün hat einiges gemacht, was ich gut und richtig fand, einiges was ich Mist fand, und Vieles unterlassen, was hätte gemacht werden müssen. Und ich verwtte alle meine Aktien, dass das mit der jetzigen Regierung ähnlich laufen wird.
Gruß BarCode
Video belegt Experten-Warnung vor "Katrina"
Bush war rechtzeitig vorgewarnt
Das Weiße Haus versucht zu beschwichtigen, doch die Macht der Bilder ist größer: Bisher unveröffentlichte TV-Aufnahmen vom Tag, bevor Hurrikan "Katrina" die Stadt New Orleans überspülte, dokumentieren: US-Präsident Bush war frühzeitig vor dem Wirbelsturm und dem möglichen Brechen der Deiche gewarnt worden - entgegen seinen beisherigen Beteuerungen.
Von Georg Schwarte, NDR-Hörfunkstudio Washington
Crawford, Texas. US-Präsident George W. Bush sitzt im abhörsicheren Videokonferenzraum seiner Ranch, die Ellenbogen auf den Tisch gestützt. Es ist Sonntag, der 28. August 2005. Der Tag, bevor Hurrikan "Katrina" New Orleans unter Wasser setzte, die Golfküste verwüstete und die Region wie auch die Katastrophenschützer in die Katastrophe stürzte.
Im Videokonferenzraum der Präsidenten-Ranch im texanischen Crawford aber war Bush zuversichtlich: "Den Leuten in den Bundesstaaten sage ich: Die Regierung ist bestens vorbereitet - nicht nur auf den Sturm, sondern auch auf alles, was dieser Sturm anrichten wird."
Der Film war bisher nicht bekannt; ein Mitschnitt einer Videokonferenz, eine Momentaufnahme nur - allerdings eine, die dem US-Präsidenten jetzt wehtun wird. Denn die Aufnahmen belegen: Bush wusste vor der Katastrophe um die Gefahr brechender Dämme in New Orleans. Er wusste um die Gefahr chaotischer Rettungsmaßnahmen und ausbleibender staatlicher Hilfe.
New Orleans Bürgermeister Ray Nagin ist einigermaßen sprachlos, als er das Video zum ersten Mal sieht: "Das macht allen klar: Die Regierung, der Präsident, sie wussten vor dem Sturm, was auf uns zukommt. Es gab das Versprechen des Präsidenten zu helfen, und nichts davon wurde umgesetzt."
Auf den verschwommenen Bildern, die der Nachrichtenagentur AP zugespielt worden waren, ist der Präsident zu sehen und zu hören. Zugeschaltet zudem: der später entlassene Chef des Katastrophenschutzes (Fema), Michael Brown, Heimatschutzminister Michael Chertoff, Chef-Meteorologe Max Mayfield und andere Katastrophenschützer verschiedener Ebenen. Fema-Chef Brown klang damals besorgt, fast panisch: "Mein Bauch sagt mir, das hier ist genau der große Hurrikan, den wir immer gefürchtet haben, und ich glaube das weiterhin."
Brown sagte damals in Gegenwart des Präsidenten voraus, was später grausame Wirklichkeit wurde: Er sei besorgt, ob die Rettungskräfte auf eine Katastrophe innerhalb der Katastrophe reagieren könnten. Er sagte, sie, die örtlichen Katastrophenschützer der Stadt New Orleans und des Staates Louisiana, würden derzeit weder Krankenhäuser noch Gefängnisse evakuieren, sondern ließen im Gegenteil sogar die Hotels geöffnet. Und lange redeten sie damals über die Gefahr, dass die Dämme in New Orleans brechen könnten. Alle wussten offenbar im Vorfeld darum.
Dammbrüche: "Niemand" konnte es voraussehen?Zweimal noch telefonierten Brown und Bush an jenem Tag, sprachen über die Dämme, die Gefahr eines Dammbruchs. Davon aber wollte Präsident Bush später öffentlich nichts mehr wissen. "Ich weiß, dass viele frustriert sind, aber niemand konnte vorhersehen, dass die Dämme brechen", so der Präsident nach der Katastrophe.
Die Videobänder aber besagen etwas anderes. Und auch der später erst gescholtene und dann entlassene Katastrophenschutz-Direktor Michael Brown sagt: "Wer behauptet, man sei vom Ausmaß der Katastrophe überrascht worden, der erzählt Blödsinn."
Weißes Haus versucht zu beschwichtigen. Das Weiße Haus erklärt mittlerweile, man dürfe die Aussagekraft einer einzelnen Videokonferenz nicht überbewerten. Das Heimatschutzministerium ließ mitteilen, die Protokolle der Videokonferenzen seien bereits vor Monaten dem Kongress übergeben worden. Trotzdem: Der politische Schaden für den Präsidenten ist da. Die Macht der Bilder ist offenbar größer als die Beteuerungen der Regierung. Und das zu einer Zeit, in der Präsident Bush ohnehin die niedrigsten Zustimmungswerte seiner gesamten Präsidentschaft hinnehmen muss.
Nur noch 34 Prozent der Amerikaner sind derzeit mit der Amtsführung ihres Präsidenten zufrieden. Schlechtere Umfragewerte hatte in der Vergangenheit bisher allein Präsident Richard Nixon erhalten, sechs Monate bevor er wegen der Watergate-Affäre zurücktreten musste.
Grüße
ecki
Komisch,bei gefärbten Haarlocken wurde ein Riesenwirbel inszeniert und jetzt ist wegducken angesagt.
Oder war der Friedenskanzler vorne hui und hinten pfui???
Fragen über Fragen...
(--- gut: "korrupt" nehme ich evt. zurück)