BB Kaufempfehlung West Australian Metals !
Seite 25 von 34 Neuester Beitrag: 23.06.09 13:50 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.07 17:09 | von: hotstocktrad. | Anzahl Beiträge: | 836 |
Neuester Beitrag: | 23.06.09 13:50 | von: Mikrokosmos | Leser gesamt: | 129.834 |
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letztes Telegramm von WW:
Nr.32/08 09.07.2008
Vladimir Nikolaenko…
…will West Australian Metals Explorationstempo deutlich erhöhen
…ist an übermäßiger Kapitalverwässerung nicht interessiert
…ist auf der Suche nach Finanzinvestoren
Sehr geehrter Wahrer Wohlstand -Leser,
in diesem kurzen E-Mail-Telegramm möchte ich Sie über das sehr positiv
verlaufene Treffen mit dem Großaktionär von West Australian Metals, Vladimir
Nikolaenko, unterrichten, das gestern in Berlin stattfand und etwa 4 Stunden
andauerte.
Großaktionär beklagt langsames Entwicklungstempo
Nach Nikolaenkos Angaben ist West Australian Metals seine derzeit mit Abstand
wichtigste Beteiligung, wobei er neben WAM an vier weiteren
Explorationsgesellschaften größere Anteile hält. Generell ist er vor allem mittelbar,
also über seine verschiedenen Beteiligungsgesellschaften an Unternehmen
beteiligt. Auf meine Frage, auf welche Höhe sich seine Beteiligung bei WAM
beläuft, antwortete er sehr verklausuliert. Aus der Vielzahl seiner Aussagen zu diesem
Punkt schätze ich den von ihm kontrollierten Anteil an der Gesellschaft aber auf über
40 % ein. Hauptkritikpunkte Nikolaenkos am derzeitigen Management betreffen
- die aus seiner Sicht fehlende Strategie sowie die Nichtbenennung
von nachvollziehbaren Plangrößen
- das extrem geringe Explorationstempo mit zu wenig Bohrleistung
- die nicht stattfindende Gesamteinschätzung des Explorationsgebietes
- die enttäuschende Performance der Aktie
- die nicht erfolgreich verlaufende Suche nach strategischen Investoren
Drei neue Direktoren sollen Druck machen
Um die Aufgabenpalette erfolgreich anzugehen, wird er daher spätestens auf der außerordentlichen
Hauptversammlung in knapp 4 Wochen die drei von ihm benannten Direktoren in das Board der
Gesellschaft einbringen um Leon Reisgys und Rodger Johnston zu „unterstützen“. Zudem hofft
Nikolaenko, dass Reisgys und Johnstons bereits vor der Aktionärsversammlung für die Veränderung
im Management sorgen, was bei ihrer Zustimmung zu den drei weiteren Direktoren sofort möglich
wäre. Kritik übte Nikolaenko insbesondere an der Doppelfunktion von Reisgys, der aus seiner Sicht
hauptsächlich vor Ort in Namibia im Projekt tätig sein und nicht zusätzlich zahlreiche administrative
Aufgaben ausüben sollte. Hier muss eine Entlastung stattfinden. Die Androhung Reisgys bei
Aufstocken des Managements eventuell zurückzutreten, kann ihn in diesem Zusammenhang
überhaupt nicht schockieren. Im Verlauf des Gespräches wurde mir immer klarer, dass Nikolaenko
überhaupt keine Zeit mehr verlieren will, er will ab sofort die erhöhte Umdrehungszahl, ein völlig
anderes Arbeitstempo und sowohl Reisgys als auch Johnston stehen diesem Vorhaben aus seiner
Sicht eher im Wege.
Aktie laut Nikolaenko massiv unterbewertet
Dieses zu langsame Entwicklungstempo ist aus Nikolaenkos Sicht auch der Hauptgrund, warum der
Kurs der Aktie am Boden liegt. Im vergangenen Jahr, als die Bewertungen vergleichbarer Aktien noch
höher waren, wären aus seiner Sicht bereits Kurse von 1,50 bis 2,00 Aus-$ möglich gewesen, aktuell
spielend 0,80 bis 1,00 Aus-$ pro Aktie. Diesen Bewertungsspielraum will er jetzt verstärkt heben, in
dem er über seine Kontakte Finanzinvestoren mit ins Boot holen wird, doch dazu benötige er eine
schlagkräftigere Truppe und eine höhere Bewertung, denn derzeit würde WAM unter allen
Radarschirmen der professionellen Investoren fliegen, sei daher aufgrund der zu geringen
Börsenbewertung kaum interessant für diese. Trotz der aktuell schlechten Verfassung der
Aktienmärkte sei eine Höherbewertung für WAM angesichts der Ausnahmesituation des Projekts
problemlos möglich, zeigte er sich optimistisch, zumal Uranexplorer die Gruppe an spekulativen
Rohstoffaktien sein werden, die den kommenden Kursaufschwung anführen würden.
Eine übermäßige Kapitalverwässerung wird es nicht geben
Skeptisch sieht Nikolaenko zum jetzigen Zeitpunkt die Versuche des Vorstands in Nordamerika Fuß
zu fassen. Die Probleme bei der jüngsten Kapitalerhöhung hätten gezeigt, dass die Kanadier derzeit
genug mit sich selbst zu tun hätten, an australischen Explorern kaum interessiert seien. Er stelle sich
daher weiterhin eine Fokussierung auf Deutschland und Australien vor. Hier sollen auch die Gelder für
die nächste Kapitalerhöhung herkommen, einer Platzierung von weiteren 10 Mio. Aktien in Kanada
durch Falco, wie auch allen anderen Vereinbarungen mit dieser Gesellschaft stehe er ablehnend
gegenüber und wird daher als Aktionär von WAM einer entsprechenden Absegnung nicht zustimmen.
Überhaupt will er das Aktienkapital der Gesellschaft so eng wie möglich halten und wird nur unbedingt
nötigen Kapitalmaßnahmen und Optionsprogrammen seine Zustimmung erteilen.
Fazit:
Vladimir Nikolaenko wirkte sehr überzeugend, hat sehr konkrete Pläne in Bezug auf WAM, die er
verwirklicht sehen will um deutlich höhere Kurse bei WAM zu ermöglichen. Eine Konfliktsituation mit
dem bestehenden Management stört ihn nicht, als bedeutendster Aktionär hat er aus seiner Sicht
genug Zeit vertan, da kommt es auf die wenigen Wochen möglichen Ärgers auch nicht mehr darauf
an. Natürlich sind seine Aussagen zu seinen Absichten, die auf dem ersten Blick deckungsgleich mit
denen der anderen Aktionäre sind, derzeit kaum verifizierbar. Fest zu stehen scheint mir, dass er von
nun sehr direkt zu Werke gehen wird, die Zeiten seiner reinen Hintergrundaktivitäten vorbei sein
dürften – und das muss nicht schlecht sein für WAM. Kurzfristig ist der Konflikt, wenn nicht schnell
durch Reisgys und Johnston beigelegt, allerdings vermutlich kursbelastend, denn gerade in aktuell
eher schwierigen Börsenzeiten wünschen sich Aktionäre Harmonie und keine Unstimmigkeiten. Hinzu
kommt die Endfälligkeit von etwa 40 Mio. Optionsscheinen, deren Ausübung zwar etwa 2 Mio. Aus-$
in die Kassen der Gesellschaft spülen wird, andererseits aber den Kurs bis in den August hinein
belasten könnten. Angesichts der großen Zahl seiner Aktien wird Nikolaenko in diesem Konflikt mit
dem derzeitigen Management aus meiner Sicht obsiegen und so schnell es geht die Weichen für eine
ihm genehme Zukunft mit ihm genehmen Personen stellen. Derzeit halte ich diese Variante für die
beste aller realistischen Alternativen, allerdings muss auch Nikolaenko an seinen Erfolgen und seiner
in Aussicht gestellten Tempoverschärfung gemessen werden. Für neue (Rück-)Käufe ist es aktuell
noch zu früh, legen Sie sich vielmehr zu Kursen von bis zu 0,10 Euro auf die Lauer. Denn obwohl ich
langfristig noch immer vom Erfolg von WAM überzeugt bin, sieht es kurzfristig ( 4 bis 6 Wochen) aus
den genannten Gründen eher nach weiter abbröckelnden Kursen aus.
http://www.welt.de/finanzen/article2198639/...Geld_mit_Atomkraft.html
Tja, anschnallen und ab gehts....
Das Kurspotential kommt dem von Palladin meiner Meinung nach sehr nahe.
Endlich gehts los ;-)
In ein paar Tagen kommen auch die Laborergebnisse ;-)
IRW-News: West Australian Metals
IRW-PRESS: West Australian Metals: West Australian Metals Ltd.: Uraninit-Funde in der Phillipus-Zone im Marenica-Uran-Projekt in Namibia
West Australian Metals Ltd.: Uraninit-Funde in der Phillipus-Zone im Marenica-Uran-Projekt in Namibia
West Australian Metals Ltd. (WME) freut sich sehr bekannt zu geben, dass den jüngsten mineralogischen Studien zufolge die Uranmineralisierung im Alaskit-Gestein in der Phillipus-Zone des Marenica-Uran-Projekts in Namibia in erster Linie aus Uraninit besteht. Uraninit ist außerdem das wichtigste Uranmineral der Uranmine Rossing, die sich 60 km südlich von Marenica befindet (und ebenfalls aus Alaskit-Grundgestein besteht).
Die mineralogischen Untersuchungen fanden im Anschluss an eine erste im Mai 2008 durchgeführte und erfolgreich verlaufene Testbohrung in der 1500 - 2000 m langen Phillipus-Zone statt (vergleiche auch ASX-Börsenmeldungen vom 30. Mai 2008 und 26. Juni 2008 auf www.wametals.com.au).
Die Bedeutung der Uraninit-Funde lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Uraninit ist ein Uranoxid, dessen Gewicht zu 88 % aus Uran besteht und damit das Mineral mit dem höchsten Urananteil darstellt. Nach Ablösung vom Muttergestein lässt sich Uraninit leicht zu einem marktfähigen Uranprodukt verarbeiten, d.h. Uraninit ist ein nicht refraktäres Mineral. Im 700 km² großen Lizenzgebiet Marenica, wo Geologen von WME auch noch andere Alaskit-Bereiche kartiert haben, erhöht sich durch das Auftreten von Uraninit somit die Chance beträchtlich, noch weitere Funde dieser Art im zu lokalisieren. Nach Kenntnis von WME ist die Phillipus-Zone die erste Fundstätte in diesem Teil der geologischen Provinz Damara in Namibia, wo uranhältiger Alaskit gefunden wurde.
AMMTEC, ein führendes metallurgisches Labor in Perth/West Australien, hat mineralogische Untersuchungen einschließlich QEMSCAN (mineralogische Partikelanalyse) und SMS (spezifische Suche nach Mineralien) durchgeführt. Für die Untersuchung wurden vier repräsentative Alaskit-Proben aus der ersten RC-Bohrung in der Phillipus-Zone herangezogen. Die Untersuchungen haben folgendes ergeben:
Alle Proben enthielten Uranmineral. Der überwiegende Anteil (durchschnittlich 92%) des in allen Proben gemessenen Urans ist im Uraninit enthalten, während der übrige Urananteil aus Coffinit (ein Uransilikat) besteht.
Das Unternehmen ist von den Ergebnissen dieser ersten Untersuchungen und vor allem von der Tatsache, dass Uraninit dabei das wichtigste Uranmineral darstellt, sehr ermutigt.
Wie bereits am 8. Juli 2008 in einer Pressemeldung an die australische Börse ASX verlautbart, finden derzeit Folgebohrung statt, um die Phillipus-Zone entlang des Streichens und in eine vertikale Tiefe von mind. 200 m genauer zu untersuchen. Weitere Ergebnisse werden voraussichtlich in Kürze veröffentlicht.
Mit freundlichen Grüßen
Leon Reisgys Technischer Leiter und Amtierender CEO
Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen zu den Explorationsergebnissen wurden von Leon Reisgys, FAusIMM und technischer Leiter der West Australian Metals Ltd., zusammengestellt. Hr. Reisgys hat ausreichend Erfahrung, was die Art der betreffenden Mineralisierung und Lagerstätte sowie die Tätigkeit betrifft, über die er als kompetente Person gemäß dem Australian Code for Reporting Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves in der Ausgabe 2004 berichtet. Hr. Reisgys stimmt zu, dass die von ihm zusammengestellten Informationen in der jeweils zutreffenden Form und dem entsprechenden Zusammenhang in diesen Bericht aufgenommen werden.
http://cb.iguana2.com/netwealth2/depth/wme
Ich dachte Johnston wäre ein Gefolgsmann von Nikolaenko.
warum möchte er, dass das Meeting verschoben wird?
Ich hänge die Briefe mal hier an:
Dear Herr xxx,
I refer to you recent email sent to the company's website regarding the letter forwarded to shareholders by the requisitioning shareholders last week. It appears that you have not yet received this letter. Is this the case?
As we noted in our announcement, your Board believes the letter is misleading and we wish to respond to all shareholders and give them the opportunity to consider the company's information before casting their vote for the resolutions being put to shareholders.
Would you be prepared, as a shareholder, to support an adjournment of the meeting until this information can be circulated to all shareholders?
I would appreciate it if you could respond to this email today, as we are hoping to file court papers tomorrow.
Regards
Rodger Johnston
daraufhin habe ich gebeten, den Shareholdern mal reinen Wein einzuschenken und habe ihm bestätigt, dass ich keinen brief bekommen habe.
Dann kam diese Mail:
Dear Herr Hussmann,
I will come back to you tomorrow regarding some other assistance which will help the Company to get this matter resolved.
However, in the meantime, it would be very useful if you could write to me a separate email confirming that you are a shareholder and requesting that the meeting be postponed until there is full disclosure of the letter written by Nikolaenko and time for shareholders to consider the Company's response.
Also, if you are aware of any other shareholders who feel the same, emails from them would also be very useful.
We will be filing with the Court tomorrow, so any assistance you can provide today would be greatly appreciated.
Regards
Rodger
http://www.asx.com.au/asxpdf/20080729/pdf/31bdl1yd2g0szl.pdf
In diesen Lettern bittet er, mit Hilfe von Falschaussagen (lt. WME), dass die Investoren Herrn Shanahan abwählen und 3 seiner Gefolgsleute in den Vorstand wählen.
Wir sollten diesem besagten Herrn N. keine Chance geben, dies zu tun.
Herr N. ist schon häufiger auf Kosten von Kleinanlegern tätig geworden.
Diesen Sachverhalt und weitere Infos hat das Mangement jetzt veröffentlicht.
Natürlich hat das WME-Management nicht alles richtig gemacht, aber wir sollten das formular, welches im obigen Link abrufbar ist, ausfüllen und Mr. Shanahan bestätigen.
Übrigens kommt diesen Monat noch ein Jorc-Update raus.
Kann ja dann nun nicht mehr lange dauern...
Weiter gehts....