BASF
Moderation
Zeitpunkt: 04.08.22 09:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
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Mir scheint der Hinweis des Herrn Brudermüller allerdings ein typisches Beispiel für (zu) kurzfristiges Managementdenken. Wenn es in Mitteleuropa kein Gas mehr gibt, wer stellt denn dann den Ammoniak her? Kommt der dann aus China einmal um die halbe Welt?
Wenn der Wladimir tatsächlich "game over" spielt, dann ändern sich alle heutigen Gewißheiten.
Aber ja, die BASF ist eigentlich zu wichtig, als das die dt. Politiker sie über die Klinge springen lassen könnten. Aber da ist viel polit. Ideologie drin und da wird es irrational. Das kann dann keiner mehr "planen".
BASF denkt normalerweise nicht kurzfristig. Wöchentlich tagt die Tagforce, die bestimmt, welche Anlagen wie betrieben werden. Bei manchen Fabriken sind die Kosten höher als der Gewinn. Falls die Ammoniakanlagen in LU abgestellt würden, gibt es schon Plan B bis D. Durch die weltweite Produktion hat die Anilin auf jeden Fall Wettbewertsvorteile. sieht man ja auch bei den Quartalszahlen.
Diesem Heuchler ist genauso wenig zu vertrauen wie dem Schurken in Moskau selbst.
...und NS1 ist politisch reduziert, nicht technisch. Die Leitung hat 18 Turbinen, wenn da eine nicht die volle Leistung bringen sollte so führt das nicht zu einer Reduzierung der Gasmenge. hat es ja auch in den Jahrzehnten des Betriebes vorher nicht gegeben.
Schlimm nur das es immer noch Leute gibt, die glauben es liegt an der einen Siemensturbine die jetzt auf wundersame Weise nicht nach Russland geliefert werden kann.
Grüsse vom Aniliner a.D.
Der Kurs hat diese Info noch nicht verarbeitet, meine Meinung.
Und selbst dann würde da nur für 3 Wochen Gas fließen ehe Russland eine erneute Reparatur bzw. eine kaputte Schraube irgendwo fingiert.
Ich kann die ganze Diskussion rund um das Gas , ganz gleich auf welcher Ebene , bald nicht mehr hören bzw. lesen.
Ich bin davon überzeugt , das mittlerweile jede Firma sich darüber Gedanken gemacht hat , wie bei einer Gasreduzierung konkret zu verfahren ist.
Dazu gehört auch : Was wird abgestellt bzw. eingestellt.
Welche Produkte werden reduziert.
Welche Produkte werden Standort technisch verlagert ( z.B. ins Ausland ).
Was kann man von Gas auf Öl umstellen.
Mir ist bewusst , die Frageliste lässt sich verlängern.
Aber Putin den Gefallen machen , jeden Tag Ihm zum Frühstück die Ängste und Bedenken zu präsentieren , da könnte er lange warten.
Denke mal , Unternehmer haben sich schon getroffen zum Gedankenaustausch.
Motto : Ich habe und kann das . Was kannst du. Wo liegen die Schnittmengen , damit beide das Beste aus der gegebenen Situation erreichen können.
Bin auch überzeugt : Nichts wird so heiß gegessen , wie gekocht.
Und nächstes Jahr schaut es dann besser aus , in so fern China mitspielt.
https://www.finanzen.net/rohstoffe/naphthapreis
Gruss vom Aniliner a.D.
Da ist eher Niedrigwasser im Rhein ärgerlicher...
Grüsse vom Aniliner a.D.
https://www.finanznachrichten.de/...ischer-countdown-ablaeuft-486.htm
Der Pegel liegt heute nur noch bei 54 cm, unter 40 ist dann Schicht im Schacht. Die Tendenz ist fallend.
https://www.welt.de/wirtschaft/article240266813/...etertransport.html
Ich erinnere mich noch an 2018, da hatten einige Tankstellen in Südwestdeutschland keinen Sprit mehr weil die Kähne mit Treibstoffen nicht mehr gefahren sind.
Die BASF war auch betroffen mit anderen Gütern.
Dieses Szenario fehlt uns jetzt gerade noch, dass die Rheinschifffahrt zum Erliegen kommt.
Kennt denn Irgendjemand einen Regenmacher??
Grüsse vom Aniliner a.D.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...kauf-mehr-20311761.html
...wiedermal ein Anal..lyst.
Nicht eingepreisst ist, wenn der Rhein trocken fallen sollte.
Gruss
wir werden die Zeche zahlen mit dauerhaft hohen Preisen über Jahre udn Verlust von Arbeitsplätzen.
BASF macht ja schon die Rückwärtsrolle und investiert zunehmend außerhalb Europas und vor allen nicht in D.
Es wird teuer für BASF, aber BASF wird es überleben.
NS2 wird nie in Betrieb gehen, dafür werden die USA sorgen unter dem Motto Amerika first. Unsere Politiker kapiern leider garnichts. Hätte nie gedacht sowas mal schreiben zu müssen.
Bisher nur eine Stimme gehört die sich wagt gegen den mainstream etwas zu sagen:
Gleiches gilt beim Öl
https://www.deutschlandfunk.de/...n-brandenburg-dlf-5d7bb92b-100.html
dem kann ich nur beipflichten
Die Umsätze verschieben sich, da die Zahlung in der Regel erst nach Eingang erfolgt, aber sie fallen nicht aus.
Gruß von einem BASF Kunden (Einkäufer in der Industrie)