Atomkraftwerke oder besser Politiker abschalten?
Teurer Abriss: Der Rückbau der deutschen Atomkraftwerke wird die Betreiber laut einem Pressebericht Milliarden kosten. E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall müssen mit Kosten von mindestens 18 Milliarden Euro rechnen, bis alle 17 vom Ausstiegsbeschluss betroffenen Kernkraftwerke abgerissen und entsorgt sind, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine Studie der Unternehmensberatung Arthur D. Little (ADL) schreibt. Nukleardienstleister können dagegen auf lukrative Aufträge hoffen.
Logistische und finanzielle Herausforderung
Nach der überraschenden Energiewende mussten die Betreiber unmittelbar acht Reaktoren stilllegen und müssen in den kommenden elf Jahren die restlichen neun Anlagen außer Betrieb nehmen. Mit dem Rückbau wartet eine logistische und finanzielle Herausforderung auf die Branche. Während die Energiekonzerne laut dem Blatt bisher keine konkreten Zahlen nennen, haben die ADL-Experten, die Kernkraftbauer und -betreiber beraten, die Kosten des Rückbaus auf die einzelnen Komponenten und Tätigkeiten herunter gebrochen und für jedes Kernkraftwerk abgeschätzt, wie viel der Rückbau mindestens kosten dürfte. Die Spanne reicht von 670 Millionen Euro bis 1,2 Milliarden Euro je Anlage.
Engpässe beim Rückbau befürchtet
Alleine 150 bis 250 Millionen Euro müssen die Betreiber je Anlage laut dem Bericht in den ersten fünf bis sieben Jahren kalkulieren, wenn die Brennelemente im sicheren Betrieb und mit fast der gesamten Betriebsmannschaft abklingen müssen. Die ADL-Experten warnen laut der Tageszeitung vor Engpässen beim Rückbau. "Der Atomausstieg in Deutschland stellt die Versorger und die Dienstleister vor eine schwierige Aufgabe", sagte Berater Michael Kruse.
http://wirtschaft.t-online.de/...lliarden-euro/id_50155714/index?news
http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/...-26483-51ca-70-1241906.html
Die Verbraucher sollen sich an den Zusatzkosten bei Anschlussproblemen von Windparks in Nord- und Ostsee beteiligen. Das beschloss das Kabinett am Mittwoch in Berlin. Demnach sollen die Bürger Schadenersatzzahlungen für Probleme bei der Netzanbindung über den Strompreis mittragen. ..."
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...re-strompreise/70082791.html
Alles per Zwang - Hauptsache Öko!
Und die Leute, die sich diesen Blödsinn nicht mehr leisten können, können doch auf Urlaub verzichten, unter der Brücke schlafen oder in Suppenküchen anstehen.
Die Diäten werden ja rechtzeitig und mehr als ausreichend angepasst, siehe auch die letzte Erhöhung der Bezüge (z.B. Christian Wulff).
Dann gibt es auch für diesen Auftrag Geld, Steuergeld! Denn wir wollen keinen Wählerzorn auf uns laden und unsere Diäten-Posten behalten.
Zitat: ". Eine Studie, im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion, zeigt deutlich, ...."
http://www.n24.de/mediathek/...kunde-guckt-in-die-roehre_1573647.html
Die gesamte Industrieförderung zulasten der kleinen Stromkunden wird weiter gehen egal welche Parteifarbe gerade regiert.
Der Wunsch von 75% Der Deuschen nach der Energiewende wird nachgekommen, egal was es unter dem Strich kostet. Der Aufbau einer Parallelstruktur aus fluktuierenden Erzeugungsanlagen ohne nennenswertes Substitutionspotential kann nur in der Summe zu Mehrkosten führen. Daran ändern auch sinnfreie Propagandasprüche wie "Wind und Sonne schicken keine Rechnung..." nichts; die real zu zahlende EEG-Umlagegebühr beweist das Gegenteil.
Beim Armdrücken mit der Industrie kann die Politik nur verlieren, denn die verlassen eher D statt diese Fata Morgana zu finanzieren.
Aber so lange die politisch relevante Mehrheit der Deutschen dieser Utopie anhängt, geht das Geldverbrennen weiter, bis zur Schmerzgrenze des "nichtprivilegierten Endverbrauchers"; mal sehen wann die erreicht wird. 5,10,15 oder 50 ct/kWh EEG-Umlage, wann kippt die "Energiewende"? spannende Frage.
Europleite
"Der Wunsch von 75% der Deuschen nach der Energiewende wird nachgekommen, egal was es unter dem Strich kostet. "
Spätetens beim Blick auf den Stromzähler wird den meisten Naivlingen klar, was der Satz bedeutet:
".... egal was es unter dem Strich kostet".
Mich hat keiner gefragt, aber das EEG muss ich zahlen.
Beim Benzin geht es weiter. Da werden die Kosten von E10 einfach auf Super und Super plus umgelegt. Als wäre die Mineralölsteuer (Beamtenversorgung = Gegenfinanzierung) und Ökosteuer nicht schon teuer genug.
Fazit: Ziel - Auswanderung (siehe Schumacher, Maschmeyer und ähnlich finanziell Unabhängige)!
Einfluss bei der Wahl? Gleich null, da es keine Wahlalternativen gibt.
Wenn eine vermeintliche Mehrheit beschlossen hat, von der Brücke zu springen, muss es die Minderheit - ob sie will oder nicht - auch tun.
Das ist Demokratie.
Moderation
Zeitpunkt: 13.11.12 14:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht - Löschaufforderung liegt vor.
Zeitpunkt: 13.11.12 14:46
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Deutschland ist weiter der unangefochtene Spitzenreiter in Sachen Solarstrom. Dank der 320 Megawatt, die im August neu ans Netz gingen wurde jetzt die Marke von 30 Gigawatt geknackt. Zum Vergleich: Die USA kommen auf lediglich rund fünf Gigawatt, in China sind es sogar nur drei Gigawatt."
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...-solar--18723379.htm
Ich weiß es, ich weiß es!
Es sind die ganzen Mieter in Wohnungen mit Elektroherd!
EEG-Umlage steigt um über 50%
http://news.toptarif.de/...age-2013-erhoehung-um-50-prozent-erwartet/
Bis zu 700.000 Haushalte in Deutschland könnten in den nächsten Jahren hiervon ebenfalls betroffen sein, vorrangig für Hartz-IV-Empfänger könnte das Beziehen von Strom in naher Zukunft zu einer echten finanziellen Herausforderung werden.
Energiewende weiterhin ein wesentlicher Preistreiber
Bereits jetzt im Sommer 2012 haben sich einige Dutzend deutsche Stromanbieter dazu entschieden, Anpassungen im Preisgefüge ihrer Tarife vorzunehmen, Strom dürfte so für zahlreiche Haushalte wieder teurer werden. Ein wesentlicher Faktor, der zur Verteuerung von Strom beiträgt, ist die fortschreitende Energiewende in der Bundesrepublik, wobei die zusätzlichen Förderkosten für regenerative Techniken nach dem Umlageverfahren auf sämtliche Stromtarife aufgeschlagen werden. Auch wer sich nicht explizit für einen Ökostromtarif entscheidet, muss pro Kilowattstunde eine Pauschale von wenigen Cent zusätzlich leisten. Da die Energiewende in Deutschland voranschreitet und sogar politisch forciert wird, dürften Erhöhungen der genannten Umlage auch für die nahe Zukunft anstehen.
Politische Reaktionen für nahe Zukunft erwartet (mhm..., wer's glaubt))
Mit der angedachten Kürzung der Solarförderung hat die Bundesregierung ein erneutes Signal gesetzt, der drohenden Preisspirale Einhalt zu gebieten und nicht sämtliche Bundesbürger unter dem erheblichen Preisanstieg leiden zu lassen. Da eine Abkehr von fossilen Energieträgern in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dennoch unabdingbar scheint, bleibt eine sinnvolle Kombination von ökologischen und wirtschaftlichen Zielsetzungen bis auf weiteres vage. Leidtragende sind allerdings wie so häufig die Geringverdiener in Deutschland. Weitere Erhöhungen für die nächsten Jahre dürften als wahrscheinlich gelten."
http://news.oekostrom.com/...e-fuer-immer-mehr-haushalte-unbezahlbar/
Es beinhaltet schon eine gewisse Ironie, die Energiewende als Subventionsüllhorn für große Stromverbraucher zu nehmen.
Es gab Zeiten, da kostete der Strom ingesamt nur 8 Cent pro Kilowattstunde.
Und bald könnte allein die EEG-Umlage 9 Cent kosten.
Der Verbraucher muss diesen Rotz schlucken. 9 Cent EEG-Umlage und Ökosteuer.
Die restliche Welt freut sich und lacht darüber.
In China lebt ein ganzer Industriezweig davon.
Und produziert werden die Solarpanale in den Betrieben natürlich mit billigen Atomstrom.
Wie sagt Merkel immer so schön zu den fetten Lebenshaltungskosten in Deutschland?
Deutschland ist ein Hoch-Lohn-Land und kann es sich leisten.
Ein Schlag ins Gesicht der immer mehr werdenden Geringerverdiener und Zeitarbeiter.
Aber die Politik hat längst erkannt, dass man mit dem phlegmatischen Bürger und Wähler alles machen kann.
Tumulte und Gewalt auf den Strassen ist nicht zu befürchten.
Außerdem ist die politische Macht ausreichend gesplittert, viele Parteien ziehen insgeheim am selben Strang, sodass man auch dort keine radikale Veränderung befürchten muss - selbst von den Piraten nicht.
Im Fall des "217.000,- Euro-jährlich-Wulff" konnte man wunderbar diese Einigkeit wieder erkennen.
Echte Bürgerparteien gibt es schon längst nicht mehr bzw. sind derart klein, dass sie defacto null Aufmerksamkeit bekommen.
Die Demokratie der Unvernunft müssen sich finanziell Unabhängige nicht antun. Sie wandern einfach aus (berühmtetes Beispiel hier Michael Schumacher oder auch die Geissens, die selbst an der teuren Côte d' Azur billigeren Strom geniesen können).
Sachsens FDP-Fraktionschef fordert Anteil erneuerbarer Energien in Sachsen mittelfristig auf 25 Prozent begrenzen / Senkung der Stromsteuer angemahnt / grundlegende Reform des EEG gefordert
Die Energiekosten für deutsche Verbraucher steigen aufgrund der bestehenden Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) künftig erheblich. Die sogenannte EEG-Umlage erhöht sich nach Angaben der Stromnetzbetreiber im kommenden Jahr auf 5,277 Cent pro Kilowattstunde. Das teilten die vier Betreiber der deutschen Stromübertragungsnetze in Berlin mit. Für 2012 hatte die Umlage 3,59 Cent betragen.
Dazu erklärt Holger Zastrow, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag und der FDP Sachsen:
"Deutschland ist mit den Fehlanreizen bei der Förderung erneuerbarer Energien und mit der überhasteten Energiewende sehenden Auges auf diese Kostenexplosion zugesteuert. Deshalb brauchen wir jetzt schnellstmöglich eine grundlegende Reform des EEG und eine Senkung der Stromsteuer, um die Verbraucher zu entlasten. Mindestens muss gewährleistet sein, dass der Staat nicht noch zusätzlich über die Mehrwertsteuer von steigender EEG-Umlage und höheren Strompreisen profitiert.
Gerade die Sachsen zahlen bei den derzeit üppigen Zuschüssen für erneuerbare Energien unterm Strich kräftig drauf. Denn sächsische Verbraucher und Unternehmen werden zwar durch die Zwangseinspeisung von Ökostrom für höhere Strompreise zur Kasse gebeten, dieses Geld kommt aber vor allem als Fördergeld in anderen Bundesländern an. Das heißt, bisher bezahlt der sächsische Verbraucher praktisch durch seine hohe Stromrechnung die üppige Förderung der Solaranlagen von Hausbesitzern am Starnberger See in Bayern. Allein im vergangenen Jahr haben die Sachsen durch das EEG Kaufkraft in Höhe von 150 Millionen Euro verloren.
Wir müssen den unkontrollierten Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen stoppen, damit die Stromkunden nicht endlos weiter belastet werden. Dazu gehört für uns als FDP auch, die Ausweisung immer neuer Flächen für solche Anlagen hier in Sachsen zu verhindern. Denn wir müssen nicht nur etwas gegen steigende Strompreise tun, sondern auch unsere sächsische Kulturlandschaft gegen die Verspargelung mit immer mehr Windrändern schützen. Wir haben uns als FDP-Landtagsfraktion deshalb dafür ausgesprochen, dass der Anteil erneuerbarer Energien am sächsischen Strommix in den kommenden zehn Jahren auf 25 Prozent begrenzt wird.
Auf Bundesebene setzt sich Sachsen für eine grundlegende Reform in der Energiepolitik ein. Das von Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok bereits im September vorgeschlagene quotenbasierte Modell bietet hierfür einen klugen Ansatz. Es fördert Wettbewerb, reduziert Kosten und setzt Anreize für Innovationen."
http://www.fdp-sachsen.de/online/fdp/fdp.nsf/...1D5F2C1257A98006BF3EE
http://www.fr-online.de/energie/...t-verdoppelt,1473634,20596202.html
Statt die Ursache zu bekämpfen. (EEG und Ökosteuer)
http://www.iwkoeln.de/de/infodienste/iw-nachrichten/beitrag/94337
Einer anderer Meinung ?
Gibt hier aber viele Lobbydeppen, die den Lobby- Idioten Alles glauben.
Energiekonzerne einfach verstaatlichen !
mfg
Kalle
Vielleicht kommt man ja noch auf die Idee, der reichen Schweiz Milliarden zu geben, damit die Nachbarn angrenzende AKWs stilllegen....
Wintereinbruch in Deutschland:
http://www.google.de/...1d&bpcl=35466521&biw=1600&bih=717
Und bereits jetzt können Solaranlagen wieder nur eingeschränkt arbeitet, aber Hauptsache man kann den Leuten das EEG-Geld aus der Tasche ziehen.
Registriert am 26./27. Oktober 2012