Atomkraft- Ja, bitte
Der Bau des weltweit größten Kernkraftwerkes in Finnland wird zum Mekka für Besucher. Dies gehört zur Strategie des künftigen Betreibers: eine offene Informationspolitik sowie hohe äußere und innere Sicherheit. Zurzeit gibt es beim Bau Verzögerungen, die Greenpeace als Sicherheitsmangel deutet. In Finnland selbst trifft der neue Atommeiler auf hohe Akzeptanz. Die meisten Finnen sind für den weiteren Ausbau der Kernkraft.
Finnlands derzeit größte Baustelle befindet sich an der Westküste auf der Ostseeinsel Olkiluoto, etwa 20 km nördlich von Rauma. Hier entsteht ein neues Kernkraftwerk, das mit 1600 MW leistungsstärkste der Welt. Der KKW-Neubau, ein Druckwasserreaktor neuer Bauart, wird vom französisch-deutschen Konsortium Areva und Siemens schlüsselfertig geliefert. Der Gesamtpreis beträgt 3 Mrd. €. Das Projekt weckt international Aufsehen. "Keine Woche, wo wir nicht mindestens eine Delegation empfangen", stellt Projektleiter Martin Landtman mit gewissem Stolz fest.
"... Am Bau beteiligt sind rund 1140 Zulieferer aus 26 Ländern sämtlicher Erdteile. Die Finnen führen die Liste mit etwa 550 Unternehmen an, aber Martin Landtman ist beeindruckt vom deutschen Kontingent, über 400, darunter als bedeutendstes das Bauunternehmen Heitkamp sowie Deutsche Exide, Goldkuhle, Ruhstrat und GOH Filtertechnik. "Die haben sich wirklich tapfer geschlagen."
"... TVOs Strategie ist geprägt von zwei Grundsätzen: Sicherheit und Offenheit. Martin Landtman nimmt sich im Gespräch sehr viel Zeit, um so ausführlich wie möglich die Kritiker zu widerlegen...."
"... "Nie ist in der Welt ein Atommeiler so sehr auf äußere und innere Attacken geprüft worden wie dieser." O 3 halte sowohl einer direkten Kollision mit einem Kampfflugzeug als auch mit dem Riesen-Airbus 380 stand. Schließlich sei man für eine Kernschmelze im Reaktor gewappnet. Dafür sorgten vier verschiedene Sicherheitssysteme. Pertti Simola meint zu den Sicherheitskriterien, die auf den operativen Erfahrungen des französischen Reaktortyps N4 und dem entsprechenden deutschen Meiler Konvoi sowie den Erkenntnissen nach dem Angriff am 11. September auf das World Trade Centre basieren: "Die finnischen Bestimmungen sind strikter als die der EU, und TVO fordert in einigen Bereichen mehr als der finnische Staat." Was in Finnland gutgeheißen werde, würde in allen anderen Ländern auch anerkannt werden.
Die Finnen vertrauen ihrem Nuklear-Know-how. Seit Beginn der Kernkraft- ära - neben den beiden Olkiluoto-Reaktoren produzieren in Loviisa, 100 km östlich von Helsinki, zwei von der Sowjetunion 1977 und 1981 gelieferte Reaktoren Strom - haben sich die Nordländer technisch auf dem Laufenden gehalten und ihre Reaktoren ständig modernisiert. Bei TVO gilt für die beiden Olkiluoto-Meiler: Sie müssen zu jedem Zeitpunkt eine Betriebserwartung von 40 Jahren vor sich haben. ..."
"... Während in anderen Ländern über die mögliche Abschaffung der Kernkraft diskutiert wird, überlegen sich die Finnen bereits ernsthaft den Bau eines sechsten Reaktors. Für Pertti Simola war es ein "positiver Schock", als kürzlich eine Meinungsumfrage ergab, dass 60 % der Finnen für einen weiteren Ausbau der Kernkraft plädieren. Laut Rauno Rintamaa war mitentscheidend für die nuklearfreundliche Stimmung die Entscheidung des finnischen Parlaments über die Endlagerung des hochradioaktiven Abfalls. Dies wird auch in Olkiluoto geschehen, bis zu 520 m unter der Erde, im soliden Granit. Die radioaktiven Stäbe werden zuvor in Kupferbehälter eingegossen."
REINER GATERMANN
MfG/Johannah
Die führenden Industriestaaten und Russland haben auf dem G8-Gipfel die deutsche Sonderrolle im Bereich Kernenergie akzeptiert. Delegationskreise sagten am Sonntag in St. Petersburg, es sei anerkannt worden, dass die Mitgliedstaaten der G8 verschiedene Wege gehen, um eine sichere Energieversorgung zu erreichen. Deutschland hält als einziges Land am Ausstieg aus der Kernenergie fest. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe den Atomausstieg bekräftigt. Nun sei in St. Petersburg ein Text erarbeitet worden, mit dem Deutschland leben könne, hieß es.
http://www.n-tv.de/689336.html
Von Gerhard Gnauck, Artikel erschienen (in DieWelt) am Do, 20. Juli 2006
Hier gekürzt wiedergegeben.
... Über die Kernenergie müsse verstärkt "nachgedacht" werden, so der Politiker. Im Frühjahr war bekanntgeworden, daß polnische Fachleute mehrere Standorte für den Bau eines Kraftwerks prüfen, darunter Gryfino (Greifenhagen) und einen weiteren Standort in Pommern.
... Polen... bezieht seinen Strom zu mehr als 95 Prozent aus Kohlekraftwerken. Das im vorigen Jahr von der damaligen Linksregierung verabschiedete Programm "Die Energiepolitik Polens bis 2025" besagt jedoch, im Interesse der Reduzierung der Gasemissionen und einer Diversifizierung der Energiequellen sei der "Beginn der Nutzung der Kernenergie" von 2020 an notwendig. Die "Inbetriebnahme eines Kernkraftwerks um 2021/22" ist in diesem Programm vorgesehen.
Die Energiesicherheit Polens werde für ihn "prioritär" sein, sagte Kaczynski und verwies auf die laufenden Bemühungen um Erdgaslieferungen aus Norwegen und den Bau eines Flüssiggasterminals....
MfG/Johannah
Hängen im Atomschacht
Der G-8-Gipfel wird sich stark machen für die dümmste Art, Kaffee zu kochen - mit Hilfe von Atomstrom. Doch das wird nichts nutzen. Das wissen die Konzerne schon lange
Es waren zwei strahlende Schlagzeilen, die diese Woche die energiepolitische Debatte anheizten. "Bush: Wir brauchen mehr Kernkraft" und "Blair setzt auf Atomenergie". Unmittelbar vor dem G-8-Gipfel, auf dem ein neuer Kompromiss zum weltweiten Ausbau der Atomkraft verabschiedet werden soll, zeichnete sich eine politische Offensive ab für die dümmste Art, Kaffee zu kochen: mit Hilfe der Spaltung von Urankernen.
Kann die Atomenergie nach Jahrzehnten der Depression doch noch ein Comeback feiern - angeschoben von der Klimaerwärmung und einem explodierenden Ölpreis auf historischem Hoch? Wird die viel beschworene "Renaissance der Atomkraft" doch mehr als ein Papiertiger?
Fangen wir mit Bush an. Sein Interview im Handelsblatt, das voreilig als kraftvolle Werbung für die Atomenergie interpretiert wurde, enthält nichts wirklich Neues. Bush hat die "Ölsucht" der Amerikaner, die ein Viertel der weltweiten Ölproduktion verprassen, mehrfach problematisiert. Er weiß aber auch, dass Autos nicht mit Atomkraft fahren und Atommeiler nur einen kleinen Teil des horrenden Ölverbrauchs ersetzen könnten.
Seine Vorschläge beginnen deshalb nicht mit einem flammenden Atom-Plädoyer. Bush redet stattdessen über Wasserstoffantrieb, Brennstoffzellen und Biosprit. Er fordert "neue Batterietypen" und "Autos, die mit Äthanol fahren". Das klingt eher wirr und lässt die schlichte Erkenntnis vermissen, dass die US-Autoflotte nach einer Abrüstung bei Gewicht und Motorisierung bequem mit einem Drittel des Sprits auskäme.
Das Thema Atomkraft wird Bush von den Interviewern aufgedrängt. Der US-Präsident nennt sie artig ein "wichtiges Thema" und einen "guten Weg" gegen die Erderwärmung. Er lobt die Ausbaupläne von China und Indien, sagt aber kein Wort zu den Atomplänen im eigenen Land. Aus gutem Grund. Es gibt sie nicht! In den USA wurde 1973 der letzte Atommeiler geordert. Seitdem ist Hängen im Schacht, und allen vollmundigen Ankündigungen zum Trotz ist keine Wende in Sicht.
Die USA haben in den letzten Jahren riesige Kraftwerkskapazitäten zugebaut. Allein zwischen 1999 und 2002 gingen 144.000 Megawatt neu ans Netz. Das entspricht mehr als 100 großen Atommeilern. Doch es befand sich kein einziges Atomkraftwerk unter den neuen Energiezentralen. Es hat nicht einmal zu einem Bauantrag gereicht. Und die Zukunft auf dem Energieleitmarkt der Welt bleibt trübe für die Atomiker. Die Forscher der Energieinformationsagentur der US-Regierung schreiben in ihrem Energie-Ausblick 2005 im Referenzszenario zur Entwicklung in den USA kurz und schmerzhaft: "Es wird nicht erwartet, dass bis 2025 neue Nuklearreaktoren ans Netz gehen." Any questions?
Die US-Stromversorger haben immer wieder signalisiert, dass sie staatliche Hilfen brauchen, um neue Atommeiler zu bauen. Atomkraft rechnet sich nicht, die technologischen, finanziellen und politischen Risiken sind immens. Und je größer der zeitliche Abstand zu den letzten gebauten Atomkraftwerken wird, desto unsicherer ist die Lage. Wegen der jahrzehntelangen Dauerflaute existieren keine AKW-Baureihen westlicher Technologie, an die man anknüpfen könnte. Jedes neue Atomkraftwerk ist mit exorbitanten Anfangsinvestitionen und unkalkulierbaren Bauzeiten von mehr als zehn Jahren ein Abenteuer.
Weltweit sind derzeit 27 Atomkraftwerke im Bau. Streicht man die Bauruinen, an denen schon seit zwanzig Jahren herumgewerkelt wird, bleiben etwa 20 Projekte. Die beruhen vor allem auf russischer, indischer und chinesischer Technologie. Die westlichen Industriestaaten müssten - ein halbes Jahrhundert nach der Atomeuphorie der 50er-Jahre - fast wieder von vorn anfangen. Das tun sie derzeit auch. In Finnland begann vergangenes Jahr der Bau von Olkiluoto III, dem ersten europäischen Reaktorbau seit Tschernobyl. Hier soll ein Prototyp der dritten Generation entstehen: der europäische Druckwasserreaktor EPR, der angeblich alle Störfälle beherrschen soll.
Dieses Projekt wurde aber nur mit staatlichen Hilfen, Stromabnahmegarantien und entsprechender Alimentierung möglich. Schon kurz nach Baubeginn zeigt sich die alte Krankheit: Der Bau läuft katastrophal; er wird viel später fertig als geplant und wird erheblich mehr kosten. Das Wirtschaftsmagazin Forbes verglich das Abenteuer der Atomenergie einmal mit dem Vietnamkrieg und sprach vom "größten Desaster der Wirtschaftsgeschichte". Diesem Desaster könnte in Finnland ein neues Kapitel zugefügt werden.
Und Tony Blair? Sein neuer Energiebericht, der diese Woche vorgelegt wurde, kann nicht als Atomprogramm missverstanden werden. Er bleibt vage, was neue Atomprojekte angeht, bekennt sich aber dazu, dass Atomkraft eine Rolle im künftigen Energiemix spielen soll. Neue Atommeiler, dies macht der Bericht unmissverständlich klar, müssten aber "von der Privatwirtschaft vorgeschlagen, entwickelt, konstruiert, betrieben" - und vor allem finanziert werden!
Inoffiziell ist zu erfahren, dass allenfalls 2007 ein erster Bauantrag kommen könnte. Nach Genehmigung und Baubeginn 2008 wäre der Meiler im günstigsten Fall Mitte des nächsten Jahrzehnts am Netz. Bis dahin werden aber die meisten derzeit laufenden britischen Meiler aus Altersgründen abgeschaltet sein. Das ist zugleich ein weltweiter Trend: Der Anteil der Atomkraft an der weltweiten Stromversorgung geht deutlich zurück. Und der globale Atompark ist mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 23 Jahren überaltert. Um die Zahl von 442 Atommeilern weltweit auch nur konstant zu halten, müssten neue AKWs bis 2020 wie Pilze aus dem Boden schießen. Doch ein relevanter Zubau ist außerhalb Asiens nicht in Sicht.
Auch die G 8 werden mit ihrer vermutlich weichen Resolution zur Atomkraft die Talfahrt dieser Technologie nicht stoppen. Ebenfalls auf dem G-8-Programm stehen pikanterweise die Themen Irak, Iran und Nordkorea. Und schon zeigt sich die bedrohliche Kehrseite der friedlichen Nutzung: der militärische Missbrauch zum Bombenbau. Atomenergie ist schon deshalb nie eine weltweite Option. Sie hat keine Akzeptanz, ist unwirtschaftlich, die Entsorgung der strahlenden Hinterlassenschaften ist ungelöst. Und ein einziger Unfall - egal wo - kann das endgültige Aus bedeuten.
Die friedliche Nutzung der Atomenergie sollte einst zur Wiedergutmachung für die Leichenberge von Hiroschima und Nagasaki werden, ein Geschenk für alle Staaten, die auf die Atombombe verzichten. Ein halbes Jahrhundert später wird die Erlöserutopie der 50er-Jahre immer noch künstlich beatmet. Und genau das ist das größte Hindernis für eine echte Energiewende, die nur jenseits des atomar-fossilen Komplexes möglich ist - mit Sonne, Wind und Co. Dort findet die eigentliche Renaissance statt: die Wiederentdeckung der Ur-Energie der Erde.
MANFRED KRIENER
<!-- Selbst George Bush weiß, dass Autos nicht mit Atomkraft fahren - und redet plötzlich über Biosprit -->geschichte" -->taz vom 15.7.2006, S. 11, 241 Z. (Kommentar), MANFRED KRIENER
Gruß BarCode
Leidenschaften:
Schreibt gerne über Plutonium, Dioxin, Acrylamid, über Waldtsterben, Bevölkerungsexplosionen und andere multiple Nekrosen. Schreibt noch lieber Glossen und Kommentare.
Posten:
Kann sehr gut Papst, Ministerpräsident und Drei-Sterne-Koch, war aber 10 Jahre und 9 Monate lang taz-Redakteur für Ökologie.
Seit November 1990 frei.
Seit August 2001 Chefredakteur der Zeitschrift "Slow Food".
Größte Erfolge:
Tischtennis-Bezirksmeister Einzel-Herren im Bezirk Schwarzwald-Baar- Heuberg (Schwarzwälder Bote: "Wo nimmt der 19-Jährige diese Kaltschnäuzigkeit her?"), Zweiter Platz bei der Flipper-Weltmeisterschaft im Journalistenbüro Contrapunkt.
Flops:
1984, "Der deutsche Abschied vom Wald" (Kultbuch, gemeinsam mit Bartholomäus Grill): 1.700 verkaufte Exemplare, 1.900 DM Honorar.
1993, "Die neue Offensive der Atomwirtschaft" (Oberkultbuch, gemeinsam mit Irene Meichsner und Gerd Rosenkranz), 6.300 verkaufte Exemplare, 3.500 DM Honorar.
Quelle:
http://www.textetage.com/manfred/manfred.htm
Es war reines Glück, dass der Zwischenfall in einem schwedischen Atomkraftwerk nicht zum GAU wurde,
sagen Experten. In letzter Sekunde sei die Welt vor einer Katastrophe bewahrt worden. Das lag daran, dass ein Mann sich über die Vorschriften hinwegsetzte.
Hamburg - Forsmark ist ein kleiner schwedischer Ort in der Provinz Uppsala. Nur etwa sechzig Menschen leben in Forsmark. Dass überhaupt jemand den Namen des Dorfes kennt, liegt nur an dem Atomkraftwerk das dort steht - einer von zehn Reaktoren in Schweden.
Seit ein paar Tagen ist das Dorf in aller Munde und Forsmark hat einen Helden: Nicklas Sjulander. Der 34-Jährige arbeitet im Atomkraftwerk Forsmark, in dem es vergangene Woche zu einem schweren Störfall gekommen ist. Experten bezeichneten den Zwischenfall als den gefährlichsten nach Tschernobyl und Harrisburg. Näher könne man an eine Kernschmelze nicht herankommen. Dass es dazu nicht gekommen ist, sei reines Glück gewesen, sagte der Kernkraftexperte Lars-Olov Höglund dem "Svenska Dagbladet."
Glück - vielleicht auch Geistesgegenwärtigkeit. Denn hätte Nicklas Sjulander nach den Vorschriften gehandelt, erst 30 Minuten nach dem ersten Alarm einzugreifen, wäre Forsmark vielleicht als neues Tschernobyl in die Geschichtsbücher eingegangen. Sjulander sagte: "Ich hatte keine Angst, ich wusste, dass schnell gehandelt werden musste", sagte er der schwedischen Zeitung "Expressen".
Es war 13.21 Uhr am letzten Dienstag als der Alarm im Kontrollraum von Reaktors zwei des Kernkraftwerks ertönte. "Ich habe mitbekommen, dass es mit Reaktor 1 ein Problem gab", sagte Nicklas Sjulander zu "Expressen". Nach einem Kurzschluss und anschließendem Stromausfall war der Reaktor kaum mehr zu kontrollieren. Das Personal im Kontrollraum hätte ihm bedeutet, sie bekämen die Situation nicht mehr alleine in den Griff.
Zusammen mit seinem Kollegen Joakim Karlsson eilte Sjulander seinen Mitarbeitern zur Hilfe. "Als wir ankamen, waren knapp acht Minuten vergangen, seit der erste Alarm ertönt war. Es herrschte fiebrige Aktivität, wir sind ja trainiert darin, schwierige Situationen zu meistern", wird Sjulander in "Expressen" zitiert.
In den Sicherheitsanweisungen des Atomkraftwerks heiße es, das Personal solle in den ersten 30 Minuten nach dem Alarm keine manuellen Maßnahmen ergreifen. Zunächst müsse das Personal die Situation sorgfältig analysieren, erklärte Sjulander.
Aber wenn ein Zwischenfall in dieser Größenordnung passiere, breche eben Chaos aus, so Sjulander. Es gäbe niemanden der direkte Anweisungen erteilt, zunächst werde eine Krisensitzung einberufen. Ein Problem könne schließlich mehrere Ursachen haben.
Resultat der Beratungen am Dienstag der vorherigen Woche war, dass Sjulander nach genau 21 Minuten und 41 Sekunden - also gut acht Minuten bevor die Mitarbeiter eigentlich in Aktion treten sollen - handelte. Sjulander ging in den Kontrollraum und legte einen Knopf um, der die fehlerhafte Schaltanlage steuert. "Ich habe Strom aus einem externen Netz angekoppelt und dadurch sind die beiden Dieselgeneratoren wieder angesprungen", sagt Sjulander. Forsmark war gerettet. "Nicklas stoppt die Katastrophe", titelt "Expressen".
anr
Erst wenn das letzte Kernkraftwerk ausrangiert, der letzte Kernwissenschaftler vertrieben und die letzten kerntechnischen Erkenntnisse vergessen, werden wir merken, dass man Ideologie nicht essen kann.
Quelle des Sprüchleins.
http://www.fz-rossendorf.de/pls/rois/Cms?pOid=12902
MfG/Johannah
Ich will weder bei Kerzenschein Posten noch die allseits prophezeiten Klimakatastrophen miterleben. Was du wills ist mir gleichgültig. Ich habe aber entschieden etwas dagen mir deine Sicht der Dinge aufstülpen zu lassen. Das haben deine Gesinnungsgenossen lange genug getan.
Deswegen bin ich auch!! für eine Energieversorgung, die zwar risikobehaftet ist, aber ihre eindeutigen Vorteile hat. Diese Energiequelle ist klimaneutral, immer verfügbar und billig.
Die MODERNE Technik ist in Bezug auf die Grundversorgung ein Unding. Das kann sie gar nicht leisten. Das wirdst du dann begreifen, wenn das eintrifft was in dem o.g. Sprüchlein geschrieben steht.
MfG/Johannah
Vielleicht sollte man sich mal über Energieeinsparung unterhalten. Da hat etwa unsere Autoindustrie komplett gepennt - gleichwohl genehmigen sich die Versager in den Vorständen prächtige Gehaltserhöhungen.
Und was ist mit dem Energiefresser "Stand-By" - so ein Scheiß kann hier immer noch verkauft werden. Und wenn ich die Affen sehe, die in der Adventszeit volle Lotte über irgendwelche Megaleuchten den großen Mäc spielen müssen, kommt mir das Kotzen. Wird übrigens auch über Hartz IV finanziert.
Da gibt es noch viel an Potentialen zum Einsparen.
Die Kerzen mach ich auch wieder an -und wenn wir da nur zu Zweit stehen.
Demnach haben die "Experten" der 70-er für Europa eine Eiszeit prophezeit. 30 Jahre später sollen wir uns mir einem Wüstenklima abfinden. Seit den 70-ern stirbt auch der deutsche Wald, der mittlerweile aber grüner ist als in den letzen X-Jahrhunderten.
In Hiroshima und Nagasaki leben mittlerweile mehr Menschen als je zuvor. Das dürfte eigentlich gar nicht sein, weil das Gebiet für die nächsten 100.000 Jahre unbewohnbar sein soll.
So, das reicht! Auf weitere Diskussionen mit dir habe ich keinen Bock menr. Es kommt eh nichts produktives heraus.
In anderen Threads darft du mich schon denunzieren, wenn du es mit deinem Gewissen, falls du eines hast, vereinbaren kannst.
MfG/Johannah
Aber natürlich will keiner von uns deshalb aufs Auto und andere Annehmlichkeiten verzichten,gelle blindfish...
http://www.iwr.de/klima/ausstoss_welt.html
greetz uedewo