Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?
hört sich für den Deutschen Anleger doch wesentlich besser an als.....
nur schwer erreichbaren, im chinesischen Hinterland liegenden Flächen die doch nur steile und abgelegene Hanglagen mit keiner anderen denkbaren Nutzung als Bambuswälder dort wachsen zu lassen.
Und schon hat man die Antwort.
Aber ist es nicht egal, ob angepachtete Grundstücke Bauland oder Bambusfläche sind? Wenn die Flächen AB gehören würden, würde durch solch eine Umwidmung ein gehöriger Gewinn entstehen. Aber bei angepachteten Grundstücken frage ich mich sowieso, was mit den Immobilien passiert, wenn die Pachtzeit abläuft und die Pacht nicht verlängert werden sollte. Eigentlich gibt dann nur 2 Möglichkeiten. Das Konzept ist wider Erwarten erfolgreich. Dann können es die Verpächter selbst fortführen, sofern sie das Geld dafür haben. Oder AB ist sowieso dann pleite, wenn das Konzept nicht funktioniert. Oder die für mich nach wie vor wahrscheinlichste Möglichkeit: AB wird nie Immobilien bauen und das ganze wird genauso wie die Papierproduktion oder die Bambusbörse ein Luftschloss bleiben, wie so viele solcher Meldungen, die seit Herbst 2011 aus meiner Sicht nur dazu dienten, von dem eigentlichen Geschäft abzulenken, was eh nicht läuft.
Also was die Chinakracher angeht und da wurde ja bereits über fast jede die wildesten Prognosen abgegeben und nicht nur in diesem Forum.
modell gesehen wie das von Asian Bamboo ...
das nenn ich mal E C H T E Rocket-Science !
Die Salami-Taktik schreibt ihre nächste Geschichte !
( nur meine Meinung )
Asian Bamboo AG gibt bekannt:
Asian Bamboo AG / Schlagwort(e): Sonstiges
01.05.2014 21:15
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Asian Bamboo AG gibt bekannt:
- Aufgrund von Abschreibungen der Beteiligungen und Ausleihungen an Tochtergesellschaften meldet die Asian Bamboo AG für den handelsrechtlichen Jahresabschluss den Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals - Deloitte wird im Rahmen der Jahres- und Konzernabschlussprüfung hinsichtlich der Darstellung von Chancen und Risiken des beabsichtigten Eintritts in die Immobilienbranche einen eingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilen
- Asian Bamboo AG legt die fast endgültigen Geschäftszahlen 2013 vor ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...ian-bamboo-ag-gibt-bekannt-016.htm
Ich hatte mit AB Glück, als ich beim Kursanstieg 2009/2010 dabei war und war klug genug, beim Abstieg ab 2011 nicht mehr dabei zu sein ... und auch nicht wieder eingestiegen zu sein als es 'billig' war.
Sorry für die Geschädigten.
wer hier noch auf irgendwas gehofft hatte, ist meiner meinung nach selbst schuld...
danach kamen schlechte Finanzberichte
auch ein paar Ungereimtheiten folgten dann( nett ausgedrueckt)
dann stellten sie Ihr ganzes Geschäftsmodell zur Frage
und nun die heutige Nachricht!
am Anfang hier hatten sie viele Aktionäre hier
dann verkauften viele mit schönem Gewinn
dann hatten sie viele auf der Watchlist
einigen glaubten an ein Wiedersehen und kauften und verloren geld
dann hatten nur noch wenige sie auf der Watchlist
und heute sind die Letzten die sie verabachieden von der Watchlist
Leben Sie wohl Asian Bamboo
Ihre Börsengeschichte war kurz aber explosiv
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...ompanyID=9237&newsID=799388
Und wieder einmal geht der erste Preis für Wischiwaschi Beiträge an die "China Fan Expertenabteilung"??
Also in Beitrag 793 sah das noch ganz anders aus.....da waren es noch "echte Investoren" die auf der Lauer liegen bei 1,55€.
Hmm schon komisch aber ich denke hier ist es nicht die Spreu vom Weizen sondern "vom Saulus zum Paulus". ;)
Damit bestätigt sich wieder was von solchen Beiträgen zu halten ist.
... und die sich daran anschließende obligatorische hauptversammlung haben an sich schutzfunktion für die aktionäre
dennoch droht von dieser hauptversammlung gefahr, nämlich die eines sog. kapitalschnitts, also einer nominellen kapitalherabsetzung der AG (von --nach einziehung der eigenen aktien-- nominal €15,281mio runter auf nominal rd. €1mio, damit würde der bilanzverlust der AG von rd. €14mio ausgeglichen) mit anschließender effektiver kapitalheraufsetzung durch ausgabe n e u e r aktien
"Für die alten Aktionäre hat ein Kapitalschnitt schwere Nachteile. Zunächst werden gewissermaßen die alten Aktien im Vergleich zu künftigen neuen Aktien teilweise entwertet. Anschließend wird dem Unternehmen durch die Ausgabe junger Aktien frisches Kapital bereitgestellt", https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/kapitalschnitt-132246452.html
Auf den ersten Blick erinnert das an Kinghero. Plötzlich sind die operativen Einheiten in China nichts mehr wert. Wieso schreibt man aber nichts dazu, wie das so plötzlich passiert ist? Die Folgen sind dramatisch. Eigenkapital verringert sich von 152,3 Mio. auf 1 Mio. !!!
Noch einmal in Worten: eine einzige Million ist übrig. Und dabei haben uns hier doch ein paar Leute und einer ganz besonders immer weis machen wollen, dass AB doch so viel wert wäre. Aber es ist doch beruhigend. Der Vorstand steht unter allen Umständen fest hinter der Asian Bamboo AG, samt finanzieller Unterstützung und Kontinuität in der Geschäftsführung. Was soll das denn heißen. Der Vorstand steht hinter seinem eigenen Tun. Wäre ja auch komisch, wenn es anders wäre. Nur steckt der Vorstand auch hinter dem ganzen Schlamassel.
Es scheint so zu sein, dass die Wirtschaftsprüfer jetzt die ganze Schweinerei offen gelegt haben. Angesichts dessen zu melden, dass ein eingeschränkter Bestätigungsvermerk für den handelsrechtlichen Jahresabschluss sowie Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 erteilt wird und sich diese Einschränkung nur auf die im Lagebericht sowie Konzernlagebericht beschriebenen Chancen und Risiken im Rahmen des beabsichtigten Eintritts in die Immobilienbranche bezieht, kann ich nicht nachvollziehen. Was haben die Immobilien mit dem verschwundenen Grundkapital zu tun? Wenn nun das ganze aufgedeckt ist, kann der Wirtschaftsprüfer mit den neuen Zahlen doch einen uneingeschränktes Testat erteilen. Hier soll doch wieder nur mit der Immobiliensache von der ganzen Schweinerei abgelenkt werden. Im übrigen hören sich die Sätze schon beinahe so an, dass die eh unseriös klingende Immobilienstory schon so gut wie abgeblasen gilt, wenn man nun erst einmal nichts mehr dazu sagen will.
Und man will die Eigenkapitalsituation stärken. Dafür will man auch noch einmal die Wandelanleihe überdenken. Wie soll das funktionieren. Anscheinend wollte schon niemand die Wandelanleihe zeichnen. Aber da gab es noch nicht die heutige Nachrichtenlage. Wer will denn nun noch einen einzigen Euro in AB investieren? Die haben doch gar nichts mehr, in das man investieren kann, wenn man die bisherigen Werte so abschreiben muss.
Sie schreiben zwar noch von einem Eigenkapital von 86,5 Mio. Aber auch das klingt nicht mehr glaubhaft.
Konzernjahresfehlbetrag liegt als weiteres Highlight der Meldung bei 199,9 Mio. Wow, man ist unter 200 Mio. geblieben. Das ganze bei einem Umsatz von 31,4 Mio.
Nebenbei erfährt man so, dass das Fasergeschäft schon seit 2012 als aufgegeben gilt. Was soll das denn? Es gilt als aufgegeben. Heißt nichts anderes, als dass man schon in 2012 dieses Geschäft nicht mehr betrieb. Dabei hat RJ doch gerade kürzlich noch stolz die angezogenen Baumwollpreise genannt. Scheint da etwas an ihm und dem Rest der Anlegerschar vorbeigegangen zu sein, ohne dass es bemerkt wurde? Sollte man sich mal fragen, wie das bei einer so tollen Firma wie AB geschehen konnte.
Ich kann mich auch nicht an eine Meldung in den Jahreszahlen von 2012 erinnern, dass das Fasergeschäft aufgegeben ist.
Aber jetzt kommt es: AB ist ein führendes integriertes Unternehmen in der
Bambusindustrie. Das Unternehmen besitzt derzeit langfristige Rechte an 40
Bambusplantagen mit einer Fläche von 50.338 ha.
Mag sogar stimmen. Aber für mich klingt es wie bei Kinghero. Auf dem Papier gehören die Flächen AB. Aber man kommt nicht heran. Wobei wir wieder bei meiner Anfangsfrage sind. Wieso muss man die Tochterfirmen komplett abschreiben? Ich denke, dass man sie nicht mehr unter Kontrolle hat und damit auch sehr wahrscheinlich nicht auf die Plantagen zurück greifen kann, womit sich auch eventuelle Immobilienpläne erledigt hätten.
Mich interessiert an solchen Geschichten nur noch, wer sich damit auf Kosten der deutschen Anleger in China eine goldene Nase verdient hat. Direkt der Vorstand oder Strohleute?
Aber bezeichnenderweise ist ja ein bestimmter User hier seinen letzten Mitteilungen zufolge natürlich ungeschoren wie immer aus der Sache rausgekommen.
Nur schade für die Anleger die solchen Beiträgen wirklich geglaubt haben und dachten da hat einer Ahnung.
Am Ende stellt sich jedoch raus.......viel Warme Luft genau wie bei diesen Chinesischen Briefkästen hier in Deutschland.
Schade das man solchen Pushern nicht das Handwerk legen kann.