Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7449 von 7853 Neuester Beitrag: 08.02.25 22:17 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.305 |
Neuester Beitrag: | 08.02.25 22:17 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.279.251 |
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Biden pushes for Von der Leyen to be Nato chief
https://www.telegraph.co.uk/world-news/2023/07/04/...ead-ben-wallace/
Von Joe Barnes,
BRUSSELS CORRESPONDENT
Jeder arbeitsfähige Migrant erzeugt nicht nur ein neues Angebot an Arbeitskraft, sondern auch neue Nachfrage nach Arbeitskraft. Denn der Neubürger ist nicht nur potentielle Arbeitskraft, sondern zusammen mit den Seinen auch Konsument. Saldenmechanisch gesehen futtert er selbst weg was er auf der Arbeit zusammengepfriemelt hat. Im saldo verändern sich deshalb Lohnniveaus nicht durch Zuwanderung noch lässt sich ein Arbeitskräftemangel durch Zuwanderung beheben. Eben deshalb sind Regionen mit minimaler Zuwanderung auch typischerweise jene mit der höchsten Arbeitslosigkeit und den niedrigsten Löhnen und umgekehrt umgekehrt. Die These oben ist also Bullshit.
Nordafrika war über Jahrhunderte unter der Fuchtel von weißen Herren welche weiße Nordafrikaner unterdrückten. Dabei kamen die Herren welche die längste Zeit diesen Bereich kolonisierten aus der Türkei (die weißen Herren aus dem osmanischen Reich).
Ein Bringschuld kann auch nicht darin bestehen den unkontrollierten Zuzug zuzulassen, viele dann in Südeuropa auf den Gemüseplantagen dann als "Sklaven" arbeiten zu lassen und sie im Norden dahin vegetieren und scheitern zu lassen. zu lassen.
Das war bei der expansiven Geldpolitik genauso neben der Spur, wie jetzt bei der Zuwanderung:
"Saldenmechanisch gesehen futtert er selbst weg was er auf der Arbeit zusammengepfriemelt hat."
Was für ein Unfug!
Wenn eine 80 Mio Volkswirtschaft die Deutschland 1000 Zuwanderer aufnimmt, ensteht dadurch nicht ein zusätzlicher Arbeitsplatz. Bei 100.000 werden vielleicht 5 neue Sozialarbeiter und 50 neue Polizisten gebraucht und so weiter! Die Mehrheit der Zuwanderer ist arbeitslos und deshalb sehen wir all die negativen Folgen wie (Clan-) Kriminalität, Drogenkonsum und Strassenkämpfe bis ein Land letztendlich im Bürgerkrieg versinkt.
In der Realität sind Regionen mit einer Zuwanderung von 0 jene mit den niedrigsten Löhnen und Regionen mit hoher jene mit den höchsten. Deiner Behauptung nach müsste es genau umgekehrt sein. Anstatt begründungslos die gebenedeite Saldenmechanik zu denunzieren solltest du mal diesen Widerspruch aufklären.
Es entstehen Jobs in Verwaltung ( Bearbeitung Asyl, Arbeitsvermittlung und Sozialwesen, Sprache, Kinderbetreuung, Schulen etc.) aber keine, die dem Bruttosozialprodukt nützen.
Gerade weil die demographische Schieflage demnächst schlimmer wird, wäre es fatal, wenn wir diese Zuwanderer nicht in Arbeit bringen. Wenn man sich anschaut, wie viele der ab 2015 ins Land gekommene Zuwanderer dauerhaft in Arbeit sind, von der sie sich komplett selbst ernähren können, muss einem hier Angst und Bange werden.
Die Babyboomer wollen demnächst ihre verdiente Rente und die Sozialkosten gehen gleichzeitig durch die Decke.
Was uns hier anfänglich als Lösung des Problems verkauft wurde ( die Zuwanderer bezahlen unsere Renten) wird absehbar zu einem Riesenproblem.
Mit genau so einer Scheinkorrelation argumentiert Fill in #207 und #209
Eine Scheinkorrelation besteht dann, wenn zwei Größen in Wirklichkeit keine kausale Verbindung haben. Das ist aber nicht das, was du behauptest. Die kausale These, dass Zuwanderung die Löhne niederhält, ist tatsächlich durch Fills Daten widerlegt.
ich fass' es nicht. Den Unfug aus #209 sieht doch selbst ein Blinder:
Fill vergleicht dort 3 Regionen:
1. München
2. Irgendwas im Ruhrgebiet
3. Irgendwas in der brandenburger Provinz
Das die Lohnunterschiede hier fast nichts mit Migration, sondern vielmehr mit Strukturwandel und Stadt- Land-Unterschieden zu tun haben ist doch offensichtlich! (Weiterhin fehlt #209 die Quellenangabe und genaue Angabe auf welches Gebiet und auf welchen Zeitpunkt sich die angeblichen Lohnunterschiede beziehen!)
Wer ist hier also der Hütchenspieler?
#209 aus einem Artikel der "Zeit" hinter einer Bezahlschranke stammt und daher hier gar nicht zitiert werden dürfte!
app.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...f1fb90d__editorial
Russische Armee hat Hälfte seiner Kampfkraft eingebüßt
Die russische Armee habe die Hälfte ihrer Kampfkraft in der Ukraine eingebüßt, sagte der Chef der britischen Streitkräfte, Admiral Tony Radakin, bei einer Anhörung im britischen Parlament am Dienstag. Darunter seien auch bis zu 2500 Panzer, die Russland bislang verloren habe.
Radakin wies Behauptungen zurück, die ukrainische Gegenoffensive gehe zu langsam voran. Kiews militärische Strategie sei immer ein „aushungern, ausdehnen und zuschlagen“ gewesen, um die russischen Verteidigungslinien nach und nach zum Zusammenbruch zu bringen.
Mit Fortdauer des Krieges rüstet die Ukraine also immer mehr auf und das mit modernem westlichen Material, während Russland‘s Armee durch die Zerstörung abbaut. Ich behaupte mal, sobald die Ukraine F16 hat (samt über AIM-120 und US AWACS Aufklärung und Zielradar würde sie ohnehin schon verfügen), ATAMACS und noch mehr Panzer (vorallem die im Raum stehenden 200 israelischen Merkava Panzer), dann kippt das Verhältnis endgültig zugunsten der Ukrainer. Bezüglich Moral, Motivation, Anpassungsfähigkeit, und Taktik sind den Russen schon seit Anbeginn des Krieges weit überlegen.
Im Prinzip liegt es weiter nur am Westen, mit welchem Kriegsgerät man die Ukraine ausstatten möchte und wie viel Zeit man den Russen noch geben möchte.
Das ist auch der (Ab)grund, warum hierzulande die Putin-Trolle, Kreml-Papageien und andere Unterstützer des russischen Faschismus, so vehement gegen Waffenlieferungen auftreten. Sie sind mitnichten Pazifisten, sondern Lügner, die dabei nicht zusehen wollen, wie ihr Führer im Kreml, der Anführer gegen das verhasste „System im Westen“ (EU, USA), diesen Krieg verliert und das auch wegen der Waffenlieferungen, die sie mit ihren Steuern hierzulande mitfinanzieren ;)
Was die Ampel nicht hindert, weitere Schulden zu machen.
Dieses Jahr wieder 45 Milliarden neue Schulden. Nächstes Jahr weitere 16 Milliarden in Planung. Die Ausgabenwünsche sind riesig. Selbst weltmeisterliche Steuern die uns abverlangt werden, reichen nicht, um die Wünsche alle zu erfüllen.
An der Infrastruktur wurde die letzten Jahrzehnte immens gespart. Mit neuen Schulden hat man teilweise sogar Geld verdient. Diese verrückte Situation ist nun zu Ende.
40 Milliarden Zinslast sind nun zusätzlich zu stemmen. Pro Jahr....
Das weltweit beste Sozialsystem will finanziert werden.
Da bleibt für die Rentner nicht viel übrig. Im EU Vergleich einer der niedrigsten Renten.
Das gilt natürlich nicht für Staatsdiener. Da ist man weiter großzügig.
Und wenn Teile der Wirtschaft jetzt abwandern wollen, dann hat die Ampel dafür gerade mal ein Schulterzucken übrig.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...erden-blutig/29236748.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4b71-8d6f-dc30652e0bce
Und damit hat er sehr wahrscheinlich recht. Es spielen hier illegale Migration und deren Folgen, Heizungshammer und anderer Ökounsinn. Es ist also relativ einfach die AfD klein zu halten. Man muss mit dem Unsinn aufhören und die wirklichen Probleme angehen, in Europa und zu Hause. In Europa sind wir es welche brauchbare Lösungen verhindern. Wir haben es also in der Hand und können nicht auf andere verweisen. Korrigieren wir nicht, besteht die Gefahr dass der Protest der sich über die "Zustimmung" AfD darstellt mit der Zeit zu einer immer verfestigteren Zustimmung wird. Dann wird es immer schwerer mit einer sinnvollen Migrations- und Klimapolitik. Mit dem Brecheisen hatte man bisher selten Erfolg.
Der Irrsinn liegt natürlich in der Hetze gegen Klimaschutzmaßnahmen. Die ist selbszerstörerisch. Wir haben nun mal schon Jahrzehnte verschlafen, und der Wecker schreit immer lauter. Das geht auch nicht mehr weg.
Der Krieg wird noch lange dauern.
Schuld ist die Wehleidigkeit. Ich bin doch vom Heizungsproblem selbst massiv betroffen, muss mich um das Haus meiner Eltern mit seiner Ölheizung kümmern, wo man keine Wärmepumpe betreiben kann. Ich kann aber nicht sagen, das Heizungsgesetz ist schuld, denn das ist nur eine längst überfällige Reaktion.
Die wirklichen Ursachen dafür zu verstehen, wäre dabei m.E. der Schlüssel dazu, diese Entwicklung dabei u.U. wieder umkehren zu können.
Dass jetzt über 20 % der Bevölkerung unserer Bundesrepublik nun plötzlich Nazis geworden wären, und einen plötzlichen Bock auf einen kollektiven Untergang verspürten und einfach nur alles zerstören wollten, das kann ich mir kaum vorstellen.
Ich vermute da schon eher einen dialektische Zusammenhang und denke, dass es zum einen tatsächlich mit einer großen Unzufriedenheit mit der Politik der Ampel - insbesondere der Politik der Grünen - zu tun haben mag und dass es der AfD dabei zum anderen leider gut gelingt, diese Unzufriedenheit populistisch auszuschlachten, und ein größerer Teil ihrer Wähler tatsächlich der irrigen Vorstellung unterliegt, dass alle objektiven Probleme - die dann neben der ungeliebten Politik der Grünen ebenfalls zu den Ursachen der Unzufriedenheit vieler Bürger gehören dürften - plötzlich verschwunden wären, wenn die AfD nur regieren oder mitregieren würde...
Ich weiß nicht, ob ich da jetzt mit allem richtig liege, man kann nun aber zumindest versuchen, dieses Phänomen zu verstehen und damit u.U. auch die richtigen tools finden zu können, diesen Trend wieder umzukehren, …oder man kann sich mit dem moralischen Zeigefinger begnügen, stur an seiner Politik festhalten und die Unzufriedenheit mit dieser Politik in nicht unerheblichen Teilen der Bevölkerung einfach weiter ignorieren...