Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
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Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.337 |
Neuester Beitrag: | 12.02.25 18:26 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 37.342.506 |
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Chef von Lloyd's of London fordert Überdenken der UN-Klimaallianz-Regeln
Lloyd's of London boss calls for UN climate alliance rules rethink
https://www.reuters.com/business/environment/...-alliance-2023-05-24/
LONDON, 24. Mai (Reuters) - Eine globale Klima-Allianz für Versicherer muss ihre Mitgliedschaftsregeln weniger präskriptiv gestalten oder riskiert, auseinanderzufallen,
sagte der Chef von Lloyd's of London, nachdem politischer Druck aus einigen US-Bundesstaaten einige Unternehmen zum Austritt veranlasste. ................
Republikanische Gesetzgeber auf Bundes- und Landesebene, Gouverneure und Generalstaatsanwälte haben sich gegen wachsende Bemühungen von Investoren und Führungskräften gewehrt, ökologische, soziale und Governance-Faktoren (ESG) in ihre Geschäftsentscheidungen einzubeziehen...........................................
In diesem Monat sagten 23 US Generalstaatsanwälte den NZIA-Mitgliedern, dass die Ziele und Anforderungen der Gruppe offenbar sowohl gegen Bundes- als auch gegen einzelstaatliche Kartellgesetze verstoßen. In einem Schreiben vom 15. Mai, das Reuters vorliegt, gaben sie den Versicherern einen Monat Zeit, darauf zu reagieren. ............................................
Österreich hat viel Geld an Menschen verteilt, die es nicht brauchen. Um das zu kompensieren, könnte man die automatische Steuererhöhung für Reiche wieder wirken lassen, schlägt der designierte IHS-Chef Holger Bonin vor. ...
Bonin: Ja. In Österreich beschäftigt die Inflation die Leute viel mehr, daher ist auch die politische Diskussion stärker. Wobei Deutschland jetzt in eine technische Rezession gerutscht ist und auch dort die Inflation zu spüren ist. Und man darf nicht vergessen: Wer wie stark von der Inflation betroffen ist, lässt sich nicht am Verbraucherpreisindex ablesen. Denn im Warenkorb haben Dienstleistungen, Restaurantbesuche, Hotelierleistungen einen großen Anteil, und das treibt die Inflationsrate in die Höhe. Gleichzeitig sind diese Dienstleistungen aber für viele Menschen gar nicht relevant, weil sie sich Urlaube oder Restaurantbesuche gar nicht leisten können. Für Menschen im untersten Einkommensviertel, für armutsgefährdete Menschen, stellt sich diese Frage gar nicht. Aber von der Inflation sind sie trotzdem stärker betroffen, weil sie mehr von ihrem Einkommen für den Konsum ausgeben müssen. Man darf die Inflation nicht kleinreden, aber zum Teil sind manche Leute stärker alarmiert, als sie es sein müssten, weil sie durchaus in der Lage sind, die Situation zu meistern.
STANDARD: Alles halb so schlimm?
Bonin: Nein, das meine ich nicht. Die Inflation wird die Bürgerinnen und Bürger etwas kosten, es wird reale Einkommensverluste geben, die man nicht kompensieren wird. Aber die Frage ist, ob Einkommensschwache oder Einkommensreiche von diesem Realeinkommensverlusten getroffen sind. Die Tatsache, dass der Tourismus floriert, zeigt ja, dass sich Menschen Urlaube leisten können, bei ihnen muss man nichts kompensieren. Anders ist das bei Menschen, die nicht wissen, wie sie ihre Miete oder ihre Lebensmittel bezahlen sollen.
STANDARD: Sie sind aber gegen Eingriffe in die Mietpreise. Warum?
Bonin: Es ist immer ein Problem, in Preise und Märkte einzugreifen, weil sich das auf das Angebot auswirkt. Mietpreisgrenzen nützen nichts, wenn in der Folge weniger Wohnungen auf den Markt kommen und die verbleibenden noch teurer vermietet werden. Besser ist eine gezielte Unterstützung derer, die sich die Mieten nicht mehr leisten können.
STANDARD: Der Staat könnte doch die Privaten ersetzen und selbst Wohnungen bauen.
Bonin: Ja, wenn genug Bauland da ist. Und der Staat kann für seine Wohnungen auch geringe Mietpreise verlangen, kann sogar negative Renditen auf sich nehmen – aber am Ende müssen auch diese Rechnung die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler begleichen. Mit diesem Markteingriff würde der Staat dafür sorgen, dass Private ihre teureren Wohnungen nicht mehr vermieten können, und am Ende müsste der Staat den ganzen Wohnungsmarkt regulieren. Das ist ein extrem kostenintensives Instrument, das in die Breite wirkt. Machbar wäre das, wenn der Staat diese Methode beim sozialen Wohnungsbau anwendet.
STANDARD: Die Gemeinde Wien hat auch die Mieten erhöht. Ökonomisch klug?
Bonin: Kommt drauf an, aus welchem Grund das geschieht: Wird die Miete erhöht, weil es reale, inflationsbedingte Kostensteigerungen gibt oder weil die Mietpreise indexiert sind? In dem Fall sehe ich das problematisch. Denn diese automatischen Wertsicherungsklauseln in den Mietverträgen orientieren sich am Verbraucherpreisindex, und das ist nicht plausibel, das ist nicht der richtige Index. ...
Das Gelaber von der Energiekrise ist sachlich absurd denn es gibt keine. Es war und ist rein taktisch motiviert: Inflationsmärchentrittbrettfahrer rechtfertigen so ihre Extraprofite, Putintreue ihre Forderung nach Kapitulation vor dem russischen Retro-Imp, Grüne ihren Wärmepumpenfetisch als angebliche Forderung der Energiemärkte, Industrielobbyisten ihren Bedarf an Keynesianismus für Reiche und neoliberale Vulgärökonomen verschleiern so dass notorische Sparsamkeit die deutschen Infrastrukturen aus dem Wettbewerb zu werfen droht und eben nicht die 'teure Energie'.
Zeitpunkt: 02.06.23 10:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
"... +++ 11:07 London: Russlands Militärausgaben belasten Regierungsfinanzen +++
Die russischen Regierungsfinanzen sind nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten durch Militärausgaben unter Druck. Das geht aus dem täglichen Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London hervor. Laut dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri beliefen sich die russischen Verteidigungsausgaben im Jahr 2022 auf 4,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Landes. Wie viel Moskau tatsächlich für seine Streitkräfte ausgebe, sei aber wegen eines Mangels an Transparenz höchst ungewiss. "Es ist beinahe sicher, dass die Militärausgaben weiterhin erhöht sind und das übt Druck aus auf die russischen Regierungsfinanzen", heißt es in der Mitteilung. Das Verteidigungsministerium in London veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor. ..."
Nach meiner völlig ungerechtfertigten Sperrung im Nachbar-Thread, wollte ich doch mal genauer wissen, ob die Thread-Eröffner in ihren Ariva-Threads machen können, was sie wollen. Sie können nicht (!), denn ich wurde von Ariva im Putin-Nachbar-Thread offenbar vor ein paar Tagen wieder komplett freigeschaltet, da es von mir dort weder einen einzigen Beleidigungs- noch andere Spamposts, etc. gab. Nur zur Info - falls sich noch andere bei Ariva gegen quasi "diktatorisches Unrecht" wehren möchten.
Habe trotzdem nicht vor, den Thread der Putin-Jünger stärker zu nutzen. Wo man nicht erwünscht ist und wo der Thread-Eröffner sich nicht an eigene Worte hält, soll man eh völlig weg bleiben. Ausnahmen schließe ich aber trotzdem nicht ganz aus. Falls ich mal wieder Lust dazu verspüren sollte ...
Denn der asiatische Wirtschaftsriese plant derzeit den Bau von zwei großen Gaspipelines. Die Power of Siberia 2 durch Russland und die Line D durch Turkmenistan. Es scheint jedoch, dass China der Line D Vorrang einräumt und nicht der Pipeline, die für Russland laut der Financial Times die einzige Möglichkeit darstellt, den Verlust des EU-Marktes zumindest teilweise auszugleichen. Dadurch droht Russland ein Gas-Schock. Als Russlands Premierminister Michail Mischustin (57) letzte Woche von China nach Moskau zurückkehrte, kehrte er ohne konkrete Zusagen zur seit mehr als einem Jahrzehnt geplanten Gaspipeline Power of Siberia 2 zurück. Dies ist ein Rückschlag für Putin, der die Pipeline zu den Chinesen dringend benötigt. Die Pipeline durch die Mongolei nach China sollte Russland bei seiner Wende nach Osten helfen, den Absatz von Gas weiter zu diversifizieren, die Einnahmen zu steigern und dem Kreml mehr diplomatischen Einfluss zu verschaffen.
Russland steht unter Druck
Tatsache ist: Seit dem Beginn des Angriffskrieges in der Ukraine am 24. Februar 2022 steht Moskau noch stärker unter Druck als zuvor. Die Power of Siberia 2-Pipeline soll China mit Gas von der nordöstlichen Halbinsel Jamal versorgen, die zuvor über mehrere Pipelines den europäischen Markt beliefert hatte. Darunter auch Nord Stream, dessen Lieferungen an die EU bereits vor dem Sabotageakt im Jahr 2022 eingestellt wurden. Die Suche nach Alternativen ist für Russland nicht mehr nur eine strategische Entscheidung, sondern die einzige Option. China hingegen hat es nicht eilig, wie die Financial Times berichtet, und das schwächt die wirtschaftliche Verhandlungsposition Moskaus. Peking ist dafür bekannt, Verhandlungen in die Länge zu ziehen, um bessere Ergebnisse zu erzielen, sagt Alicja Bachulska, China-Expertin beim European Council on Foreign Relations, gegenüber der Financial Times. Wenn China sich Zeit lässt, kann es einen niedrigeren Preis für das durch die Pipeline transportierte Gas erzielen, fügt sie hinzu.
Putin braucht schnelle Ergebnisse
Währenddessen sucht der Kreml verzweifelt nach zusätzlichen Einnahmen, da das Haushaltsdefizit wächst, die Kriegskosten steigen und die europäischen Gasverkäufe zurückgehen. Gas aus Turkmenistan und Russland fließt bereits nach China.
https://www.androidkosmos.de/...roht-damit-hat-putin-nicht-gerechnet/
Der Threadgründer hat Dich wohl einfach wieder von seiner Sperrliste genommen, weil so eine überquellende Sperrliste ja auch nicht gut aussieht...
Man kann trotzdem nur hoffen, daß die EU langsam mal die Konsequenzen aus der ganzen Situation zieht und der Türkei endgültig die Tür verschließt - statt jahrzehntelangem Herumgeeiere bezüglich eines EU-Beitritts. Zusammenarbeiten kann und sollte man auch mit Ländern, die keine Beitrittsperspektive (mehr) bekommen.
https://www.spiegel.de/ausland/...85d0483-ad8f-4242-a0ea-e0578a921e23
https://www.spiegel.de/ausland/...f925765-b823-4c29-af5c-54c2b5cf9b45
https://www.spiegel.de/ausland/...0b60b2f-399b-46cb-b5f5-a0d491207092
Seit 2020 steigt der Druck der Vereinten Nationen,
ESG-Daten mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu überlagern,
basierend auf ihrer Arbeit, die in den 1980er Jahren begann.[2]
Environmental, social, and corporate governance
https://en.wikipedia.org/wiki/...al,_social,_and_corporate_governance
AMERICAN LEGISLATIVE EXCHANGE COUNCIL (ALEC) MODEL POLICIES
Aktionen, die die Verwendung von ESG-Überlegungen bei Investitionsentscheidungen einschränken
Gesetz zum Schutz der Pensionen von Staatsbediensteten
State Government Employee Retirement Protection Act
Weist die Treuhänder staatlicher Pensionspläne an, bei ihren Anlageentscheidungen nur finanzielle Faktoren zu berücksichtigen
und ESG-Faktoren ausschließlich nach ihren Auswirkungen auf das wirtschaftliche Risiko und die Rendite abzuwägen.
Verbietet Stimmrechtsaktien zur Propagierung von nicht pekuniären oder nicht-finanziellen Zielen.
https://www.ropesgray.com/en/...american-legislative-exchange-council
Introduction
Investitionen, die Umwelt-, Sozial- und Governance-Ziele ("ESG") voranbringen,
sind jetzt Gegenstand eines umfassenden, gut finanzierten ... juristischen Vorgehens.
Entscheidungen, nicht in Unternehmen zu investieren (oder sich von ihnen zu trennen),
die in erster Linie aus Gründen des Klimawandels getroffen werden -... -, stehen im Fadenkreuz von Politikern in Staaten, die fossile Brennstoffe fördern.[1]
Sie haben es auch darauf abgesehen, klimabezogene Kooperationen wie Climate Action 100+
und Net-Zero-Allianzen für Vermögensbesitzer, Vermögensverwalter und Versicherer zu untergraben.[2]
https://corpgov.law.harvard.edu/2023/02/27/...d-with-public-pensions/
Roger Waters, Konzeptionist des Albums, teilt auf diesem sozialkritischen Album die Menschen in drei Klassen ein, indem er jeweils eine Tier-Analogie bildet (vergleiche George Orwells Animal Farm):
Die Hunde (Dogs) sind die kapitalistisch orientierten Menschen, die nur an Geld interessiert sind, sich nicht um ihre Mitmenschen kümmern und für Profit sogar über Leichen gehen. Die Schweine (Pigs) sind für Waters die „Moralapostel“, die den Menschen jeden Tag predigen, wie sie sich richtig zu verhalten hätten. Dabei würden gerade diese Menschen die meisten Fehler machen und sich besonders unmoralisch verhalten. Zu den Schafen (Sheep) schließlich gehört die breite Masse, die sich von den Hunden ausnutzen lässt, Dinge nicht hinterfragt, sondern sich von anderen leiten lässt. Die Schafe haben keine eigene Meinung und wollen einfach nur ihre Ruhe haben. Eingebettet sind die drei Titel von dem kurzen Intro und Outro Pigs on the Wing.
https://de.wikipedia.org/wiki/Animals_(Album)
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen rein zufällig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Shell Demands Profit From Green Energy, Not Just CO2 Cutss
https://www.bloomberg.com/news/articles/...rgy-unit-not-just-co2-cuts
Shells Geschäft mit erneuerbaren Energien steht unter Druck, Geld zu verdienen
Unternehmen sollte weniger erfolgreiche Vorhaben "zurückfahren oder einstellen"
Mit seiner Kritik an der Politik und den Handlungen der israelischen Regierungen gegenüber einer Zweistaatenlösung und den antidemokratischen Tendenzen unter den Netanyahu-Regierungen hat Waters allerdings völlig Recht.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...etzung-pink-floyd-100.html
Die Inflation der Lebensmittelpreise liegt in Irland bei 13 %. Die Leute, die Politik konzipieren,
sind lächerlich unseriös. Die Regierung leiht sich Geld aus, um es den Landwirten zu geben
damit sie die Nahrungsmittelversorgung zerstören. Das ist Robert Mugabe Wirtschaftspolitik.
1:50 PM · 30 mai 2023 https://twitter.com/philippilk/status/...225?cxt=HHwWgoC94fec_pUuAAAA
https://www.sueddeutsche.de/politik/...terview-1.5880928?reduced=true 25. Mai 2023
Jene, die Christen hassen, sitzen jetzt auf der Regierungsbank, sagt Nikodemus Schnabel, der neue Abt der Benediktiner in Jerusalem. Die Gewalt gegen Christen in Israel habe spürbar zugenommen.
Jeder dritte GB News-Moderator hegt Zweifel an der Klimawissenschaft, zeigt eine Studie
https://www.theguardian.com/media/2023/may/26/...limate-science-study
https://www.n-tv.de/24155383
Der Punkt 5 ist dem N-TV Zensor wohl durchgerutscht, steht doch gerade dieser Sender in der ersten Reihe der Hauptverantwortlichen für dieses Mediengebaren.
https://twitter.com/CFACT/status/1167497367882534912
@MidnightMitch
https://twitter.com/MidnightMitch/status/1663397397341372416