Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7774 von 7786 Neuester Beitrag: 14.11.24 22:07 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.643 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 22:07 | von: fws | Leser gesamt: | 35.998.132 |
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Das aber ist ein Trugschluss, denn die CO2-Zahlen in Dtl., Europa, den USA, Japan, Südkorea, uvm. zeigen, dass Klimaschutzmaßnahmen sehr wohl eine Wirkung zeigen.
Dass die CO2-Zahlen trotzdem weiter steigen ist zwar richtig, doch ist es vor allem auf die Wohlstandssteigerung und Bevölkerungswachstum in China und Indien zurückzuführen.
Doch auch in diesen Ländern wird viel in Klimaschutz investiert, so dass vor allem in China der CO2-Ausstoß zukünftig deutlich rückläufig sein wird, allein schon wegen der ungleichen Demografie, die zu einem sehr starken Bevölkerungsrückgang führen wird.
Und auch in Indien ist man bemüht, die Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen nicht zu stark steigen zu lassen um sich eben geopolitisch nicht zu abhängig von Anderen machen zu müssen.
Afrika hat momentan den geringsten CO2-Ausstoß, könnte hier ebenfalls noch ins Gewicht fallen. Doch Afrika weiß um die Abhängigkeiten, die es damit eingehen würde und entwickelt sich daher relativ stark in Richtung erneuerbare Energien, vor allem Solar.
D.h. was wie beim weltweiten CO2-Ausstoß sehen, ist sehr wahrscheinlich der Gipfel.
Hätte man keine Klimamaßnahmen durchgeführt, läge der CO2-Ausstoß Heute deutlich höher, was die Klimaziele in noch weitere Ferne gerückt hätte.
Man sollte sich dessen bewusst sein, dass wir die ursprünglich geplanten Ziele von 2° oder gar 1,5° bereits verfehlt haben, realistisch nicht mehr erreichen können.
D.h. wir sprechen hier von 2,5° oder wahrscheinlich von 3°
Mit jedem Grad der Erwärmung rückt man die Gausssche - Glockenkurve in Richtung der Extremwetterereignisse.
Um mal Beispiele zu zeigen:
bei 1° wird aus dem Jahrhundertereignis ein 40jähriges Ereignis, aus dem Jahrzehntereignis ein fünfjähriges Ereignis.
bei 2° wird aus dem Jahrhundertereignis ein 10jähriges Ereignis und das Jahrzehntunwetter findet dann nahezu jedes Jahr statt.
bei 3° wird aus dem Jahrhundertereignis ein 5jähriges Ereignis und das Jahrzehntunwetter findet mit hoher Wahrscheinlichkeit jedes Jahr statt, wird zur Normalität.
D.h. ein Unwetterereignis wie im Ahrtal findet dann jedes Jahr irgendwo in Dtl. statt.
Allein ein solches Ereignis verursachte Kosten in Höhe einer zweistelligen Milliardenhöhe.
D.h. bereits Heute belastet der Klimawandel und die steigende Anzahl an Unwetterereignissen den Staatshaushalt mit einer kleinen zweistelligen Milliardensumme.
Wenn wir weiter so wie bisher machen, dann wird es dem Staat jedes Jahr 30, 40 oder 50mrd.€ zusätzlich zu Heute kosten.
Ein weiteres Problem, welches sich mit solch Katastrophen wie in Spanien oder dem Ahrtal ergibt, ist der Fachkräftemangel. Ich selbst kann als Häuslebauer davon ein Lied singen, wie schwer es ist, Handwerker und Baubetriebe zu bekommen. Ausschreibungen der Kommunen, bei denen sich früher dutzende Unternehmen mit Angeboten meldeten, ist man froh, wenn überhaupt ein Unternehmen ein Angebot abgibt. Viele Bauprojekte können trotz finanziell eingeplanter Mittel nicht umgesetzt werden, weil schlichtweg keine Bauunternehmen verfügbar sind. Bei Straßenbauunternehmen, da wartet man gut und gern mal ein Jahr bis es losgeht und muss dann nehmen was gerade verfügbar ist.
Ich möchte mir nicht vorstellen, wie viele Jahre es dauert, wenn Ereignisse wie im Ahrtal öfter eintreten.
Lithiumbatterie-Recyclinganlage explodiert in Missouri
https://abc7chicago.com/post/...ericktown-missouri-injuries/15492084/
EPA weitet Luftprobenahme rund um den Brand in einer Batteriefabrik in Missouri aus und fordert die Bewohner auf, sich in Sicherheit zu bringen
https://missouriindependent.com/briefs/...tells-residents-to-shelter/
Geothermie ist zwar nicht überall gleichermaßen möglich, aber im Grunde könnte Deutschland komplett mit dieser Wetterunabhängigen Energieform heizen, die im Boden liegt.
Für mich liegt da ein wesentlicher Baustein zur Klimaneutralität, Aktionismus und irgendwelche Gradziele internationaler Konferenzen mit unrealistischen Zeitzielen einfach mal außer Acht gelassen.
Übrigens in Grünwald, einem Vorort von München, unter absoluter CSU Mehrheit, kostet die Fernwärme im Vergleich zu München ca. die Hälfte. Dabei ist das Netz relativ aufwendiger da kaum hohe Häuser und kaum verdichtete Viertel. Und die Erdwärme funktioniert. In München dagegen meint man Geothermie zum Heizen wäre noch sehr teuer und deshalb soll es vorerst primär zu Stromerzeugung eingesetzt werden.
Rot-Grün will eben nichts für die Umwelt tun sondern nur die Menschen quälen.
Moderation
Zeitpunkt: 05.11.24 10:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke
Zeitpunkt: 05.11.24 10:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke
https://www.discoverwildlife.com/environment/...ave-nature-and-people
Warum Europa seine Staudämme abbaut
https://www.bbc.com/future/article/...why-europe-is-removing-its-dams
Keine Barriere für Flussbiodiversität
... Preisgekrönte Projekte zeigen, wie sich Europas zerstückelte Flüsse erholen, wenn Hindernisse wie Staudämme beseitigt werden....
https://www.eib.org/en/stories/rivers-biodiversity-dam-removal-award 1. September 2023
'In Spanien wurden bislang über 200 Dämme abgebaut.'
https://riverwatch.eu/en/dedamming/photos/dam-removals-spain
Unabhängig davon, ob man eine parlamentarische Monarchie befürwortet oder nicht: Was konnte das spanische Königspaar dafür, dass die Behörden und Rettungskräfte angesichts dieser massiven Flutkatastrophe zunächst völlig überfordert waren und offensichtlich immer noch sind? Politisch sicherlich gar nichts und ansonsten nur den üblichen Lebensstil aller Reichen, der mit zur Klimaerwärmung beiträgt.
"Schlammwürfe bei Besuch in Flutgebieten
Rechtsradikale Drahtzieher hinter Attacken auf spanisches Königspaar vermutet
Beim Besuch in der Hochwasserregion wurden Spaniens Königin und König mit Schlamm und Gegenständen beworfen. Nun gehen die Behörden dem Verdacht nach, dass die Ausschreitungen von Rechtsextremen organisiert wurden.
04.11.2024, ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...8c01db6-7cb1-43b2-847d-e4d0953c756c
Eigentlich sollten alle neuen Produkte vor der Inverkehrbringung von einer unabhängigen Produktzulassungsstelle auf mögliche Gefahren für die Umwelt und Lebewesen überprüft werden - ähnlich wie dies bei Medikamentenzulassungen der Fall ist - um schlimmere negative Folgen möglichst von vornherein auszuschließen. Prüfungen nur auf Funktionsfähigkeit und -sicherheit der Produkte sind jedenfalls nicht genug.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/...weg-e-zigaretten-100.html
https://www.merkur.de/politik/...-eu-mehrweg-nikotin-zr-92218554.html
Mann aus Oakland wird aus Café geworfen, wegen Tragens eines Davidstern-Hutes
Jonathan Hirsch und sein 5-jähriger Sohn wurden aufgefordert, das Jerusalem Coffee House zu verlassen, nachdem der Eigentümer seine Kopfbedeckung als „violent"'gewalttätig“ erachtete;
die Polizei sagt, sie prüft, ob der Vorfall "die Kriterien eines Hassvorfalls" erfüllt
https://www.ynetnews.com/article/syj8mw1111jg
No, no, no...
Das Recht, CO2 auszustoßen, wird ja nicht erst durch Emissionszertifikate und dessen Handel geschaffen, dadurch wird dieses Recht im Gegenteil gerade streng limitiert, was Du bei Deiner Betrachtung bemerkenswerterweise völlig außer Acht lässt.
Ohne diese Regelung, CO2 nur ausstoßen zu dürfen, wenn ein entsprechendes Zertifikat erworben wurde, dürfte man es ja ausstoßen, soviel man eben wollte.
Der Emissionshandel begrenzt diese Möglichkeit hingegen in strikter Weise. Du verkehrst diesen Zusammenhang in sein glattes Gegenteil, in dem Du das limitierende dabei einfach auslässt. Das ist nun aber gerade der entscheidende Kern.
Dass die benötigten Zertifikate auch unbedingt handelbar sein sollten, ergibt sich indessen aus Gesichtspunkten der Allokationseffizienz.
Um das mal grob etwas näher zu erklären:
Es gibt auf der einen Seite den Preis des Zertifikates, das für den C02-Ausstoß benötigt wird, und auf der anderen Seite den Preis, den es kostet, diesen Ausstoß zu vermeiden.
Sind nun die Vermeidungskosten kleiner als der Zertifikatpreis, dann entscheidet man sich für die Vermeidung und verkauft den Überhang der Berechtigung, am Markt, an jemanden, bei dem die Vermeidungskosten hingegen höher liegen als der Zertifikatpreis.
Auf diese Weise wird durch den Emissionshandel automatisch dort der C02 Ausstoß vermieden, wo es am kostengünstigsten zu realisieren ist, während es auf der anderen Seite insbesondere dort (vorerst) weiter ausgestoßen werden kann, wo die Vermeidungskosten unverhältnismäßig hoch liegen.
Über den Weg der Handelbarkeit kann insofern eine effiziente Allokation des CO2 Ausstoßes erreicht werden.
Und dies ist nun alles andere als eine Perversion, sondern ein ziemlich vernünftiges und wie ich meine auch gut nachvollziehbares Anliegen. ;-)
Im Laufe der Zeit werden neue grüne Technologien in der Massenproduktion indessen immer günstiger, sodass sich bestimmte Vermeidungskosten im Laufe der Zeit verringern, während die Preise für die Zertifikate auf der anderen Seite immer weiter steigen.
Die letzten, die dann am Ende noch teure Emissionszertifikate kaufen, werden dann diejenigen sein, für die die Vermeidung eben auch mit den höchsten Kosten verbunden ist.
..und so sollte es dann ja auch sein, wenn es darum gehen soll, die mit dieser Transformation verbundenen Belastungen möglichst gering zu halten.
"Stimmen aus dem Ausland helfen
Amtsinhaberin Sandu gewinnt Wahl in Moldau
03.11.2024, 22:19 Uhr
Die Stichwahl um das Präsidentenamt gilt als richtungsweisend in der Frage, ob sich Moldau künftig eher Moskau oder Brüssel zuwendet. Lange sieht es nach einer Kreml-freundlichen Politik in den kommenden Jahren aus. Dann dreht sich der Trend durch im Ausland lebende Wahlberechtigte.
Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in der Republik Moldau hat die prowestliche Staatschefin Maia Sandu nach Auszählung fast aller Stimmen gewonnen. Die 52-Jährige kam auf 55,1 Prozent der Stimmen, wie die Wahlleitung in der Hauptstadt Chisinau nach Auszählung von über 99 Prozent der Wahlzettel mitteilte. Sandus Herausforderer, der ehemalige Generalstaatsanwalt Alexandr Stoianoglo, der eine Zusammenarbeit auch mit Russland wollte, unterlag demnach mit 44,9 Prozent der Stimmen.
https://www.n-tv.de/politik/...nt-Wahl-in-Moldau-article25334219.html
https://www.youtube.com/watch?v=qsu4SmMGiVQ
In der Praxis wird das aber nicht so funktionieren.
Die große Schwäche dieses Systems ist, dass es politisch jederzeit angepasst werden kann.
Ich erinnere hier an die EEG-Abgabe. Diese wurde wegen der zu hohen Belastung für Großverbraucher vollständig ausgesetzt, für die Industrie teilweise ausgesetzt. Die Abgabe zahlten dann zum Großteil die privaten Haushalte.
So ähnlich wird das auch beim Emissionshandel ablaufen. Sobald die Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr ist, wird man Ausnahmeregelungen festlegen oder wie gern gemacht, diverse Belastungen einfach temporär aussetzen.
Oder man erhöht die Zahl der Zertifikate oder man rechnet einige Branchen einfach wieder nicht mehr mit ein. Es gibt so viele einfache Möglichkeiten, dieses System jederzeit politisch wirkungslos machen zu können, dass es eben genau dazu führt, was fill beschreibt. Die Sünder kaufen sich dann rein, während der CO2-Ausstoß nur auf dem Papier sinken wird.
Grundsätzlich hat der Lösungsansatz der Verteuerung der Kosten, in der Hoffnung, dass es zu Einsparungen führt, immer einen negativen Ansatz.
Privathaushalten durch steigende Energiepreise zum Umdenken zu bringen bzw. zu zwingen, bringt halt immer eine miese Stimmung mit sich und ist unpopulär.
Deshalb bin ich der Meinung, dass Anreizsysteme, mit anderen Worten, gut ausgestaltete Subventionen zielführender sind.
D.h. Derjenige der sich nicht anpasst, soll weniger durch Nachteile zum Umdenken gezwungen werden, sondern soll Derjenige der sich anpasst, durch Vorteile belohnt werden.
Letztendlich wissen wir, mit welchen Maßnahmen wir den CO2-Ausstoß verringern können.
Viele der Maßnahmen kosten uns nicht nur Geld, sondern amortisieren sich langfristig oder könnten so ausgestaltet werden, dass große Teile der Subventionskosten wieder eingespielt werden können.
Letztendlich sollte man sich dessen bewusst sein, dass auch wenn man einen Emissionshandel als Lösung bevorzugt, man davon ausgeht, dass das System funktioniert, die Maßnahmen und Kosten am Ende die Gleichen sein werden.
Den Eindruck wie Herr Weimann zu vermitteln, dass mit einem Emissionshandel sich die Transformation anders gestalten würde, weil man die Entscheidung den Marktteilnehmern überlässt, wird an der Realität vorbeigehen.
Fernreisen, vor allem Fliegen, würde deutlich teurer, für Viele dann wahrscheinlich nicht mehr erschwinglich. Die Folge, weniger Fernreisen, stärkere Nutzung des ÖPNV.
Die Fleischproduktion würde deutlich verteuert, die Fleischpreise deutlich steigen.
Die Folge, sinkender Fleischkonsum.
Die Baupreise würden deutlich steigen, weil vor allem Beton deutlich teurer werden würde. Denn Beton zählt zu einem der größten CO2-Erzeugern, da viel Gas verbrannt werden muss um die chemische Reaktion herbeizuführen.
Die Folge, weniger Leute werden es sich leisten können zu bauen, der Bauboom ebbt ab, die Altbausanierung wird zusehend attraktiv.
Benzin und Diesel werden im Preis deutlich steigen, sich der Weiterbetrieb von Verbrennern nicht mehr lohnen.
Die Folge, Verbrenner werden zum Ladenhüter, die Stückkosten steigen, so dass 2035 auch ohne ein Verbrenner-Aus, die Hersteller keine Verbrenner mehr aus wirtschaftlichen Gründen anbieten werden.
Strom aus nicht-erneuerbarer Energiequellen wird deutlich im Preis steigen, die Strompreise in die Höhe treiben. Die Folge wäre ein erhöhtes Ausbautempo von erneuerbarer Energien, da sonst die wirtschaftliche Existenz bedroht sein könnte.
Neue Kernkraftwerke werden nicht mehr gebaut, da die ohnehin nur mit staatlicher Hilfe finanzierbaen Kosten durch die CO2 Bepreisung nochmals deutlich teurer werden und zudem ein hohes finanziellies Risiko in sich bergen, da sich ein Bau über 10 Jahre hinzieht, in denen der CO2-Preis die Unsicherheiten deutlich erhöht.
D.h. im Ergebnis würde sich exakt das Gleiche entwickeln, wogegen man sich Heute zur Wehr setzt.
Die Kosten für die Transformation wären die Gleichen, es würde die Transformation keinen Cent günstiger machen.
Bei allem Wunsch nach einer "Kehrtwende" in der Wirtschaftspolitik, so kann man solche Spielchen in ruhigeren Zeiten treiben, doch nicht, wenn die Unsicherheiten aktuell besonders groß sind und schnelle und entschlossene Handlungen erforderlich sind bzw. erwartet werden.
Diese Diskussion hätte Lindner vor einem Jahr führen können.
Die anderen Koalitionspartner nun mit der eigenen Wunschliste mehr oder weniger zu erpressen, geht einfach nicht.
Das lässt sich auch an den Entwicklungen bei vielen Revolutionen ablesen, welche zwar auch einen Beitrag leisteten an der Evolution der Zivilisationen und deren Entwicklung, doch eben meist über weite Umwege und die Betroffenen selbst nicht befreite sondern in neue Unterdrückungen und Gewaltherrschaften führte. So hat z.B. die Russische Revolution und der Kommunismus langfristig soziale Entwicklungen ausserhalb Russland gefördert, in Russland selbst aber den Stalinismus, Imperialismus usw. hervorgebracht bis hin nun zu Putin.
Ideologien und Utopien wollen dogmatische Weltbilder und Menschenbilder, doch sind wir nicht rational funktionierend und Entwicklungen sind nicht gradlinig und rational, folgen nicht einer Regie. Wenn man etwas erzwingen will, aus dem Kopf heraus, einer Idee folgend, unterdrückt man auch die Möglichkeiten und ein Stück weit das Schicksal, dem man sich kaum durch Zwang entziehen kann, sondern durch Alternativen und Möglichkeiten und Entwicklung. Sprich, dass menschliche Wesen ist nun einmal sehr stark kompetitiv, eben nicht auf Gleichheit ausgerichtet, sondern auf Individualität. Das ist für Ideologien meist ein Problem und nicht eine Stärke, in Wahrheit ist es aber einfach die Wahrheit. Nun wird das auch zu Unterdrückungen, Ausbeutungen und Ungerechtigkeiten führen, doch auch das sind nun einmal auch menschliche Realitäten. Ihnen eine menschenfremde Utopie aufzustülpen ändert dann eben nichts an diesen selbst, so werden sie dann ev. einfach pervertiert fortgeführt.
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