Antizykliker-Thread - v2.0
.... solange der Franken an der Unterkante klebt sehe ich noch deutliches Mißtrauen und Raum nach oben (die Einschätzung wiederspricht meinem Austieg, seh ich selber, wollte aber auch # sicher gehen)
Oliver Welke spricht Klartext zu den Bankern (1:12 min)
http://www.marktorakel.com/index.php?id=870849033657874413
Und dieser Prozess dauert - richtig Fill, das ist die zweite Hälfte der Hausse, doch die wird durchaus lange dauern.
Dem Geschwätz von GS, dass man 2013 wieder Geld mit Bonds verdienen kann, kann ich nur dahingehend nachvollziehen, dass diese Zinsen weiter nachgeben und folglich die Kurse steigen...
(1) Durch das Festlegen einer Verteidigungslinie hat die Bank of Zürich - oder wie der Laden sich nennt, einen Downmove verindert - und somit den dann folgenden möglichen Upmove ebenso.
(2) Irgendwie kann ich die Schweiz als Miniaturwunderland in den Bergen nicht recht ernst nehmen - folglich auch nicht deren Währung.
Ich schaue gerne nach Norwegen - wobei mir klar ist, dass die Krone auch einige methodische Fehler hat - Angstwährung, Rohstoffwährung, Taxifahrerempfehlung...
Also nur kucken, nicht anfassen...
Sie sollten in eigenen Stadtbezirken wohnen und irgendein Kennzeichen tragen, dass man sie beim Bankerklatschen auch gut erkennt. Vielleicht das gelbe Logo der Commerzbank?!
Und das bei Mickerzinsen am Markt.
Als Aktionär hab ichs da tausendmal einfacher- ich brauch bloss an meinen persönlichen Reibach denken.
Satire: aus.....
Indikator ist ein großes Wort, zu deinen Einwänden hätte ich aber doch "jein" gedacht. Vor allem (2) da ich das Land durch den Zufluss von viel ausländischem Geld quasi in einer höheren Gewichtsklasse sehe, was die Bedeutung angeht. Und hätte ich vor ein paar Monate teure Franken besessen, hätte ich günstige Euro-Aktien gekauft. Kann es denn in so einem Szenario nicht ein up bzw. down-move trotz der Unterkante geben (1)?
Als momentaner Wahlschwede lehne ich den NOK grundsätzlich ab, der starke SEK hat mir aber ein paar Gewinne in € geschmälert....
http://www.welt.de/finanzen/article112099296/...m-ein-Drittel-ab.html
Deshalb:
http://www.youtube.com/watch?v=haij2fkMQjI
Zum Nachlesen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...gnosen-fuer-2012/5978120.html
Saxofant Steen Jakobsen zum Jahr 2012:
Die Apple-Aktie fällt. Gegenüber ihrem Höchststand von 2011 bricht das Papier um 50 Prozent ein. Wettbewerber wie Google, Amazon, Microsoft/Nokia und Samsung bringen das Unternehmen und seine Produkte, wie das iPhone und das iPad, unter Druck.
>> Quatsch
Nachdem der Aktienmarkt innerhalb kürzester Zeit um 25 Prozent zusammengebrochen ist, lassen EU-Politiker alle europäischen Banken für mindestens eine Woche schließen. Grund für die verordnete Finanzmarkt-Urlaubswoche sind die im Dezember beschlossenen Änderungen am EU-Vertrag.
>> Quatsch
Ein bisher unangekündigter Kandidat bei den US-Präsidentschaftswahlen wird mit 38 Prozent der Stimmen zum Nachfolger Obamas gewählt. Er wird sich Anfang 2012 zur Wahl stellen und mit einem Programm überzeugen, das Veränderungen verspricht.
>> Quatsch
Die Wirtschaftsmacht China schwächelt und die Nachfrage der Volksrepublik bricht ein. Die Folge: Australien rutscht in die Rezession.
>> Halber Quatsch
Im Bankensektor kommt es zum Ausverkauf. Strengere Kapitalanforderungen und Regulierungsmaßnahmen zwingen die Geldhäuser zum schnellen Schuldenabbau. Doch am Markt gibt es kaum Interessenten. Es kommt zum Ausverkauf der Finanzaktiva. und der europäische Interbankenmarkt schwindet. Da Sparer den Einlagegarantien insolventer Staaten misstrauen, kommt es zu einem Run auf die Geldinstitute. Anfang des Jahres werden mehr als 50 Banken verstaatlicht, manchen werden ganz aufgelöst.
>> Quatsch
Schweden und Norwegen lösen die Schweiz in ihrer Funktion als „sicherer Hafen“ auf dem Finanzmarkt ab. Weil die Schweizer ihre Währung aggressiv abwerten, suchen Vermögensverwalter nach neuen sicheren Häfen für ihr Kapital. Es gibt einen regelrechten Run auf schwedische und norwegische Staatsanleihen.
>> Hausfrauenquatsch
Die Schweizer setzen weiterhin alle Hebel in Bewegung, um eine ausreichend große Kapitalflucht aus dem traditionellen „sicheren Hafen“ auszulösen und damit weitere Kollateralschäden zu verhindern. Der starke Franken hat vor allem das Exportgeschäft belastet. Im Kampf gegen die Aufwertung der Währung verlängert das kleine Land nicht nur bestehende Programme, sondern nimmt sogar negative Zinsen in Kauf. Die Schweizerische Nationalbank gewinnt den Kampf. 2012 wird es der Notenbank gelingen, den Euro-Franken-Kurs bis auf 1,50 zu katapultieren.
>> Quatsch
China gerät mit nur noch fünf bis sechs Prozent BIP-Wachstum an den Rand einer „Rezession“. Der Grund: Die Renditen aus dem Bau von Geistermillionenstädten schwinden und der steigende Renminbi setzt die Exportwirtschaft unter Druck.
Der USD-CNY-Kurs legt um zehn Prozent zu und steigt bis auf 7,00.
>> Quatsch
Der Ölpreis ist aufgrund sinkender Betriebskosten niedrig. Hinzu kommt ein Preisrückgang aufgrund eines erweiterten Eisenerzangebotes aus Brasilien und Australien. Der Wirtschaftsmacht China kommt das entgegen – die Importnachfrage steigt. Nicht zuletzt dank der lockeren Geldpolitik schießt die Eisenerz-Nachfrage schießt schließlich gewaltig in die Höhe. Der Baltic Dry Index steigt um 100 Prozent.
>> Quatsch
Weizen hat sich 2011 besonders schlecht entwickelt. Auch 2012 werden die Wetterbedingungen den Getreideanbau vielerorts belasten. Der Preis für an der CBOT gehandelten Weizen wird sich 2012 verdoppeln.
>> Halber Quatsch
Gerade in der letzten Zeit kippen die Nachrichten ins negative.
Die erste Position AUD/USD ist eröffnet.
Mal ein Schlenker zu Musi's Zockvorschlag EUR/NZD:
Der folgte der Intuition, dass der Euro gegenüber der Welt also auch Asien aufwerten würde. Dem war auch so!
Aber die Sentimentwerte für den Euro sprechen davon, dass der Upmove schnell zu Ende geht - die CoT-Daten sind fast alle bei Null und inspirieren mich nach ewigen Draufglotzen nicht, was zu tun...
Und wenn die Amis ihr dämliche Cliff überwinden, werden sie so berauscht sein von ihrem Land, dass ich für Euro-long keine Chance sehe...
So habe ich eben den NZD durch den AUD und den EUR durch den USD substituiert... zumindest bildlich... Aufpassen, wenn sich wieder postive Nachrichten kumulieren - gerade aus dem asiatischen Raum....
Dax
EMA 20 = 70% = -20%
EMA 50 = 83% = +10%
EMA 200 = 83% = +6%
M-Dax
EMA 20 = 72% = -14%
EMA 50 = 82% = - 4%
EMA 200 = 78% = +2%
Da weiterhin die Divergenz zu den amerikanischen Märkten besteht, bleibt es schwierig eine eindeutige Sicht herzustellen.
Der M-Dax liegt im RSI sicher weit oben, es fehlen jetzt die negativen Divergenzen bzw. der Momentumverlust. Das kann sich erst im nächsten Jahr entwickeln, wenn die Amis nicht vorher Ernst mit ihrem Cliff machen.
Dies habe ich schon 3-4 mal versucht, aber mental nicht Durchgestanden. Es ist halt schwer eventuell Monate auf Verlusten zu sitzten!
Das gilt auch längerfristig:
Seit Februar ist Kupfer von 8650 auf 7800 gefallen (rund - 10 %).
Aurubis ist seitdem um knapp 20 % gestiegen.
Da ist wieder für jeden etwas dabei und der Prophet hat immer recht.
es gibt die Deutsche Rohstoff AG (WKN: A0XYG7) in Heidelberg. Brüderle hat einst gesagt, so etwas sollte es in DE geben, dabei gab es diese AG schon längst...
Leider dümpelt der Aktienkurs seit geraumer Zeit vor sich hin, war schon wesentlich besser.
Ich bin überzeugt von der Firma, war schon 2x auf der HV. Und sie planen, nächstes Jahr erstmals eine Dividende auszuzahlen.
Nur eine Antwort auf Deine Frage, keine Kaufempfehlung.
Der erwartete Sentiment-Switch ist erfolgt, d.h. jetzt ganz klar weiter short.
http://www.ariva.de/forum/...-Thread-v2-0-432583?page=252#jumppos6307