Anschlag auf Berliner Weihnachtmarkt
.. deshalb können die allermeisten Stellen " trotz händeringender Suche* " nicht besetzt werden.
*Quelle: B5 Radio News von Heute
LOL
Niemand hat erzählt, alle Flüchtlinge wären Fachkräfte. Und es hat auch niemand behauptet, es gäbe keine Kriminellen unter den Flüchtlingen.
De eigentliche Frage ist, wieso nur noch ausländische Verbrecher thematisiert werden. Wenn Deutsche jemanden verprügeln oder vergewaltigen, scheint das irgendwie niemand mehr zu interessieren. Und da red ich nicht von der Spitze des Eisbergs, also den rassistisch/nationalistisch motivierten Taten, sondern von den ganz normalen Taten, die man hier ja verleichen müsste.
Für mich gehören solche Typen, die Obdachlose anzünden, jahrelang weggesperrt. Da gibts gar keine zwei Meinungen. Das in unserem Land Obdachlose zum Ziel werden, ist ja leider kein Einzelfall.
Da hat Kat leider sogar Recht. Und das gebe ich nur ungern zu...
Bei dem straffällig gewordenen Flüchtlingen hat man aber noch eine weitere Moglichkeit. Nämlich die Ausweisung, auch bei mittelgroßen Delikten. Das ist aber wieder schwer durchzubringen, da die Herkunft 100%ig geklärt sein muss und das Heimatland die Person zurücknimmt.
Nun bei der Einreise hat man da nicht so großen Wert gelegt,wen man eingelassen hat. Das ist ein grosses Problem in meinen Augen und muss dringend geändert werden. Das Einreisen für Straftäter muss verhindert werden. Und die Möglichkeiten vereinfacht, straffällig gewordene ohne bürokratischen Aufwand abschieben zu können.
Die deutschen Straftäter können wir nicht abschieben.
Ausserdem muss die Integration verbessert werden. Das ist aber eine Sache an der beide Parteien interessiert sein müssen! Ich persönlich finde es gut, dass diese Burkas verboten werden. Ganz ehrich, das wird doch den Frauen auch nicht gefallen.
Ausserdem will ich noch einen Satz zum respektieren der Sitten, Rechten und Gesetzen eines Landes sagen. Auch wenn mir manche nicht passen. Wir haben diese wahrzunehmen.
Wenn ich Urlaub in Ägypten, Tunesien oder Türkei mache. Halte ich mich doch auch daran, obwohl ich vieles nicht nachvollziehen kann. Das erwarte ich auch von Leuten, die in Deutschland Schutz suchen. Das ist aber leider nicht die Regel.
Ich bin auch von vielen Jahren nach Deutschland gekommen. Wir haben uns angepasst. Und ich war und bin dankbar, diese Möglichkeit zu haben. Weiss aber leider auch von vielen Negativbeispielen.
Ich weiß nicht wie dein Kontakt mit Emigranten ist und wie tief dieser ist. Ich schätze dich als Person, finde deine Meinung zum Thema Asylsuchende nicht immer ganz richtig
Und was deinen Absatz zu den Sitten angeht, bezweifelt den doch niemand. Hier geht es aber um klare Verbrechen. Die werden in den Heimatländer dieser Menschen noch weit härter bestraft. Bei uns tun immer alle so als wäre das ein Problem der Herkunft, dass diese jungen Leute straffällig werden, was Unsinn ist wenn man sich die strengen Sitten in diesen Ländern anschaut, auch was deren Sitten hierzulande angeht. Wenn man sich mit Türken oder Syrern hier unterhält, dann verurteilen die solche Dnge viel stärker als wir.
Was Angepasstheit angeht, bin ich anderer Meinung als du. Wenn ich etwas hasse, dann ist es Angepasstheit. Man hat sich den Gesetzen zu fügen. Das ist alles. Viele Leute verwechseln Integration mt Assimilation.
Der Attentäter von Berlin hätte durchaus bereits in U Haft genommen werden können. Das ließen unsere Gesetze längst zu. Wieso das nicht geschehen ist, sollte man sich mal fragen. Hatte es vielleicht damit zu tun, dass er zwei V Leute des Verfassungsschutzes in unmittelbarer Umgebung hatte? Ich weiß es nicht, aber es würde mich nicht wundern, wenn wir hier lediglich mal wieder einen Fall weiteren Versagens unseres Verfassungsschutzes hätten, wie schon im Fall des NSU und anderen Fällen von Extremisten.
Ein V Mann ist mit Anis Amri mehrmals von Dortmund nach Berln gefahren und hat sich mit ihm über Anschlagspläne unterhalten. Wieso wurde er nicht in U Haft genommen bis die Papiere aus Tunis da waren? Die Gesetzeslage hätte das bei Terrorgefahr zugelassen.
Wir haben oft gar kein Gesetzesproblem, weder bei der Abwehr von terror noch bei Fragen der Bekämpfung von "normalen" Verbrechen. Die Gesetze werden nur aus unterschiedlichen Gründen nicht richtig angewendet. Beim Thema Abschiebung hat es oft logistische aber auch (oft zurecht) juristische und moralische Gründe, denn man schiebt oftmals durchaus Leute mit guten Integrationschancen ab, die schon perfekt deutsch können. In anderen Fällen wird nicht schnell genug abgeschoben, aber das ist halt auch nicht so einfach. Davon geht die Welt aber auch nicht unter. Man muss nicht immer alles überdramatisieren. Wir haben weder mehr Terror noch mehr extreme Gewalt im Schnitt der letzten 30-40 Jahre. Es tun aber immer alle so als müsste man ständig in Angst leben. Ein bißchen Gelassenheit täte allen Leuten mal ganz gut. Es sei denn man möchte unbedingt hinter jedem Syrer einen potenziellen Attentäter sehen. Dann soll man sich aber auch nicht wundern von mir als Rassist bezeichnet zu werden.
na ja ...
...aha
"Wirtschaft sieht Flüchtlinge als Fachkräftereservoir"
Das war allerdings vom 09.04.2015
https://www.welt.de/wirtschaft/article139325361/...eftereservoir.html
in #1306 hatte ich geschrieben, dass niemand gesagt hatte, alle Flüchtlinge wären Fachkräfte.
Aber hier scheinen ja einige User den Unterschied nicht zu begreifen. Stattdessen wird immer pauschalisiert. Ich kann mich nur wiederholen. Niemand sagt, alle Flüchtlinge wären Fachkräfte, und es sagt auch niemand es gäbe keine Verbrecher unter Flüchtlingen.
Die Frage ist welche Konsequenzen wir daraus ziehen, dass natürlich auch Syrer kriminell werden könnten. Kann es eine Konsequenz sein, Kriegsflüchtlinge mehr ins Land zu lassen? Das widerspricht sowohl unserem Grundgesetzt als auch meiner Auffassung von Humanität. Und kann es eine Konsequenz sein, immer wieder so zu tun als wäre die Flüchtlingskrise am Terror schuld, obwohl es Terror schon seit vielen Jahrzehnten gibt und die Opferzahlen sogar niedriger liegen als in den 70/80er Jahren? Das macht den Terror nicht besser, aber ihn würde es auch ganz sicher ohne das Jahr 2015 geben, wofür Merkel ja so scharf kritisiert wird als sie im Spätsommer die Flüchtlinge aus Serbien/Ungarn aufnahm, weil die dortigen Regierungen sich weigerten ihnen Hilfe zukommen zu lassen. Mir kann doch niemand erzählen, die Terroristen hätten den Weg in die Mitte Europas nicht auch ohne die Flüchtlingskrise gefunden. Trotzdem wird wieder besseren Wissens immer ein Zusammenhang hergestellt. An Lächerlichkeit kaum zu überbieten und perfide ist es erst recht.
Im Übrigen sollte man mal darüber diskutieren was Fachkraft genau heißt. Es gibt durchaus Syrer, die man als Fachkraft bezeichnen kann, die es aber natürlich keinen IHK Abschluss haben können und daher meist erstmal noch eine 1-2 jährige Asbildung machen müssen. Es gibt aber durchaus viele Unternehmen, die diese Flüchtlinge gerne aufnehmen, übrigens auch Flüchtlinge, die aber nicht aus sogenannten Verfolgerstaaten kommen, was dazu führt, dass sie oft abgeschoben werden, obwohl sie durchaus gebraucht würden.
Und was spricht eigentlich dagegen, jemanden nicht als Fachkraft zu bezeichnen, der beispielsweise eine Ausbildung zur Pflegekraft macht? Oft wird man Fachkraft immer Ingeneur oder IT-Fachkraft gemeint, aber im Gesundheitswesen werden auch viele Fachkräfte gebraucht. Die Ausbildung dafür ist anstrengend, aber machbar. Wieso kann man dafür nicht Flüchtlinge einsetzen?
Damit will ich aber keineswegs sagen, dass die Mehrzahl der Flüchtlinge Fachkräfte sind oder inerhalb von 2 Jahren werden. Natürlich werden wir auch einerseits viele Leute haben, die wieder nach Syrien zurückwollen sobald der Krieg vorbei ist, und andererseits haben wir natürlich auch ein paar Jahre viele Menschen, die aus den Sozialkassen leben. Das sollte ein reicher Staat wie unserer doch wohl finanzieren können, wenn es darum geht Menschen zu helfen.
"Learning by doing" war angesagt.
Die Wirtschaftsstruktur dort war auch "anders" als bei uns.
Die Arbeitsweise (Berufstugenden) auch.
Die Hochschulen hatten auch bei weitem nicht das europäische Niveau.
Allerdings waren sie in der arabischen Welt noch führend.
Ich bin schon lange im Berufsleben und hatte schon vor Jahren Kollegen aus Marokko, Syrien, sogar aus dem Sudan schon einmal. In Deutschland. Diese Leute waren hochqualifiziert, sprachen fließend deutsch und englisch. Was ich damit sagen will ist, den Hochqualifizierten stand Deutschland und die Welt schon immer offen.
Dafür, dass ich von "mod" ein "witzig" auf die Klarstellung erhalten habe, zeigt nur, wie verblendet einige sind.