14 Gründe für ein Investment in BVB.
Aber ansonsten, Stadien wieder voll und die vielen anderen Themen, ist doch alles passiert, oder etwa nicht?
Nettogewinn wurde Saison 2022/23 doppelt so gut wie prognostiziert, weil Zuschauerauslastung besser war, als vom BVB einkalkuliert. Ist ein einfacher Fakt. Dieser doppelt so gute Nettogewinn sollte sich nochmals verdoppeln, ist das etwa nicht gut? Stattdessen gab es drei Gewinnprognose Erhöhungen und nun wird sich der Nettogewinn mehr als vervierfachen.
Die Prognosen sind letztlich sogar alle übertroffen worden, einfacher Fakt.
Oder sprichst Du etwa vom Aktienkurs? Gehörst Du dann zu denen, die nicht verstehen, wieso der Aktienkurs gestiegen ist, obwohl das alles eh klar war? Der Aktienkurs steigt immer in seltsamen Momenten, auch das ist mittlerweile völlig normal.
Na klar Halbgottt,
vergleiche mal „logische“ Entwicklungen und Prognosen mit den Kursverlauf.
Hätte ich Zeit und Lust (und wäre nicht im Urlaub) könnte ich Dir 20-30 Zitate liefern wo es „ganz klar höchstwahrscheinlich eventuell vielleicht“ zu einer Kurssteigerung wegen Ereignis X oder Y kommen musste.
Natürlich immer im Konjunktiv formuliert und am Ende ist (nahe) Null passiert. Klar gab es wegen „fast Meisterschaften“ und „fast CL Sieg“ Höhen, aber Nachhaltig war es in den letzten 5 Jahren nie.
Du kannst mir gerne Gegenargumente präsentieren, aber EIN Blick ins Depot wird Dir die Wahrheit sagen.
Wenn BVB für 2022/23 mit durchschnittlich 71.000 Zuschauern rechnete, sowie durchwachsenem sportl Abschneiden, dann ist die BVB eigene Prognose halt übertroffen worden und fertig. Wenn sie für diese Kalkulation eine mittlere Gewinnprognose von 4,5 Mio Nettogewinn brachte, dann wurde es am Ende eben direkt doppelt so gut.
Wenn BVB 23/24 einen nochmals doppelt so hohen Nettogewinn prognostizierte, dann sind in dem Moment alle meine Angaben voll eingetroffen, tatsächlich wurde es aber extrem besser, der Nettogewinn wird sich mehr als vervierfachen, mit anderen Worten es gibt eine Gewinnexplosion.
Jetzt kommst Du ernsthaft mit dem Aktienkurs? Junge, nochmal, nur für Dich: Der Aktienkurs interessiert mich nicht. Wenn sich der Kram verdoppelt hat, könnte es mich irgendwann interessieren. Ob +100% in zwei oder drei oder fünf Jahren passieren, ist mir egal. Du kannst einfach jeweils die durchschnittliche Rendite pro Jahr berrechnen, es ist simpel.
Als ich das letzte Mal bei 7 Euro alles verkaufte, performte mein Depot +200% besser als der DAX. Das hat Jahre gedauert, na und?
Wenn es jetzt fundamental bei dieser Gewinnexplosion extrem besser als von den kühnsten Optimisten erwartet läuft, dann sind die Grundlagen für eine gute Aktienperformance geschaffen. Und ob das so wie immer in irrationalen Zeitfenstern geschieht, oder Jahre später, wird völlig egal sein.
Du sagst, ein Blick ins Depot zeigt die Wahrheit? Konkret habe ich 3x unter dem Startkurs der diesjährigen Sommerpause gekauft, zuletzt sogar sehr massiv. Die davorigen sehr massiven Käufe zwischen 3 und 3,50-3,60 in 2022/23 kennst Du doch, darüber hatten wir diskutiert. So richtig toll ist das alles nicht, aber auch nicht so schlimm, daß man solche Themen immer wieder ansprechen muss.
Ukraine Tief am 7.3.2022 lag bei 3,18. Seit gefühlten Ewigkeiten sind diese Tiefs nicht mehr nachhaltig unterboten worden, das nennt sich Bodenbildung. Und wer immer wieder bei Tiefstkursen nachgelegt hat, hat seit über 2 Jahren nicht wirklich ein Problem
Beim Bvb sind die Personalkosten seit Jahren zu hoch. Marktwerte sind zusätzlich eingebrochen und Schulden angehäuft. Das wird sich in naher Zukunft nicht ändern. Das Risiko bleibt hoch. Mögliche Dividende schwach. Alles andere ist Wunschdenken. Da helfen auch keine Anomalien anderer Aktien.
Munter bleiben
Diese sind im internationalen Bereich im Vergleich zu anderen CL-Teilnehmern sehr gering.
Insbesondere bei einer Fussballaktie, eine Branche, die sich nun mal über den Wettbewerb mit anderen Klubs regelrecht definiert und von der Vermarktung dieses Wettbewerbs lebt. Ist doch völlig klar, dass der Klub in seiner Preispolitik, was Gehälter und Ablösen betrifft hier nicht unabhängig von diesem Markt agieren kann, solange er wettbewerbsfähig bleiben will. Merkwürdige Ansichten von dir…!
Und ja: Corona hat den Markt verändert und die Regularien, die diesem Wettbewerb zugrunde liegen, ändern sich nun auch. Mit etwas zeitlicher Verzögerung.
Dass die Personalkostenquote im europäischen Vergleich sehr gut ist, lässt sich überhaupt nicht bestreiten. Im Verhältnis zu dieser Personalkostenquote im Vergleich zu anderen Ligen, ist auch die sportliche Leistung mit sehr regelmäßiger CL Teilnahme wirklich sehr gut. Davon können andere Klubs nur träumen.
Dass sich trotz Corona die Personalausgaben nochmal erhöhen konnten, insbesondere in der PL, zeigt eine ganz deutliche Überhitzung an, die nun ein Umdenken und eine Begrenzung erfordert.
Der BVB profitiert davon, wenn die Preise am Spielermarkt zurück kommen oder stagnieren, bei wachsenden Einnahmen. In den letzten Jahren waren die Hauptgewinner des Fussballboom die Spieler und deren Berater. Gut, wenn sich da was verschiebt.
17,5 Cent Dividende (ca 5%) wären mal was, oder ein Aktienrückkauf. Aber davon kannste hier nur träumen. Nur Siege und Titel helfen noch und bringen Einnahmen sowie Sponsoren, etc.
Das sind die simpelsten Dinge, die du in Frage stellst und vergleichst den BVB gerne mit anderen Mannschaften.
Dann nenne uns doch mal die Jahresbilanz von Man City, PSG und Co.
Dann noch die Hammer Aussage von dir:
"Ob nun Chelsea jedes Jahr 500 Mio verprasst oder nicht, spielt doch gar keine Rolle "
Aber wenn der BVB ins CL - Finale kommt und am Jahresende ein Plus erzielt, spielt es eine negative Rolle?
Ich bin auf die Vergleiche zu den anderen Mannschaften gespannt.
Die PremierLeague hat es tatsächlich geschafft ihre Verluste auszuweiten, trotz Öffnung der Stadien. Das hat nun in den Regularien andere Konsequenzen. Dem BVB ist dies nicht passiert.
Der BVB macht längst wieder Gewinne. In 2023/24 wird voraussichtlich ein Rekordgewinn erzielt.
Da aber die schlechten Ergebnisse, also immens gestiegenen Verluste und Schulden in der Vorzeige-Liga Premier League nun mal sehr im Vordergrund stehen, meiden Institutionelle Anleger die Branche und nehmen den BVB bislang in Sippenhaft.
Dieser Logik scheinst du zu folgen. Nachdem Motto: die Personalausgaben sind zu hoch. Während Corona mit Einnahmeverlusten - waren sie zu hoch. Die Personalkostenquote hat sich aber bereits deutlich verbessert und wird sich mit den kommenden Geschäftszahlen nochmal deutlich verbessern. Im europäischen Wettbewerb ist das Top.
In ein paar Wochen wissen wir mehr. Da schauen wir also ganz genau auf die Personalkostenquote und werden sehen, ob du richtig liegst. Da wirst du vermutlich nicht sagen können:
hab ich immer schon gesagt …. ;-)
Und ja es gibt andere Clubs die wirtschaften noch viel schlechter als der Bvb. Nur was hilft das. Wenn andere in der Klasse eine 6 bekommen und ich eine Note 5 bekomme und auch nicht versetzt werde...
Wenn ein Markt boomt, ist es ja wohl logisch dass die Spieler daran beteiligt werden wollen und Gehälter steigen. Die Spieler machen beim Fußball das Spiel. Und handeln ihre Preise aus. Was relevant ist, ist die Personalkostenquote, also das Verhältnis zum Umsatz.
Wenn die Personalkostenquote bei steigenden Umsätzen, stagniert oder sogar sinkt, gibt es dafür gute Noten. Auch wenn du das anders sehen willst.
Im Geschäftsjahr 23/24 stiegen bei „nur“ CL Achtelfinale die Personalkosten um lächerlich winzige 5 Mio, während es bei den Einnahmen extrem höhere Steigerungen gab. Daher hatte sich die Personalkostenquote bei CL Achtelfinale sehr deutlich verbessern können, es ist konkret eine der niedrigsten Quoten in ganz Europa
Und dann schau gerne meine letzten Einschätzungen zur Kursentwicklung an.
CL Hype bis Mittwoch vor dem Finale, dann Einbruch 10 bis 20%. Danach technische Erholung bis 3,7/ 3,8.
Das entspricht ziemlich genau dem wie der Markt es auch sieht.
Welche Personalkosten haben vergleichbare Mannschaften wie der BVB und wie sieht deren Jahresbilanz aus?
Du redest groß daher, bin mal auf dein Zahlenwerk gespannt.
Da wird aber nichts kommen da du lediglich dir irgendwas zusammen reimst.
Und so was in einem Börsenforum...
Hier im Forum zu einer besten Personalkostenquoten in ganz Europa in vielen postings nur Bullshit schreiben, ist völlig absurd
Wenn der Kurs immer „Recht“ hätte, bräuchte man gar keine Diskussionen, Recherchen, Marktbeobachtungen oder Analysen, man bräuchte nicht einmal Geschäftszahlen. Man bräuchte nur den Chart.
Wenn der Kurs immer Recht hätte, gäbe es keine einzige unterbewerteten Aktie. Und eben auch kein Kurspotential für eine fairere Bewertung.
Wer nur dem jeweils aktuellen Kurs glaubt, kann damit jedes Argument, dass eine Unterbewertung aufzeigt (also einen zu tiefen Kurs) entkräften. Das wäre dann aber eine sinnlose Diskussion hier..
Der Thread Charttechnik wäre da geeigneter, wo es um Trends wie überkauft oder überverkauft geht. Und fundamentale Einschätzungen spielen keine Rolle.
Hier aber Personalkosten ins Spiel zu bringen und dann als Gegenargument auf den Kurs zu verweisen, weil man die fundamentalen Begründungen nicht anders zu entkräften weiß, führt zu logischen Fehlschlüssen.
Es fehlt eine gemeinsame Ebene für die Diskussion und kann daher nur in Rechthaberei enden.
Kurs 31.08.23 war 4,63.
7 Wochen später stand man bei 3,545.
Was soll in 2024 nun anders sein?
Da kann man sich darüber streiten, ob dieser Kursrückgang angemessen war oder nicht. So wie diese Aktie diskutiert wird , ist es nicht verwunderlich, dass Gewinne mitgenommen wurden.
Eine Selffulfilling prophecy:
„Diese Aktie ist nichts wert, weil sie zu emotional gehandelt wird.“ „Weill die Aktie so emotional gehandelt wird, muss man diese Aktie emotional handeln und auch unbedingt entsprechend emotional diskutieren, weil die fundamentalen Begründungen ja nichts taugen. “ „Eine Aktie, die emotional gehandelt und diskutiert wird, ist kein ernstzunehmendes Investment“ und so weiter.
Demzufolge ist die höchste Steigerung der Aktie 15 Jahre lang zwischen Ende Juni und Ende August gewesen. In der spieltagsfreien Zeit also bis zu der Bilanzpressekonferenz.
Ende Juni könnte auch dieses Jahr ein guter Einstieg gewesen sein
https://www.seasonax.com/football-vs-stocks/