NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
$43T Verlust je Auslieferung
....Nikola bestätigte einige Details des Kaufs am Donnerstagmorgen, als das Unternehmen seine Finanzergebnisse für 2023 bekannt gab.
Britton Worthen, der Leiter der Rechtsabteilung des Unternehmens, sagte in einer Telefonkonferenz, dass Sparks und sein Partner Cole Cannon "den Wunsch geäußert" hätten, den Badger auf den Markt zu bringen, und "mehrere EV-bezogene Partner" zu den Treffen mitgebracht hätten, als die beiden Seiten ein Geschäft aushandelten. Nikola leiht Embr im Grunde Geld, um die Vermögenswerte zu kaufen und im Gegenzug eine 30-prozentige Beteiligung an dem Unternehmen zu erhalten, das "einen gewissen Wert für seine Aktionäre behalten könnte", falls jemals etwas aus dem Badger oder den anderen Fahrzeugen wird.
Worthen sagte, dass Nikola 500.000 der Aktien zurückfordert, die Milton Sparks als Teil des Deals gegeben hat. Sparks und Cannon vereinbarten außerdem, dass Milton "weder direkt noch indirekt in irgendeiner Weise" an diesen Projekten beteiligt sein würde...
Quelle @ https://techcrunch.com/2024/02/22/...sel-brothers-trevor-milton-embr/
Obacht vor manchen NN hier ...
Abschrift des aufgezeichneten Teils der Gewinnmitteilung vom 22. Februar 2024, einschließlich Abschrift der Videopräsentation
Damit sind u.a. auch die von Britton Worthen, Nikolas Chief Legal Officer, gestern mündlich gegebenen Informationen zur Angelegenheit Badger/EMBR „offiziell“ veröffentlicht.
Form DEFA14A for Nikola Corp filed 02/22/2024 (quotemedia.com)
Ich warte noch auf das SEC-Filing (Form 10-Q oder gleich 10-K) mit den Details zu den gestern veröffentlichten Zahlen für Q4/2023 und das Gesamtjahr 2023 samt ergänzender Informationen, denn diese fehlen noch und ohne diese Details und ergänzende Informationen kann man die Zahlen nicht analysieren.
Wer will, kann die gestern veröffentlichten Zahlen mit den Analystenschätzungen vergleichen, z.B. jenen, die auf NIKOLA AKTIE Schätzungen | Prognosen & Erwartungen | A2P4A9 (finanzen.net) ersichtlich sind.
Von den für Q1/2024 avisierten Verkäufen von nur 30 - 35 Stück Trucks (laut Ausblick in der gestrigen Präsentation (Link im gestrigen Beitrag von 15.07 Uhr)) war ich negativ überrascht.
Von den bestehenden BEVs können sich in Verkaufszahlen nur jene niederschlagen, die Nikola noch nicht verkauft hat, also jene, die sie noch im Inventar hat. Von den gestern im Call gegebenen Informationen kann man ableiten, wann diese Verkäufe voraussichtlich frühestens starten werden (viel später als in Q1!).
Auszug aus Transkript des gestrigen Earnings Calls (Link im Beitrag von 8.44 Uhr):
"Unsere BEVs werden mit neuen Batteriepaketen, Verbesserungen für die Fahrer und Software-Updates nachgerüstet. Wir sind weiterhin auf dem besten Weg, die ersten Stapler bis Ende des ersten Quartals wieder in die Hände der Endkunden zu geben und gehen davon aus, dass alle Stapler bis Ende des zweiten oder Anfang des dritten Quartals in die Flotten der Endkunden zurückkehren werden. Sobald die Fahrzeuge an die Endkunden zurückgegeben wurden, werden wir mit dem Verkauf unseres bestehenden batterieelektrischen Bestands beginnen, um wieder Einnahmen zu erzielen. Der überarbeitete Lkw, dem wir den Spitznamen BEV 2.0" gegeben haben, wird derzeit in Coolidge einem Validierungstest unterzogen, und die ersten Ergebnisse sind außergewöhnlich."
Außerdem ist schon fast Ende Feber und ich kann mir nicht vorstellen, dass Nikola die Stückzahl der in Q1/2024 verkauften/noch zu verkaufenden Trucks noch nicht ziemlich genau einschätzen kann. Wäre die definitive Verkaufszahl dann wesentlich höher, als im Ausblick angegeben wurde, würde das aus meiner Sicht ein schlechtes Licht auf das Management werfen. Derartiges will Nikola vermutlich vermeiden.
Auszüge aus dem Transkript des Earnings Calls:
"Wie wir bereits im Januar sagten, haben wir im vierten Quartal 42 Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge gebaut, von denen 7 für Tests und Kundendemonstrationen reserviert waren, und die restlichen 35 in den Großhandel gebracht. Wir beendeten das vierte Quartal ohne Fertigwarenbestand und verkauften jedes Fahrzeug, das zur Auslieferung an den Handel zur Verfügung stand. Nichts wurde als Lagerbestand der Händler verkauft. Wir hätten mehr Lkw verkaufen können, wenn es nicht zu Engpässen bei den Zulieferteilen gekommen wäre."
"Wir beginnen das Jahr in einer starken Position, da die Nachfrage kein Hindernis darstellt und wir glauben, dass wir jeden Lkw, den wir bauen können, verkaufen können. Bei den Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-Lkw und den modularen Betankungsanlagen kommt es zu Verzögerungen beim Hochfahren neuer Komponenten von Zulieferern. Derzeit gehen wir davon aus, dass wir im Gesamtjahr zwischen 300 und 350 Lkw mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektroantrieb ausliefern werden. Diese Spanne könnte sich noch erhöhen, wenn sich die Lieferengpässe sowohl bei den Fahrzeugkomponenten als auch bei den Betankungsanlagen verringern, da wir über ausreichende Produktionskapazitäten in Coolidge und Wasserstofflieferungen verfügen. Wie immer arbeitet unser Supply-Chain-Team fleißig mit unseren Zulieferern zusammen, und wir werden Sie in den kommenden Quartalen weiterhin mit aktuellen Informationen versorgen."
ist das SEC-Filing Form 8-K mit der uns bekannten gestrigen Pressemitteilung zu den Zahlen.
Ich habe Titel im Depotbestand oder unter sonstiger Beobachtung, bei deinen es gelegentlich bis zu ein paar Wochen Zeitdifferenz gibt zwischen der Einreichung des Form 8-K mit der Pressemitteilung über Zahlen und der des Form 10-Q (10-Q ist detaillierter Quartalsbericht). Im Vorjahr hat Nikola das Form 8-K mit der Pressemitteilung zu den Zahlen für Q4/2022 und Gesamtjahr 2022 taggleich mit dem Form 10-K für 2022 (10-K ist detaillierter Jahresbericht) eingereicht (am 23.2.2023) - und gar kein 10-Q für Q4/2022, denn das hatte sich durch das 10-K für 2022 erübrigt.
Die Textpassagen in Form 10-Q und 10-K sind ausführlich und deren Verfassung vermutlich zeitaufwendig. Vielleicht werden wir auf das 10-Q für Q4/2023 (oder gleich 10-K für 2023) noch etwas warten müssen. Ausführliche Analystenkommentare und etwaige Marktreaktionen darauf erwarte ich erst, wenn das 10-Q für Q4/2023 (oder gleich das 10-K für das gesamte Gesamtjahr 2023) veröffentlicht wurde.
Der Hersteller von batterie- und wasserstoffbetriebenen Lastwagen hat zwar die Erwartungen für das vierte Quartal übertroffen, bleibt bei der Prognose aber zurück.
Das Unternehmen teilte mit, dass es seinen ersten Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-Lkw während des Berichtsquartals und insgesamt 35 Lkw ausgeliefert hat, um "keine Fertigwaren" auf Lager zu haben.
"Es gibt mehr Anfragen [in Kalifornien] für unseren Brennstoffzellen-Lkw allein als für alle anderen Lkw [Erstausrüster] zusammen, sowohl für Batterie- als auch für Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-Lkw im gleichen Zeitraum", zitiert MarketWatch CEO Steve Girsky.
In dem am 31. Dezember abgeschlossenen Quartal verringerte sich der Nettoverlust auf 153,6 Millionen US-Dollar oder 14 Cent je Aktie, nach 222,1 Millionen US-Dollar oder 46 Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum.
Ohne Berücksichtigung einmaliger Posten lag der bereinigte Verlust pro Aktie bei elf Cent und übertraf damit den FactSet-Konsens von 13 Cent. Die Gesamteinnahmen stiegen um 111,1 Prozent auf 11,53 Millionen US-Dollar verfehlten aber den FactSet-Konsens von 13,2 Millionen US-Dollar. Die Zahl der produzierten Lkw ging von 133 auf 42 zurück, während die Zahl der ausgelieferten Lkw von 20 auf 35 anstieg.
In Bezug auf den im August 2023 angekündigten Rückruf von Staplern wegen eines Batterieproblems sagte das Unternehmen, dass es weiterhin auf Kurs sei, die ersten "überarbeiteten" batterieelektrischen Stapler mit neuen Batteriepacks bis zum Ende des ersten Quartals an die Nutzer auszuliefern. CEO Girsky sagte, er gehe davon aus, dass alle Stapler bis zum Ende des zweiten Quartals oder Anfang des dritten Quartals an die Flotten der Endverbraucher zurückgegeben werden.
Die Umsatzprognose des Unternehmens für das erste Quartal 2024 liegt zwischen zwölf und 14 Millionen US-Dollar und liegt damit deutlich unter der Konsensschätzung von 21 Millionen US-Dollar.
Nikola beendete das Jahr mit rund 494 Millionen US-Dollar an Barmitteln, was den höchsten Stand seit Ende 2021 oder Anfang 2022 darstellt. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Management versuchen wird, seine Investitionen zu monetarisieren.
Trotz der Aussichten auf steigende Lkw-Verkäufe im Jahr 2024 hält der Finanzdienstleister BTIG weiterhin eine neutrale Position zu Nikola und wartet auf weitere Beweise für die Umsetzung des Unternehmens.
Die Aktie notiert vorbörslich im Minus. Seit dem 5. Dezember hat die Aktie in jeder Sitzung unter der 1-US-Dollar-Marke geschlossen. Die Titel sind seit Jahresbeginn um rund 20 Prozent gefallen.
Die Nikola Corporation Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -2,77 % und einem Kurs von 0,633EUR auf Tradegate (23. Februar 2024, 11:43 Uhr) gehandelt.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...pplung-aktie-faellt-los
Verkaufspreis 330.000 Dollar pro LKW, 35 ST
Um diese 11,5 Mio.$ Einnahmen zu generieren, hat man 153 Mio. $ eingesetzt (verbrannt),
also 4,4 Mio.$ jedem LKW hinterhergeschmissen.
Und wofür??
Für H2-LKWs die mit Grauem Wasserstoff betankt werden und somit dreckiger als ein Diesel sind, aufrund der katastrophalen Wirkungsgrade.
Das ist Pseudo-Umweltschutz von ideologischen Amokläufern,
solange kein grüner Wasserstoff verfügbar ist (8-15 Jahre) gehört hier der Unsinn ins Labor.