Die spinnen die Gallier... McPhy Energie
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch von Pkw mit Ottomotor lag im Jahr 2019 bei rund 7,8 Liter Benzin pro 100 Kilometer.
Fahrzeuge mit Dieselmotor benötigten durchschnittlich sieben Liter Kraftstoff für die gleiche Strecke (diverse Quellen via Google).
Durchschnittlicher Benzinpreis im Juli 2021 für einen Liter E10 lag bei ungefähr 1,57€.
Durchschnittlicher Dieselpreis im Juli 2021 für einen Liter Diesel lag bei ungefähr 1,39€
Demnach kosten aktuell 100Km Strecke in einem durchschnittlichen PKW mit benzingetriebenem Verbrennermotor = 12,25€
Demnach kosten aktuell 100Km Strecke in einem durchschnittlichen PKW mit dieselgetriebenem Verbrennermotor = 9,73€
Wasserstoff für eine Wegstrecke von 100Km kostet nach aktuellen Informationen nur 9,50€ - ist also billiger und obendrein auch noch umweltfreundlich :o)
Viel Glück!!!
Sieht zumindest von der Seite nicht so schlecht aus - Die Lage für H2 Werte würde ich nach den aktuellen News nicht ganz so schlecht einschätzen.
Möglicherweise hemmt auch die "Sommerloch" Phase noch ein wenig den Markt.
MACD mit Kaufsignal Ende Juli, oberes und unteres Bollingerband bewegen sich auf den gleitenden Durchschnitt zu und die Volumina deuten ehe auf eine entspanntere Handelssituation hin. Werde mal noch weiter beobachten, aber zunächst Danke für Deine Einschätzung.
Post 2138:
Hier muss ich Lord Tourette mal Recht geben: in Datteln gehen tatsächlich keine Gaskraftwerke in Betrieb.
Das dürfte daran liegen, dass dort auch keines gebaut wurde.
Allerdings wurde mit "Datteln 4" vergangenes Jahr nach jahrelangem Rechtsstreit eines der größten und modernsten Kohlekraftwerke Europas in Betrieb genommen.
Wegen der mehrjährigen Verspätung bei der Inbetriebnahme wurde die Betriebserlaubnis von alten, kleineren, aber viel schmutzigeren Kohlekraftwerken nebenan verlängert, um genügend Strom ins lokale Netz einzuspeisen.
Einer der größten Kunden von "Datteln 4" ist übrigens die Deutsche Bahn.
Pikant daran ist, dass der Roland Profalla in Personalunion sowohl im Bahn-Infrastrukturvorstand und gleichzeitig die "Kohlekommision" geleitet hat, weche der Bundesregierung empfohlen hatte, e.on/Uniper für Datteln 4 zu entschädigen anstatt es ans Netz gehen zu lassen. Damit wäre man seitens der Bahn den unliebsam gewordenen Vertrag mit Datteln 4 nicht erfüllen müssen und hätte die Kosten hierfür den Staat und damit uns Steuerzahlern aufgebürdet.
https://www.cicero.de/innenpolitik/...milliarden-euro-baustelle/42775 -- auf dieser Seite wird in der Bildunterschrift aus "Datteln 4" sogar ein Atomkraftwerk ;-) gar nicht so einfach ...
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-02/...s%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Zu teure Entschädigung
Die Bahn hat in der Vergangenheit allerdings probiert, aus dem ungeliebten Datteln-4-Vertrag herauszukommen. Und zuletzt hatte sie gehofft, dass der Kohlekompromiss das Aus für Datteln 4 bringen würde. Die Kohlekommission, die von Bahn-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla geleitet wurde, hatte der Bundesregierung empfohlen, Uniper zu entschädigen und Datteln 4 nicht ans Netz gehen zu lassen. Der Bundesregierung war die Entschädigung jedoch zu teuer.
Mich für Dividende "mwb" entschieden, hätte ich nur mcphy genommen.
Aber das andere auch nicht bekommen.
Bin Badenser, habe Sicht zu den Schwaben = :-)
Mcphy Go , Go ,Go
Good Trades at all
In Partnerschaft mit Hynamics, einer auf Wasserstoffproduktion spezialisierten Tochtergesellschaft der EDF-Gruppe, entwickelt Vicat eine integrierte Lösung zur Abscheidung von CO 2 und zur Herstellung von kohlenstofffreiem Methanol.
Das Hynovi-Projekt zielt darauf ab, den ersten Produktionssektor für dekarbonisiertes Methanol in Frankreich zu schaffen und steht im Einklang mit den Zielen der französischen Regierung in Bezug auf die Dekarbonisierung der Industrie und die Energieunabhängigkeit, von denen synthetische Kraftstoffe einer der wichtigsten Hebel sind.
Ziel des Projekts ist es, 40 Prozent des vom Zementwerk Vicat in Montalieu-Vercieu emittierten CO 2 abzuscheiden. Der vom Zementwerk produzierte Kohlenstoff wird zurückgewonnen und mit dem kohlenstoffarmen Wasserstoff von Hynamics kombiniert, um kohlenstoffarmes Methanol herzustellen.
Dank der Installation eines Elektrolyseurs mit einer Leistung von 330 MW bis 2025 auf dem Zementwerksgelände, der Abscheidung der CO 2 -Emissionen am Ofenausgang und der Verwendung von Sauerstoff für die Sauerstoffverbrennung erwartet Vicat eine Produktion von mehr als 200.000 tpa Methanol, dh ein Viertel des Gesamtverbrauchs in Frankreich.
Dieses ehrgeizige Projekt kann dann in anderen europäischen Industrien und auf der ganzen Welt dupliziert werden.
https://www.cemnet.com/News/story/171415/...vercieu-cement-plant.html
Das Kraftwerk CEOG (Centrale Électrique de l'Ouest Guyanais oder Kraftwerk West-Französisch-Guayana) wird mit 16 MW Hochleistungselektrolyse von McPhy ausgestattet und trägt so zur massiven Speicherung erneuerbarer Energie in Form von Wasserstoff bei
https://uk.finance.yahoo.com/news/...quip-worlds-first-155000589.html
https://www.dgap.de/dgap/News/fr_regulatory/...guiana/?newsID=1478167
Weiterhin ist Uran gefragt. Wasserstoff ist und bleibt auch nach vollmundiger Ankündigung ein Nischenprodukt.
Vor lauter Kohlenstaub konntest du dies bisher sicherlich nicht erkennen ;-)
https://www.hrs-bourse.com/
Macron sagte, Frankreich werde 8 Milliarden Euro in die Dekarbonisierung seiner Industrie investieren, wobei der Schwerpunkt auf kleinen, modularen Kernreaktoren und der Entsorgung nuklearer Abfälle liegen werde.
Frankreichs Nuklearkapazitäten seien ein wichtiger Vorteil für die Produktion von „grünem Wasserstoff“, der durch Elektrolyse hergestellt wird, fügte er hinzu und zielte darauf ab, bis 2030 zwei „Megafabriken“ zu produzieren, um grünen Wasserstoff zu produzieren.
Der Plan "Frankreich 2030" zielt darauf ab, Frankreich zu einem führenden Anbieter von grünem Wasserstoff zu machen
https://www.reuters.com/world/europe/...0-investment-plan-2021-10-12/
olala,und wie bekannt,EDF ist "Frankreich"...........