Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt
Atomkraft und Kohle ist heutzutage schlicht zu teuer und rechnet sich nicht mehr, das wird uns aber nicht in der Deutlichkeit mitgeteilt. Auch mit dem Märchen der Versorgungssicherheit wird uns immer Angst gemacht was aber Schwachsinn ist. Auch bei Atom oder Kohlekraftwerken gibt es großzügige Redundanzen weil sonst bei jedem Störfall, Revision oder wie in den letzten Jahren zu warme Flüsse wo die Kraftwerke nicht mehr mit Kühlwasser versorgen können das Licht ausgehen würde.
Wenn man einen Vollkosten Vergleich mit Endlagerung bei Atom oder Jahrhunderte lange Grundwasserregulierung bei der Kohle mit einrechnen würden wir nicht so lange zögern.
Daher halte ich Uran als Zock und nicht nachhaltig. Ist für mich auch immer eine moralische Überlegung in was ich mein Geld investiere und somit fördere.
Bisher hatten wir nur den Barrick-Gold Thread, wo meine sehr guten (IMO) Postings zu anderen Minenaktien immer mit einer Sperre geahndet wurden ???
In diesem Sektor bin ich mit ca. 16 Jahren Erfahrung (Produzenten, Juniors, Developer und Explorer) eigentlich Experte. Besonders in den euphorischen Phasen bin ich aber besonders auf die Risiken fokussiert.
Aktuell läuft im GDX (ist meist mein Proxy) nach dem stärkeren Anstieg die Korrektur. Das Sentiment der großen Spekulanten im Gold ist sehr bullisch (ein Extrem!). Das spricht für eine Fortsetzung der Gold-Korrektur. Fundamental sieht Gold sonst gut aus! Okay, die US-Börsen machten ein neues ATH. Das wirkt auch gegen das Gold, aber die Fed ist Geld-politisch wieder ultra-locker unterwegs (Panik ??). Auch US-Anleihen werden wieder unattraktiver. Also denken wohl viele: "Wohin mit dem Zaster?"
Ich denke, dass daher die plötzliche Gold-Nachfrage (+ Euphorie der Spekulanten) stammt. Die gesamte Welt geht in Richtung Nullzinsen und Cash sucht verzweifelt nach Rendite, um zumindest die Inflation auszugleichen.
Ich bin neugierig was hier so abgehen wird...
https://seekingalpha.com/article/...s-earnings-call-transcript?page=8
5 Spitzenmanager wurden ausgewechselt, nach einem neuen CEO wird noch gesucht.
Focus auf cash flow und dazu Maßnahmen, die die AISC reduzieren.
Focus auf Kapitalverwendung für die besten Projekte mit dem besten Ertrags : Risikoprofil
Im Q3 wurde die Gold-Aequivalentproduktion um 270% yoy gesteigert. Gegenüber dem Q2/19 um 18,6%. Das ist ein direktes Resultat der Aquise von Tucano und den dort abgebauten höheren Goldgraden. Zudem wurde ein Bohrprogramm für 35.000m bis ins Jahr 2020 gestartet. Im 1. Q/20 wird ein erstes Ergebnis bereits dazu veröffentlicht. Die mexikanische Topia Mine förderte eine Rekordmenge Gold und die Guanajuato Mine wird im Q1/20 ein Resourcenupdate veröffentlichen.
Am 7. Und 15.10. gab es einen Wandbruch im Urucum Central South ( UCS) pit der Tucano Mine. Die Produktion wurde daraufhin dort eingestellt. Eine externe Beratungsfirma wurde eingeschaltet.
Die Produktion wurde auf andere Schächte (Urucum North and Urucum South pits) verlagert. UCS wird erst ab 2021 wieder in Betrieb gehen können.
Die Umsätze in Q3 lagen 57% über denen des Q2 und der "operative Minen-Gewinn" erreichte mit 10.2 Millionen$ ( 0,03$ per share ) die 3-fache Höhe. Nach Einbuchung aller Kosten resultierte daraus ein cash-flow von 13.3 Mio$. Unter Berücksichtigung der Nicht-Ausgaben- wirksamen Kosten und der Buch-Wechselkurs-Verluste ergab sich ein Verlust pro Aktie von 0,02$ am Ende von Q3.
Die AISC Kosten pro verkaufter Unze Gold betrugen 1327$. Auch für das Q4 werden steigende AISC-Kosten erwartet. Daher ist es dringend, das eingangs erwähnte Kostensenkungsprogramm durchzuführen.
Die Förderpläne für Brasilien und Mexiko wurden aktualisiert und sehen jetzt 150.000 160.000 Goldäquivalent-ounces vor. Die AISC werden bei 1230 1270$/oz Gold liegen.
Nachfrage zum USC-Problem: Die geologischen Arbeiten um das Problem von Umfang und Zeit zu quantifizieren werden ca 4-5 Monate Inanspruch nehmen.
Nachfrage zu Q4 Umsatz: Bis auf UCS wird das Quartal profitabel und cash-generierend erwartet. Allerdings erfordert dies einen höheren Kapitaleinsatz. Daher müsseen wir entscheiden, was wir als erstes tun werden: Exploration versus Coricancha versus getting Tucano. TOP 1 wird Tucano sein.
Da das generierte Kapital nicht ausreicht, alle Erforschungen für neue Förderungen gleichzeitig auszuführen, müssen wir Prioritäten setzen. D.h. bestimmte Bereiche werden zeitlich auf 2021/22 verschoben. Der Managementplan dazu wird in den nächsten Monaten erarbeitet.
Nachfrage zu UCS: Es sind noch ca 35.000 oz in der Mine, die für Q4 vorgesehen waren. Die bleiben aus Sicherheitsgründen unten, bis wir das Risiko einschätzen können.
Die Qualität des Felsgesteins um UCS ist bisher nicht genügend beachtet worden. Dies Problem wird durch die eingeschalteten Geologen jetzt abgeklärt. Später werden diese Untersuchungen auf alle anderen Teile der Mine ausgedehnt.
Nachfrage zum Aktienkurs: der ist unter 1$ gesunken, ist ein Delisting geplant. Antwort nein.
Abschluß: Man kann beim Abbau nicht alle Probleme vorausschauend sehen. Wir haben aus dem UCS Wandeinbruch gelernt und ändern unser Monitoring, damit dies nicht wieder passieren kann. Wir kommen jetzt auch in tiefere Ebenen mit härterem Gestein.
Wer sich den Chart betrachtet, sieht, dass der Kurs der Aktie auf dem niedrigsten Level seit Börsenstart, wie im Nov./Dez 18, liegt. Ich würde heute nicht einsteigen wollen und mir das Q4 gerne von der Seitenlinie ansehen, um mehr Klarheit zu erhalten.
Besitze folgende minen aktuell,
Fresnillo:sind vor kurzen zwei große fonds eingestiegen,haben gute minen um gold und silberbereich...was haltet ihr von fresnillo.ich denke sie wird in naher Zukunft über die 10 steigen.ist meine größte Position im depot.
Hecla mining mit einer kleinen Position,bin allerdings schon lange dabei,bei der jämmerliche Durststrecke Ek 2,70😖,diese aktie wird nun weiter gehalten...wenn gold und silber weiter steigt,sollte hecla es auch packen.
Eldorado gold hab ich vor kurzem verkauft
Sibanye gold ebenfalls verkauft.
Ich bitte eure Meinung zu fresnillo,hat jemand von euch sie auch?
Wenn aber der Silberpreis signifikant steigt dann glaube ich das Fresnillo sich von ihrenTiefstkursen lösen wird. Ich bin zurzeit mit 8% im plus und hoffe auf alte höchststände bei einem Silberpreis ausbruch. Es ist ein Basisinvestment im Silberbereich bei dem mann nicht viel falsch machen kann wenn mann sich unter 10€ einkauft.
Great Panther: Vielen Dank Rentnerin für das Update. Dies liest sich besser als der Q3-Bericht selber. Wie bereits geschrieben, werde ich hier nicht nachkaufen, bis sich ein Boden gebildet hat. Vorigen Freitag wieder minus 5%, die Abstufung ist insgesamt schon sehr heftig und wahrscheinlich auch übertrieben.
Im Jahr 2000 stand der Preis einer Barrick-Aktie bei rd. 16 , also genau so wie heute. Daraus resultiert unter Berücksichtigung der Inflation ein realer Geldwertverlust von rd. 40%. Im selben Zeitraum hat sich der Goldpreis versechsfacht! Wie geht sowas zusammen? Die Minenkosten werden sich doch kaum versechsfacht haben. So betrachtet, und Barrick ist hier keine Ausnahme, kann man von einer langfristigen Anlage in Minen doch nur abraten!
Es gibt mehr so Bauern Aktien...
Man versucht möglichst niedrig einzukaufen,wenn dienen geschlachtet wurden und am boden liegen.wenn dann der nächste hype kommt wie aktuell,werden sie wieder verkauft.da kann man schon eine menge kohle mit machen.ist eher ein antizyklisches investment.
Wüsste aktuell echt nicht,bei den ganzen überteuerten Märkten,wo man sonst sein geld anlegen sollte....es kann zwar noch paar %nach oben gehen bis der große knall kommt,aber für die paar % ist mir das risiko aktuell viel zu hoch.
Deswegen minenaktien..wenn es crasht,dann wird umgeschichtet in andere anlageklassen..so der plan😀
Außerdem wird das noch in der Erde verborgene Gold glaube ich zukünftig immer schwerer und teurer zu finden und fördern. Ist ja schrecklich.
Ich habe es grundsätzlich so vor, wie Policap88: rechtzeitig die Minen verkaufen und sobald alles andere wieder gut bewertet ist hier investieren.
Meine größte Position bei den Edelmetallen nehme ich hiervon glaube ich aus, weil die ein anderes Geschäftsmodell verfolgen und auch bei kleinem Gold-/Silberpreis ihren Wert/Börsenkurs steigern konnten:
Metalla Royality und Streaming (MTA) kaufen sich bei schlechtem Gold und Silberpreis günstig in einen Teil der Produktion eines Unternehmens (meist nur 1 oder 2 % eines Deposits) und profitieren dann wenn dieses Deposit in Produktion geht und der Edelmetallpreis steigt. Es gibt außerdem eine montaliche Dividende, das ist auch ganz nett. Ein Problem ist natürlich, dass sich MTA bei niedrigen Zinsen schwerer einkaufen kann und bei einem hohen EM-Preis das einkaufen auch ggf. wenig Sinn ergibt.
- ich gehe davon aus, dass wir in naher Zukunft (5 a) eine (evt. Goldgedeckte) Cryptowährung haben werden; mindestens EU-weit die Selbe, die durch den Staat kontrolliert und reguliert wird
- Bargeld innerhalb von 10 a verschwinden / verboten wird und das ggf. mit einem Goldverbot unterstütz wird (bei den heutigen technischen Überwachungsmöglichkeiten ist es vermutlich auch besser, sein Gold wirklich abzugeben)
- der Staat greift auch immer stärker in das Eigentum ein (Mietpreisbremse (da fällt doch sogar das Wort "Enteignung" in Berlin), Umweltauflagen, Bauvorschriften und Vorsorgeprinzip in der Landwirtschaft usw...
Dazu kann man sich die weiteren Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium zulegen. Ich sage nur Basel 3 ab 2020/201.
Die Banken können dann Ihre Bilanzen mit den o.g. Metallen absichern. Ich glaube bis zu 20 %. Dazu kaufen die Notenbanken auch Gold für die Reserven. Das hat schon seinen Grund. Selbst die Niederländische Notenbank spricht bei einem Währungscrash davon, das man Gold halten sollte. Die Zeiten haben sich mittlerweile geändert.
Aktuell gehören Gold und Minenaktien eigentlich in jedes Portfolio, da diese noch massiv unterbewertet sind; zum aktuellen Goldpreis. Es gibt natürlich auch Gold und Streameraktien, die man langfristig halten kann, ansonsten muss man kostantieren, dass es extrem zyklische Aktien sind, die man in der Hausse verkaufen sollte und bei Depression im Sektor kaufen sollte . Das zeigen ja auch alle langfristigen Charts dieser Aktien. Wichtig ist das die Qualität der Minenaktien. Vor allem das Management, Abbauregion, Gesamtkosten und die Reserven sind sehr wichtig.
Daneben gehören starke Dividententitel dazu, die im Idealfall einen sehr kleinen, bzw. einen maximal gesunden Verschuldungsgrad haben. Auch starke Wachstumssaktien mit einem niedrigen Verschuldungsgrad gehören ins Portfolio.
Ansonsten abbezahlte Immobilien und landwirtschaftliche Flächen gehören dazu, wenn man das nötige Investitionskapital dazu hat.
Daneben kann man noch das Bargeld in anderen Währungen halten. Man kann davon ausgehen, dass bei einem evtl. Eurocrash, andere Währungen zumindest kurzfristig davon profitieren können.
Was ich noch interessant finde und oft in letzter Zeit unterschlagen wird, sind die Emerging Markets, die man in dem Fall durch Etf´s schön abbilden kann. Hier wächst noch Wirtschaft und Bevölkerung. Dazu sind die Schuldenstände, bei weitem nicht so schlimm wie in der EU, Japan und den USA.
Ich denke das man bei einer solchen Auswahl nicht viel verkehrt machen kann. Wie es dann tatsächlich werden wird, wird uns die Zeit dann schon zeigen.
Habe ca 20% in physisches silber angelegt,da silber überproportional steigen wird,schaut euch mal das g/s ration an..spricht alles für silber.
Silber fängt seine steile fahrt erst im letzten drittel der hausse an.deswegen auch fresnillo,ist vom chart her sehr interessant und denke sobald der silberpreis steil geht,sehen wir neue ath.
Der staat diskutiert auch schon über ein goldkontrolle ab 2020 von 10.000 auf 2000,jetzt wird diskutiert,dass die grenze auf 1000 fallen soll und somit,nicht mal mehr eine oz anonym gekauft werden kann...der staat will sich das gold holen,oder zumindest wissen wer wieviel hat
EM Minenaktien generell:
Ich habe schon oft in Threads geschrieben, dass EM-Minenaktien KEIN Langzeitinvestment sein können! Nicht nur deshalb weil der Gold-Sektor extrem zyklisch ist.
Durch die UNSOLIDE Geldpolitik der Zentralbanken entsteht ein typisches Pump&Dump Spiel, dem fast jedes Management folgt (mentale Schwäche und Konkurrenzdruck dieser Angestellten!). Das gilt besonders in den zyklischen Märkten.
Wenn alles rauf läuft, sind alle euphorisch, es werden Schulden angehäuft und extrem teure Übernahmen getätigt (Minen werden sau-teuer gekauft, weil ja die EM nur mehr steigen können). Im meist langen Bärenmarkt in den EM müssen dann die Schuldenberge abgeschrieben werden -- das Kapital der Aktionäre wird vernichtet. Barrick Gold ist hier in den letzten 2 Jahrzehnten unrühmlich zum "Star" unter den Kapitalvernichtern aufgestiegen. Ob das Management da heute besser ist bezweifle ich.
Diese Minenaktien sind für mich spekulativ! Also in einem Bullenmarkt halte ich vor allem die Junior-Produzenten, die möglichst auch Minenprojekte in der Entwicklung haben. Die Errichtung der Mine, falls alle Genehmigungen und Finanzierungen durch sind, ist meist wieder eine Durststrecke, weil das eben viel Kapital kostet. Wenn sie dann läuft, muss erst einmal profitabel "geliefert" werden, was die Studien und Bohrungen behaupten (Risiken werden schlagend). Und in diesen Jahren schwankt der Goldpreis oft stark, sodass die Profitabilität von den Projekten meist zweifelhaft ist. Das Timing gelingt zwangsläufig (man hat keine Einfluss auf das Gold) fast niemals gut.
Bei den Produzenten ist für mich relevant das AISC der Produktion und dass sie viel Eigenkapital halten, was heute wieder bei vielen der Fall ist (Beispiel Foruna Silver Mines; ist IMO auch extrem niedrig bewertet)!
Crash-Gefahr an den Börsen; was passiert mit den Minenaktien?
Falls die EM Minenaktien vor dem Crash sehr gut liefen und es eine Liquiditätskrise ist, werden die EM-Minenaktien selbstverständlich mit nach unten gerissen -- noch stärker als die Börsen-Indizes! ALLES was man verkaufen kann, wird dann aus Verzweiflung verkauft. Siehe Beispiel Finanzkrise 2008. Das betrifft vor allem die spekulativen Anlagen. Gold, Staatsanleihen, der USD und JPY, sind dann der einzige Safe-Haven.
Da muss nur jemand reinstechen und Idioten in der Politik haben
wir gegenwärtig mehr als genug.