Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Der Schwerpunkt liegt auf dem Fahrbericht. Kurvenhandling, Beschleunigung etc.:
It’s one thing to discover driving joy in a sports car that was painstakingly engineered to tickle the pleasure neurons of autocrossers and track rats. Finding that in a family sedan—a car aimed at entry-luxury four-door buyers, the silver drones of white collar office parks worldwide—is an unexpected delight. A small handful of models in automotive history have offered such immediate, unfettered brightness to regular, non-gearhead drivers.Die Freunde des Spaltmaßfetischismus kommen also auch auf ihre Kosten:
It feels like a real car. Prior to my Tesla factory visit, I briefly drove a Model 3 that had just been delivered to one of the first non-employee customers. Both vehicles were solid, silent, and substantial. Body and trim alignment issues aside, the cars felt complete, well-engineered, cohesive in philosophy and design.Aber letztendlich macht das Auto sau viel Spaß, hat trotzdem mehr Platz als die biedere Konkurrenz und kostet im Unterhalt deutlich weniger. Die Dinos haben schlichtweg Glück, dass es nicht leicht ist eine Massenfertigung von Autos aus dem Nichts zu stampfen. Wenn Tesla nächstes Jahr eine Million produzieren könnten, sie würden ihnen alle aus den Händen gerissen werden. Kann Tesla aber nicht, da hat insbesondere die deutsche Autoindustrie noch mal Glück gehabt. Nochmal ein Jahr mehr Zeit für den Umbau. Ich hoffe sie nutzen das Geschenk.
Durch die wenigen Knöpfe und das zentrale Display sieht es sehr aufgeräumt aus. Fast schon Kart Feeling. Reduced to the Max?
Mal schauen, wann sie das Model 3 in die deutschen Showrooms bringen.
They also compare the Model 3 to the BMW 330i, a car with a similar level of luxury, at best equal driving performance, and inferior technology. They estimate the 330i’s total cost of ownership at $17,450 higher than the Model 3s. That’s 62% higher for a car that is about the same or worse.Das zeigt gut das Problem von BMW. Obwohl der 330i weniger Platz hat, langsamer und lauter ist und alle paar hundert Kilometer an eine Tankstelle muss, kostet er letztendlich viel mehr.
Und das sind nur die Kosten in den ersten Jahren. Die Schere geht mit jedem Jahr weiter auf, weil die fossilen Autos mehr und mehr Verschleißteile verschlissen haben und mehr Wartung brauchen.
Und das ist unsubventioniert. Wenn jetzt noch Subventionen, oder Umweltbewusstsein als Argumente dazu kommen, dann sehen die fossilen Kisten einfach kein Land mehr. Mitleid habe ich nicht. Die Verbrennugsmotoren haben uns gute Dienste geleistet und Öl hat den Aufstieg der Menschheit in den letzten Jahrzehnten erst möglich gemacht, aber jetzt braucht man die knatternden und stinkenden Kisten zum Glück nicht mehr. Also ab ins Musem damit, da gehören sie hin. Zumindest sobald mal genug BEV für alle gebaut werden können. Also keine Angst, ihr habt noch eine Handvoll Jahre um euch umzugewöhnen :-)
I’ve done a few miles in the Model 3, which now holds the title of best four-door I’ve ever driven. Whatever the price point, heritage, styling, reputation, or prestige of its rivals, the Model 3 is quieter and quicker, and it rides better than anything else we might have considered for our Design of the Year award. And as a plus, it’s a much handier size than the Model S, far more practical for daily use in cities and suburbs.
Small car, big capacity: An advantage of the Model 3’s electric drivetrain is the ability to utilize both the front and rear of the car for storage to the tune of 15 cubic feet of total cargo capacity.Wenn jemand etwas shorten will, wie wäre es mit BMW:
Ultimately, none of this has anything to do with the virtues of this BMW 3 Series-sized car. It has a longer wheelbase, more perceived cabin volume, and a better, flatter, and more comfortable ride, and it’s a lot faster than most variations of the German car that has been the class standard for decades.
We have the impression that the studied simplicity of both interior and exterior will let this car age extremely well, that in 10 years it will still look contemporary and beautifully understated, not old and irrelevant.
But all told, the Model 3 reminds us of some classic Pininfarina designs of the 1960s: simple and straightforward, perfectly proportioned with minimal extraneous detailing. It has all been done with unmistakably good taste. That’s a pretty good recipe for long-term success, whether for a fancy GT car or a family sedan.
... bezahlte Sockenpuppen, die schreiben im Auftrag von Tesla, ganz klar. Also Tesla Short, wie immer.
/ Sarkasmus off
... ihre europäischen Kunden auch noch zusätzlich schröpfen: kostet Apple CarPlay doch hier in Deutschland die Kunden schlappe 110€ im Jahr, so verlangt BMW in den USA nur 80 Dollar jährlich.
110€ ergäbe aktuell über 133 Dollar, oder anders herum gerechnet: würde BMW auf Basis Dollar den Preis bei uns verlangen, dann ergäben 80 Dollar aktuell etwa 65€.
Nun mag in den USA noch die lokale Tax draufgeschlagen werden, aber der Preisunterschied zwischen 80 und 133 Dollar bzw. 65€ und 110€ scheint mir doch eine ziemlich unfaire Umrechnung zu sein.
Da werden die deutschen BMW Kunden aber ziemlich ‚abgezockt‘ - um mal das unschöne umgangssprachliche Wort zu benutzen. ;-)
BMW - Wir wissen, was zu tun ist. ;-)
http://appleinsider.com/articles/18/01/16/...r-carplay-access-in-2019
„Currently, BMW offers CarPlay as a $300 option on car models with built-in navigation systems. Starting next year, however, BMW owners will need to pay $80 per year for the luxury, reports The Verge.“
Und die Verarxxxung gibt es on Top noch gratis dazu:
„Don Smith, technology product manager for BMW North America, revealed the new pricing strategy at the Detroit Auto Show on Tuesday, framing the subscription model as a more flexible alternative to single purchase activation.
"This allows the customer to switch devices," Smith said. "A lot of people buy [CarPlay] and think its okay, but sometimes they stop using it or switch to Android."“
Ja, klar doch: die Leute wechseln ja auch in Scharen zu Android ... hehehe, bestimmt. (Das ist Ironie!)
Vielleicht nutzen die Kunden diese Frechheit aber auch, um nach drei Jahren von BMW zu einem anderen Hersteller zu „switchen“ - wie zum Beispiel zu Tesla. ;-)
...Geld in die Kasse kommen, wenn die Kunden schon das mit den anderen Dinos gekaufte Here nicht nutzen möchten? Strafe muss sein - 110€ je Jahr Penalty. ;-)
In die deutsche Autoindustrie erinnert schon irgendwie an "Shades of Grey":
Blockbuster-Kino:
Teil1: betrogene Käufer
Teil2: betrogene Aktionäre
Das muss doch weh tun..
Und trotzdem (oder gerade weil?... :-() ) wurden und werden denen die ach so sexy-Benziner abgekauft wie blöde. Kein Wunder bei dem ganzen Werbespektakel der letzten Monate und die Verkaufserfolge werden täglich in Medien abgefeiert.
Der Gipfel des Spottes und des Hohnes war dieser Spot :
Die vermiesen den Kindern die Zukunft und dann das:
https://www.youtube.com/watch?v=-OBIc1vD2Jg
Teil 3 wird bereits gerade abgedreht, denn man merkte 'plötzlich' :
Huch, die stinkenden Benziner emittieren ja ganz viel Feinstaub, die müssen aber nun auch bald weg.
Da haben wir doch was für Sie..
Alles klar? - nie wieder
Da warten wir doch ganz tiefenentspannt auf den TeslaM3.
Ja, und eicht schade, dass diese Fa. keine deusche' ist.
Ja, klar doch: die Leute wechseln ja auch in Scharen zu Android ... hehehe, bestimmt.
Vielleicht nutzen die Kunden diese Frechheit aber auch, um nach drei Jahren von BMW zu einem anderen Hersteller zu „switchen“ - wie zum Beispiel zu Tesla.
Du kannst Android doch nicht mit Tesla vergleichen. Tesla ist ein KFZ.Kleinhersteller, Android beherrscht den Smartphone Markt mit über 85% Marktanteil.
Das Tesla bei der Wahl nicht mehr ganz vorne dabei ist war leider zu erwarten. Es geht ja um die Außenwirkung die gemessen wird. Die Rückschläge bei der Produktion und beim AP durch die Trennung von MobilEye habe da ihre Spuren hinterlassen. Platz sechs ist im Vergleich zu den Dinos aber immer noch sehr respektabel.
Intern hat Tesla seine technologischen Fähigkeiten hingegen sogar noch ausgeweitet. Jetzt sind sie ohne MobilEye da wo sie vorher mit dem Partner waren. Das ist ja eine Sache die Tesla gelernt hat. Man muss sein Produkt selbst kontrollieren und gestalten können und man darf sich nicht mehr als notwendig abhängig machen.
Das zeigen die Dinos ja recht deutlich, die die Kontrolle über die Navigation und die Media-Center abgeben mussten und daher keine Bedienung aus einem Stück anbieten können. Da bleibt alles nur Stückwerk.
... deutsches Unternehmen Bosch ganz vorne erwartet. Schließlich haben sie es fast geschafft Wasser in Wein zu verwandeln, also Abgase in saubere Luft. Durch Software.
Na ja, ok, das war am Ende doch nur innerhalb kurzer Zeit auf dem Prüfstand der Fall, und die meiste Zeit über blieb Wasser Wasser - und die Abgase blieben schädlich.
Also simpler Betrug, und kein Wein. Schade, soe hätten ganz vorne sein können. ;-)
... dass BMW nicht unter den Top Ten gelandet ist. Ich meine: wer sich sogar ein Abo für den Zugriff auf das zuvor bezahlte Entertainment System einfallen lässt, und das dann im Heimatland deutlich teurer macht, als im US Ausland - der ist doch extremst innovativ?
Na ja, oder extremst dreist. In manchen Fällen ist der Übergang aber recht fließend.
LIDAR ist auch nur ein optisches System und unterliegt damit den selben Einschränkungen wie Kameras. Einerseits kann man prinzipiell mit Kameras alles erreichen was LIDAR kann, andererseits hat LIDAR die gleichen Schwächen wie Kameras.
Teslas Ansatz ist daher die Kameras möglichst intensiv zu nutzen aber gleichzeitig durch Radar und Ultraschall dort zu ergänzen wo optische Systeme ihre Grenzen haben. Dafür wird auf die Redundanz durch LIDAR verzichtet.
Ich glaube immer noch, dass die Entscheidung richtig war und die Meinung wird von Fachleuten auch geteilt:
Elon Musk vertritt die Meinung ohne teure Lidars auskommen zu können. Diese kosten heute zwischen 4.000 und 75.000 Dollar. Aufgrund der rasanten Weiterentwicklung von Kameras und Algorithmen könnte er aber recht behalten und sein Kalkül nicht auf Lidar zu setzen aufgehen.
Bis auf das fehlende Heck-Radar, dass man auf deutschen Autobahnen bei schlechten Sichtverhältnissen wohl bräuchte, sind alle Sensoren in ausreichender Qualität vorhanden. Sicher wird es irgendwann noch höher auflösende Kameras geben, aber Adler haben auch bessere Augen als wir und trotzdem reicht es bei uns zum Fahren. Will heißen, die Sensoren sind gut genug, egal welche Neuentwicklungen zu erwarten sind.
Die zweite Frage ist die Verarbeitung von Daten. Bewegungen und Entfernungen aus den Bilderströmen zuverlässig zu berechnen erfordert hohen Rechenaufwand. Eine gute Programmierung ist dabei aber wichtiger als die tatsächlich vorhandene Rechenpower. Nur wenn Hard- und Software optimal aufeinander abgestimmt sind reicht die aktuell vorhandene Rechenpower. Und genau daran arbeitet Tesla intensiv.
L3 auf der Autobahn ist damit sicher zu erreichen.
Sollte die Rechenpower sich als nicht ausreichend für mehr erweisen, kann das Modul immer noch ausgetauscht werden. Die Kunden haben ja 3.000 Dollar für die Funktionalität bezahlt, ein Austausch in ein bis zwei Jahren auf die dann aktuelle Hardware dürfte um die 500 Dollar kosten. Also durchaus im Bereich des Möglichen.
Bis dahin sammelt Tesla weiter Daten und Erfahrung, was nur möglich ist weil die aktuelle Hardware schon hunderttausendfach auf der Straße ist.
Damit gehört Tesla bei der Strategie ganz klar ganz vorne hin.
Interessante Grafiken, die die glättende Wirkung der großen Akkupacks auf die Stromversorgung verdeutlichen, also wie das System mit dem Netz zusammenwirkt:
http://www.renewableenergyworld.com/articles/2018/...xpectations.html
„It’s still early days for the Hornsdale Power Reserve, but it’s clear that it has been busy performing essential services and doing so at impressive speeds. Importantly, it has provided regular frequency control ancillary services — not simply shifting electricity around.
With the costs and need for frequency control service increasing in recent years, the boost to supply through the Hornsdale Power Reserve is good news for consumers, and a timely addition to Australia’s energy market.“
Und die daraus resultierende logische Aussage lautet: „More Batteries to Come“
Ein Foto eines GM Prototyps ohne Lenkrad und schon steht die Welt auf dem Kopf? Wohl kaum!
https://cleantechnica.com/2018/01/18/no-gm-isnt-going-crush-tesla/
LIDAR ist auch nur ein optisches System und unterliegt damit den selben Einschränkungen wie Kameras. Einerseits kann man prinzipiell mit Kameras alles erreichen was LIDAR kann, andererseits hat LIDAR die gleichen Schwächen wie Kameras.
Das ist falsch. Wenn Lidar das gleiche wie Video ist, dann ist auch Radar das gleiche. Sind ja alles nur elektromagnetische Wellen. Lidar spart einen ganze Menge Rechenleistung und liefert direkt 3D Daten. Die Rekonstruktion von 3D Umgebungsdaten aus 2D Bildmaterial ist fehleranfällig und verdammt aufwändig. Kameras haben Probleme mit Gegenlicht, Spiegelreflexen auf nasser Fahrbahn oder wenn es zu dunkel ist. Die Systeme können also nicht das gleiche sondern ergänzen sich. Wie erklärst du dir, dass scheinbar die anderen Firmen die sich mit autonomen Fahren beschäftigen Vorteile darin sehen?
Teslas Ansatz ist daher die Kameras möglichst intensiv zu nutzen aber gleichzeitig durch Radar und Ultraschall dort zu ergänzen wo optische Systeme ihre Grenzen haben. Dafür wird auf die Redundanz durch LIDAR verzichtet.
Alle Anderen nutzen möglichst intensiv die Karmera und ergänzen die durch Radar und Ultraschall. Und Lidar.
Ich glaube immer noch, dass die Entscheidung richtig war und die Meinung wird von Fachleuten auch geteilt:
Zeig mir Fachleute. Das gepostete Zitat von dir stammt von Mario Herger, der ein Boutique Beratungsunternehmen leitet. Und auch "Workshops zu Innovation, Foresight Mindset, Silicon Valley Mindset, Kreativität, Intrapreneurship und Gamification ab." veranstaltet. Buzzword Bingo ... *kotz*
Im Ernst, wo sind die Fachleute die sagen es ist schlauer, kein Lidar zu verwenden?
Angekündigt hat Elon Musk sie bereits für Ende 2017, aber nun verdichten sich die Gerüchte, dass Tesla dabei ist sie auszuführen ...
Die Gerüchte gingen alle auf diesen einen Reddit-Post zurück, der einen Tag online war. Danach waren Post und Nutzeraccount gelöscht.
https://www.reddit.com/r/teslamotors/comments/...pleted_the_coast_to/
Bis auf das fehlende Heck-Radar, dass man auf deutschen Autobahnen bei schlechten Sichtverhältnissen wohl bräuchte, sind alle Sensoren in ausreichender Qualität vorhanden. ...
Heck-Radar? Nein. Seiten-Radar? Nein. Lidar? Nein. Redundantes Brems- und / oder Lenksystem? Nein. Redundante Recheneinheit- und Kontrollsystem? Nein. Immerhin haben sie im Model 3 eine Innenraum-Kamera, die prüfen kann ob der Fahrer noch lebt und munter ist.
L3 auf der Autobahn ist damit sicher zu erreichen.
Nein. Das wäre höchstwahrscheinlich nicht einmal als Level 3 zugelassen in der jetzigen Form. War nicht auch mal Level 5 angepeilt? Oder wenigstens Level 4? Stadtverkehr vielleicht? Wenigstens mal ein Kreisverkehr? Zur Erinnerung, das ist es, was Tesla an Aussichten verkauft:
Ihr Tesla berechnet dabei von selbst die optimale Route, navigiert dann souverän durch den Stadtverkehr (auch ohne Fahrbahnmarkierungen), meistert selbst Kreisverkehr und komplexe Kreuzungen mit Ampeln und Stoppschildern. Kolonnenfahren auf Autobahnen mit hoher Geschwindigkeit gehört natürlich auch zu seinen Talenten. Sobald Sie am Ziel ankommen, müssen Sie nur noch aussteigen, wonach Ihr Tesla auf Parkplatzsuche schaltet und sich nach der Parkplatzwahl von selbst einparkt. Danach müssen Sie Ihr Smartphone nur kurz antippen und Ihr Tesla kommt wie durch einen Chauffeur vorgefahren.
https://www.tesla.com/de_DE/autopilot?redirect=no
Nur wenn Hard- und Software optimal aufeinander abgestimmt sind reicht die aktuell vorhandene Rechenpower. Und genau daran arbeitet Tesla intensiv.
Achso. Das sollten die anderen vielleicht auch mal versuchen, statt die ganze Zeit nur auf dem Rücksitz rumzulungern und sich durch die Stadt fahren zu lassen. :-)
Damit gehört Tesla bei der Strategie ganz klar ganz vorne hin.
Lol.
Ein Foto eines GM Prototyps ohne Lenkrad und schon steht die Welt auf dem Kopf? Wohl kaum!
Stimmt. Liegt nicht an dem Foto. Eher an solchen Sachen wie den Videos der Fahrzeuge, wie sie sich durch den Stadtverkehr in San Francisco schlagen. Hast du gerade mal nen Link zu einem Video wo ein Tesla sowas macht? :)
So - fertig für heute. Schöne Träume noch.
Das ist falsch. Wenn Lidar das gleiche wie Video istDas habe ich nicht geschrieben.
, dann ist auch Radar das gleiche. Sind ja alles nur elektromagnetische Wellen.Das ist Quatsch denn während LIDAR und Kameras im gleichen Wellenlängenbereich arbeiten, arbeitet Radar in einem völlig anderen Bereich. Das physikalische Verhalten der Strahlen hängt stark von der Wellenlänge ab. Versuche doch mal mit deinem Handy ein Röntgenbild zu machen, sind doch auch elektromagnetische Strahlen und damit alles das gleiche.
Lidar spart einen ganze Menge Rechenleistung und liefert direkt 3D Daten.Das ist richtig, das ist der Unterschied. Ob das ein Vorteil ist hängt von der vorhandene Rechenleistung der Qualität der Kameras und der Algorithmen ab.
Wie erklärst du dir, dass scheinbar die anderen Firmen die sich mit autonomen Fahren beschäftigen Vorteile darin sehen?Weil man am Anfang geglaubt hat das zu brauchen, weil damals die Rechenleistung für die Bildverarbeitung nicht vorhanden war. Es scheiterte ja schon daran, die hohen Datenströme hochauflösender Kameras zum Rechner zu bekommen. Diese Probleme sind heute gelöst. Nur manche tun sich schwerer von festgefahrenen Gleisen wieder herunter zu kommen. Sie müssten ohne LIDAR teilweise wieder bei Null anfangen.
Kameras haben Probleme mit Gegenlicht, Spiegelreflexen auf nasser Fahrbahn oder wenn es zu dunkel ist.Schon wieder Quatsch. Wenn es zu dunkel ist macht man Licht an. Regen, Nebel, Reflexionen beeinträchtigen LIDAR genauso wie Kameras. Tesla hat ja nicht nur eine Kamera sondern deren viele. Zusammen sind sie keinen Deut störanfälliger als LIDAR.
Heck-Radar? Nein. Seiten-Radar? Nein. Lidar? Nein. Redundantes Brems- und / oder Lenksystem? Nein. Redundante Recheneinheit- und Kontrollsystem?Gähn. Natürlich ist das Bremssystem redundant und die Lenkung ist schon lange nicht mehr mechanisch. Ob die elektronische Steuerung von einem Joystick oder einem runden Gegenstand kommt an dem ein Fahrer dreht ist völlig egal. Die Sicherheitsanforderungen sind offensichtlich erfüllt worden, sonst dürfen die Autos garnicht auf die Straße. Die Kameras nach vorne sind redundant. Und wer bitte schön hat Seitenradar eingebaut und zu welchem Zweck? Du zählst doch nur Blind irgendwas zusammen was dir gerade so einfällt.
Tesla hat die Entscheidung auf LIDAR verzichten zu können ja nicht einfach so getroffen. Sie haben ja mehrere mit LIDAR ausgerüstete Modelle mit denen sie ausgiebige Probefahrten gemacht haben.
Inzwischen ist die verfügbare Rechenleistung und vor allem die Leistung pro Watt enorm gestiegen. Der wassergekühlte Hochleistungsrechner den Tesla einbaut liefert Rechenleistungen von denen man vor kurzem nur Träumen konnte. Tesla war schlichtweg vorausschauender als die konservativ denkenden Konkurrenten.
Ich schreibe ja auch keineswegs, dass das Rennen für Tesla schon gelaufen ist. Aber Behauptungen Tesla wäre abgehängt und mit der aktuellen Hardware ginge kein L3-5 usw. sind einfach nur Wunschdenken der Bären.
Mehr Details im folgenden Artikel.
https://cleantechnica.com/2016/07/29/...-google-disagree-lidar-right/
Kann mir zum Glück alles egal sein. Einfach zurücklehnen und genießen :-) Ob und wie schnell es kurzfristig aufwärts geht ist zum Glück nicht wichtig. Wichtig ist nur wo die Aktien in 10 Jahren steht und da sehen die Prognosen richtig gut aus :-)
Gähn. Natürlich ist das Bremssystem redundant und die Lenkung ist schon lange nicht mehr mechanisch. Ob die elektronische Steuerung von einem Joystick oder einem runden Gegenstand kommt an dem ein Fahrer dreht ist völlig egal. Die Sicherheitsanforderungen sind offensichtlich erfüllt worden, sonst dürfen die Autos garnicht auf die Straße. Die Kameras nach vorne sind redundant.
Weiß nicht, was du unter Redundanz verstehst. Wenn Teslas Hauptrechner ausfällt ist meines Wissesn nach nix mehr da, was das Auto steuern könnte. Es gibt keine Fallbackeinheit, die Zugriff auf die Sensordaten hat und das Ding an den Rand fahren kann. Das gleiche gilt für solche Sachen wie die Ansteuerung der Bremsen. Deswegen ist im Audi (und bei Waymo, Cruise sowieso) ein zweites System verbaut, dass in der Lage ist die grundlegende Steuerung zu übernehmen und weiter Sensordaten zu verarbeiten, wenn das Hauptsystem ausfällt damit das Fahrzeug sicher zum stehen kommen kann.
Und wer bitte schön hat Seitenradar eingebaut und zu welchem Zweck? Du zählst doch nur Blind irgendwas zusammen was dir gerade so einfällt.
Waymo. GM Cruise. Audi. Selbst Audi hat Frontradar + (Billig)Lidar mit hoher Reichweite, 4 Mittelreichweiten-Radarsensoren an jeder Fahrzeugecke + Kameras + Ultraschall. Für Level 3 wohlgemerkt. Das die Reichweite der Ultraschallsensoren üblichweise bei ~5-10 Metern liegt ist dir bekannt oder? Der AP1 war mit 5 Meter Ultraschall unterwegs, weiß nicht was im Model 3 jetzt verbaut ist. Damit sieht man nichtmal was auf einer 3 spurigen Straße wenn ganz rechts was auf dem Standstreifen steht. Geschweige denn schnellere Fahrzeuge von hinten.
Tesla hat die Entscheidung auf LIDAR verzichten zu können ja nicht einfach so getroffen. Sie haben ja mehrere mit LIDAR ausgerüstete Modelle mit denen sie ausgiebige Probefahrten gemacht haben.
Tesla überschätzt sich regelmäßig. :-D
Der wassergekühlte Hochleistungsrechner den Tesla einbaut liefert Rechenleistungen von denen man vor kurzem nur Träumen konnte. Tesla war schlichtweg vorausschauender als die konservativ denkenden Konkurrenten.
Dein "wassergekühlter Hochleistungsrechner" ist eine NVidia Drive PX2 Einheit mit 8-10 TFlops. Angesiedelt zwischen dem Einsteigermodell "AutoCruise" und dem "AutoChauffeur". Nvidia ist mittlerweile 2 Generationen weiter. Für die Behauptung der wäre wassergekühlt hätte ich gerne eine Quelle.
https://en.wikipedia.org/wiki/Drive_PX-series
Aber ich erzähle blind irgendwas zusammen? o.O