Amani Gold (ehemals Burey Gold)
Seite 197 von 231 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:23 | ||||
Eröffnet am: | 12.07.11 17:58 | von: tomsch | Anzahl Beiträge: | 6.774 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:23 | von: Kathrincbina | Leser gesamt: | 1.418.159 |
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Verplappert? China hat doch die größten Goldreserven!
Redaktion
Experten
10. Oktober 2017
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Bisher wurde es nur gemunkelt, nun ist es quasi offiziell: Chinas Goldreserven sind etwa sechsmal so hoch wie offiziell von der Notenbank ausgewiesen. So äußerte sich jedenfalls der Präsident des nationalen Verbands der Goldproduzenten. Ob er sich verplappert hat, darf aber bezweifelt werden.
USA „offiziell“ auf Platz eins
Bisher ist die Welt der Goldreserven klar geregelt. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben mit 8.133,5 Tonnen den größten Goldschatz der Erde. Es folgt Deutschland mit 3.374,1 Tonnen und dann der internationale Währungsfonds IMF mit 2.814 Tonnen. Erst auf Platz sechs, und damit noch hinter Italien und Frankreich, befand sich bisher die Volksrepublik China. Die People Bank of China (PBoC) gab bisher 1.842,6 Tonnen als offizielle Goldreserven an, 2017 hatte man kaum noch neue Mengen hinzugekauft. Und so steht es auch in der aktuelle September-Statistik des World Gold Council (siehe Tabelle). Der Verband ist die bisher einzig verlässliche Quelle. Doch es wurde schon seit den 1990ern gemunkelt, dass die Chinesen die tatsächliche Menge an gehortetem Gold verschleiern. Dafür spricht die große Anzahl der Importe über Hongkong sowie Shanghai. Für letztere wies China übrigens nie offizielle Daten aus. Hinzu kommt, dass das Riesenreich bereits seit zehn Jahren der größte Goldproduzent der Welt ist. Wenn da der eine oder andere Barren abgezweigt wird, fällt das keinem auf.
China größter Goldbesitzer der Welt
Doch nun scheint sich jemand verplappert zu haben. Xinhua meldete am Montag, dass die Goldreserven des Landes 12.100 Tonnen betragen. Das wäre etwa das sechsfache der bisher offiziell ausgewiesenen Menge. Als Quelle gab die staatliche Nachrichtenagentur Zhang Yongtao an, den Vizepräsidenten der China Gold Association (CGA). Wenn ein hoher Funktionär aus einem wichtigen Verband das sagt, dann sollte man das ruhig glauben. Das Yongtao sich verplappert hat und Xinhua die Meldung trotzdem verbreitet, ist dagegen unwahrscheinlich. Beijing wollte damit wohl ein Ausrufezeichen setzen. Seht her, wir haben die größten Goldreserven der Welt aufgebaut!
Angriff auf den Dollar
Das Bekanntwerden der Goldreserven ist für uns ein klares Zeichen, dass China die eigene Währung weiter internationalisieren will und somit den Wettbewerb zum US-Dollar verschärft. Das man den Renminbi auf absehbare Zeit mit Gold hinterlegt, erscheint aber (noch) unwahrscheinlich. Vielmehr sollen die Reserven Chinas Interessen im Ölgeschäft stützen. Denn China plant einen eigenen Öl-Future-Handel in Yuan mit Goldbindung. Gleichzeitig gab Beijing jüngst den Startschuss für mehr Übernahmen in der Goldbranche durch die eigenen, staatlich dominierten Konzerne (mehr Hintergründe). „Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt“, ist eine alte Weisheit von Konfizius. China scheint nun den ersten Abschnitt, den Aufstieg zur globalen Wirtschaftsmacht, hinter sich gelassen zu haben und bietet dem bisherigen Hegemon auch auf dem Devisenmarkt die Stirn. Die Goldreserven und der Ölhandel sind wichtige Instrumente dazu.
Quelle: rohstoffbrief.com
Überraschenderweise harmonieren die dort dargestellten Aspekte tatsächlich mit meinen eigenen Wahrnehmungen, die ich in den letzten Monaten rund um unsere Amani-Diskussion machen konnte.
Die Chinesen scheinen mit ungeheurer Dynamik dabei zu sein, dem bisherigen Weltmarktführer USA auf fast allen Ebenen etwas entgegen zu setzen, was dauerhaft in der Lage sein könnte, die bisherigen Spielregeln deutlich zu verändern.
Gold spielt dabei offenbar eine sehr besondere Rolle.
Mit der Veröffentlichung der agenda items dürften wir wahrscheinlich auch endlich erfahren, wie man von Seiten des neuen Boards gedenkt, die Finanzierung für die early produktion zu stemmen.
Die aktuelle vorhandene Kapitalmenge dürfte sehr zügig von den Kosten der ambitionierten Explorationsvorhaben reduziert werden.
Während Amani unter dem CEO Eckhof etwa 2,5 Millionen im Quartal für Explorationen und sonstige Betriebsnotwendigkeiten verbrauchte, könnte sich diese Summe nun verdoppeln.
Die insgesamt 25 Millionen aus Stage 1 und 2 würden in diesem Fall gerade mal bis zum Ende des Jahres 2018 ausreichen.
Ich denke aber, man wird das Programm sehr straight durch ziehen und in der zweiten Jahreshälfte 2018 die erste selbstproduzierte Unze präsentieren.
Ich erinnere mich noch daran, das der alte Seebär Micheloo (und auch andere) sehr euphorisch reagiert hatten, als LW den CEO und zwei weitere Direktorensitze im Board zugesprochen bekam.
Nun werde endlich von Fachleuten der Laden auf Vordermann gebracht, so, jedenfalls sinngemäß, wurde argumentiert.
Meine Befürchtung, die darauf gründete, das ich den Chinesen nicht unbedingt demokratische Werte attestieren möchte und deshalb eher davon ausgehe, das nur mitgeteilt wird, was unbedingt mitgeteilt werden muss, ging seinerzeit ziemlich unter.
Ist halt ein völlig unterschiedlicher Kulturkreis dort im fernen Osten. Sie kennen es halt nicht anders.
Das Volk hat nicht mitzubestimmen, wissen muss das Volk auch nur das, was man meint es wissen lassen zu müssen.
Das kann man leider auch analog auf beliebige Aktionärsgemeinschaften übertragen, die mit einem chinesischen CEO beglückt sind.
Aber, bald müssen sie ja....
Es interessiert sich nur leider Niemand für unser Goldstück „ Amani „.
Sicher, die Chinesen reporten nur das, was sie müssen. So sind sie eben. Kenntnis nur wenn nötig.
Allerdings haben sie ja hoch offiziell verlautbart, dass sie bereits damit begonnen haben, auf Douze Match zahlreiche Löcher zu bohren.
Daneben wollen sie die Resource auf Kebigada, ebenfalls mittels weitere Bohrungen im Umfeld der bisherigen Kernzone, deutlich erhöhen.
Daneben steht noch die Produktionsplanung, nebst Finazierungssicherheit im Raum.
Es gibt also eine ganze Menge, was noch in der Newspipeline festsitzt und irgendwann raus muss.
Auch wenn die Mentalität der Chinesen eine besondere zu sein scheint, um die Regeln des internationalen Börsenrechts kommen auch die nicht herum.
Fazit:
Die Möglichkeiten, durch etwas sehr (nach-)lässige Informationsweitergabe den Sharepreis dauerhaft niedrig zu halten, reduzieren sich von Tag zu Tag.
Im Übrigen unterstellte ich Mr. Yu nicht einmal absichtliches Handeln, bzw. Nichthandeln in diesem Kontext.
? Wetten abschließen
? :) BZW realer sp bei unzenförderung
Nicht, weil ich in der Aktie, bei Würdigung der fundamentalen Daten, das Potential nicht sehe.
Eher, weil ich es den Aussis nicht zutraue das Potential, ohne am Händchen geführt zu werden, eigenständig zu erkennen.
Die brauchen, so mein Eindruck, mehr als nur einen Junker oder Sasse, bis sie in Bewegung geraten.
Mittlerweile hege ich tatsächlich große Zweifel, ob im Kontext mit Amani die ASX noch der marktbestimmende Handelsplatz sein kann, auf dessen Zuckungen alle hier erstarrt warten.
Könnte mir vorstellen - nicht irgendwelchen Lesern hier garantieren -
das der Kurs vor dem AGM wieder Richtung 5c AU geht.
Nicht umsonst hat man nahe der vielversprechenden Löcher auf Douze Match gebohrt. Wäre möglich, dass da wieder so ganz zufällig ein Überraschungsei präsentiert wird.
Inzwischen wäre mir Hang Seng als Heimatbörse fast lieber als ASX.
Amani hat leider gerade niemand auf dem Schirm.
Das kann sich natürlich jeden Tag ändern.
Sollte sich ein Investor entschließen zB 500k USD auf dem freien Markt in Amani zu stecken, weil der Wert gnadenlos unterbewertet ist....gibt's eine 1a Kettenreaktion.
Genauso bietet LW morgen 8c AU pro Aktie um zu übernehmen.
Bei der miesen Stimmung würden vielleicht mehr als die Hälfte der Aktionäre zustimmen.
Das kann sich also weiter wie Kaugummi ziehen oder es gibt eine unerwartete Überraschung.
Unvorhersehbar wie immer an der Börse.
Der Kurs setzt doch die großen Gegenspieler von LW nicht unter Zugzwang, da sie ja genau wissen, dass die Papiere von Amani deutlich mehr wert sind und sie sich somit nicht für 5-8 Cent abspeisen lassen werden. Bei uns kleinen, den knapp 16%, wird der Kurs und das Ausschweigen dagegen immer mehr zu einer Nagelprobe, zumal, wenn andere Werte eine entspr. Performance hinlegen und man nur noch deren Rücklichter sieht und man selbst (gefühlt) mit stotternden Motor an der Startlinie steht ;-)...
In meinem Fall bin ich aber auf alle Fälle selber Schuld, da ich einen Großteil meiner liquiden und zu verschmerzenden Mittel hier investiert habe ;-)....hätte ich ja nicht tun müssen (war auch der Überzeugung, dass Amani schneller aus den Puschen kommt)...aber "hätte, hätte...Fahrradkette" ;-)...jeder ist seines Glückes Schmied und nicht jeder Schmied hat Glück ;-)...aber noch glaube ich, dass unser Glück halt etwas verspätet kommt...but time will tell ;-)...
Stage 2 würde dann sofort fällig - also 200 Millionen Shares zu je 5 AUDct.
Stage 3, auszuüben innerhalb von zwei Jahren, umfasst noch einmal 250 Millionen Shares, zu dann bereits 7 AUDct.
Bei dem heutigen Kurs von 2,7 AUDct, macht LW damit entweder ein sehr schlechtes Geschäft oder ist sich sehr sicher, das der Kurs die 7 AUDct bald erreichen wird.
..die hv findet nicht Ende November statt. N.m.m
so verblödet sind chinesen normalerweise nicht, wenns ums geschäft geht.
A) war die letzte ja kein offizieller Aushang von Amani
Und B) ist sie ja mittlerweile veraltet
Heute, im digitalen Zeitalter, geht das anders.
Meine letzte (inoffiziell erlangte Originalliste) ist vom 08.09.17 und weist nur geringfügige Veränderungen zu der vom Juli auf.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es aber im Annual Report einen aktuellen Extrakt.