Altcoins - besser als Bitcoins?
"...Wenn hier einige Foristen meinen, die Presse würde die
Kryptocoins unter den Teppeich kehren wollen..."
Ich fühle mich angesprochen. Mein Kriterium sind Gespräche mit den ganz normalen Leuten. Wissen die was von Kryptowährungen oder nicht! Kann jeder selbst nachprüfen. Dann weiß man, wie die Medien das Thema an die Frau (den Mann) gebracht haben. Ich meine: Mindestens 90 % haben heute noch keine Ahnung von der Problematik.
So wie nur eine Minderheit Aktien besitzen, ebenso Edelmetalle.
Es gibt Themen auf dieser Welt, die sind tatsächlich nur für Wenige interessant: Briefmarken, Aktien, Bergwandern, Tauchen......etc.
Und es gibt Themen, die gehen alle an - ob sie es begreifen oder ob sie es wollen, spielt dabei keine Rolle: Ernährung, Gesundheit, Geld und Wertanlagen - dazu zählen auch die Kryptowährungen, Politik.....etc.
Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit sagen will??
Entsprechend müßten auch die Schwerpunkte bei Information der Leute gesetzt werden.
Ist aber nicht so.
Beispiel:
So macht es von Seiten der Regierung keinen Sinn, die Menschen über die Langzeit - Schädlichkeit des Trinkens von Milch aufzuklären. In dem Falle würden die Leute keine Milchprodukte mehr kaufen ---> die gesamte Milchwirtschaft ginge den Bach runter ---> massenweise Arbeitsplatzverluste + gigantische Einnahmeverluste bezgl. Steuern an den Staat. Und die Pharmaindustrie hätte viel weniger Krankheiten zu versorgen, die aufgrund des Verzehrs von Milchprodukten bei den Menschen hervorgerufen wurden, was auch wieder zu Finanziellen Verlusten in der Pharmabranche führt (Diese lebt ja bekanntlich davon, daß die Leute krank sind). Das war nur EIN Beispiel, wie Informationspolitik sich herleitet.
Es gab bestimmt genug miner die ihre Bitcoins fast alle verkauft haben, weil man damals ja auch noch nicht wusste das der Bitcoin so viel wert sein würde.
"2. Das Mining beim Bitcoin ist zu kostenintenstiv geworden, was als Vorteil für Litecoin ausgelegt wird.
Dies ist jedoch ein Trugschluss, denn der Aufwand entsteht mit steigenden Kursen und da Litecoin wesentlich niedriger steht, ist auch der Miningaufwand geringer.
Würde der Preis je Litecoin in die Nähe der Bitcoinkapitalisierung steigen, würde sich der Aufwand für Mining angleichen."
Es geht aber nicht um Kosten sondern um den Energieverbrauch und die Ökobilanz.
Und diese ist beim Bitcoin katastrphal schlecht und auch im Vergleich zu Litecoin (u.v.a.)
schlechter:
Im Durchschnitt fallen pro Tag 982 Megawatt Stunden an, was rund 150.000 US-Dollar entspricht. Für den durchschnittlichen Bitcoin-Gräber mache der Abbau keinen Sinn mehr, da die Stromkosten den Gewinn durch die Schaffung von neuen Bitcoins übersteigen. Auch das Investment in dezidierte Bitcoin-Maschinen sei keine Garantie auf Profit. Stand vom: 04/2013 Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007
Dort kann man ab sofort über die bankeigene Handelsplattform Brokertain.de auf steigende oder fallende Kurse des Bitcoin setzen. Ist ja Wundertoll.
Derivate, Wetten und all das Zeugs, was nur Energie verschwendet und Bänker fett
macht.
https://litecoin.info/Mining_hardware_comparison
Litecoin, hier wähle ich mal 7990, R7990-6GD5 mit einer Leistungsaufnahme von 470 Watt und 1344kH/s
http://www.bitcoinx.com/bitcoin-mining-hardware/
Bitcoin, hier wähle ich mal den Monarchen mit einer Leistungsaufnahme von 350 Watt und 600.000.000 kH/s
Schon an dieser Stelle fällt auf, dass die Bitcoin-Mininghardware um viele Potenzen leistungsfähiger ist und dies bei geringerer Leistungsaufnahme.
Da man aber Äpfel und Birnen nicht vergleichen sollte, schaue ich nun mal die beiden Systeme an.
1. Litecoin Hashrate liegt bei 73.500 MH/s
http://bitcoinwisdom.com/litecoin/difficulty
2. Bitcoin Hashrate liegt bei 17.022 TH/s
http://bitcoincharts.com
Im Litecoinnetzwerk werden somit etwa 26 MW verballert.
Im Bitcoinnetzwerk sind es aktuell gerade mal 10 MW.
Wenn man hierbei bedenkt, dass die Difficulty im Litecoinnetzwerk angesichts der geringeren Kurse wesentlich niedriger liegt, so ist das Bitcoinnetzwerk bereits Heute wesentlich sparsamer in Punkto Energieverbrauch.
Dies ist auch logisch, da die ASIC-Miner einzig für die Hashoperationen entwickelt wurden und keinerlei andere Funktionen hier Energie bedürfen.
Bei Litecoin hingegen wird ein anderes Verfahren verwendet, welche ASIC-Miner sehr aufwendig macht und nicht 1:1 wie bei Bitcoin umgesetzt werden könnte.
D.h. steigt der Kurs des Litecoin weiter, so dürfte man den Energieverbrauch wesentlich schwieriger senken können, da wiegesagt ASIC-Miner für ein Litecoinsystem wesentlich schwieriger umzusetzen sind, so dass der Kostenanteil bei Litecoin weiterhin vom Energiebedarf dominiert werden wird, während bei Bitcoin schon heute der Energiebedarf an den Gesamtkosten kaum noch eine wesentliche Rolle spielen, hier die Hardware den größten Kostenfaktor ausmacht.
Somit wäre #156 widerlegt, zumindest wenn man vom heutigen Stand ausgeht. Der Artikel in #156 ist jedoch vom April 2013, da kamen die ASICs erst auf und ein großer Teil der Miner lief noch mit alten Technologien. Angesichts des Quantensprungs an Rechenleistung mit den ASICs wird aber kaum noch Jemand ältere Hardware laufen haben, denn damit ist man faktisch chancenlos geworden.
Die Fidor-Bank ist keine Bank im herkömmlichen Sinne, sondern geht hier völlig neue innovative Wege.
Nicht ohne Grund wurde die Fidor-Bank im letzten Jahr als die innovativste Bank Deutschlands gewählt.
Dort bestimmen die Nutzer ihre Zinsen selbst mit, hier geben sich Kunden gegenseitig Kredite oder du kannst Crowdfunding organisieren, Gold kaufen, verkaufen, dir kostengünstig ausliefern lassen, Geld in Gold oder virtuelle Währungen tauschen oder du erhältst für gute Beiträge, die du im Forum schreibst, Gutschriften. Zudem findest du hier sehr viel Transparenz.
Also einfach mal informieren, denn Wissen schafft Klarheit und relativiert deine Vorurteile gegenüber diese Bank vielleicht. Werde demnächst denke ich auf die Fidor-Bank umsteigen, denn je mehr Kunden anderen (Abzocker-) Banken den Rücken kehren, desto größer wird der Druck auf diese Banken und desto mehr profitiert eine Bank, die ihre Kunden nicht bzw. sehr viel weniger abzockt.
Denn das, was einige der Kryoptowährungen für mich interessant und
symphatisch macht wie
- keine Zentralbank
- keine Zentrale Kontrolle / Politikeinfluß
- peer - to - peer
- dezentrales mining für alle möglich
- open source
wird durch den Einstieg von Banken und Großspekulanten kaputt gemacht.
wiegesagt, einfach mal informieren, denn was du da schreibst, entbehrt der Grundlage, denn beim Bitcoin-Battle sind keine Derivate im Spiel wie man sieht kennt. Die Fidor-Bank tritt hier letztendlich nur als Plattform auf, die Derivate selbst werden P2P durch die Kunden selbst generiert.
http://www.presseportal.de/pm/64229/2645799/...tcoin-battle-ist-da/gn
Genauso funktionierts im Finanzderivatemarkt. Der eine verliert, der andere gewinnt. Es ist nur eine Wette bei Hebelzertifikaten, Optionsscheinen und CfDs... Reines Zockertum. Aber Nerds sind ja schliesslich sehr zockfreudig. Wann kommt das erste WoW Spiel auf den MArkt mit Bitcoin!?
Emotionen sind nicht zu vermeiden, denn wir sind ja keine Roboter.
Erst eine Moderation hier im Forum, wegen Unterstellung gaube ich,
sonst keinerlei Beleidigungen.
Dehalb ein Lob an alle Foristen für das gute Benehmen hier!
Da wird pauschal über Derivate hergezogen, ohne überhaupt näherungsweise auf das Angebot der Fidor-Bank einzugehen und zu analysieren, wie dieses Ding funktioniert und wie sich die Gewinne verteilen.
Laut DrSheldon müsste man Wetten, Lotto, Aktien, Immobilien, Geld, ja im Grunde fast alles verteufeln, wel überall Jemand verliert, damit irgend ein Anderer gewinnen kann.
Wenn jemand Geld vermehrt, so kann er dies nut tun, indem ein anderer Schulden macht.
Wenn jemand Silber günstig einkauft und teuer verkauft (z.B. in Geld um damit einkaufen gehen zu können) so ist dieser Gewinn der Verlust eines Anderen.
Und bezüglich Derivate, auch ich halte Derivate weitestgehend für eine Abzocke, wiederum sollte man sich schon die Mühe machen, um erst mal zu verstehen, um was es überhaupt geht, nur dann kann ich mir ein zuverlässiges entgültiges Urteil bilden, andernfalls ist es das bekannte Schubladendenken und Ausleben von pauschalisierenden Vorurteilen und da ist DrSheldon sehr groß drin, denn für ihn ist das Internet alles eine riesige Blase und Nerds, Banker, usw. sind natürlich alles kleine Teufel.
Sorry aber mit Sachlichkeit hat soetwas nicht viel zu tun, wenn man so massiv wie DrSheldon in Schubladen denkt und seine Emotionen seine Gedanken dominieren.
Wie man liest, fallen vom Gewinn 10% Abgabe an Fidor an, 90% gehen an den Gewinner.
Dies ist an sich nicht wenig, doch interessant finde ich mal den Vergleich mit Lotto, hier erhält der Gewinner weniger als 50% des Einsatzes, 40% gehen an den Staat und Institutionen und 10% gehen für den Vertrieb drauf.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...satz-nach-segmenten/
Also demnach müsste man Lotto als die größere Abzocke betrachten, wenn man es mal genau nimmt.
U.a. spiele ich auch aus diesem Grund kein Lotto, weil Chance und Risiko in keinem guten Verhältnis steht.
Wenn ich deinen Monsterhype-Thread mal nach "Fidor" durchsuche,
bekomme ich 31 (!) Treffer.
Zufall ? Wohl kaum.
Und bei bitcoin.de findet man 304 Treffer.
Obwohl es viel umsatzstärkere und wichtigere Handelsplätze gibt,
die dort praktisch keine Rolle spielen:
kraken.com 11 Trfeffer
btc-e.com 18 Treffer
vircurex.com 5 Treffer
cryptsy.com 1 Treffer
usw.
Auch Zufall?
Dann die ganzen Provisionslinks auf bitcoin.de, wo dem Poster eine Gutschrift
winkt, wenn er sich mit dem Link bei bitcoin.de registriert.
Ich denke Fidor und bitcoin.de werden sich für die Werbung bedanken, oder?
Nun Jeder kann sich seinen Teil dazu denken.
Objektivität sieht anders aus!
1. Fidor, ist die erste und EINZIGE Bank in Dtl. welche den Handel mit Bitcoin über bitcoin.de möglich macht. Bisher gibt es keinen Handelsplatz weltweit, welchen man wie ein Direktbankkonto bei einer Direktbank handhaben kann.
D.h. entweder hast du das Problem wie bei bitcoin.de, dass die Überweisungen im Hintergrund laufen und du als Verkäufer nicht sicher sein kannst, ob der Kunde auch wirklich liquide ist oder nur zum Spaß bietet oder du hast sowas wie btc-e, cryptsy, mtGox, wo du Geld auf ein Konto überweist, ohne direkt darauf zugreifen zu können, dann hast du das Risiko, dass du ggf. mehrere Wochen auf dein Geld warten musst oder man das Konto des Betreibers einfach mal konfisziert, weil sich dort Unregelmäßigkeiten ergeben und da ist dein Geld leider auch mit dabei.
D.h. die Fidor-Bank in Verbindung mit bitcoin.de wäre das weltweit erste rechtssichere analog wie andere Direktbankkonten handhabbare Lösung.
Daher ist es nur logisch, dass darüber berichtet wird.
2. Werbelinks von bitcoin.de. Weder von der Fidor-Bank, noch bitcoin.de erhalte ich irgendwelche Provisionen, obwohl ich schon jede Menge Provisionen erhalten könnte, was ich jedoch aus Prinzip nicht tue. U.a. habe ich hier auch schon mehrere Beiträge entfernen lassen, weil sie einen solchen Link enthalten haben und die Werbung zu offensichtlich war.
3. kraken, btc-e, vircurex, cryptsy spielen für mich eben aus den genannten Gründen der Direktbankproblematik eine untergeordnete Rolle, zumal hier der Handel mit anderen Coins eine teils wesentlich größere Rolle spielt.
so viel zum Thema ;-)
So ist es doch viel interessanter, weltweit bei verschiedenen Handelsplattformen
aktiv zu sein als alles hier abzuwickeln.
Auch andere Cryptobörsen arbeiten mit Banken zusammen.
Muss kurz noch mal suchen.
Los Angeles bitcoin exchange CoinMKT has announced a US-based banking partner. As a result, the company is now able to accept bank wires from US bank accounts.
Travis Skweres, CEO of CoinMKT, says he expects the company to grow as a result.
“We’re confident our growth will explode being able to accept wires deposits that can be credited same day or next day,” he said. ...
http://www.coindesk.com/...ange-coinmkt-announces-us-banking-partner/