Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7612 von 7788 Neuester Beitrag: 17.11.24 13:50 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.68 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 13:50 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 36.035.807 |
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Ehrlich ? und sie haben nicht auf Dich gehört?
Ich habe hier dies früher thematisiert, aus der Perspektive aus der Schweiz. Doch denke ich heute, aufgrund auch einiger Diskussionen diesbezüglich, viele Leute machen sich völlig falsche Vorstellungen über die Resultate einer direkten Demokratie uns die langfristige Entwicklung welche sie fördert und auch die Mehrheitsverhältnisse, wenn man die Themen einzeln betrachtet und nicht ideologisch oder parteipolitisch.
Z.B: die Schweiz hatte und hat eine der höchsten Zuwanderungen in Europa, schon lange, ebenfalls ist man bei der Flüchtlingspolitik bei den Ländern welche die EU-Politik mittragen, im Gegensatz zu vielen Mitgliedsländern und hat auch mehr aufgenommen als viele EU-Mitgliedsländer.
Der Begriff Volksabstimmung ist ein antiquierter, in der Schweiz gibt es kein Volk, gab es nie. Es gibt viele Völker und wohl über die Hälfte der Bewohner hat Migrations-Hintergründe in der Herkunft, so auch ich.
Also führte die einzige direkte Demokratie in der Welt zur völligen Auflösung des Volkes, vielleicht weil sie eben in einem Mehrvölkerstaat entstand.
Also wer in "Volksabstimmungen" ein Mittel sieht das "Volk" wieder "herzustellen", irrt sich mAn.
Ich denke Abstimmungen haben einen versöhnlichen Einfluss auf die politische Mentalität und disziplinieren die Politiker zu Demut. Die Schweiz ist mMn immer noch recht gut aufgestellt in Europa und einiges funktioniert besser als in manchen anderen Ländern, was oft mit Skepsis und Misstrauen wahrgenommen wird in D, wenn man das System thematisiert. Es werden dann Verfehlungen aufgezeigt, welche es eben auch gibt.
Also führte die einzige direkte Demokratie in der Welt zur völligen Auflösung des Volkes, vielleicht weil sie eben in einem Mehrvölkerstaat entstand. Also wer in "Volksabstimmungen" ein Mittel sieht das "Volk" wieder "herzustellen", irrt sich mAn.'
Westliche Demokratien befinden sich in einer eskalierenden Legitimationskrise, wobei die US dabei wie immer vorangehen. In einem Aufbegehren gegen die von der technologischen Wirklichkeit aufgenötigten Transformationsprozesse hungern wachsende Bevölkerungsanteile nach der nächsten 'reinigenden' Vollkatastrophe, die Bedeutungsverluste wie Fragmentierungen rückabwickeln und dann am Ende ein idealisiertes 'früher' hervorbringen soll. Hilflose bürgerliche Parteien und Politiker stellen konsequent auf Durchzug weil sie keine Antworten haben, die Linke wittert im 'Kampf gegen die Eliten' die historische Chance auf Systemüberwindung und so gibt es niemand der sich effektiv vor die bedrohten demokratischen Insititutionen stellen könnte. Das ist das Underlying.
"Sie haben ein Verständnisproblem.Wir sind hier nicht auf Augenhöhe.Wir müssen Sie nicht beteiligen. Wir müssen nicht mit Ihnen reden."
Die Worte waren gerichtet an den Bauernverband und Frau Dr. Buderus vom Forum Natur Brandenburg.
Funktioniert grüne Politik auf diese Weise? Nein! Diese grünen Ökodiktatoren passen nicht in eine parlamentarische Demokratie! Die Grünen gehören bundesweit aus der Politik entfernt! Die sind ohnehin nur die Marionetten des digitalen und militärischen Komplexes und der Milliardäre aus den USA.
Die Staatssekretärin von Habeck ist eine Ex-Angestellte von Black Rock! Wer hat noch Fragen zur Agenda der Grünen?
Denn viele der Projekte stehen in Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis und kosten den Steuerzahler nur unnötig viel Geld. Hier können Volksentscheide zur Legitimation eine sinnvolle Sache sein, weil die Entscheidung in ihren Dimensionen leicht vermittelbar und auch für jeden Laien verständlich ist.
Doch wenn es um komplexere Themen geht, dann führen Volksentscheide zu schlechten Laienentscheidungen, die meiner Meinung nach in vielen Fällen noch schlechter ausfallen würden als es die Politiker tun, die zumindest in vielen Fällen wissenschaftliche Beiräte zu Rate ziehen.
Des Weiteren müssen sich Entscheidungen auch immer innerhalb der Verfassung bewegen. Das wiederum setzt Volksentscheiden Grenzen.
D.h. ich kann nicht einfach per Volksentscheid eine Abschiebung aller Flüchtlinge oder Abschaffung jeglicher Klimaschutzmaßnahmen abstimmen lassen. Solche Entscheidungen würde ein Bundesverfassungsgericht sofort zu Fall bringen.
Z.B. die CO2-Abgabe abschaffen zu wollen, wäre ohne eine alternative Maßnahme zu benennen, höchstwahrscheinlich verfassungswidrig.
Christopher Pissarides, professor of economics at the London School of Economics, said that workers in certain IT jobs risk sowing their “own seeds of self-destruction” by advancing AI that will eventually take the same jobs in the future.
While Mr Pissarides is an optimist on AI’s overall impact on the jobs market, he raised concerns for those taking STEM subjects hoping to ride the coat-tails of the technological advances. He said that despite rapid growth in the demand for STEM skills, jobs requiring more traditional face-to-face skills, such as in hospitality and healthcare, will still dominate the jobs market.
“The skills that are needed now – to collect the data, collate it, develop it, and use it to develop the next phase of AI or more to the point make AI more applicable for jobs – will make the skills that are needed now obsolete because it will be doing the job,” he said in an interview.
“Despite the fact that you see growth, they’re still not as numerous as might be required to have jobs for all those graduates coming out with STEM because that’s what they want to do.”
He added, “This demand for these new IT skills, they contain their own seeds of self-destruction.”
The popularity of STEM subjects, such as computer science, has boomed in recent years as students hope to make themselves more employable for the future world of work. The rapid rise of AI could transform the skills needed for workers as it makes some tasks and roles obsolete.
However, in the long-term, managerial, creative and empathetic skills, including communications, customer services and healthcare, will likely remain high in demand as they are less replaceable by technology, particularly AI.
“When you say the majority of jobs will be jobs that will involve personal care, communication, good social relationships, people might say ‘Oh, god, is that what we have to look forward to in the future’,” Mr Pissarides said. “We shouldn’t be looking down at these jobs. They’re better than the jobs that school leavers used to do.”
https://www.afr.com/work-and-careers/careers/...-stem-20240103-p5euzg
„Strike Germany“, so nennt sich eine Initiative, die zum Boykott Deutschlands aufruft, ......
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/...eckt-19444206.html
https://www.berlin.de/aktuelles/...l-gegen-diskriminierung-bei-f.html
https://www.theguardian.com/us-news/2024/jan/11/...efire-joint-letter
"Wir rufen gemeinsam zu einem sofortigen, multilateralen Waffenstillstand in Israel und Palästina auf, der Freilassung aller verbleibenden israelischen und internationalen Geiseln und zur Erleichterung der Einfuhr von humanitärer Hilfe nach Gaza", heißt es in der Erklärung.
..
. Sanders sagte: "Lassen Sie es mich ganz klar sagen, diese aggressive Militärkampagne hat zu massiven Zerstörungen und weit verbreiteten Schäden an der Zivilbevölkerung geführt. Es gibt umfassende Beweise dafür, dass es die mit Abstand intensivste Bombenkampagne des 21. Jahrhunderts war.
Sanders wurde jedoch dafür kritisiert, dass er es ablehnte, einen Waffenstillstand zu fordern.
Des Weiteren müssen sich Entscheidungen auch immer innerhalb der Verfassung bewegen. Das wiederum setzt Volksentscheiden Grenzen.
Ich staune immer wieder ein wenig, mit was für Ignoranz das System der Schweiz betrachtet wird. Es ist doch offensichtlich, wie es besser funktioniert in fast allen Lebensbereichen und fast niemand hier will es abschaffen oder bezweifelt die Vorteile, auch wenn man hier auch viele Probleme und Baustellen hat.
Es geht aber nicht primär nur um die Abstimmungen, es geht um die Machbegrenzung und es geht auch um die Identität gegenüber dem Staat und dessen gegenüber den Bürgern des Landes. Das bedeutet sehr viel für die Mentalität, die Meisten sind sich bewusst, dass es nie eine ideale Lösung gibt und es Kompromisse braucht und so färbt das auch ab auf den Alltag.
Mal ehrlich? Die Schweiz ragt wohl weltweit heraus, auch als Symbol, ob man das wahrhaben will oder nicht, was natürlich Neid und Missgunst und Misstrauen weckt und es werden all die Negativposten gerne aufgeführt, um eigentlich die repräsentative Demokratie zu verteidigen und sich als Bürger zu disqualifizieren und seine Mitbürger zu verdächtigen im Grunde dumm und böse zu sein in der Mehrheit. Eigentlich müsste man ja da die Demokratie dann ganz abschaffen.
Daher ist das viel viel grössere Risiko sich zu bösartigen Diktaturen zu entwickeln bei den repräsentativen Demokratien, gibt man seine Stimme ab, hat man keine mehr. Das kann sehr schnell gehen. Und ist gerade gegenwärtig nicht von der Hand zu weisen.
Die Schweiz hat nun mit diesem System eine Stabilität über eine längere Zeit und die Stimmbevölkerung hat keine Massenmorde an den Juden oder anderen Minderheiten oder Kriege legitimiert.
Die gegenwärtige Politik mag nicht ganz mithalten mir der deutschen, was die herausragende Güte und die grossartigen Ziele anbelangt (Ironie), aber mit deren der meisten anderen Ländern und was das Erreichen von Zielen anbelangt, da sollte man nicht alles glauben, was Politiker so daherreden. Dinge müssen auch umgesetzt werden und dann funktionieren.
So bringt auch das System Schweiz einige Nachteile mit sich, denn es ist in seinen Entscheidungen relativ schwerfällig.
Das sieht man u.a. bei Dingen wie Gleichberechtigung der Frau, Frauenwahlrecht, Dinge die meines Wissens nach in der Schweiz sehr sehr viel später implementiert wurden als in anderen Systemen.
Des Weiteren sieht man auch im Umgang mit Themen wie Ukrainekrieg, Waffenlieferungen Ja/Nein, Neutralität, usw.
Die Schweiz wirkt nach Außen hin bei diesem Thema schlichtweg handlungsunfähig.
Einige mögen daraus das Gute lesen, dass es sich die Schweiz nicht leicht macht, nicht wie andere Regierungen, die teils gegen die Volkesmeinung der Ukraine Waffen, usw. liefern.
Ich sehe das jedoch nicht als Vor- sondern als Nachteil, weil es gerade in Krisenzeiten auf eine schnelle Reaktion und Entscheidung ankommt. Dabei sind die Reaktionszeiten selbst in einer parlamentarischen Demokratie teils schon zu lang, wie man u.a. an den Waffenlieferungen der Ukraine sieht, die viel zu spät kamen und kommen.
Des Weiteren profitiert(e) die Schweiz vom Großkapital. Das schweizer Konto ist wenn man so will, eine Marke der Schweiz und faktisch legendär. Dafür zahlten Bankkunden auch gut und gerne mehrere tausend schweizer Franken im Jahr als Kontogebühren. Da kann man sich vorstellen, um welch Summen es hier ging. Dadurch floss über Jahrzehnte sehr viel Geld in die Schweiz, ohne dass die Schweiz etwas leisten musste. Dadurch kann man natürlich so manch negative Effekte kompensieren, wenn man finanziell aus dem Vollen schöpfen kann.
Was mir wiederum bei der Schweiz gut gefällt und meiner Meinung nach ein Erfolgsgeheimnis ist, ist die Regionalität. Man hält das Geld in den Regionen und das finde ich gut und würde es mir in Dtl. auch öfter wünschen.
Und dass die Masse böse ist, sehe ich nicht so. Doch die Masse ist nunmal Laie und kann deshalb auch nur laienhafte Entscheidungen treffen. Laienhafte Entscheidungen sind im Regelfall keine gute Entscheidungen.
Waren entweder aus kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Stämmen/ Völkern hervorgegangen ( auch häufig als Fremdherrscher )oder aus Streitigkeiten verschiedener Familien innerhalb dieser Stämme ect..
Erleben wir nicht wieder einen Streit, ja sogar innerhalb von Koalitierender? Hier und in Übersee?
Streit der Parteien um die Wählerstimmen und Staatspolitik oft bis aufs "Blut"? Menschlicher Fehler?
Ist es ein Novum der demokratischen Staatsordnung?
Eines steht fest , auch schon zu damaliger Zeit , wenn sich die Regenten untereinander streiten, kommt das Wohl der Einwohner zu kurz.!
Ob das "nur" aufgrund von Langeweile bei den Regierenden ist oder Überforderung, das bleibt zu klären.
Danach mußten Diese Wege finden die eternal richtig sind und keine Schwierigkeiten erzeugen.
Was geschah?
Es fand ein Wildwuchs statt. Die Wirtschaft machte was sie wollte, die Verfolger der Staatsinteresssen machten was ihnen zu eigenem Vorteil war, wie die Wirtschaft, diese nahm Einfluß, die Politik wurde zusehens befangener und abgehobener von den Interessen der Einwohner.
Was haben wir nun?
Das Resultat dessen!
Es fehl an Ethik an vorausschauender Philosophie!
Gewinne für die Wirtschaft und Macht, Bekanntheit für die Politikdarsteller heute.
Solange das reibungslos funktionierte, war alles in Ordnung und das Volk bekam Brot fürs spielen.
So, daß es sich nur nicht einmischt !
Nun merkt Es die Nachteile des Wegschauens und der Beschreibung mit TV , Party Party, Handy usw.
Oder zurückzukehren zum festen Boden.
Der Neoliberalismus, das freie Tun der Wirtschaft, von dem auch China profitierte und den sie auch in Russland etablieren wollten hat sein Ende zu finden, und das Wohl der Einwohner muß diesen ablösen.
Ansonsten wartet das kalte Wasser des Swimmingpools.
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...Zusammenarbeit von Europäischem Verteidigungsfonds und Europäischem Investitionsfonds
Die Initiative ...wird die Investitionskapazität des EIF erheblich erhöhen, um in den nächsten vier Jahren Private-Equity- und Risikokapitalfonds mit Strategien für verteidigungsrelevante Technologien zu unterstützen ...
https://ch.marketscreener.com/boerse-nachrichten/...rzogert-45733895/
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Das staatliche Unternehmen TenneT betreibt das niederländische Hochspannungsnetz und einen Teil des deutschen Netzes und spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende
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TenneT benötigt in diesem Jahr rund 13 Milliarden Euro für Investitionen in das Netz beider Länder und 12 Milliarden Euro im Jahr 2025, sagte die niederländische Regierung.
'....Potenzielle 450-Millionen-Euro-Post-Brexit-Rechnung für leerstehende Londoner Büros'
"Die EMA teilte Gesetzgebern in Brüssel mit, dass sie jährlich 30 Millionen Euro benötigt, um Miete und Rechnungen zu finanzieren, wenn kein neuer Nutzer für das Canary Wharf Anwesen gefunden wird.
Wie der Telegraph zuerst berichtete, endet der Leasingvertrag der EMA im Juni 2039, wodurch eine potenzielle Verbindlichkeit von mehr als 15 Jahren in Höhe von insgesamt 450 Mio. EUR entsteht.
https://www.irishtimes.com/business/2024/01/11/...pty-london-offices/
https://www.express.co.uk/news/world/1855267/...hurchill-place-london
Moderation
Zeitpunkt: 15.01.24 11:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Zeitpunkt: 15.01.24 11:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Wenn das Ziel darin besteht, die Angriffe der Huthi zu stoppen, ohne dass es zu einem regelrechten Krieg kommt, dann hat sich die Bombardierung der Huthi in der Vergangenheit als ziemlich ineffizient erwiesen. Fragen Sie einfach die Saudis.
Und er fuhr fort: "Das bedeutet, dass nicht nur die Anschläge nicht gestoppt werden, sondern dass der Krieg, den US-Präsident Joe Biden verhindern will, wahrscheinlich Realität wird." Um die Eskalation in einen großen Nahost-Krieg zu verhindern, brauche es dringend einen Waffenstillstand für Gaza. ...
nur was soll das sein ? Warum markiert Ariva denn nicht die beanstandeten Worte im Editor?
Es wird alles immer absurder...