Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7604 von 7788 Neuester Beitrag: 18.11.24 00:19 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.694 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 00:19 | von: Zanoni1 | Leser gesamt: | 36.039.827 |
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Doch ein Rückblick auf vergangene Konflikte und Interviews mit Unfall- und Waffenexperten legen nahe, dass Israels Angriff anders ist.
Zivilisten im Gazastreifen sterben unter israelischem Sperrfeuer in historischer Geschwindigkeit
Selbst eine vorsichtige Bewertung der gemeldeten Opferzahlen im Gazastreifen zeigt, dass die Todesrate während des israelischen Angriffs nur wenige Präzedenzfälle in diesem Jahrhundert hat, sagen Experten.
https://www.nytimes.com/2023/11/25/world/...rael-gaza-death-toll.html
VISUAL INVESTIGATIONS
A Times Investigation Tracked Israel’s Use of One of Its Most Destructive Bombs in South Gaza
https://www.nytimes.com/2023/12/21/world/...a-bomb-investigation.html
Israel has waged one of this century’s most destructive wars in Gaza
https://www.washingtonpost.com/investigations/...n-gaza-record-pace/?
Der Eindruck, der immer wieder erweckt wird, nämlich, dass da oben eine scheinbare elitären Minderheit regiert, während sich eine scheinbare Mehrheit davon in Form eines Nichtwählers oder Protestwählers abwendet, entbehrt innerhalb einer Demokratie eigentlich jeder Logik.
Denn wenn es so wäre, müsste man sich schon die Frage stellen, weshalb es jene scheinbare Mehrheit der "Untergebenen" nicht schafft, Mehrheiten zu erreichen?
Die Antwort darauf ist, weil "die da unten" letztendlich auch keine besseren Lösungsansätze haben und so wie die da oben nach ihren Vorteilen streben, es unten genauso passiert. Da denkt auch nur Jeder an sich, seinen Arbeitsplatz, seinen Wohlstand, usw.
Da wird das Mantra "Wir zuerst" meiner Meinung nach noch sehr viel mehr gelebt als es die da oben tun.
Würde man die da oben mit denen da unten austauschen, würde es meiner Meinung nach nicht besser, sondern noch schlimmer werden, weil der Egoismus noch viel mehr zu tragen kommen würde, Stichwort "We first! Wir zuerst!"
Demokratien wären dann noch sehr viel mehr bedroht, weil die Demokratie einem nationale Egoismus im Wege steht. Siehe u.a. Trumps Aufruf zur Stürmung des Capitols. Gäbe es für Trump einen Weg in die Diktatur, würde er diesen Weg sofort wählen.
Auch eine AfD würde die Demokratie zeitnah abschaffen bzw. massiv einschränken, wenn sie die Möglichkeit hätte. Nicht ohne Grund ist gerade unter AfD Anhängern der Zuspruch der Abschaffung der Demokratie besonders hoch.
Ferner fängt die Dummheit bereits damit an, dass fast nur geschwurbelt wird. Es sind die Wenigsten, welche ihre Aussagen genauer recherchieren und mit Quellen belegen. Eine Mehrheit schwurbelt frei aus dem Bauch heraus irgendwelchen ideologischen Blödsinn bzw. Propaganda nach und lässt sich sehr leicht manipulieren. Denn wer die Dinge nicht hinterfragt, sondern fast ausschließlich (seinem gesunden Menschenverstand) folgt, der wird sich von seinem "Menschenverstand" in die Irre leiten lassen.
Weltweit übernehmen Hetzter, Populisten und Kriegstreiber die Macht.
Die Trumps, Putins, Mileis, Netanjahus und Haniyyas stürzen die Welt ins Unheil.
Für Kulturoptimismus ist da kein Platz. Ich gehe auf das Schlimmste vorbereitet ins neue Jahr,
lasse mich aber gerne positiv Überraschen.
Also bleibt sicher und haltet euren Bunker betriebsbereit!
Wieder ein Jahr wäre geschafft.
In Mitteleuropa leben wir in einem Zeitabschnitt, wie es ihn noch nie gab, wir leben nicht in der Norm, wenn man das historisch betrachtet.
Viele Menschen auf der Welt leben auch heute in ständiger Unsicherheit oder sind von Gewalt direkt betroffen oder wissen nicht wie sie sich und ihre Kinder ernähren sollen und sterben wenn sie krank sind, weil sie keine Hilfe bekommen. Doch das war auch in Mitteleuropa für viele früher so, z.B. viele Menschen haben zwei Weltkriege und dazwischen eine Weltwirtschaftskrise durchlebt, viele sind dabei umgekommen und haben das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr gesehen. Ich bin sicher, viele würden "uns" beneiden und viele beneiden "uns".
Die Entwicklung war Zyklen unterworfen und ist ein ständiger Prozess, wie auch jedes individuelle Leben ein ständiger Prozess ist, es gibt bessere Zeiten und schlechtere Zeiten und dann auch für manche ganz schlechte Zeiten und am Ende jedes Lebens steht der Tod. Das Leben ist ein Geschenk und ein Rätsel und eine Geschichte mit einem Anfang und einem Ende.
Die Welt kann man nicht wirklich beeinflussen, man muss und darf in ihr leben, was auch immer kommen mag. Doch will ich nicht in der Zukunft leben und auch nicht in der Vergangenheit und auch nicht in fernen Krisen, welche ich durch Medien erlebe, die aber nicht meine tatsächliche tägliche Realität sind. Ich versuche heute das Privileg zu schätzen in relativem Frieden, in relativer Freiheit und in relativer Sicherheit leben zu dürfen, was früher war und was zukünftig sein wird, ist nicht meine gegenwärtige Realität und nur in der kann und muss ich von Tag zu Tag leben.
'Binance hat zugestimmt, sich schuldig zu bekennen ...
sich wissentlich nicht als ein Geldtransferunternehmen registriert haben zu lassen
und vorsätzlich gegen den International Emergency Economic Powers Act zu verstoßen zu haben.'
https://www.justice.gov/opa/speech/...nouncing-binance-and-ceo-guilty
International Emergency Economic Powers Act (IEEPA),
Titel II des Pub. L. 95-223, 91 Stat. 1626, erlassen am 28. Oktober 1977, ist ein Bundesgesetz der Vereinigten Staaten, das den Präsidenten ermächtigt, den internationalen Handel zu regeln,
nachdem er den nationalen Notstand ausgerufen hat ...... Aktuell
Mit Stand von 2021 sind die folgenden IEEPA-Notfälle aktiv:[38]
https://en.wikipedia.org/wiki/...mergency_Economic_Powers_Act#Current
Sind manche Gruppen oder einzelne Personen nicht einbezogen, oder fühlen sich nicht einbezogen so ist die Opposition dieser vorhanden.
Insofern haben wir noch das gleiche Problem wie einst Feudalherrschaften. Abgesehen von dem grundsätzlich zu beobachtenden Eigennutz der Herrschenden.
Der Zeitgeist wird von einzelnen Zeitgenossen die plötzlich mit ihren Taten ins Lampenlicht treten durchaus bestimmt. Aber sind dies oft nicht Reaktionen auf , von den Herrschenden ignorierten, anstehenden Problemen?
Ob man da in Zukunft nicht KI einsetzen sollte, einen Politcomputer oder Zentraldenker?
Wie in einer 80'er tschechischen TV Serie. Aber auch dieser wäre erstmal zu programmieren.
So ist es auch nicht verwunderlich wenn, ob der ganzen Horrorfilme und Gewaltexzesse in Polizei- und Militär- filmen , diese Gewaltexzesse nun auch in der Gesellschaft angekommen sind.
Nicht unterhalten durch Freizeitaktivitäten, auch Sport ect. , führt zu Langeweile und dann zu Frustrationen.
Falsche Unterhaltung zu entsprechenden Nebenerscheinungen.
"Religion ist Opium für das Volk", da hatte dieser Uljanow schon recht. Nicht , daß es mir gefiele, daß gerade dieser dies sagte, aber er sagte es eben, zumindest wird es ihm nachgesagt.
"Aussenpolitische Ereignisse lenken von inneren Problemen ab" wird ja auch immer mal behauptet und angewandt.
Es muß eben immer "was los sein", zumindest für die Jugend. Auch um sich zubereiten müssen immer Möglichkeiten vorhanden sein. Deshalb sind autoritäre Regierungen bei diesen oft unbeliebt, auch wenn sie mehr Stabilität versprechen.
Im Alter sucht man dann mehr die Stabilität und nicht die Aufregung, da diese durch Arbeit und Familie schon genug vorhanden ist.
1. Wenn Jeder die Welt ein klein bisschen besser macht, wird die Welt auch eine Bessere sein.
2. Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken.
3. Es gibt keine Probleme, sondern nur Herausforderungen.
Gemessen an den Strapazen, welche unsere Vorfahren durchleben mussten, sind die Strapazen die wir durchleben müssen, wahrlich gering.
D.h. wir machen uns unser Leben schwerer als es sein müsste, weil wir uns gegen Veränderungen sträuben, die historisch betrachtet eher die Regel als die Ausnahme sind.
Ich würde mir mehr Mut zur Veränderung und weniger Jammern wünschen.
Die Zeit, in der wir leben, ist mit Krisen behaftet: Dem Zukunftsforscher Matthias Horx zufolge könnte dies auch noch 20 Jahre so bleiben.
Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx nennt die "ineinander verzahnten Krisen der Gegenwart" eine "Omnikrise". "Solche Omnikrisen sind typisch für einen Epochenübergang", sagte der 68 Jahre alte Publizist im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Alle 50 bis 100 Jahre kommt es zu einem Zerfall des "alten Normalzustands" und dem Beginn von etwas Neuem, was zunächst noch unsicher erscheint." Eine solche Periode der Verunsicherung könne "10 oder sogar 20 Jahre dauern". Je mehr sich die Gesellschaft aber an Lösungen beteilige, desto schneller gehe diese Zeit vorbei.
Horx hat lange am Zukunftsinstitut im hessischen Kelkheim gearbeitet. Gemeinsam mit anderen Forschern gründete er im vergangenen Oktober den Thinktank The Future Project in Frankfurt am Main, der sich vor allem mit Transformationsprozessen befasst.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Gesellschaft nach Einschätzung von Horx "aus einer jahrzehntelangen Illusion aufgeweckt: Dass die Welt immer friedlicher und integrierter wird". Er spricht vom "Schock der Zeitenwende". "Wir sehen, dass die Globalisierung nicht so funktioniert, wie wir glaubten." Solche Schocks könnten aber auch heilsam sein. "Sie machen uns klar, wofür es sich zu kämpfen lohnt, für welche Werte wir eintreten sollten." Es gehe letztlich um das Entstehen einer neuen Weltordnung.
Demokratien weltweit in der Krise
Zur "Omnikrise" gehöre auch eine Krise der Demokratien weltweit. "Die Autokratien scheinen überall zu übernehmen", sagte Horx. Aber jeder Trend erzeuge auch einen Gegentrend. "Es ist notwendig, dass die Zivilgesellschaft Antworten auf den bösartigen Populismus findet und neue Formen von Bewegungen und Parteien die Demokratie reformieren können."
Am Beispiel Europa könne man auch sehen, "dass Krisenzeiten erstaunliche Einigkeiten erzeugen können". Europa hat sich nach Einschätzung von Horx "in den Turbulenzen von Corona und Ukraine" durchaus bewährt. Trotz "so einer Art Anti-Europa-Jammer-Gewohnheit" werde vielen Menschen allmählich klar, "wie sehr wir Europa als Kontinent brauchen, in einer turbulenten Welt umso mehr". ...
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100311656/matthias-horx-dauerkrise-koennte-20-jahre-andauern-.html
Mit ihrer Justizreform löste Israels Regierung 2023 große Proteste aus. Unter anderem sollte das Oberste Gericht die Möglichkeit verlieren, gegen "unangemessene" Entscheidungen der Regierung vorzugehen. Diese Regelung hat das Gericht nun gekippt.
Israels Oberstes Gericht hat ein Kernelement der umstrittenen Justizreform von Premierminister Benjamin Netanyahu gekippt. Eine knappe Mehrheit von acht der 15 Richter war dafür, eine im Juli verabschiedete Gesetzesänderung für nichtig zu erklären, wie das Gericht mitteilte.
Die Gesetzesänderung hatte dem Gericht die Möglichkeit genommen, gegen "unangemessene" Entscheidungen der Regierung, des Premierministers oder einzelner Minister vorzugehen. Kritiker hatten gewarnt, dass dies Korruption und die willkürliche Besetzung wichtiger Posten fördern könnte.
Historische Entscheidung
Zur Begründung hieß es in dem Urteil, die Gesetzesänderung hätte "den Kerneigenschaften des Staates Israel als demokratischem Staat schweren und beispiellosen Schaden zugefügt". In Israels Geschichte wurde bisher noch nie ein vergleichbares Gesetz vom Obersten Gericht einkassiert. Sollte die rechtsreligiöse Regierung von Netanyahu die Entscheidung nicht akzeptieren, droht dem Land eine Staatskrise. ...
Nur das dabei die ganze Gegend hoch geht. Wie in den 80ern.
Sollte Amerika sich mit Russland anlegen oder umgekehrt sitzt Europa mittendrin und wird sicher die westliche Welt favorisierend, nicht nur überrannt , sondern sich überlegen müssen wie es reagiert.
Sicher ist eher eine Deeskalation mit einer Notfallausrüstung auf konventionellem Boden.
Man muß auch die Verseuchung bedenken, die sowohl in den Testgebieten auf beiden Seiten zu messen sind, sowie auf Bikini.
Eine dauerhafte Besiedelung ist nur auf staatlichen Druck mit den dann hohen Behandlungskosten, Sterblichkeit und Krankenpflege einhergehend und wird wohl auch zu murrender Bevölkerung führen , welche dann wieder mit Motivations Maßnahmen präventiv gegensteuern muß.
Bei den vorherrschenden Winden ist da selbst russischer Boden betroffen, auch wenn es wochenlang einen Nord oder Ostwind geben sollte.
Deshalb wird, wenn es nicht eine Bedrohung für Russland abzuwenden gilt, eine europäische atomare Hochrüstung ein Eigentor.
Auch im Hinblick auf Nahost (Iran) kann wohl kaum aus diesen Gründen dies eine Option sein, die nicht nach hinten los geht. Eben mit diesem Cowboy Problem.
Vielleicht ist Europa mit seiner Politik auch so manchen in Amerika , Russland und anderswo ein Dorn im Auge. Und würden einen Totalausfall dessen begrüßen . Auch hier sollte nicht diesen Interessen nachgekommen werden.
Also auf kleinem Niveau sich säbeln. Auch wenn es tausende, ja Millionen das Leben kostet.
Es sind ja nicht die Regenten. So wie in den guten alten Zeiten der feudalen, durch Krieg gewordenen, Fürsten.
Entweder Krieg oder Frieden, egal auf welchem Niveau ist das immer der Fall.
Ohne Provokationen und ungerecht Empfundenes.
Umsonst geht niemand ein solches Risiko ein. Wahnsinnige eingeschlossen, denn die sind nicht einfach so Wahnsinnig geworden.
Washington verwendet jährlich rund 1,5 Billionen US-Dollar für Rüstung und Sicherheit. Davon profitiert der militärisch-industrielle Komplex. Dahinter steht ein Betrug mit womöglich gravierenden Folgen. ...
In den vergangenen 20 Jahren sind alle wichtigen außenpolitischen Ziele der USA gescheitert.
- Die Taliban kehrten nach 20 Jahren US-Besatzung in Afghanistan an die Macht zurück.
- Der Irak ist nach dem Sturz Saddam Husseins in die Abhängigkeit vom Iran geraten.
- Syriens Präsident Baschar al-Assad blieb an der Macht, obwohl die CIA versuchte, ihn zu stürzen.
- Libyen versank nach dem Sturz Muammar al-Gaddafis durch eine US-geführte "Nato-Mission" in einem langwierigen Bürgerkrieg.
- Die Ukraine wurde 2023 von Russland auf dem Schlachtfeld besiegt, nachdem die USA bereits im April 2022 heimlich ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine verhindert hatten.
US-Außenpolitik wird vom großen Geld bestimmt
Trotz dieser bemerkenswerten und kostspieligen Debakel, die sich aneinanderreihten, stehen seit Jahrzehnten dieselben verantwortlichen Personen an der Spitze der US-Außenpolitik. Dazu gehören Joe Biden, Victoria Nuland, Jake Sullivan, Chuck Schumer, Mitch McConnell und Hillary Clinton. Woran liegt das?
Dieses Rätsel kann gelöst werden, wenn man versteht, dass es in der US-amerikanischen Außenpolitik gar nicht um die Interessen des eigenen Volkes geht. Es geht um die Interessen der Washingtoner Insider, die Wahlkampfspenden und lukrative Jobs für sich, ihre Mitarbeiter und Familienangehörige im Auge haben. Kurz: Die US-Außenpolitik wird vom großen Geld bestimmt.
Die Kosten der US-Außenpolitik
Das Ergebnis ist, dass das amerikanische Volk durch diese Politik große Verluste erleidet. Die gescheiterten Kriege seit dem Jahr 2000 haben etwa fünf Billionen US-Dollar an direkten Ausgaben gekostet, das sind etwa 40.000 Dollar pro US-Haushalt. Weitere etwa zwei Billionen US-Dollar werden wahrscheinlich in den kommenden Jahrzehnten für die Versorgung der Veteranen ausgegeben werden müssen.
Neben den immensen finanziellen Ausgaben für die Kriege, die von den Amerikanern verursacht werden, sind auch die menschlichen Kosten in Form von Millionen zerstörter Menschenleben und die weltweiten Schäden an der Infrastruktur und der Natur in den Kriegsgebieten in Höhe von Billionen Dollar zu berücksichtigen. ...
Um den außenpolitischen Betrug zu verstehen, muss man sich die heutige Bundesregierung als einen von dem Meistbietenden kontrollierten Apparat vorstellen. Dieses Konstrukt besteht aus mehreren Ressorts.
- So wird die Wall-Street-Abteilung vom Finanzministerium geleitet.
- Die Gesundheitsabteilung vom Gesundheits- und Sozialministerium.
- Die Abteilung für Öl und Kohle vom Energie- und Innenministerium.
- Die Abteilung für Außenpolitik steht unter der Ägide der Vertreter des Weißen Hauses, des Pentagon und der CIA.
Die Mitglieder all dieser Sektionen nutzen die öffentliche Macht für private Vorteile durch Insidergeschäfte und werden durch Wahlkampfspenden und Lobbyausgaben von Unternehmen geschmiert.
Interessanterweise konkurriert das Gesundheitsministerium mit dem Außenministerium um den ersten Platz beim Finanzbetrug.
Die Gesundheitsausgaben der Vereinigten Staaten haben im Jahr 2022 die unglaubliche Summe von 4,5 Billionen US-Dollar erreichen, das sind etwa 36.000 US-Dollar pro Haushalt, während die USA bei der Lebenserwartung weltweit auf Platz 40 liegen.
Das Versagen in der Gesundheitspolitik bedeutet, dass sehr viel Geld in die Gesundheitsindustrie fließt, so wie das Versagen in der Außenpolitik dem militärisch-industriellen Komplex unglaublich hohe Einnahmen beschert.
Die Außenpolitik wird von einer kleinen, geheimen und eng miteinander verbundenen Clique geleitet, zu der die Spitzen des Weißen Hauses, der CIA, des Außenministeriums, des Pentagons, der Streitkräfteausschüsse des Repräsentantenhauses und des Senats sowie der großen Militärkonzerne wie Boeing, Lockheed Martin, General Dynamics, Northrop Grumman und Raytheon gehören.
Es gibt vielleicht tausend Einzelpersonen, die an der Festlegung dieser Politik beteiligt sind. Das öffentliche Interesse spielt dabei kaum eine Rolle. ...
Die wichtigsten außenpolitischen Entscheidungsträger leiten den Betrieb von 800 US-Militärbasen in Übersee, schließen Militärverträge im Wert von Hunderten Milliarden US-Dollar ab und führen die Kriege, in denen diese Ausrüstung eingesetzt wird. Je mehr Kriege, desto lukrativer das Geschäft.
In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Privatisierung der Außenpolitik durch die Privatisierung des Kriegsgeschäfts selbst noch erheblich verstärkt, indem immer mehr "militärische" Kernfunktionen an Waffenhersteller und Auftragnehmer wie Halliburton, Booz Allen Hamilton und Caci vergeben wurden.
Zusätzlich zu den Hunderten Milliarden Dollar an Militäraufträgen gibt es wichtige wirtschaftliche Spillover-Effekte, die von Militär- und CIA-Operationen ausgehen.
CIA-Operationen zum Sturz von Regierungen
Mit Militärbasen in 80 Ländern der Welt und CIA-Operationen in vielen weiteren Ländern spielen die USA eine wichtige, wenn auch meist verdeckte Rolle dabei, wer in diesen Ländern regiert und damit die Politik bestimmt, die über lukrative Geschäfte mit Mineralien, Kohlenwasserstoffen, Pipelines, Acker- und Forstland entscheidet.
Seit 1947 haben die USA mindestens 80 Regierungen gestürzt, in der Regel durch die CIA, indem sie Staatsstreiche, Attentate, Aufstände, zivile Unruhen, Wahlmanipulationen, Wirtschaftssanktionen und offene Kriege provozierten.
Eine hervorragende Studie über die US-Regimewechsel-Operationen von 1947 bis 1989 findet sich in dem Buch von Lindsey O'Rourkes mit dem Titel "Covert Regime Change" aus dem Jahr 2018.
Auch Ideologen wichtig
Neben den Vertretern von Geschäftsinteressen gibt es natürlich auch Ideologen, die wirklich glauben, dass die USA das Recht haben, die Welt zu beherrschen. Die stets kriegstreiberische Kagan-Familie ist der bekannteste Fall, obwohl auch ihre finanziellen Interessen eng mit denen der Kriegsindustrie verflochten sind. ...
Die zweite Maßnahme besteht in der Verschleierung der wahren Kosten von Auslandseinsätzen.
In den 1960er-Jahren beging die US-Regierung den großen Fehler, die Kosten des militärisch-industriellen Komplexes auf die US-Bevölkerung abzuwälzen, indem sie junge Menschen in den Vietnamkrieg schickte und die Steuern erhöhte, um den Krieg zu finanzieren. In der Öffentlichkeit regte sich Widerstand.
Seit den 1970er-Jahren ging die Regierung jedoch wesentlich klüger vor. Sie schaffte die Wehrpflicht ab und machte aus dem Militärdienst eine bezahlte Arbeit statt eines öffentlichen Dienstes. Unterstützt wurde sie dabei durch die Ausgaben des Pentagons für die Rekrutierung von Soldaten aus unteren sozialen Schichten.
Die Regierung verabschiedete sich auch von der Idee, dass alle Staatsausgaben durch Steuern finanziert werden sollten, und deckte stattdessen den Militärhaushalt durch eine Defizitfinanzierung, die ihn vor dem Widerstand der Bevölkerung schützte, der entstanden wäre, wenn das Militär weiterhin durch Steuern finanziert worden wäre.
Die US-Regierung hat auch Klientelstaaten wie die Ukraine dazu gebracht, Amerikas Kriege mit eigenen Soldaten zu führen, damit keine amerikanischen Leichensäcke die US-Propagandamaschinerie stören.
Unnötig zu erwähnen, dass US-Kriegsherren wie Sullivan, Blinken, Nuland, Schumer und McConnell tausende Kilometer von der Front entfernt sind. Das Sterben wird den Ukrainern überlassen.
Senator Richard Blumenthal (Demokraten) verteidigte die US-Militärhilfe für die Ukraine als gut angelegtes Geld, weil sie "ohne einen einzigen verletzten oder toten amerikanischen Soldaten" auskomme, ohne dass es dem guten Senator in den Sinn gekommen wäre, auch das Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer zu schonen, die zu Hunderttausenden in einem von den USA provozierten Krieg für die Nato-Osterweiterung gestorben sind. ...
Die Einflussnahme auf die Außenpolitik des Kongresses erfolgt nicht nur durch den militärisch-industriellen Komplex der USA. Die Israel-Lobby beherrscht seit Langem die Kunst, den Kongress zu kaufen.
Amerikas Komplizenschaft mit dem israelischen Apartheidstaat und den Kriegsverbrechen in Gaza ist jedoch für die nationale Sicherheit und die Diplomatie der USA inakzeptabel, ganz zu schweigen von menschlichem Anstand.
Das sind die Früchte der Investitionen der Israel-Lobby, die im Jahr 2022 30 Millionen US-Dollar an Wahlkampfspenden ausgegeben hat und diese Summe im Jahr 2024 bei Weitem übertreffen wird.
Friedensstiftung und Diplomatie statt immer mehr Militärausgaben
Wenn der Kongress im Januar wieder zusammentritt, werden uns Biden, Kirby, Sullivan, Blinken, Nuland, Schumer, McConnell, Blumenthal und Konsorten erzählen, dass wir unbedingt den verlustreichen, grausamen und hinterlistigen Krieg in der Ukraine und das andauernde Massaker und die ethnische Säuberung in Gaza finanzieren müssen, damit wir und Europa und die freie Welt und vielleicht das Sonnensystem selbst nicht dem russischen Bären, den iranischen Mullahs und der Kommunistischen Partei Chinas erliegen. ...
Zeitpunkt: 03.01.24 10:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Sonstiges - Forumsprache
Zeitpunkt: 03.01.24 10:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Sonstiges - Forumsprache
Wir tragen angeblich ungefähr 2 % am weltweiten CO2-Ausstoß bei. Dieser weltweite Ausstoß reduziert sich momentan nicht sondern steigt weiter und sieht man die anstehenden Projekte in den großen Erzeugerstaaten ist es sicher dass er die nächsten Jahrzehnte weiter steigen wird, sogar bei uns steigt er weiter. Wie können also hier freiwillig frieren, unsere Wirtschaft erledigen, die Bürger durch die Bank verelenden, es wird sich dadurch an der globalen Entwicklung nichts ändern. Diejenigen die diese Wirklichkeit nicht sehen sind die Realitätsverweigerer und man findet sie unter anderen massenhaft in der Ampel in Berlin, aber nicht nur dort.
Bei uns wäre es richtiger unsere begrenzten Mittel zur Begrenzung/Bekämpfung der potentiellen Folgen einzusetzen. Und schaut man in unserer Geschichte zurück müssen wir uns sowohl auf das Wasser und auf die die Hitze einstellen. Es gilt viele Sünden der Vergangenheit im Wasserbau zu korrigieren also den Flüssen größeren Überschwemmungsflächen zu zugestehen und die Dämme zu erhöhen und zu ertüchtigen dass sie auch längere Hochwasserphasen überstehen können. Man sollte endlich aufhören mit der weiteren Verdichtung der Ballungsräume und die Wohnungen sukzessive so umbauen dass eine vergreisende Gesellschaft darin leben kann und man sie in den potentiellen Hitzephasen kühlen kann. In Gebirgsgegenden sollte man endlich aufhören dort zu bauen wo schon die Großeltern davor gewarnt haben und kritische Bereiche umsiedeln. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Und es wird verdammt teuer werden.
Wir müssen uns also entscheiden ob wir die Welt oder uns retten wollen. Ersteres ist Unsinn und Letzteres notwendig. Die Realitätsverweigerer sind in meinen Augen die wirklichen Klimaleugner.
( https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...1-0002-0000-000000094148
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/...3%A4nderungen_in_Europa
)
D.h. die Temperaturveränderung, welche wir durchleben, ist in der Historie der Menschheit sowie selbst der Historie der Erde ziemlich einmalig. Denn auch wenn der Mensch u.a. größere Veränderungen durchlebt hat, die Erde erst recht, so vollzogen sich die Veränderungen deutlich deutlich langsamer, über viele Jahrtausende hinweg, als es bei der heutigen Klimaerwärmung der Fall ist.
Menschen, welche früher lebten, haben klimatische Veränderungen gar nicht wirklich mitbekommen, weil sie sich über mehrere Generationen hinweg erstreckten.
Heute lebende Menschen können die Veränderungen wahrnehmen. Beeindruckend fand ich Beispielsweise den Besuch des Klimahauses in Bremerhaven im vergangenen Herbst. Dort berichten alte Menschen in Afrika, wie sie in ihren jungen Jahren noch üppige Tierherden und weitestgehend intakte Ökosysteme vorfanden, Heute dort Trockensteppe ist und man von den Tierherden kaum bis gar nichts mehr sieht.
Wie sich das Klima in Dtl. verändern wird, ist daher keineswegs ungewiss, sondern lässt sich natürlich wenn auch mit einem gewissen Unsicherheitsfaktor in die Zukunft prognostizieren. Doch Unsicherheitsfaktor bedeutet eben nicht, dass die Range von keiner Veränderung bis großer Veränderung reicht, sondern geht es hier vielmehr um die Schwere der Veränderungen, welche u.a. von den politischen Entscheidungen abhängig sind.
D.h. wenn wir politisch in aller Konsequenz gegensteuern, so besteht natürlich eine realistische Chance, dass die Veränderungen geringer als erwartet ausfallen werden. Doch wenn wir so weitermachen wie bisher, gibt es keinen Unsicherheitsfaktor nach unten, sondern lediglich nach oben.
D.h. es ist eben nicht so wie manch Leute es sich schönmalen, dass wenn wir so weitermachen, dass wir dann der Klimakatastrophe entgehen und am unteren Ende der Prognosen landen könnten. Das wird so aber nicht passieren.
Die 2% CO2 ( + Äquivalente ) die der Mensch "nur" verursacht, suggeriert den Eindruck, dass der Mensch kaum Einfluss an der Erderwärmung hat. Diese Annahme wiederum resultiert aus einer Unwissenheit über die Funktionsweise der natürlichen Kreisläufe. Denn es wird nicht nur CO2 erzeugt, sondern ebenso auch ständig CO2 durch natürliche Vorgänge absorbiert / gebunden.
Entscheidend ist daher nicht das gesamt erzeugte CO2, sondern die CO2-Bilanz.
Und an dieser CO2-Bilanz liegt der Anteil des Menschen eben nicht bei 2%, sondern eher bei 80%.
Beispiel:
Ein Fass ist mit Wasser gefüllt. In dieses Fass fließen 1000l pro Stunde, während der am Boden angebrachte Abfluss ebenfalls bei 1000l pro Stunde eingestellt ist. Der Pegelstand in diesem Fass bleibt dadurch konstant.
Wenn nun der Mensch zu diesen 1000l nochmals 20l hinzu gibt, entspricht das einem Anteil von 2% an der Gesamtzulaufmenge. Der Pegelstand, der vorher konstant war, steigt nun mit jedem Jahr deutlich an.
Der Mensch trägt zur Steigerung des Pegelstandes eben dann keine 2%, sondern faktisch 100% bei.
Deshalb ist dein Beitrag leider wiedermal von viel Halbwissen geprägt. Und genau dieses Halbwissen ist es, was uns an den nötigen Veränderungen hindert.
Das Geld dann vorwiegend in die Auswirkungen zu stecken, statt die Ursachen zu bekämpfen, ist daher an Unsinnigkeit kaum zu überbieten.
Fakt ist, dass sich mit den Temperaturveränderungen die Windsysteme ungünstig verändert haben und die geringeren Temperaturunterschiede Nord/Süd den Jetstream verlangsamten und verlangsamen, dadurch zu langanhaltenden Wetterphasen und weniger Wetterwechseln führen.
D.h. wenig Niederschlag von April bis Oktober, viel Niederschlag von November bis März. Dürren im Sommer und Hochwasser in den kalten Jahreszeiten.
Das Hochwasser was wir derzeit erleben, kann man zwar nicht auf den Klimawandel reduzieren, doch Fakt ist, dass der Klimawandel solche Wetterereignisse statistisch wahrscheinlicher/öfter/schwerwiegender macht.
Aber wahrscheinlich braucht es noch mehr Katastrophen, bis so manch Schönwetterträumer aufwachen wird.
Zeitpunkt: 04.01.24 12:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 16.02.24 13:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema