Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7567 von 7791 Neuester Beitrag: 19.11.24 17:28 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.758 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 17:28 | von: Zanoni1 | Leser gesamt: | 36.067.521 |
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Borniertes, regressives und destruktives Verhalten ist kein Naturschicksal, auch wenn es gerne so verkauft wird. Wir leben nicht in der Tierwelt. Wer A gesagt hat muss nicht B sagen, er kann auch erkennen dass A falsch war, um mit einem bekannten Dichter zu sprechen. Alles geht wenn die Palästinenser erkennen, dass ein gottgefälliges judenmordendes Märtyrertum - das ohne mit der Wimper zu zucken die eigenen Frauen und Kinder in Geiselhaft nimmt - in eine ausweglose Sackgasse führt. Dann hätten wie bereits gesagt auch die völkischen Siedler in der Westbank deutlich schlechtere Karten. Nichts geht wenn sie diesen Kurs fortsetzen wonach es bislang leider aussieht.
Propalästinensisch dem Begriff nach wäre es, sie auf diese Konsequenz hinzuweisen. Macht aber keine der diversen propalästinensischen Fraktionen und zwar weil sie im selbstmörderischen palästinensischen 'Widerstand' die Speerspitze in ihrem epochalen Kampf gegen den Wertewesten sehen wollen und deshalb ganz selbstlos gerade das destruktiv-selbstmörderische heroisieren anstatt es zu dekonstruieren wie es jeder Humanismus verlangen würde. Rückschlüsse auf die eigenen Wahngebilde und das was auf diese folgen könnte wenn die Umsetzung gelänge sind dabei erlaubt.
...Tony‘s don‘t feed advice dann ja aber trotzdem vielleicht schon irgendwo nicht ganz verkehrt...
"... Der Krieg im Donbas ist ein bewaffneter Konflikt im Donezbecken im Osten der Ukraine ab 2014, der die Anfangsphase des umfassenderen Russisch-Ukrainischen Krieges darstellt. Nach den Protesten des Euromaidan ab Spätherbst 2013 und dem Sturz einer pro-russischen Regierung unter Wiktor Janukowytsch fanden im März 2014 in den ukrainischen Oblast Donezk und Luhansk, die gemeinsam als „Donbas“ bezeichnet werden, Interventionen von Gruppen, die von Russland gesteuert wurden, statt, zeitgleich mit der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim durch Russland. Bewaffnete riefen die Volksrepubliken Donezk (DNR) und Lugansk (LNR) aus. Am 14. April 2014 wurde von der Ukraine der Beginn der militärischen Anti-Terror-Operation (ATO) gegen die ‚Autonomisten‘ im Donbas, auf der Krim und in Sewastopol erklärt. Als der Konflikt im Mai eskalierte, wandte Russland einen „hybriden Ansatz“ an und setzte eine Kombination aus Desinformation, irregulären Milizen, regulären russischen Truppen und konventioneller militärischer Unterstützung ein, in dem Versuch den Donbas zu erobern. Trotz zweier Waffenstillstandsabkommen (Minsk I und Minsk II) dauerte der Konflikt, trotz zeitweisen Abflauen und bei weitgehenden Desinteresse der westlichen Öffentlichkeit, bis zum umfassenden russischen Überfall der Ukraine im Februar 2022 fort. ..."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Krieg_im_Donbas
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Euromaidan
Auszug daraus:
"... Ausländische Einflussnahme auf die Protestbewegung
Von russischer Seite als auch von Seiten der Janukowytsch-Regierung wird behauptet, dass der Maidan-Protest von EU und NATO gezielt gesteuert wurde, wofür der Begriff Farbrevolutionen genutzt wurde,[328] um Einfluss auf die innenpolitische Situation der Ukraine auszuüben. Der daraus hervorgegangene Regierungswechsel im Februar 2014 sei ein von auswärtigen Mächten herbeigeführter Staatsstreich unter Mithilfe einheimischer rechtsextremer und ultranationalistischer Gruppen;[329][330] laut Putin war der Machtwechsel in der Ukraine „ein bewaffneter Umsturz und verfassungswidriger Putsch“.[331] Diese Sicht auf die Geschehnisse wurde von westlichen Medien wiederholt als Propaganda bezeichnet.[332][333] ...
... Der Osteuropahistoriker Andreas Kappeler schreibt, es sei zwar richtig, dass Nichtregierungsorganisationen in der Ukraine vom Ausland finanziert worden seien, der Euromaidan sei jedoch „im Kern eine basisdemokratische spontane Massenbewegung gegen eine autoritäre Regierung, die mit dem Zurückziehen der Unterschrift unter den Assoziierungsvertrag ihr Wort gebrochen und mit dem rücksichtslosen Einsatz von Gewalt ihre Legitimität eingebüßt hatte“ und verweist eine „zielgerichtete Planung und Durchführung des Euro-Majdan durch die USA und die EU“ ins Reich der Verschwörungstheorien.[340] Der Politikwissenschaftler Paul D’Anieri macht als Ursache für die Eskalation seit 2010 den Versuch der Janukowytsch-Regierung aus, ein autoritäres Modell zu etablieren und mehr Macht an sich zu ziehen.[341] ..."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Euromaidan
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)
Deshalb ist es für diese beiden Gruppen auch notwendig miteinander auszukommen und die Situation ist in keiner Weise vergleichbar mit der Zuwanderung nach Deutschland.
"... Im US-Bundesstaat Ohio wird das Recht auf Abtreibung in der Verfassung verankert. Wie Fernsehsender mehrere Stunden nach dem Schließen der Wahllokale am Dienstag (Ortszeit) übereinstimmend meldeten, stimmten rund 55 Prozent für die Verfassungsänderung.Künftig ist das Recht auf Abtreibung in Ohio bis zur Lebensfähigkeit des Fötus verfassungsrechtlich geschützt, also ungefähr bis zur 24. Schwangerschaftswoche - und auch darüber hinaus, sofern das Leben der Mutter gefährdet sein sollte. Restriktivere Gesetzesvorhaben in dem Bundesstaat werden mit der Verfassungsänderung ausgehebelt. ..."
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/...rschaftsabbruch-100.html
"... das Gesamtjahr 2023 stellt einen neuen Rekord auf: Es wird europäischen Wissenschaftlern zufolge wohl das wärmste seit 125.000 Jahren werden.
Nach dem Oktober-Temperaturrekord sei dies "ziemlich sicher", berichtete der EU-Klimawandeldienst C3S. Der bisherige Rekord vom Jahr 2019 wurde demnach um 0,4 Grad Celsius gebrochen. Das sei "eine enorme Marge", sagte die stellvertretende C3S-Direktorin Samantha Burgess. In Kombination mit den Daten des Weltklimarates ergebe sich, dass dies "das wärmste Jahr der vergangenen 125.000 Jahre ist". ..."
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-11/...aermster-monat-2023-jahr
Das schließt sich allein schon dadurch aus, weil der Islam erst Jahrhunderte nach der Zeitenwende entstanden ist.
Menschen, welche vor der Zeitenwende zusammenlebten, lebten unter ähnlichen Wertevorstellungen / Glaubensvorstellungen zusammen. Und das sicherlich auch nicht immer friedlich.
D.h. die "Araber" von Heute haben mit den "Arabern" von damals nichts mehr zu tun.
Im Wiki-Link auch zu lesen, dass der Begriff Palästina durch die islamische Expansion in der "Frühislamischen Zeit", von den Muslimischen Herrschern abgeschafft wurde. D.h. der Begriff oder den Staat Palästina hat unter arabischer Herrschaft nie existiert.
Zitat "Im 19. Jahrhundert griffen Historiker im Westen immer häufiger auf die Bezeichnung Palästina zurück, sie erlebte aber erst mit dem Zionismus am Ende des Jahrhunderts eine Wiedergeburt"
Mit anderen Worten, ohne den Westen, ohne den Zionismus gäbe es Heute den Begriff Palästina nicht.
Auch der Begriff "palestinensisch" ist erst im 20. Jh. entstanden.
Wenn man sich die Beiträge im Wiki durchliest, so kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln, wie wir Palästina verklären, zu etwas machen, was es nie war, zu einer früheren Heimat der Palästinenser die es kurioserweise erst seit Mitte/Ende des 20.Jhr. begriffstechnisch überhaupt gibt. Palästinenser und Palästina die zu Zeiten der arabischen Kontrolle ( Osmanische Reich ) keine Rolle spielten.
Ausgerechnet die denen man Heute die Vertreibung der Palästinenser ( die es vorher gar nicht gab ) verantwortlich macht, sind dafür verantwortlich, dass es Palästina und Palästinenser Heute überhaupt gibt, dass Jene überhaupt einen Anspruch geltend machen können.
Für mich sieht das aus wie verkappte Araber, welche versuchen, unter dem Deckmantel Palästina die Juden wieder aus ihrem "Revier" zu vertreiben. Das erklärt dann u.a. auch, weshalb man keine Empathie mit Israel und Juden hegt und statt das Massaker zu bedauern, diese feiert und von einer Vernichtung Israels und der Juden schwadroniert.
Das erklärt auch, weshalb es keinerlei Interesse an irgendeiner Lösung gibt, weil ein Zusammenleben mit Juden nicht vorgesehen ist.
Denn wollte man Konflikten aus dem Wege gehen, wäre man längst in umliegende Länder migriert, wo man Seinesgleichen vorfindet, statt dass man sich an etwas aufreibt, was zuvor gar keine Bedeutung hatte.
Und im Westen ist man so naiv und lässt sich diesen Bären aufbinden.
Ist echt nicht lustig, ich weiß!
Die Menschheit müsste eigentlich an einem Strang ziehen, um eine weltweite Klima Katastrophe zu verhindern, tut sie aber nicht. Die sogenannte Globalisierung ist wichtiger.
Es werden weiterhin sinnlose Kriege geführt, weiterhin im religiösen Wahn gewirtschaftet und auch weiterhin das Profit Denken, gegenüber unserem derzeit erkrankten Planeten und rettenden Maßnahmen, in den Vordergrund gestellt.
Vielleicht erholt sich unser blauer Planet irgendwann mal in ein paar Millionen Jahren vom Homo Sapiens...
So jedenfalls schwurbeln sich viele Leute ( oder besser gesagt Dummköpfe ) das Problem leider schön.
Aber wahrscheinlich müssen die Schäden noch gravierender ausfallen, bevor man reagiert. Und selbst das scheint nicht sicher.
Es wäre nicht das erste mal, dass eine menschliche Hochkultur deutlich zurückgeworfen wird.
https://www.bbc.com/news/world-middle-east-67327079
Hier hat sich mAn eine Fraktion gebildet, die ein Monopol zu beanspruchen scheint, wie man sich auszudrücken hat dazu, was man schreiben muss, darf und was nicht. Es ist das gleiche Muster wie bei anderen Themen. Das Werkzeug sind dann pauschalisierende Begriffe mit denen man um sich wirft oder Verdächtigungen, was aber keine wirklichen Argumente sind und eigentlich gar keine Diskussion brauchen, wollen. Es geht wohl eher um etwas lächerliche Machtansprüche und Interprtations-Hoheit.
Die Leitplanken werden besetzt und verteidigt, als würde das alles etwas bewirken, was man hier zum besten gibt. Das tut es aber kaum. Es bleibt in der Fraktion, man bestätigt sich gegenseitig, dass man eben bei den Guten ist, weil es die weniger Guten gibt. Schuldzuweisungen bedeuten immer auch Schuld von sich zu weisen, als könnte man damit selbst die Geschichte zurückdrehen und geschehenes Unrecht ungeschehen machen.
Ja, ich reagiere manchmal mit Spot.
Schon ok, kannst es gleich wieder als 'unbelegt' löschen lassen
Wer das nicht möchte muss sich dem auch nicht aussetzen, oder in Kreisen diskutieren, wo er sich unter Gleichgesinnten bewegt.
Deine Diskursvorstellungen scheinen dabei am Ende immer irgendwo darauf hinauszulaufen, auf einer völligen Gleichberechtigung aller Positionen, Gedanken und Argumente zu bestehen, wobei qualitative Betrachtungen dabei genauso wenig eine Rolle spielen sollen, wie auch die Bestimmung von Grenzen und Werten.
So ist es dann ja aber nun mal nicht.
Es sind sogar gerade jene Dinge, die in gesellschaftlichen Diskursen bestimmt und verhandelt werden, der Grund, weshalb sie überhaupt geführt werden.
Noch unsinniger wird es, wenn Du den Leuten dann auch noch vorhalten möchtest, wenn sie sich mit ihrer Argumentation besonders Mühe geben, oder gar dass sie überhaupt Wert auf eine sinnvolle und angemessen Bestimmung von Begriffen und Stichhaltigkeit von Argumenten legen.
Dass sich bei solchen Kulturkampf-Debatten nicht nur Fronten gegenüberstehen, die wenig miteinander anfangen können, sondern sich auch wunderbar festbeißen und auch mal etwas impulsiver auf die Füße treten können, liegt dabei nun irgendwo ein bisschen in der Natur der Sache, nicht weil man meinte, sich hier gegenseitig verändern zu können, sondern weil Wahrnehmungen, Überlegungen und Argumente, die man hat, in solchen Debatten dann eben auch leidenschaftlich vertreten werden.
Das braucht Dir nicht zu gefallen, und Du brauchst Dich an solchen Debatten auch nicht zu beteiligen. Sich darüber zu beklagen, dass solche Debatten sind, wie sie sind, bzw. dass in Debatten nun mal gerungen wird, wie in Ihnen gerungen wird, …ist dann aber irgendwo schon ein bisschen albern, wie ich finde.
Der Vorteil, sich selber in solchen Online-Debatten zu engagieren liegt dabei m.E. darin, überhaupt mal die Gedanken und Dynamiken in den verschiedenen Lagern richtig kennenlernen und auch mal prüfen zu können, welche Argumente sie vortragen und wie sie andersherum auf die eigenen Argumente reagieren, und wie sie darauf reagieren, wenn man sie mit bestimmten Dingen konfrontiert - und manches kann dabei dann vielleicht auch überhaupt erst im Gefecht hitziger Debatten richtig offengelegt werden.
Dass Ausmaß, in dem der Antisemitismus heute auch in der (linken) Mitte unserer Gesellschaft wieder eine Rolle spielt, ist für mich über diese Debatten hier in den letzten Wochen dann z.B. auch überhaupt erst richtig greifbar und erfahrbar geworden. Natürlich findet man da genug in den Tageszeitungen, da bleibt es dann aber irgendwie ferner und abstrakter.