Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
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Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.784 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 16:18 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 36.084.111 |
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"Zuspruch für Rechtsextremisten
Infineon sorgt sich um Fachkräfte aus dem Ausland
Fachkräfte aus dem Ausland werden dringend gebraucht. Zugleich bekommen Rechtsextreme großen Zuspruch. Der Chiphersteller Infineon warnt vor den Folgen und appelliert an Politiker und Bürgerinnen und Bürger.
23.10.2023, 12.47 Uhr
Die Ansiedlungen großer Technologiefirmen machen Hoffnung auf einen nachhaltigen Aufschwung in Ostdeutschland. Doch die Unternehmen warnen vor Problemen, die sich mit klassischer Standortförderung nicht lösen lassen. So erschwert der erstarkende Rechtsextremismus in Sachsen die Anwerbung internationaler Fachkräfte für das Dresdner Werk des deutschen Chipherstellers Infineon. ..."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...3b-9c47-ed2ddd9d17cf
"... Mehr Stromverbrauch als Pakistan
Kritisiert wird Bitcoin weiter für den enormen Ressourcenverbrauch, insbesondere in Relation zu seinem bisher geringen Nutzen als Zahlungsmittel. Eine am Dienstag veröffentlichte Studie der United Nations University, einem autonomen Nebenorgan der Vereinten Nationen, enthält dazu neue Zahlen. Untersucht wurden in einem Zeitraum von Anfang 2020 bis Ende 2021 Bitcoin-Mining-Standorte in 76 Ländern.
Der Studie zufolge verbrauchte das globale Bitcoin-Netzwerk in jenem Zeitraum mehr als 173 Terawattstunden Strom. Wäre Bitcoin ein Land, stünde es damit auf der Liste der Nationen mit dem größten Stromverbrauch auf Platz 27, noch vor Pakistan mit seinen 230 Millionen Einwohnern. Die CO₂-Emission entsprach derweil der Verbrennung von 84 Milliarden Pfund Kohle – um das auszugleichen, müssten den Autorinnen und Autoren zufolge 3,9 Milliarden Bäume gepflanzt werden. Dafür bräuchte man eine Fläche von der Größe der Niederlande.
Im Untersuchungszeitraum war Kohle mit einem Anteil von 45 Prozent der mit Abstand wichtigste Energieträger beim Bitcoin-Mining, gefolgt von Gas mit 21 Prozent. Wasserkraft folgte mit 16 Prozent, Atomkraft mit neun Prozent. Wind- und Solarenergie kamen auf nur fünf beziehungsweise zwei Prozent Anteil.
Der Wasserverbrauch von Bitcoin entsprach der Studie zufolge der Menge, die es braucht, um 660.000 olympische Schwimmbecken zu füllen – »genug, um mehr als 300 Millionen Menschen in der ländlichen Subsahara-Region zu versorgen«, wie es in einer vorab versendeten Pressemitteilung heißt.
Die Länder, in denen zwischen 2020 und 2021 am meisten Bitcoin geschürft wurden, sind der Studie zufolge China, die USA, Kasachstan, Russland und Malaysia. Deutschland folgt auf Platz sieben."
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/...4afa-9d50-70909101fbae
Mal zum Vergleich, die 173 TWh müssten nach meiner Rechnung etwa 1/1000 des weltweiten Primärenergieverbrauchs entsprechen. ( 604 exaJoule )
Das sollte der Vollständigkeit auch mit erwähnt werden, um des Ausmaß auf die Gesamtheit besser einschätzen zu können, unabhängig davon, dass es an der Ineffizienz und Verschwendung nichts ändert.
"... Guterres verurteilte die Angriffe der islamistischen Hamas auf Israel erneut aufs Schärfste, diese seien durch nichts zu rechtfertigen. Er sagte aber auch: »Es ist wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden.«
Das palästinensische Volk sei 56 Jahre lang einer erdrückenden Besatzung ausgesetzt. Es habe miterlebt, wie sein Land durch Siedlungen dezimiert und von Gewalt heimgesucht worden sei. Es habe erlebt, wie Menschen vertrieben und Häuser zerstört wurden, so Guterres. Die Hamas-Angriffe könnten die »kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes nicht rechtfertigen«, so Guterres. ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...f6225e4-b51c-4c36-8593-e0b5a49d63b2
Die Rechtsradikalen israelischen Hardliner wollen von diesen Vorwürfen natürlich absolut nichts wissen und fordern jetzt den Rücktritt von Guterres. Die Moral haben jedenfalls wie immer die rechtsradikalen Hardliner gepachtet, die seit Jahrzehnten permanent illegale Siedlungen in den palästinensischen Gebieten errichten lassen.
https://www.n-tv.de/politik/...ordert-Ruecktritt-article24486525.html
Da wird u.a. von einer Zwei-Staatenlösung gesprochen, doch dabei nicht erwähnt, dass es nicht die israelische, sondern die palästinensische Seite ist, welche sich jedem Lösungsvorschlag widersetzte bzw. diesen ablehnte. Und das nicht erst mit dem unter Zeiten Trumps ausgearbeitete Vorschlag einer Zwei-Staaten-Lösung, sondern ist dies historisch immer wieder passiert.
Nun argumentieren Einige, dass Israel einfach kein gutes Angebot gemacht hat. Man solle doch den kompletten Gaza-Streifen und das Westjordanland an Palästina abgeben.
Doch Sicherheitstechnisch wäre dies für Israel eine Katastrophe, für Israel eine existenzielle Bedrohung Sondergleichen. Dieses Risiko eingehen, in einer Umgebung, in der kriegerische Auseinandersetzungen an der Tagesordnung sind und autokratische Regime um die Vorherrschaft in der Region buhlen, wäre viel zu groß.
Ferner gibt es historisch meiner Meinung nach kein verbrieftes Wohnrecht für Palästinenser in dieser Region, denn zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass es nicht die Juden waren, die Araber vertrieben haben, sondern umgekehrt, die Araber die Juden aus dieser Region vertrieben haben.
Denn es sind nicht die Araber, welche keine Heimat haben, sondern die Juden, die in Israel nach ihrer immer wiederkehrenden Vertreibung und Entheimatung mit der Gründung Israels im Prinzip genau das zurück erhalten sollten, was ihnen immer und immer wieder in der Historie genommen und in Frage gestellt wurde.
Irgendwann muss mit dieser ständigen Vertreibung von Juden Schluss sein und nicht die Juden, sondern die Anderen weichen, die zuvor diesen Platz gewaltsam beansprucht haben. Denn ohne die Vertreibung der Juden aus dieser Region würde es diese Verteilungsstreitigkeiten Heute nicht geben, würden auch keine Palästinenser dort siedeln.
D.h. Zwei-Staatenlösung Ja, aber bitte die Sicherheitsinteressen Israels dabei nicht vergessen. Eine Zwei-Staatenlösung, in der sich die Hamas noch besser entfalten und aufrüsten kann, ist jedoch keine Lösung, sondern der nächste Krieg mit noch wesentlich mehr Opfern, vorprogrammiert.
Denkbar wäre meiner Meinung nach ein UN-Mandat, UN-Soldaten, welche diese Gebiete überwachen und vor allem die Hamas entwaffnen. Generell würde ich mir statt kluger Sprüche viel mehr Taten wünschen.
Denn es ist kein Guterres, der, wenn der Plan einer Zwei-Staatenlösung fehl schlägt, seine Heimat verliert. Es sind die Israelis und vor allem die Juden, die den Kopf hinhalten müssen, während Guterres am Kamin sitzen und "Shit happens" sagen kann.
Der Gaza ist der Beleg dafür dass man die Zweistaatenlösung in die Tonne treten kann. Deshalb wird es in der Westbank auch zu keiner Räumung kommen und der Gaza wird dezimiert werden, trotz UNO und anderen Terroristenfreunden.
Diese Behauptung widerspricht sowohl der Logik (woraus wenn nicht aus der palästinensischen Population sollen sich diese Gruppen gebildet haben) als auch dem Augenschein (Massenveranstaltung der Hamas mit Hundertausenden). Es gibt zudem seitens der Palästinenser nicht die geringsten Bemühungen, diese Behauptung zu belegen. Deshalb hat auch die Behauptung, mehr Spielraum für Palästinenser gleich weniger Anlass für erweiterte Suizide, keinen Beleg. Und entlarvt sich damit als reines Wünschdirwas westlicher Appeaser.
Das sieht man letztendlich auch an Afghanistan oder dem Irak. Obwohl die USA und der Westen jede Menge an Geld in Infrastrukturprojekte steckte und auch für ein gewisses Maß an Sicherheit und Stabilität sorgte, dass davon Nichts übrig geblieben ist.
Die naive Vorstellung, man könne diese Länder zu Wohlstand und Fortschritt verhelfen, indem man die dortigen führenden Persönlichkeiten machen lässt, ist kläglich in den Taschen Weniger gescheitert. Und dass was man aufgebaut hat, wird am Ende auch noch zerstört.
Und genau das ist auch in Palästina passiert. Die Menschen dort sind schlichtweg unfähig um eine Gesellschaft in Wohlstand und Fortschritt zu führen. Ihr kranker Fundamentalismus steht einer jeden vernünftigen Lösung im Wege. Natürlich gilt das ebenso für Ultranationalisten in Israel, die die Situation keinesfalls besser machen.
Wenn z.B. Redensführer der als gemäßigt geltenden Fatah symbolisch mit der weißen Fahne wedelt und um ein Gespräch mit Israel und benachbarten Staatschefs, etc. bittet, dann sollte man dem eine Gelegenheit und Chance einräumen.
Denn auch wenn ich nicht mehr an das Gute in Palästina glaube, ich vermute, dass der Hamas-Terrorismus von einer zu großen Masse getragen wird, so möchte ich an die Geschichte der Deutschen erinnern, welche Unheil gigantischen Ausmaßes über die Welt brachten und einer kranken Nazi-Ideologie verfallen waren, zu Abertausenden den Nazis zujubelten. Dennoch haben sie den Absprung davon geschafft, auch wenn die Spuren dieses kranken Nazi-Fundamentalismus noch bis ins Heute hineinreicht.
Am Ende darf man dem Palästinenser*Innen nicht das Argument zugestehen, dass sie doch keine andere Wahl gehabt hätten.
die falschen Freunde Israels, die hier zu Gaza Plattmachen, dezimieren und so weiter aufrufen, sind mit Schuld daran, dass der Antisemitismus immer stärker wird!
Es darf keinen Freibrief für Israel geben, man muss Israel die Grenzen aufzeigen sonst explodiert der ganze Nahe Osten!
Gut dass Biden und Guterres kein Blatt vor den Mund nehmen - das wünschte ich mir auch von der deutschen Regierung!
Auch die selbsternannten Antifaschichten, die den Klerikalfschismus in Israel und den USA nicht sehen wollen gehören dazu!
Und diese geistige Haltung, welche eine Lösung verhindert ist nicht nur bei den Palästinenser virulent sondern in der gesamten arabischen Welt vertreten. Das geht soweit dass keine Regierung sich in dieser Welt eine Position zutraut welche sich gegen den Mob der Israel zerstören will, stellt.
Es hilft eben nicht seine Illusionen zu pflegen und Konflikte am köcheln zu halten und zu hoffen sie würden sich von selbst lösen. MMn wäre es besser den Palästinenser ganz klar zu sagen dass sie Hoffnung auf einen eigenen Staat begraben können und ihnen nicht anderes bleibt als sich friedlich einzurichten und ihnen auch klar zu sagen dass die Hilfen jährlich um. z.B. 15% gesenkt werden und sie sich selbst anstrengen sollten.
Das UN-Hilfswerk für Palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) schreibt auf der Plattform X, die Hilfsorganisation benötige im Gazastreifen dringend Treibstoff. Nur damit könne sie sicherzustellen, dass es sauberes Trinkwasser gäbe, der Betrieb in den Krankenhäuser aufrecht erhalten werden könne und lebensrettende Operationen weiterhin durchgeführt werden könnten.
Die Vereinten Nationen beklagen, der Treibstoffmangel gefährde einen humanitären Einsatz. "Wenn wir keinen Treibstoff bekommen, der uns erlaubt, weiterhin humanitäre Hilfe zu leisten, werden wir nicht in der Lage sein, Menschen in Not über Mittwochabend hinaus zu helfen - und das ist morgen", sagte Sprecherin Juliette Touma der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. 600 000 Binnenvertriebene in mehr als 150 Unterkünften hingen von der Unterstützung des Hilfswerks ab.
israel sät und wird entsprechende ernte einfahren und andersrum.
+++ 07:14 UN beklagen Tausende getötete Kinder in Gaza +++
Dem Krieg fallen immer mehr Zivilisten zum Opfer - darunter nach UN-Angaben viele Kinder. Seit den Terrorangriffen der Hamas in Israel vor gut zwei Wochen starben bei Israels Gegenschlägen nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks allein 2360 Kinder. 5364 weitere seien verletzt worden, teilt UNICEF unter Berufung auf nicht genannte Berichte mit.
Die Alternative für Israel wäre, die Raketenangriffe der Hamas einfach über sich ergehen zu lassen, weil diese wohlwissend Zivilisten und bevorzugt Kinder als menschliche Schutzschilde mißbraucht.
Kann man das von Israel verlangen?
Was wäre denn die Alternative um der Hamas das Handwerk zu legen?
Und komme man nicht mit einer Zwei-Staatenlösung, denn ob und inwieweit eine Zwei-Staatenlösung den Konflikt beilegen würde, ist unklar und muss man angesichts der Hass-Predigten Ringsum Israel, stark in Frage stellen.
Meiner Meinung nach wäre einzig eine dauerhafte Stationierung von UN-Truppen eine Alternative. Dann würde die Last der Verantwortung nicht mehr auf den Schultern Israels, sondern der Weltgemeinschaft lasten.