Alles über Activa Resources - 747137
Seite 77 von 164 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:04 | ||||
Eröffnet am: | 16.06.05 18:20 | von: StephanMUC | Anzahl Beiträge: | 5.075 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:04 | von: Jenniferttjia | Leser gesamt: | 838.404 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 238 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 74 | 75 | 76 | | 78 | 79 | 80 | ... 164 > |
Auf jeden Fall ist der schlechte Geschmack von Bevorteilung Nahestehender vom Tisch.
Herrn Hooper's Anteil wird in gleichem Maße verwässert wie unserer.
Dass Activa nächstes Jahr zusätzliches Geld für die mittlerweile doch einigen Projekte benötigt war doch eigentlich allen klar. Und dass man den momentan hohen Ölpreis mitnehmen will und diese Projekte forciert ist auch nachvollziehbar. Wenn dadurch der Umsatz nächstes Jahr deutlich gesteigert werden kann wären die 10% Verwässerung auch zu verschmerzen.
Aber was bleibt ist die Frage, wie solche Situationen in Zukunft ablaufen.
Klar, bei seiner Aussage keine KE unter 20€ hätte sich Herr Hooper diesen Kursverlauf auch nicht träumen lassen. Jetzt sieht er den Bedarf im nächsten Jahr auf sich zukommen und dann kommen ein paar Instis mit geöffnetem Geldkoffer. Wie soll er reagieren?
Wenn wir nächstes Jahr bei 20+ stehen und auf eine breite Basis von sprudelnden Ölquellen schauen, interessiert sich niemand mehr für diese Aktion. Und wenn nicht?
Mir stellt sich halt die Frage, ob es nicht auch altaktionärsfreundlicher gegangen wäre.
Also wenn mir Herr Hooper klar gemacht hätte, dass er die Investitionen nächstes Jahr nicht nur über FK stemmen will und er trotz des aktuellen Kurses deshalb eine KE durchführen möchte, wäre ich bereit gewesen meine 10% beizutragen. Vor allem bei dem Ausblick an Projekten für 2008.
Aber leider wurde ich nicht gefragt.
Aber ich bleibe auf jeden Fall dabei. Ich bin jetzt über zwei Jahre dabei und denke, dass nächstes Jahr auf jeden Fall was geht. Nur mit den Aussagen von Herrn Hooper bin ich in Zukunft etwas vorsichtiger.
Es wurde schon verschiedentlich bemerkt, dass der Kapitalbedarf wohl schon länger bekannt war. Auch konnte wohl im letzten halben Jahr nicht mit einem Kursanstieg auf über 20€ gerechnet werden. Warum also konnte man nicht versuchen das Kapital (oder zumindest einen Teil davon) von den Altaktionären einzusammeln. Ich hätte auch gerne 10% meines Anteils aufgestockt. Wer das Kapital nicht gehabt hätte, hätten zumindest die Bezugsrechte verkaufen können. Dann wäre die neuen Aktien zu einem ähnlichen Kurs bei den neuen Investoren gelandet. Wo wäre der Unterschied gewesen?
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann lag der Zinssatz für die Kreditlinie bei unter 8%. Es ist also nicht zu erwarten, dass unser Eigenkapital eine höhere Redite als 8% erwirtschaftet? Dann sollte ich mein Investment doch noch einmal überdenken (tue ich nicht, da ich überzeugt bin, dass wir mehr zu erwarten haben)! Wäre es dann nicht billiger gewesen Fremdkapital für die Expansion zu verwenden? Wenn man die eingeworbenen 2.000.000€ über Fremdkapital finanziert hätte, dann wäre eine Zinslast von 160.000€ entstanden. Bedroht das den Fortbestand des Unternehmens? (Soviel zum Verhältnis von Eigen- und Frendkapital)
Ich bin auch nach der Erklärung noch ziemlich sauer, werde aber dabei bleiben, da ich immer noch ein deutlich überdurchschnittliches Potential in dem Investment sehe.
was negativ verbleibt ist in meinen augen weiterhin die informationspolitik. alles wäre halb so schlimm gewesen, wäre diese erklärung z.b. zeitgleich als mail an alle newsletter abonnenten geganngen. nichts anderes habe ich auch immer wieder gesagt. auch wenn der job "vermutlich" noch so gut erledigt wird, mit gewissen kleinigkeiten wird der gute eindruck immer wieder zerstört.
lt. herr hooper wollte er ausdrücklich die aktonärsbasis verbreitern, daher wäre ein angebot an die altaktonäre blödsinn gewesen. ich denke wir sollten auch berücksichtigen woher hooper kommt. er war investmentbanker. da kennt er sich aus. er weiss was diese leute bewirken können und es ist ihm sichlerlich lieber nur wenige wichtige "grossaktionäre" informieren zu müssen, als uns hier. von denen weiss er, dass sie AC "unkompliziert" mit Geld "jederzeit" versorgen können. Vermutlich genügt bei einigen von denen einfach ein anruf und er bekommt gewisse summen zugesagt. natürlich der aktienkurs entwickelt sich mal anders.
was jedem klar sein sollte:
es sind noch über 800.000 aktien da, die der vorstand mit zustimmung des aufsichtsrates begeben kann. zu welchem kurs auch immer!
AC benötigt bis Ende 2008 noch 15-20 mio Dollar um die Investitionen tätigen zu können. Das kann nicht nur über die Liquidität und den Kredit geschehen. Schon jetzt ist der grösste produktive asset als sicherheit vergeben. das gerade mal für 1.5 mio us dollar.
ausserdem sind die 2 mio euro beim derzeitigen wechselkurs nicht zu verachten und wird die dollar investitonen gut unterstützen.
gruss
shentist
bin nach wie vor stocksauer:
1. wortbruch
2. kursniveau der KE
3. begründung derselbigen (und die email ist ja wohl bla bla)
Unter den Zeichnern befindet sich nur ein Investor, der seinen Anteil erhöht hat, der Rest sind bei der Roadshow dazugewonnene Neu-Investoren.
Ausser den Mittelzuflüssen ergeben sich keinerlei weitere Synergie-Effekte für AR. Hintergrund der Frage war meine leise Vermutung, dass evtl. ein Branchen-Krösus wie Hallwood die 10% gezeichnet haben könnte oder mit dem neuen Partner der Sprung ins internationale Geschäft forciert wurde. Dem ist aber nicht so, alle Zeichner sind branchenfremd.
Die Mittelverwendung bleibt auch nach wie vor in meinen Augen "schwammig". In mittelfristiger Zukunft stehen bei CERF, Adams Ranch, OSR, Hidalgo, Loma und Gray Bohrungen an. In dieser Aufzählung vermisse ich ganz extrem zwei Projekte - Fayetteville Shale und Barnett Shale.....
Unabhängig von der platzierten KE und den bestehenden Kreditrahmen werden auch über dirkete Projektfinanzierungen Gespräche geführt. FK-Anteil bzw. dessen Verhältnis zu EK ist schon recht hoch - daher EK oder kurz duie Buchstaben vertauscht = KE.
Herr Hooper hat sich auch zum Bezugspreis geäussert - und hier bin ich über die Antwort ganz besonders enttäuscht. Der Preis hat sich am Volume-Weighted Average Preis von "vorletzter Woche" orientiert. Keiner der Institutionellen wäre bereit gewesen, eine KE über dem Marktpreis zu zeichnen. Darüberhinaus dürfen diese institutionellen Anleger dies laut Hooper auch gar nicht. Herzlichen Glückwunsch - 2 Wochen vorher lag der VWAP irgendwo zwischen 10.00 und 10.50 EUR - Mehreinnahmen für AR in Höhe von bis zu 425'000 EUR....
Ich bleib dabei - ohne Not wurde über den Rücken der Kleinanlegerschaft ein roter Teppich ausgerollt und einige Herrschaften durften billig zusteigen. Dazu fällt mir nur ein Sprcihwort ein: "Je tiefer der Esel sich bückt, desto höher wird er beladen".
Ob die Investoren nun langfrisitg Interesse haben und vom Unternehmen überzeugt sind oder ob sie nur die günstige Chance ergriffen haben und AR beim nächsten book-cleaning wieder rauswerfen, sei mal dahingestellt. Wohl von beidem etwas und die Langfristigkeit wird von den Erfolgen (kurz- nd mittelfristig) der Activa Resources AG abhängen. Soviel Geduld wie der Grossteil der hier postenden "Eselchen" (ausdrücklich betont: inkl. mir) werden sie vermutlich nicht aufbringen.
Das "Trostpflaster" kam dann zum Schluss: In London werden ähnliche Gesellschaften höher bewertet. Diese Lücke beruht auf dem (unbekannten) starken Verkäufer, der seit Monaten im Markt hängt. Vom Unternehmen bzw. von nahestehenden Dritten wurde versucht, hier regulierend einzugreifen. Jetzt soll die Bewertungslücke durch operative Erfolge und eine sachliche Kommunikationspolitik geschlossen werden.
Ich weiss, was ich zu tn hab...
Das Mail von Hooper ist für mich Grund genug, die Sache als "sauber" zu werten. Es ist hier nichts passiert, was in irgend einer Weise einen Beigeschmack von irgendwelchen Machenschaften oder ähnliches hätte. Das ist für mich, wie ich geschrieben habe, Grundvoraussetzung gewesen und wie ich auch geschrieben habe, hätte ich das auch nie befürchtet/vermutet.
Die KE wird begleitet von zwei Problemen. Eines davon hätte man besser lösen können, eines ist nun mal so gegeben.
Erstens, die Fremdkapitalstruktur. Ich verstehe die "Fremdkapitalallergie" nicht, denn selbst die hochproduktiven Anlagen sind zum größten Teil eigenmittelfinanziert. Klar verstehe ich, dass man die Finanzierungskosten niedrig halten will, aber genau das hat man mit dieser Aktion nicht getan. Wenn ich die stillen Reserven oben auf den Emissionspreis drauf als Finanzierungskosten rechne, dann ist das eine verdammt teure Kapitalbeschaffung gewesen. Die Verwässerung meiner Anlage ist hierbei schmerzhaft - nicht dass ich geizig wäre - aber ich habe beim Kauf von Activa vor Monaten in das investiert, was da kommen wird und wenn es kommt, dann möchte ich auch dafür entlohnt werden. Wenn später jemand vergünstigt aufspringen kann, dann ist das eine unschöne Sache und mindert meine Riskovergütung zu unrecht. Mir gehören x% des Unternehmens, das sagt mir meine Aktienanzahl und wenn sich hieran was ändert, dann will ich derjenige sein, der bei einer Investition das Finanzierungsvorrecht hat. Das führt auch schon zum zweiten Problem:
Zweitens, die Emission ansich. Wenn die Entscheidung gefallen ist, dass es EK sein muss und man das als gegeben nimmt, war eine andere Vorgehensweise kaum möglich. Eine KE mit den Altaktionären wäre langwierig und tendenziell teurer gewesen. Hätte ich den Altaktionären eine KE zum aktuellen Marktpreis angeboten, hätten die meisten wohl gelacht, da man ja in den vergangenen Wochen hätte genug zu einem noch günstigeren Preis einkaufen können und das hätte der Gesellschaft keinen Euro gebracht. Zudem ist die Geduld der Anleger z.T. schon deutlich überstrapaziert.
Also hätte man gut unter dem aktuellen Marktpreis emittieren müssen - Geld, das dann fehlt. Investoren wiederum haben momentan gar keinen Druck, irgendwo zu investieren. Die Märkte sind nervös und Performance macht man derzeit mit Barreserven im EURO-Dreimonatsbereich angelegt mehr als genug - vor allem verglichen mit Aktien. Der Preis wird also momentan eher auf dieser Seite diktiert - was zu unserer Frustration beiträgt, da es zu einem Ergebnis wie diesem hier führt.
Insgesamt bin ich mit der Situation sehr unzufrieden, wobei ich Hooper keinen Vorwurf mache. Wie befürchtet hat Activa langsam Schwierigkeiten mit der niedrigen Marktkapitalisierung und der damit verbundenen Finanzierbarkeit der Projekte.
Die KE war meiner Meinung nach ein notwendiges Übel in einem Dilemma. Aber dennoch finde ich die Finanzierungsstruktur im Bezug auf Fremdkapital bei weitem noch nicht ausgereizt. Und wenn es denn nur um den Kapitalbedarf ansich geht, dann muss auch den Altaktionären klar gemacht werden, dass sie mal tief in die Tasche greifen müssen, um beizusteuern, wenn die Fremdkapitalaufnahme an Grenzen stößt. Mit den entsprechenden Projekten sollte dies doch kein Problem sein.....
Aus Trotz nun zu verkaufen würde ich nicht. Wenn man die Lage des Unternehmens sachlich einschätzt, hat man immer noch ganz klar ein Unternehmen, das unterbewerten ist und ein Riesenpotenzial bietet.
Das ambitionierte Investitionstempo sehe ich allerdings einerseits in Gefahr, wenn schon zu solchen Maßnahmen gegriffen werden muss. Auf der anderen Seite ist es wiederum positiv zu werten, wenn die Investitionen so aussichtsreich sein müssen, dass man so einen Preis dafür zu zahlen bereit ist. Das ist wohl die zweiseitige Medallie der Sache.
Viele Grüße, Gilbi
Wir haben 12 Monate lang mit dem Trustee der Landbesitzer verhandelt, um dieses Projekt zu bekommen. Der Landbesitzer ist ein großes Landbesitzersyndicat mit viel Landbesitz im Süden von Texas, dessen Vermögen von JP Morgan Bank (der Trustee) verwaltet wird. Bitte verstehen Sie, dass man hier ein gewisses Standing haben muss, um überhaupt mit solchen Großbesitzern ins Geschäft zu kommen.
Die drei Partner werden dieses Projekt gemeinsam verwirklichen - S. Meldung - Aciva macht die geologische und vertragliche Arbeit - d.h. WIR sind hier maßgeblich der Verhandlungspartner gewesen! Auf Augenhöhe mit solchen Leuten!!!
Die Vereinbarung ist, dass die 3 Partner (A + Kaler + Mantle) die Feldentwicklungskosten tragen, um einen NRI (Net Revenue Interest = Anteil der Produktionerlöse) von ca. 65% bekommen. Der Landbesitzer wird eine Vorabzahlung von ca. USD 200.000 bekommen, aber dieses wird gegen bestimmte Leistungen im Feld später verrechnet. Effektiv gibt es keinen "Kaufpreis" wie Sie es meinen. Der 35% "carried interest" ist dafür etwas höher als üblich.
Noch sind wir dabei Daten auszuwerten, sind aber sehr optimistisch über das vorhandene Potenzial. Die Dienstleistungen von www.grailquestcorp.com sind eingesetzt worden. Wir sind dabei das Reservoir Engineering durchzuführen. D.h. sämtliche Daten auszuwerten, um die Vorgehensweise genau zu definieren. Hier brauchen wir bestimmt einige Monate.
WICHTIG: es geht hier darum, dass wir und die Landbesitzer gemeinsam etwas realsisieren wollen - nämlich die richtige Entwicklung des Feldes, was die vorigen (bis 2002) Herrschaften vermasselt haben. S. Details in der Meldung.
Aus diesem Grunde ist die Vereinbarung genial - vor allem geht es nicht darum, dass jemand vorab daran Geld verdient, wie so oft bei manchen Wettbewerbern, vor allem wenn es sich um Industrieaussenseiter handelt.
Bitte verstehen Sie, dass die PV10 Zahlen erst spezifiziert werden können, wenn die Vorarbeit (wie oben erwähnt) durchgeführt worden ist. Aber als Guidance: Ausgehend vom netto-Potenzial für Activa von ca. 600.000 BO (3 Moo. BO x 33% x 65%) ergibt sich ein PV10 von ca. USD 20 Mio. Wir gehen heute davon aus, dass gut 3 Mio. BO von den noch vorhandenen 15 Mio. BO wirtschaftlich gefördert werden können.
Und dieses Vokabular "Institutioneller" Anleger: da es sich um mehrere handelt, nehmen wir einfach mal an, fünf, dann zeichnet jeder durchschnittlich ca. 500 k€. Das ist doch lächerlich. Ich hoffe, jemand kann mich aufklären, warum diese Instis bessere Aktionäre für AR darstellen als sogenannte Kleinaktionäre. 500 k€, bin mir z.B. nicht sicher, ob xoxos nicht auch schon soviel besitzt...;-)
Zitat: "Das neue Kapital wird zum einen in Activas bereits produzierende Felder investiert, um vor allem die Förderung von Erdöl zu erhöhen. So profitiert Activa verstärkt von den aktuell hohen Ölpreisen"
Frage: Wie lange dauert es von dem Zeitpunkt, an dem ich 2,4 mio€ auf den Tisch lege, bis das Öl sprudelt? 6 Monate? 1 Jahr? Ist denn schon ein Rig vorhanden?
Hier 6 Gründe, warum der Ölpreis bald fällt:
1) die US-Notenbank Fed hat angekündigt,
ihre Zinssenkungen wegen den unter anderem Ölpreis-induzierten
höheren Inflationserwartungen zunächst eher einstellen zu
wollen, 2) die Temperaturen in den USA während der sonst
eigentlich nachfragestarken Thanksgiving-Zeit sind mild – also
gibt es keine – wie zunächst befürchtet – verfrüht eintretende
hohe Heizölnachfrage, 3) geopolitische Bedenken und Risiken
haben sich nicht weiter intensiviert, 4) Die Lagerdaten der letzten
beiden Wochen wurden revidiert, statt der gemeldeten starken
Rückgänge gab es tatsächlich nur recht moderate Lagerentnahmen,
5) eine erst kürzlich umgesetzte Erhöhung der
Sicherheitshinterlegungen für den Öl-Handel wurden auf 20%
erhöht und schließlich 6) der kanadische Dollar scheint ein Top
auszubilden, was als Frühindikator – als zwischenzeitliches
Ende – für den gesamten Rohstoffzyklus gewertet werden kann.
Wir rechnen mit bald eintretenden Gewinnmitnahmen beim
Ölpreis.
Nun glaub ich da nicht dran (stammt aus dem Rohstoff-Report), aber was ich sagen will, ist: wer weiss schon, wo der Ölpreis in 6-12 Monaten steht? Niemand. Was wir hier aber mehrheitlich annehmen, ist, dass er entweder auf hohem Niveau verbleibt, oder weiter steigt. Wenn dem so ist, verstehe ich nicht, warum AR vom "aktuell hohen Ölpreis" profitieren will? Eine Beschleunigung der Geschäftstätigkeit unterstütze ich natürlich auf, aber nicht zu jedem Preis (hier: 10% Verwässerung)!! Wenn der Ölpreis jedoch kurzfristig fallen sollte, dann doch wohl bevor das Öl sprudelt...
Klar, die Begründung der schnellen KE um am hohen Ölpreis partizipieren zu können ist fadenscheinig.
Fakt ist, man hat Herrn Hooper schnell und unkompliziert Geld angeboten und er hat mit Blick auf die anstehenden Bohrungen in 2008 zugegriffen. Ob das nun für uns Altaktionäre gut war oder nicht, wissen wir erst am Ende vom Jahr 2008. Wenn er damit wirklich die Ölprojekte schneller an die Pipeline bringt, wird sich die ganze Sache wohl auch für uns rechnen.
Ob der Ölpreis in 2008 bei knapp 100$ bleibt, glaube ich auch nicht. Wäre auch nicht gut für die Weltwirschaft. Aber er wird mit Sicherheit so schnell nicht mehr unter 70$ fallen und das will Hooper ausnutzen. Je schneller neue Ölquellen angeschlossen werden, um so besser.
enn man bedenkt, dass alle Kalkulationen in der Präsentation auf 70$/Barrel beruhen, machen wir im Moment einen Haufen Geld, auch trotz des niedrigen Dollar's.
Aber ich habe mich auf jeden Fall jetzt genug über die KE ausgelassen. Dass aus heutiger Sicht Herr Hooper da einen Bock für uns Altaktionäre geschossen hat ist unbestritten.
Aber dann ist da wieder der andere Hooper, welcher (und natürlich auch sein Team) so einen Deal wie Big Mule aushandelt!
Es werden vorab nur 200 000$ von den drei Partnern an die Landowner gezahlt und diese sogar später wieder mit den Projektkosten verrechnet. Und das bei einem geschätzen Potential von $ 20 Mio alleine für Activa!
O.K. die Landowner bekommen 35% statt der üblichen 15-20%. Aber man hat nicht mit einem Haufen Dollar in Vorleistungen gehen müssen, die erst mal futsch wären.
Das ist ein Projekt nach meinem Geschmack.
Ok, die negativen Aussagen dazu kann ich akzeptieren, wir leben ja schließlich in einer Demokratie, aber ein paar Anmerkungen zu den Kommentaren habe ich noch:
1. Der Vorstand ist auch betroffen – als Aktionär und als Besitzer der Management Stock Option – Die Basispreise der aktuell offenen Optionen werden durch die KE nicht verändert, das ist mir von der Gesellschaft bestätigt worden.
2. Was sagen eigentlich die neuen Aktionäre Riley dazu? Da der Vater im US Management sitzt, wird auch er dieser KE zugestimmt haben, und das obwohl er vor ca. ½ Jahr deutlich höher eingestiegen ist.
3. Wenn einer der/die größeren (externen) Alt-Aktionäre mit dieser Aktion nicht einverstanden gewesen wären, dann hätte es seit Freitag richtig Verkaufsdruck gegeben – das habe ich zumindest nicht festgestellt.
4. Zum Thema mehr Rechte für einzelne Aktionäre: Demokratie gibt es bei keiner AG, es gelten immer die Anzahl der Stimmrechte. Wenn also jemand eine große Anzahl hält, dann kann ich schon akzeptieren, dass dieser bei der KE oder anderen wichtigen Dingen gefragt wird, und kleinere Aktionäre nicht. Ich bin nicht gefragt worden, sehe mich aber auch nicht als großer Aktionär an. Die DWS und AGI (alter Dit) halten seit Jahren jeweils mehr als 5%, würde mich nicht wundern, wenn einer von denen einen Teil genommen hätte.
5. Sind „wir“ hier nicht wichtig: Nun, die Antworten auf die Mails – jetzt, und auch in der Vergangenheit, und die Tatsache, das L. Hooper hier liest, sagt doch alles. Ich würde daraus aber nicht ableiten, dass „wir“ hier immer alle Dinge im Vorfeld wissen müssen – und die Gesellschaft nicht das Recht hat, Äußerungen aus der Vergangenheit ggf. den aktuellen Rahmenbedingungen anzupassen. Stimme aber den Kritikern zu, das sollte nicht zu oft passieren.
6. Kritik am Kurs: Nun heute hat jemand Stücke unterhalb der KE bekommen. Also Beschwerde, dass man nicht dabei war lasse ich nicht gelten. Ein paar Tausend Stücke sollte es um das KE Niveau schon noch geben. Bitte aber nicht auf den Cent genau rechnen.
7. Zum Thema Wortbruch: Ja lasse ich gelten, aber die Verfechter dieser Anklage müssen mir mal erklären, was sie den anstellen würden, wenn garantiert 2008 Geld benötigt wird (wissen wir ja alle) – auf der anderen Seite die Relation EK/FK nicht weiter verschlechtert werden soll. Die Aktien-/Kapitalmärkte sind ja schon etwas wackelig…und beim FK nicht vergessen: Das muss zurückgezahlt werden, EK eben nicht. Das Thema Risikoreduktion war ja auch in der Vergangenheit oft ein Thema.
8. Ich habe mein Sheet halt angepasst und komme bei einem Euro/USD von 1,5 und Öl/Gas bei 70/6 auf ca. 12,5 Euro (proven+probable-Schulden) pro Aktie. Öl/Gas bei 85/7 stehen bei mir ca. 16,5 Euro pro Aktie. Vor der KE waren die Zahlen höher, aber schlecht ist die Relation immer noch nicht.
9. Was erwarte ich in der nahen/näheren Zukunft: Nun die Infos sollten weiter so laufen wie in den letzten Monaten, daran wird die KE nichts ändern – die Info Pipeline ist ja noch mit möglichen Meldungen gefüllt.
Von den Menschen, die heute immer noch der Wortbruch These angehören und damit das Vertrauen verloren haben, kann ich nur folgendes Raten: Verkauft die Aktie, ihr werdet mit dieser nicht mehr glücklich, a)weil sie wieder fallen kann und b) wenn denn noch gute Nachrichten in diesem Jahr kommen (ich bin da schon noch optimistisch), dann werdet ihr schreiben, das das ja vorher bekannt gewesen war, und AR nur einigen Freunden einen Gefallen getan hat. B) gilt aber nicht, die mögliche News Pipeline habe ich vor ein paar Wochen mal geschrieben.
Hier die Antwort:
bei Big Mule handelt es sich um ein Waterflood-Projekt, d.h. das Einpressen von Wasser ist notwendig. Die Geologie dort eingnet sich für das Einsetzen dieser Technik. Wie bei allen Waterfloods sind damit höhere Kosten verbunden, als wenn man eine Formation konventionell anbohrt. Deswegen sind Ölpreise von USD 35-40 eine Voraussetzung für die "wirtschaftliche" Förderung.
Es wurde neulich im Board nach den Prozentsätzen beim Gray Waterflood gefragt (100% auf der Website, 60% in der PPT). Beides ist richtig. Es ist jedoch zugegebenermaßen missverständlich. Hierzu die Erklärung:
Activa verfügt über ihr eigenes "Lease". Dies betrifft ca. 40 Acres, wir halten 100% davon. Bevor wir mit den Aktivitäten dort beginnen, werden wir unser Lease mit dem Lease einer Firma Namens Orion (funded by GE Capital)zusammenlegen. So wird ein sog. "Unit" kreiert, das die anzugehende Formation abdeckt. Hier wird derzeit verhandelt, wir haben gestern in Dallas die weiteren Partner getroffen. Also, wir gehen davon aus, dass wir zum Schluss ca. 60% des "Units" haben werden. Wie viele Acres noch hereingebracht werden ist noch etwas unklar. Wir schätzen 60-70. Wie bei Big Mule eignet sich dieses Projekt für Waterflooding - die Formation hat eine Dicke von ca. 400 Fuss. Deswegen ist das Projekt bei dieser vermeintlich kleinen Fläche hoch interessant.
@hewii
in der zwischenzeit sehe ich das ähnlich wie du. das einzige was ich wirklich vorwerfe ist einfach wie das ganze kommuniziert wurde. war/ist einfach nicht nötig.
auch rechne ich persönlich damit, dass die noch ca. 800.000 aktien genau so wie die letzte erhöhung einfach durchgezogen wird. beim derzeitigen kurs, dürfte das gerade so reichen um die investitionen zu stemmen.
gruss
shentist
Trotzdem, wir kennen AR jetzt schon seit geraumer Zeit und verfolgen sehr aufmerksam hier im board, wie sich AR entwickelt. Daher bin trotz Verärgerung der Meinung, dass bei diesem Kursen gekauft werden muß. Das Potential ist gewaltig und steht in krassem Wiederspruch zur Bewertung.
Ich hab's gerad bei 8,76 nochmal getan - ich glaube nicht, dass man da etwas falsch machen kann...
gruss
heartland
Net production from the company’s Fayetteville Shale play was 33.6 Bcf for the first nine months of 2007, compared to 6.3 Bcf for the first nine months of 2006.
Aber vor allem haben sie eine phantastische Bohrerfolgsquote:
In the first nine months of 2007, we invested approximately $1.05 billion in our exploration and
production activities and participated in drilling 476 wells. Of those, 287 were productive, 10 were dry,
and 179 were in progress at September 30th, for an overall success rate of 97%.
Was aber vor allem interessant ist, am meisten konnte die Produktion an ihrem östlichsten Lease im White County gesteigert werden (Bekanntermaßen auch der County wo einer von Activa's Leases liegt).
At October 22, 2007, the company’s gross production rate from the Fayetteville Shale play was approximately 260 MMcf per day,
Approximately 10% of the production at October 22, 2007, was from three of the company’s easternmost pilot areas (Sharkey, Hammerhead, and Mako) located in White County. Production increases in these three pilot areas alone account for approximately 28% of the 60 MMcf per day increase in gross operated production since the end of July.
Durch die gesammelten Erfahrungen konnten sie auch ihre Art zu bohren optimieren und haben die durchschnittliche Förderrate/Bohrung von 1,2 Mcf/d (1.Q 07) auf 1,8 Mcf/d (3.Q 07) gesteigert.
Das sieht doch alles sehr erfreulich aus. Diesen Monat müsste ja noch der Feldentwicklungsplan von Hallwood für's White County kommen. Da bin ich mal gespannt!
Wer es selber nachlesen möchte: http://www.swn.com/
Das Gas ist da und kann (wenn man weiß wie) auch wirtschaftlich gefördert werden.
Hallwood muss also nicht wie blöd zig Bohrungen setzten um schnell viel zu fördern, sondern gezielt auf dem ganzen Lease nachweisen, wie viel wo gefördert werden kann.
Dann kommt entweder SWE von Nordwesten oder Chesapeake von Nordosten und will sich dieses Kuchenstück einverleiben.
(Bloomberg)
Canada exported 3.5 trillion cubic feet to the U.S. in 2006 with most of that produced in western Canada.There are almost 30 percent fewer drilling rigs operating in western Canada now than a year ago because of higher costs and the decline of the dollar against other major currencies.
Genauso hat der LNG- Import abgenommen:
(http://www.eia.doe.gov/emeu/steo/pub/contents.html)
Imports of liquefied natural gas (LNG) have slowed substantially since earlier this year, reflecting changes in world LNG supply and demand. Several LNG producers are experiencing difficulties maintaining full production levels at the same time as strong demand in other parts of the world has resulted in higher prices, which divert cargos away from the United States. For example, Japan, which is the world’s largest importer of LNG, is using more LNG for electricity generation following an earthquake that resulted in the ongoing shutdown of a major nuclear power plant. Despite the current reduction in U.S. LNG imports, they are still expected to increase by 39 percent in 2007 and by 24 percent in 2008 as global liquefaction capacity continues to increase.
Spricht alles für einen steigenden Gaspreis in 2008.
Im übrigen glaube ich nicht, dass der niedrige Dollarkurs ein Problem für Activa darstellt. Alle ihre Ausgaben entstehen im Dollarraum. Und auch die Gehälter (bis auf das von Hooper) werden wohl in Dollar gezahlt. Von dem her spielt der niedrige Dollar wohl kaum eine Rolle.
2.Da ich in der Tat eine höhere Stückzahl halte bin ich gezwungen mich rational zu verhalten.
3. Habe mich m.Herrn Hooper unterhalten. Bin zwar nicht komplett überzeugt, aber glaube die Gründe halbwegs nachvollziehen zu können.
4. Ich glaube nicht an die Verschwörungs-Theorien. Glaube nicht, dass einer unbedingt Aktien haben wollte und Hooper hier jemandem einen Gefallen tun wollte. Wäre hier einer absolut überzeugt gewesen, hätte derjenige sicherlich einen höheren Preis gezahlt. Aber in diesen Märkten sind Anleger einfach geizig.
5.Ich vermute, dass Hooper einfach den Sicherheitsgedanken in den Vordergund gestellt hat, um die mittelfristige Finanzierung sicherzustellen. Was ist eine Kreditlinie wert, wenn im Rahmen der Finanzkrise die Spreads weiter steigen oder zu hohe Sicherheiten incl. Absicherung verlangt werden? Schon heute partizipieren wir als Aktionäre nicht mehr vollständig von der Verteuerung des Öls weil ein Grossteil gehedgt werden musste. Vielleicht ist daher ein höherer EK-Aneil in unserem Sinne. Insofern ist die Kreditlinie vielleicht auch zu sehr bejubelt worden und muss etwas realistischer betrachtet werden. Weiterhin kann man sich nicht sicher sein wo Aktienmärkte sich hinbewegen. Möglicherweise steht Activa in 6 Monaten bei 5 und eine KE wäre nahezu unmöglich.
6. Sauberer wäre natürlich ein Angebot zur Teilnahme an der KE an Altaktionäre gewesen. Aber möglicherweise zu verwaltungsintensiv?
7. Ich bleibe also dabei,beobachte die Gesellschaft aber deutlich kritischer. Ich werde keine neuen Abenteuer unterstützen. Ich möchte nunmehr steigende Umsätze und Erträge aus den bestehenden Projekten incl. dem aus der KE finanzierten sehen. Vor allem einen positiven Cash-Flow. Ich glaube nur noch Hard-Facts bringen den Börsenkurs voran. Der Vertrauenvorschuss der Gesellschaft ist nach dieser Aktion aufgebraucht. Bewertungen von Reserven auf dem Papier reichen nicht mehr aus,um den Börsenkurs voranzubringen. Kursgewinne verspreche ich mir erst dann wenn wir ein einstelliges PE auf dem Papier sehen und erste Dividenden in Sicht sind.Leider wird das dauern.
8.Scheinbar waren die neuen Institutionellen auch wirklich nicht so heiss auf die Aktien,dass sie nach der KE weiterkaufen. Wahrscheinlich sollen wir Altaktionäre das für die erledigen.Da können die bei mir aber lange drauf warten. Halten ja, kaufen aber nicht mehr.
wenn rings um uns herum (in White County) das Gas schon strömt und wir kriegen es nicht gebacken, warum nicht gleich verkaufen? Die beiden Interessenten (SWE+Chesapeake), die den Dreh ja schon raus haben, wären sicher bereit, einen entsprechenden Preis zu zahlen und wir würden uns weitere teure Explorationskosten sparen. Ist ein bisschen nach dem Motto: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Aber wenn denn das Cash knapp wird, ist das zumindest eine Option, über die man nachdenken könnte.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 05. Dezember 2007 nimmt Activa Resources AG an der 7. Münchner Small und Mid Cap-Konferenz teil.
Um 12.15 Uhr werde ich für ca. 45 Minuten Activas Geschäftsmodell erläutern und über die jüngsten Entwicklungen unsere Projekte in Texas berichten.
Zu dieser Präsentation sind Sie herzlich eingeladen! Sie werden gebeten, sich beim Veranstalter per Email anzumelden. Eine kurze Email an kontakt@good-relations.net genügt!
Veranstaltungsort: Künstlerhaus München, Lenbachplatz 8, 80333 München
Mit besten Grüßen
Leigh A. Hooper
Vorstand
Activa Resources AG
7. Münchner Small und Mid Cap-Konferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 05. Dezember 2007 nimmt Activa Resources AG an der 7. Münchner Small und Mid Cap-Konferenz teil.
Um 12.15 Uhr werde ich für ca. 45 Minuten Activas Geschäftsmodell erläutern und über die jüngsten Entwicklungen unsere Projekte in Texas berichten.
Zu dieser Präsentation sind Sie herzlich eingeladen! Sie werden gebeten, sich beim Veranstalter per Email anzumelden. Eine kurze Email an kontakt@good-relations.net genügt!
Veranstaltungsort: Künstlerhaus München, Lenbachplatz 8, 80333 München
Mit besten Grüßen
Leigh A. Hooper
Vorstand
Activa Resources AG