Alles über Activa Resources - 747137
Seite 75 von 164 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:04 | ||||
Eröffnet am: | 16.06.05 18:20 | von: StephanMUC | Anzahl Beiträge: | 5.075 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:04 | von: Jenniferttjia | Leser gesamt: | 838.340 |
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Der Ölpreis marschiert auf 100 Dollar pro Barrel zu - und schon bricht die Angst um Konjunktur und Energieversorgung aus. Dabei hat der Rekordpreis reichlich positive Folgen, analysiert Ökonom Thomas Straubhaar.
Hamburg - Ein Ölpreis von 100 Dollar pro Barrel bewirkt mehr, als es gute Worte oder dramatische Filmbilder vermögen. Denn steigende Preise waren schon immer die kraftvollste Ursache für eine nachhaltige Verhaltensänderung. Sie betreffen auch jene, die weder in der Wirklichkeit noch in den Medien sehen wollen, wie knapp gewisse Rohstoffe und wie wichtig neue Alternativen geworden sind.
Anders als bei früheren Ölkrisen provoziert der steigende Preis keine Rezession - im Gegenteil
Der steigende Ölpreis hat schon dazu geführt, dass endlich - und nun auch in USA - über Energiesparen nicht nur in Talkshows geredet, sondern tagtäglich entsprechend gehandelt wird. Nun ist es nicht mehr "unamerikanisch", das Ende der benzinfressenden Strassenkreuzer oder einen Beitritt der USA zu internationalen Klimaschutzvereinbarungen zu fordern. Firmen beginnen der Marktkräfte und nicht neuer Gesetze wegen, in energiesparende Technologien zu investieren.
Für Haushalte wird es bei hohen Preisen automatisch und ohne neue Steuern oder Subventionen finanziell attraktiv, Energie zu sparen, Heizungen zu erneuern und regelmässig zu warten, Fenster besser abzudichten, Dächer, Keller und Außenwände zu dämmen und Wohnungen tagsüber nicht auf mehr als 20 Grad aufzuheizen und nachts nicht auf mehr als 15 Grad. Nun rechnet es sich von alleine, Energiesparlampen einzuschrauben, weniger heiß zu waschen und weniger kalt zu kühlen sowie benzinsparender und weniger Auto zu fahren.
Die Ölknappheit ist kein Problem fehlender Vorräte
Würden die USA und China die heute in Deutschland bereits realisierte Energieeffizienz schaffen, reichen die Energievorräte noch Jahrhunderte. Gelänge es allen Ländern, die Energieeffizienz noch einmal zu verbessern, zerplatzten alle Ängste und Sorgen über die rohstoffbedingten Grenzen des Wachstums.
Ein Ölpreis von 100 Dollar pro Barrel macht es attraktiv, in bestehende oder neue Ölfelder zu investieren. Denn im Grunde ist die aktuelle Ölknappheit nicht so sehr ein Problem fehlender Ölvorräte. Gerade bei hohen Ölpreisen lohnt es sich mehr denn je, neue Techniken einzusetzen und aus alten Ölfeldern mehr herauszuholen. Ebenso ist es attraktiver geworden, auch weniger ergiebige Ölfelder zu erschließen oder aus Ölschiefer und -sand Benzin zu gewinnen. Deshalb sind die weltweiten Ölreserven heute nicht etwa geringer als früher. Sie sind gestiegen und haben Rekordstände erreicht.
Der gegenwärtige Ölmangel ist auch nicht so sehr ein Problem des riesigen Öldurstes Chinas. Natürlich treibt die rasant wachsende chinesische Nachfrage den Preis nach oben. Entscheidender ist jedoch, dass die vorhandenen Ölvorräte nicht rasch genug abgebaut und verarbeitet werden. Eine Ursache hierfür liegt darin, dass in Zeiten billigen Öls die Energiefirmen zu wenig investiert haben, um die Förderanlagen, Pipelines und vor allem Raffinerien zu modernisieren und zu erweitern. Dieses Problem wird zwar noch eine Weile preistreibend wirken. Es dürfte aber gerade bei hohen Energiepreisen eher vorübergehender Natur sein.
Die wohl bedrohlichere Ursache der langsamen Fördergeschwindigkeit liegt in den zunehmenden politischen Schwierigkeiten der großen, westlichen Ölmultis, an Ölquellen heranzukommen. Der Irak-Krieg und andere politische Krisen provozieren immer wieder kurzfristige Versorgungsengpässe.
Dazu kommt, dass immer mehr staatliche Gesellschaften aus Russland, Venezuela, Iran und Nigeria oder staatliche Auflagen der Öl exportierenden Länder die Multis an ihrem Geschäft hindern. Das führt zu enorm hohen und vor allem auch kaum kalkulierbaren Zusatzkosten. Beides schmälert die Renditeerwartungen und verringert die Bereitschaft, mehr Kapital im Ölgeschäft anzulegen. Gerade die politisch bedingten Ölpreiszuschläge dürften während der Präsidentschaft von George W. Bush deutlich angestiegen sein. Und sie werden auch nicht so rasch wieder geringer werden.
Wie Deutschland profitiert
Umso wichtiger wird es für die Weltwirtschaft, nach neuen Energiequellen oder -trägern zu suchen. Und hier zeigt sich nun erst recht, welche neuen Chancen ein Ölpreis von 100 Dollar pro Barrel bietet. Überall wird - durchaus mit Erfolg - fieberhaft nach Alternativen zu den fossilen Energieträgern gesucht. Europas Ölabhängigkeit ist schon wesentlich geringer geworden als im vergangenen Jahrhundert.
Völlig anders als bei früheren Ölkrisen provoziert der steigende Preis keine Rezession. Im Gegenteil: Gerade die hohen Rohstoffpreise führen zu riesigen Investitionen, um die Öl- und Gasabhängigkeiten weiter zu verringern, Energie einzusparen und moderne Technologien einsetzen zu können. Das gilt übrigens vor allem auch für die Öl exportierenden Staaten. "Weg vom Öl" lautet deren Ziel. Der rasche Ausbau der öffentlichen Infrastruktur und ein Aufbau modernster Dienstleistungszentren der internationalen Spitzenklasse sind der Weg.
Vom Investitionsboom der Öl exportierenden Länder profitiert die deutsche Wirtschaft in besonderem Maße. Deutsche Firmen der Old Economy, also Betriebe der Elektro- und metallverarbeitenden Industrie, des Anlage- oder Maschinenbaus, der Werkzeug- und Geräteindustrie, bieten ihre qualitativ hochwertigen Spitzenleistungen weltweit mit sehr viel Erfolg an. Die Petrodollars des vergangenen Jahrhunderts sind zu Petroeuros geworden. Die Öl exportierenden Länder geben einen großen Teil ihrer Deviseneinnahmen gleich wieder aus - und zwar eben auch für leistungsfähige Maschinen, Spezialfahrzeuge, qualitativ hochwertige Präzisionsgeräte, moderne Apparate und innovative Werkzeuge aus Deutschland.
Genauso aber liegen die Chancen der deutschen Wirtschaft in neuen Abläufen, also in einer besseren Organisation von rohstoffsparenden Wertschöpfungsnetzwerken. Mit dem Management und der Organisation, also dem Zusammenfügen einzelner Räder des Wertschöpfungsprozesses zu einem stimmigen Uhrwerk höchster Präzision, lässt sich auch in Zukunft sehr viel Geld verdienen.
Dann kann die standardisierte industrielle Billigarbeit ruhig nach Südostasien oder Südosteuropa abwandern. In Deutschland aber bleiben die besser bezahlten Jobs der Forschung und Entwicklung, der Finanzierung und Versicherung, der Beratung und Kontrolle, der qualitativ für die Konkurrenz unerreichbaren Produkt- und Prozessinnovation, der Fertigung komplexer industrieller Bausteine, der Wartung und Reparatur, der Organisation und Führung. Das sind die Tätigkeiten, die erlauben, auch in Zukunft den hohen Lebensstandard in Deutschland zu sichern.
Von A wie Abfallstoffe bis Z wie Zuckerrüben
Weil deutsche Firmen schon seit Jahren mit den Anforderungen an eine energiearme und ressourcenschonende Produktion vertraut sind, haben sie auf den Energie- und Rohstoffmärkten der Zukunft besondere Erfolgschancen. Von A wie Abfallstoffe bis Z wie Zuckerrüben stecken gerade in den Köpfen deutscher Tüftler Unmengen von kreativen Ideen, wie sich aus allem und jedem Energie für die Zukunft gewinnen lässt. Sonne, Wind und Wasser werden bisher als Energiequellen nur zu einem Bruchteil ihrer Ergiebigkeit ausgeschöpft.
Der Mensch kann Raumkapseln zum Mars schicken, aber die unendlichen Möglichkeiten der Sonneneinstrahlung, der Erdrotation, der Gezeiten oder der Meerestiefen werden kaum bis überhaupt nicht genutzt. Es gibt nichts, was kluge Köpfe nicht zu neuen rohstoffsparenden und -ersetzenden Erfindungen inspiriert. Es gibt nichts, was grundsätzlich dagegen spricht, neue Ideen rasch und innovativ umzusetzen. Und es gibt nichts, was künftigen Generationen besser hilft, immer wieder auftretende Knappheiten rasch zu überwinden, als steigende Rohstoffpreise heute.
quelle:spiegel.de
Die KE ist sinnlos und eine Frechheit, da:
- der Bezugspreis ein Witz ist
- der Finanzbedarf nicht zwingend akut ist
- das benötigte Cash selbst bei akutem Bedarf z. B. via des gewährten Kreditrahmens hätte besorgt werden können.
Hooper ist dmait klar wortbrüchig geworden (keine KE unter 20). Riecht für mich nach Kuppelei und Türaufhalten für einen wertvollen Spezi, während der Kleinanleger teils seit fast 3 Jahren Vertrauenvorschuss gewährt.
Sorry, Mister Hopper, but you have missed with this Mist! Thank you for nothing...
"Chiao" sagt ein verärgerter und stinksaurer
StphanMUC
Ich kann mir zwar keinen Zusammenhang zwischen Optionen und dieser KE erklären, aber könnte es nicht dennoch sein?
Ansonsten finde ich es auch eine sehr unglückliche Situation, dass institutionellen Anlegern ein Einsteig zu diesem Preis ermöglicht wird. Activa hat dies weder nötig, noch ist es berechtigt das von den Kleinanlegern bezahlen zu lassen. Es hätte in den vergangenen Monaten genügen Möglichkeiten gegeben, institutionelle Anleger mit Aktien vom Markt zu versorgen (war ja wohl genug da).
Unschön.....
Für mich ist das kein Grund, Activa den Rücken zu kehren - aber ein schlechter Beigeschmack ist erstmal da. Konsequent wäre ich, wenn die Geschäftsleitung aus der KE bezogen hätte, um der Verwässerung des Kleinanlegers zu entgehen. Dann hätte ich ein ersthaftes Problem damit.
Wie auch immer, dem Markt scheint die Meldung zu gefallen. Die "institutionellen Anleger" können ihren Kunden ja auch gleich einen schönen Performancegewinn noch für Dezember 2007 präsentieren, während wir in die Röhre gucken.... :-(
Viele Grüße, Gilbi
Das i-Tüpfelchen ist, dass Hooper damit klar wortbrüchig wird. Unter 20 EUR keine weitere KE - daran wollte er festhalten, ohne wenn und aber. Zumal diese "Wenns" und "Abers" zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht existieren!
Dem Markt gefällts? Klar, nachdem "man" bisher immer schön tiefverkauft hat, kann man ja jetzt die geschrumpften Bestände wieder auffrischen und diese unnötige KE mit dem Mantel steigender Kurse bedecken.
Ach ja -wenn die Geschäftsleitung selbst diese KE bezogen hätte, würde ich bereits im Auto nach Bad Homburg sitzen....
besonders, die Kommunikationspolitik lässt zu wünschen übrig! Warum verscherbelt er
10% dieser Firma, wenn er selber und wir alle sie als völlig unterbewertet sehen??
wenn er dringend cash braucht, warum nutzt er nicht den bestehenden kreditrahmen?
nur zur allgemeinen information, der vorstand kann insgesamt ca. 1.23 Mio solcher Aktien ausgeben. also nun noch knapp unter 1 mio Stück
gruss
shentist
Indem u. a. auf der Hauptversammlung ganz klar kommuniziert worden ist, das eine Kapitalerhöhung keinesfalls unter 20 € durchgeführt wird, wurde mir damit von Hooper auch noch einmal suggeriert, d. die absolute Untergrenze einer angemessenen Bewertung dieser Betrag ist. Innerhalb des Forums wurde ja auch bestens bewertet, dass die bestehende großzügige Kreditlinie ein überaus gelungener Schachzug gewesen ist. Der einzige Haken, der ausgemacht werden konnte war ja die Deckelung des Ölpreises auf 75 €. Dieses wäre der einzige Grund, weshalb ich den nun gewählten Weg nachvollziehen könnte. Sollte Hooper bei einer weiteren Inanspruchnahme der Kreditlinie auch wieder eine Obergrenze gesetzt bekommen, könnte nun die Wertschöpfung natürlich voll genutzt werden.
Dieses wird aber vermutlich nicht der richtige Ansatz sein. Vielmehr hat Stephan Recht und es soll ein Spezi bei der Stange und zu Lasten der Kleinaktionäre gehalten werden. Das wäre dann die übliche Praxis, die mir dann leider bei meinen Investments innerhalb von 6 Wochen das zweite Mal passiert ist. Schön den Kurs noch einmal drücken, um die Kapitalerhöhung zu einem lächerlichen Kurs zu ermöglichen.
cediwi
"...Es hätte in den vergangenen Monaten genügen Möglichkeiten gegeben, institutionelle Anleger mit Aktien vom Markt zu versorgen (war ja wohl genug da)."
Da muss ich dir leider wiedersprechen.
In den letzten 4 Wochen hatten wir ein durchschnittliches Volumen von rund
5.500 Aktien pro Tag auf Xetra und 2.500 in Frankfurt
Das macht zusammen 8.000 pro Tag, wobei hier in grosser Anteil beim MarketMaker gelandet sein dürfte, bzw. von ihm kam. Diese müsste man eigentlich abziehen, da sie nicht echten Anlegern zuzuordnen sind. Aber lassen wir das mal beiseite.
Bei 8.000 Aktien pro Tag bräuchte man rd 7 Wochen um die Stücke über die Börse zu kaufen. Das ist aber unrealistisch, da dann alle Stücke bei einer Adresse hätten landen müssen. Der Kurs wäre irgendwo, wo wir ihn zwar gerne sehen würden, aber ...
Fazit, Kauf über die Börse wäre es nicht gegangen.
Also was machen, wenn man gerne Aktionärsbasis verbreitern möchte und gleichzeitig noch Geld in die Kasse bekommen möchte??
Institutionellen Anleger wird ja wohl auch bedeuten, dass die Stücke zumindest auf Sicht von einigen Jahren in festen Händen liegen. Von daher kein Problem durch abgabedruck, eher einer mehr, der den Wert beobachtet und das Potential erkennt und evtl. aufstockt.
@ Stephan,
Ja, Du hast recht, auch ich kann mich sehr genau an die Aussagen über eine KE unter 20 erinnern!!
Aber ist es nicht so viel angenehmer als wenn die KE mit BR über die Börse laufen würde?? Zugegeben der Kurs hätte ruhig etwas höher sein können, ich denke bei AR wäre ein "Paketzuschlag" gerechtfertigt gewesen, aber auch hier muss man sich dem Markt anpassen, wenn nicht mehr drin war....
Die "Verwässerung " unseres Anteils ( der der Kleinaktionäre) an der Gesellschaft beträgt 10%, OK, das ist nicht schön, aber wenn dadurch der Kurs mittelfristig um 20 %oder mehr steigt, dann haben wir doch auch was davon.
Ich habe noch keine Aussage von AR gehört, ob es irgendwelche Haltedauern gibt, und warum der Kurs genau bei dieser Zahl liegt (durchschnitt der letzten 30 Handelstage oder so???).
Gruß
/t
Für die Zukunft sind nun zwei Zenarien möglich. Es gibt möglicherweise, cediwi hat es angedeutet, uns nicht bekannte Gründe und Umstände, die die KE im nachhinein in einem anderen Licht erscheinen lassen und die eilige Durchführung erforderlich machten.
Hier möchte ich dann aber schnell informiert werden.
Sollten diese gewichtigen Gründe und Umstände nicht vorgelegen haben, hat Hooper
ein Problem immenser Art, denn der Verlust an Glaubwürdigkeit wäre fatal, jede
zukünftige Äusserung hätte den Makel, aus einer nicht immer glaubwürdigen Quelle zu kommen.
Ich bin gespannt auf die nächsten Äusserungen von Hooper, ich denke, nicht nur mein weiteres Anlageverhalten wird hiervon abhängen.
Da die "Abgabebereitschaft", wie hier oftmals (auch für den Insti) zu lesen war, unter 20 relativ gering ist, hat der Insti halt den günstigeren Weg gewählt und bei Hooper angeklopft. Das ist legitim und nicht verwerflich.
Was mich auf die Palme bringt, ist, dass Hooper mitspielt. Ohne jeglichsten Druck, ohne (finanz.) Not sperrt er die Tür weit auf und verschleudert 10%.
Hey, genau dieser Mann hat bisher immer so viel Fingerspitzengefühl bewiesen und finanzielle Dinge makellos und durchaus akzeptabel für den Kleinanleger gelöst. Ich denke an den Tuleta-Deal - klasse, wie das gestemmt wurde. Ich denke an die Mitarbeiteroptionen - durchaus akzeptabel, aufgrund der Höhe des Ausübungsrechtes. Ich denke an vergangene KE's - so billig ist noch niemand reingekommen.
Was ist bitte jetzt passiert, dass genau dieser Mann in meinen Augen sämtliche Prinzipien über Bord wirft und wortbrüchig wird? Nicht nur, dass er uns angeschmiert hat - ich denke die bisherigen institutionellen Zeichner vergangener KE's werden toben. All das werden wir jedoch nie herausfinden, da wir den heutigen "institutionellen" Zeichner nicht kennen.
Klar ist, dass dem der Teppich ausgerollt wurde. Das "warum" bleibt im Dunkeln und veranlasst mich, mein Investment an dieser Stelle schrittweise zu beenden.
MfG
HB
"Activa hat Kapital erhöht
Die Öl- und Gasexplorationsfirma Activa Resources hat ihr Kapital erhöht. Insgesamt konnte das Unternehmen 261.600 neue Aktien für je 8,87 je Aktie bei institutionellen Investoren platzieren. Die Anleger reagieren verzückt."
Ich weiss zwar nicht, wass Mark Ehren, der Autor, mit "verzückt" meint, aber aus seiner Rosenheimer Zeit bei geldbuch.de kann er das Wort nicht haben. Naja, vielleicht hat er, der immer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, sich aufgrund klammer Finger heute nur vertippt und meinte "erzürnt".
börse.ARD halt....
/t
Kann es nicht sein, dass man die KE deswegen macht, um einen Tuelta-ähnlichen Deal zu machen, also mal wieder einen kleinen Erdölexplorer kauft. Diesmals aber nicht vom Management als Privatpersonen, sondern von einer Heuschrecke, die eben dann 10% von AR forderte und bekam?
Klingt für mich schlüssig - aber eben nur so eine Idee
1. ich bin von meiner firma so überzeugt, dass ich noch dringend mehr aktien kaufen möchte, aber ich nicht genügend zeit habe die über die börse zu kaufen, da ich ansonsten den preis unnötig in die höhe treibe. also beauftrage ich einen alten spezie von mir doch mal ein paar aktien zu übernehmen und mich daran zu beteiligen. einfach ein ganz schönes win win ding - denn ich weiss ja das es in einigen monaten so richtig knallen wird!!!
2. ich bin davon überzeugt die firma schneller wachsen lassen zu können, nur ist die liquidität etwas angespannt, da ich zwar nen kreditrahmen habe, aber sich durch die subprime krise die konditionen so stark verschlechtert haben, dass ich mir alternativen ausdenken muss und in den bitteren apfel beise und 10% abgebe, damit ich schneller vorwärts komme.
nur so 2 gründe warum "ich" das so machen würde.
gruss
shentist
das neue geld soll ja zumindest zum teil dafür verwendet werden, also habe ich mir das heute mal genauer angeschaut und ich muss leider sagen, dass die infos nicht stimmen können. vielleicht weiss ja wieder einer der besser informierten was nun der stand der dinge ist
- auf der homepage steht 100% anteil liegt bei AC (zu finden unter projekte)
- in der präsentation steht 60% AC anteil (zu finden oktoberpräsentation seite 8)
- im halbjahresbericht 2007 steht nun das von 2-3 mio barrel ausgegangen wird und es "netto" bis zu 900.000 AC anteil sind. selbst wenn ich nur die 60% aus der präsentation ansetze und die unteren 2 mio barrel nehme so müssten es doch 1.2 mio barrel sein oder zahlt AC brutto 60% und hat netto nur noch einen anteil von 30% ???
also 3 infos die irgendwie nicht so wirklich zusammen passen wollen. vielleicht kann das ja einer der besser informierten mal mit hoopie abklären.
gruss
shentist
keine ke vor 20
er wird sicherlich mit unbehagen seine e-mails abfordern
mal sehen was er antwortet
immer konservativ den risikoweg gegangen
den ganzen anlegern auch so vermittelt und rübergebracht
und nun so was
wenn er wenigstens eine absolut vernünftige erklärung bringen würde
mein Einstandskurs bei Activa ist knapp bei 9,80€. Sollten wir den Kurs in der nächsten Zeit sehen werde ich komplett aussteigen. Lieber hole ich mir eine Rio Tinto, anstatt hier bei weiterer schwammiger Geschäftspolitik auf den großen Durchbruch zu hoffen.
Ein Management was wortbrüchig geworden ist bleibt für mich ein K.O.-Kriteritum.
Allen Investierten weiterhin viel Glück!
cultom
n-tv.de:
Samstag, 17. November 2007
"Öl immer noch zu billig"
Iran peitscht den Preis
Fossile Brennstoffe wie Erdöl sind nach Ansicht des iranischen Präsidenten trotz des jüngsten Ölpreisanstiegs immer noch zu billig. Der Preis dafür "ist niedriger als ihr wahrer Preis", sagte Ahmadinedschad der iranischen Nachrichtenagentur Irna zufolge. Der Präsident äußerte sich vor seinem Abflug nach Bahrain und zum Opec-Gipfel im saudiarabischen Riad.
Die Opec stehe unter "starkem politischen und wirtschaftlichen Druck", fügte Ahmadinedschad hinzu, ohne dies näher zu erläutern.
Die USA haben an die Organisation erdölproduzierender Staaten (Opec) appelliert, die Förderung zu steigern, um den Ölpreis auf seinem Weg zur Marke von 100 Dollar je Barrel abzubremsen. Irans Ölminister Gholamhossein Nosari hat jedoch bereits erklärt, auf den Märkten sei ausreichend Öl vorhanden. Auch durch eine Produktionsausweitung würden die Preise nicht sinken.
Vertreter der Opec-Staaten wollen zwei Tage lang in Riad beraten.
Da wird hier gemeckert ohne dass man erstmal was über die Hintergründe kennt.
"...schwammige Geschäftspolitik..." Also irgendwann wird´s lächerlich. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen.
Ich bin auch nicht glücklich über die Aktion, aber ich will erstmal wissen, was dahinter steckt bevor ich hier einen auf Richter machen würde.
Activa ist Activa und an der Firma hat sich nichts geändert. Hooper´s Anteil ist seine Altersvorsorge und somit ist er selber auch ein Aktionär, dessen Interessen er vertritt - wenn er also die Aktionäre über den Tisch ziehen will, dann hat er´s mit sich selber auch getan. Und Spekulationen über Insidergeschäfte würde ich mal stecken lassen, denn das ist ein schwerer Vorwurf, den Hooper wirklich nicht verdient hat gemessen an dem, wie er in der Vergangenheit stets agiert hat.
Also kommt mal wieder runter und werdet wieder sachlich. Mit dem geld wird schon etwas passieren, in die Tasche schieben wird sich´s nun niemand einfach so.
Also lasst ma Hooper zu Wort kommen, bevor Ihr hier noch ne Sammelklage startet.
Viele Grüße, Gilbi
Aber in solche Situationen hilft es oftmals erst etwas Abstand zu dem Ärgernis zu gewinnen. Deswegen schreibe ich auch erst jetzt.
Auf jeden Fall ist mir jetzt das komische Orderbuch in letzter Zeit klar. Am ersten November waren ja einige Kauforders ausgelaufen und es wurden keine neuen eingestellt. Da hatte wir dann teilweise eine 1:4 Übermacht der Verkäufer, was uns ja auch wieder runtergetrieben hat auf unter 9€. Und dann plötzlich letzte Woche verschwinden die Verkauforders und es tauche wieder dicke Kauforders auf. Da war der Deal wohl klar und der Insti nimmt die Drückerorders raus und fängt an den Kurs zu stützen.
Aber jetzt zu der Frage, warum macht Hooper so was?
Ich denke , eines können wir Hooper nicht unterstellen und das ist, dass er kopflos handeln würde.
Diese Aktion hat einen Grund. Ich glaube auch nicht, dass ein neuer Insti eingestiegen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer der schon Investierten eine solche Aktion dulden würde. Was, wenn dieser nochmal aufstocken wollte, ihm es aber über die Börse zu teuer und langwierig ist. Durch die Kursmanipulation der letzten Monate demonstriert er Hooper seine Macht, bis dieser nachgibt. Wäre doch eine Möglichkeit. Wenn auch eine Traurige.
Wenn Hooper langfristig Kapital für die laufenden Projekte gebraucht hätte und die Konditionen bei der kreditführenden Bank wirklich schechter geworden wären, hätte er auch eine KE unter Einbeziehung der Altaktionäre durchführen können. Wenn nicht alles gezeichnet worden wäre, hätte der Rest vom Insti übernommen werden können. Die ganze Aktion hätte allerdings länger gedauert und er hätte klar machen müssen, warum er jetzt doch eine KE braucht.
Oder er hat wirklich für eine brandeilige Sache (Projekt) schnell Cash gebraucht (ohne der Bank das halbe Projekt in den Rachen schmeißen zu müssen) und kann die Sache nur noch nicht sofort veröffentlichen.
Was auch immer, bevor ich nicht den wahren Grund weiß, werde ich mit meinen Aktien gar nichts machen. Der Insti scheint ja den Kurs jetzt zu stützen (ob das auch zum Deal gehört?). Von dem her kann es bei dem Ölpreis und Ausblick für das Jahr 2008 nur nach oben gehen.
Enweder sagen wir in ein paar Wochen, der Hooper ist doch ein Fuchs, oder wir können ihn in den Topf der undurchsichtigen Explorer (von denen er sich ja abheben möchte) werfen und kräftig umrühren!