Albireo neuer big player im Pharma-Milliardenmarkt
In den Gesprächen mit den Payern wird womöglich auch ALGS und BA tangiert. Albo muss halt sehen, dass sie erstmal die Vertriebsstruktur und den Prozess mit den Payern einstielt. Die anderen Indikationen lassen sich prima skalieren. Kann man den Payern auch so verkaufen bzw. hoher Startpreis für die ultra rare Indikation PFIC und dann in ALGS und BA discounts in Aussicht stellen. Irgendwie wird man die Briten und Franzosen schon noch ins Boot holen
resulting in non-functional or complete absence of bile salt export pump protein (BSEP-3).
Wurden in Deutschland auch rausgerechnet:
Geschätzte Inzidenz von PFIC ohne Patientinnen und Patienten mit PFIC2 und BSEP3-Subtyp, bleibt ein Anteil von 88,87% über.
Ja das ist mir auch schon aufgefallen, dass leichte Verzögerungen umschrieben und abgeandelt kommuniziert wurden. Bspw. erwarten wir auch Daten in Alagille Syndrom 2022 (ich vermute eher Ende 2022), obwohl in clinicaltrials ja als Endpunkt der Studie Juni / Juli 2022 bisher noch angegeben wird. Da hätte man auch sonst Mitte 2022 sagen können. So wie es bei 1 billion in sales nun Ende anstatt Mitte der Dekade formuliert wurde.
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/...evixibat&draw=2&rank=2
Aber solange sich die Verzögerungen im Rahmen halten bzw. nur wenige Monate, und das trotz Corona, ausmachen, finde ich das ist in Ordnung.
Ab dem Zeitpunkt der vollständigen Patientenrekrutierung können wir ja in etwa dann hochrechnen, bis wann mit Daten zu rechnen ist (24 Wochen Behandlungsdauer, plus ca. 6 Wochen Zeit die Daten auszuwerten wenn man PFIC als Anhaltspunkt herannimmt)
Sobald der letzte Patient in die Studie eingeschlossen wurde, kann auch hier der Datenzeitpunkt besser abgeschätzt werden.
Sobald alle Patienten eingeschlossen sind müssen (sollten aktuell wirklich noch weitere Patienten benötigt werden) 26 Wochen Behandlungsdauer addiert werden, dann wäre es Mitte Juli, frühestens Mitte August liegen dann die Daten vor, dann vergehen einige (12?) Wochen bis der sNDA eingereicht werden kann und dann muss der Zulassungsantrag wiederum geprüft werden, was weiteren 6 Monaten in den USA und länger in Europa entspricht. D.h. Zulassung in Pfic könnte Mitte 2023 frühestens aktuell erfolgen.
Von daher ist es umso beachtlicher, dass Albireo weiterhin an ihrem ursprünglichen Zeitplan und trotz Corona fest hält. Eventuell spiegelt das auch die Zuversicht in die Studien von Albireo wider, dass eben Albireo bei den Patienten das präferierte bzw. überzeugendere Produkt ist.
Mirum hatte ja bereits MAA in PFIC 2 eingereicht, dann aber zurückgezogen. Das war jetzt vielleicht auch nicht so vertrauensschaffend.
https://ir.mirumpharma.com/news-releases/...-marketing-authorization/
Man hat wohl gemerkt, dass man gegen Bylvay in PFIC zunächst nicht ankommt und versucht es jetzt über diese March Studie mit deutlich höherer Dosierung (auch höhere Nebenwirkungen? wir werden sehen.....).
Von daher ist es schon eine Feststellung wert, dass Albo im umgekehrten Fall in ALGS scheinbar nicht dieses Thema im enrollment hat. Das könnte tatsächlich darauf zurückzuführen sein, dass die Hepatologisten aktuell zu Bylvay neigen.
die Umsatzschätzungen wundern mich schon sehr. Coopers Teams müssten inzwischen längst einen Großteil der Ärzte erreicht haben. Die Ärzte haben wenig Argumente nicht zu verschreiben bzw. nicht auf die Verschreibung so bald wie möglich hinzuarbeiten. Von den genannten Vorstufen werden die meißten Patienten ja eh schon einiges durch haben. Sobald die Kassen sich nicht mehr wehren dürfen, sollte es doch wirklich knallen.
Und von dort aus wachsen die Patientenzahlen um ca. 10% jährlich und die Patienten selber wachsen auch, so dass sich Wachstumsraten von ca. 20% pro Jahr von alleine ergeben. Wie komme ich da auf 163 Mio in 2026?
Die Basis hatte ich ja schon gedreisatzt, mit den Zahlen aus US und EU sollten ca. 400 Mio möglich sein. Ein paar springen ab, das wird durch ROW ausgeglichen. Diese Zahl sollte ja technisch schon 2023 möglich sein, wenn nicht gar zuzüglich ersten, leichten Wachstumsraten.
Das wären von da aus 480 Mio in 24
560 in 25 und
650 in 26.
Das ist das vierfache von Wedbushs Schätzung. Wedbush geht dann anscheinend von einer Durchdrigung von unter 25% aus, was bei einem lebensrettenden Produkt ohne Konkurenz schon lächerlich wenig ist.
Selbst wenn meine Schätzung zu hoch ist, die 163 Mio sind wahnsinnig niedrig. Es ist natürlich besser outzuperformen als zuviel zu versprechen und dann zu enttäuschen. Trotzdem ist 160 Mio in 2026 einfach viel zu wenig. Mit den Zahlen würde man nie die Forschungskosten reinbekommen. Und dann würde da auch niemand dran forschen.
Sagen wir 8 Jahre forschen und dann nochmal ca. 7 Jahre brauchen um die Kosten wieder reinzubekommen? Ohne Inflation, Steuern, Neben- und Opportunitätskosten einzurechnen? - das wäre katastrophal dumm!
Das kann einfach nicht passen.
Von daher begrüße ich es auch, wenn sich möglichst viele an den Diskussionen beteiligen und Informationen aus möglichst vielen Quellen zusammen getragen werden.
Was ich mit den Prognosen der Analysten eher meinte war folgendes: Auch wenn ich hoffe, dass Albireo mehr Patienten erreichen wird und das für hohe Umsätze sorgen wird - Analysten gehen von den genannten Zahlen aus. D.h. es gibt Platz für ein Übertreffen der Analystenschätzungen.
Während Wedbush die weltweiten Umsätze betrachtet, geht Cowen von 160 Millionen lediglich in den USA aus. Und Albireo gab ja selbst an, etwa 50% der Umsätze in den USA zu erzielen und den Rest in Europa und RoW. Obwohl in Europa / RoW mehr Patienten behandelt werden können, muss dort mit niedrigeren, jährlichen Kosten gerechnet werden. Und selbst in den USA kann man nicht mit den 385k jährlichen Behandlungskosten rechnen, in den USA ist es durchaus üblich einen größeren Rabatt auf den Listenpreis zu gewähren (anderes Thema: In den USA ist die Entwicklung, höhere Listenpreise im Vergleich zu sinkenden Nettopreisen).
Wenn man annimmt, dass in den USA wirklich 500-700 Patienten mit Odevixibat / Maralixibat behandelt werden können, bei einem Nettolistenpreis von 0,8*385k ~ 310k jährlichen Behandlungskosten, und dieser Umsatz die Hälfte des weltweiten Umsatzes ausmacht, sind die Analystenschätzungen nicht so abwägig. Wenn alle 500-700 Patienten mit Odeviixbat erreicht werden, würde dies einem Umsatz in den USA von 155 - 220 Millionen Dollar bzw. 310 bis 440 Millionen Dollar weltweit entsprechen.
Also ich bin wirklich gespannt wohin die Reise geht, wie viel Umsatz wirklich in der Nische PFIC möglich ist, was natürlich zum einen davon abhängt ob Maralixibat zugelassen wird, und zum anderen davon wie breit das wirkliche Anwendungsgebiet von Odevixibat sein wird - beispielsweise wenn Odevixibat auch nach einer PEBD verwendet werden soll und somit mehr Patienten erreicht werden können). Man muss ja sagen zum Glück gibt es so wenig Patienten mit dieser Krankheit, auch wenn es mittlerweile ein zugelassenes Medikament gibt.
Die Long-term Studie sollte ja auch bis Juli 2022 abgeschlossen sein und alle restlichen Patienten dann in die Patientenpopulation überführt werden. https://clinicaltrials.gov/ct2/show/...evixibat&draw=2&rank=5
Lt. manchen Quellen beschränkt sich der Schutz auf Generikas im engeren Sinne. Andere Quellen sprechen aber auch vom Schutz ggü. Konkurrenten
https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/...ity-orphan-medicines
Wie ist es denn nun? Weiß das jemand?
Und danke für den Input zuletzt hier! Insbesondere an das Trüffelschwein Clondike! Das waren schon ein paar tolle Quellen, die wieder etwas mehr Licht ins dunkel gebracht haben (bin immer noch nicht durch damit o,))).
Chapeau!
Diese Marktexklusivität ist für Albireo eher nebensächlich - Albireo hat ja Patente über diese 10 Jahre hinaus.
Maralixibat ist ein anderes Medikament mit einer anderen Zusammensetzung - mit einer Daseinsberechtigung. Die Patienten sprechen ja unterschiedlich auf die Medikamente an.
Außerdem ist es auch für uns vorteilhaft, denn sonst könnte Odevixibat nicht in der Indikation ALGS vertrieben werden.
Diese Marktexklusivität soll nur sicherstellen, dass auch wichtige Medikamente mit einem auslaufenden Patentschutz fertig entwickelt werden. D.h. es ist nur ein zusätzlicher Anreiz, eben wirkende und hilfreiche Medikamente auf den Markt zu bringen und auch profitabel und zu einem gerechten Preis vermarkten zu können.
Euch auch allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in 2022, auf dass Albireo weiter abliefert ;)
Hinsichtlich Preisgestaltung in EU (zählt man nun UK hierzu?) bin ich immer noch im dunkeln. Im Letzten earnings call kam ja die Frage vom Analysten. Die Antwort ist mir aber nicht so ganz klar:
Eun Yang -- Jefferies -- Analyst
So in terms of pricing, I know that ex-U.S. pricing could have be quite different by country-on the country basis. But at the same time from your experience and your discussions so far, do you know what could be potentially the differentiator between the U.S. and ex-U.S. pricing?
Pamela Stephenson -- Chief Commercial Officer
What we're looking at is European list of prices for Bylvay that are within the 20% to 30% quarter of our U.S. whack which is right in line with our-the rare disease analogues that we've seen and analyzed today. So we're feeling very confident about our pricing strategy both in the U.S. and in Europe.
Soll das heißen 20%-30% Abschlag vom US-Preis?
Schaue ich mir das evaluation document von NICE an, dann steht dort:
The cost per pack of 200 microgram capsules is £2,620, per pack of 400 microgram capsules
is £5,240, per pack of 600 microgram capsules is £7,860 and per pack of 1,200 microgram capsules is £15,720 (excluding VAT; company’s evidence submission)
Das ist ja dann nicht einmal die Hälfte vom US-Preis bzw dem deutschen Preis?
https://www.drugs.com/price-guide/bylvay
Also wenn dem so ist, dann frage ich mich, was die Briten eigentlich wollen?
Auch die Kritik, dass man in den Trials keine PFIC 4,5 und nur einen PFIC 6 Kandidaten dabei hatte (in dem Wissen, dass man in diesen extrem dünnen Teil Indikationen eigentlich keine aussagekräftigen klinischen trials aufsetzen kann) und auch keine mit PEBD (wobei PEBD in UK eigentlich gar nicht zum Einsatz kommt?!!). Das ist doch wirklich ein Witz. Hier geht es einzig darum, den Preis (noch weiter) zu drücken.
Was will Mirum dann sagen, die sich nun ausschließlich auf PFIC 2 fokussieren und ein schlechteres Sicherheitsprofil haben werden.
Bin also wirklich mal auf den 26.1. gespannt.
.....As for the size of potential deals, the RBC analysts said they expect single-asset companies in mid- to late-stage clinical development valued at around $1 billion to $5 billion will be the “sweet spot” for most M&A in 2022.....
https://www.fiercepharma.com/pharma/...lt-deals-or-large-transactions
Ich meine es war die "Road to a billion" wo die Preise für US angesagt worden, das waren grob 400K$ in US und 250K$ in EU.
das passt so schön mit je 650 Patientne in US und EU zusammen um 400 Mio zu Dreisatzen.
Ich glaube Cooper will auch 50% vom Umsatz ex US holen. Bei anderen Bios plant man wie ich gehört habe bis zu 80 des Gesamtumasstzes in US ein. Das zeigt zum einen wie wichtig USA für die medizinische Forschung ist. Aber für uns zeigt es vor allem, wie gut Cooper sich um die Vermarktung kümmert. Das ist ja grob ein Drittel mehr Kohle als die Peergroup!
England scheint eine eigene Behörde zu haben und sich nicht nur an EU oder US Entscheidungen anzuhängen (was ich an deren Stelle machen würde).
200 Mikrogramm für £2,620 (ohne Mwst), entspricht £3,144 mit Mwst, entspricht €3756 bzw $4243
400 Mikrogramm für £5,240 (ohne Mwst), entspricht £6,288 mit Mwst, entspricht €7513 bzw $8486
600 Mikrogramm für £7,860 (ohne Mwst), entspricht £9,432 mit Mwst, entspricht €11.268 bzw $12.731
1200 Mikrogramm für £15,720 (ohne Mwst), entspricht £18,864 mit Mwst, entspricht €22.545 bzw $25462
Deutschland:
200 Mikrogramm: €4596 entspricht $5195, 400 Mikrogramm: €9135, entspricht $10330, 1200 Mikrogramm: €27291, entspricht $30853
Relation zu den Preisen in den USA
Preise für 400 Mikrogramm: USA: $13790, England: $8486 (etwa 62%), Deutschland: $10330 (etwa 75%)
Preise für 1200 Mikrogramm: USA: $41351, England: $25462 (etwa 62%), Deutschland (etwa 75%)
D.h. Deutschland würde passen (Abschlag von 25%), in den UK soll es Bylvay sogar noch etwas billiger sein (Abschlag von 35%)
In UK sind verschreibungspflichtige Arzneien (glaube ich) auch Mehrwertsteuerbefreiet (VAT 0%).
Falls die Preise Germany und USA Nettopreise darstellen (ich gehe davon aus), dann wäre der Abschlag in UK ja durchaus bei 50%. Aber ist zum Glück nicht der größte Markt, wenn auch kein unwesentlicher.
In USA (Sales Tax) wird es nochmals undurchsichtiger, da die Steuersätze in den einzelnen Bundesstaaten durchaus unterschiedlich ausfallen und auch hier nicht ganz klar ist, ob/in welcher Höhe in welchem Bundesstaat überhaupt eine Sales Tax anfällt.
Die Diskrepanzen können also tatsächlich auch den verschiedenen Besteuerungspraktiken bzw. Umsatzsteuersätzen geschuldet sein (so es sich um Bruttopreise handelt), aber ein Vergleich ist dann wohl nicht so einfach.
Aber als grobe Stoßrichtung kann man wohl sagen in UK billiger als in BRD/EU. BRD/EU billiger als in US.
- Ungeprüfte Barmittel in Höhe von mindestens 248 Mio. USD, Aktualisierung der Prognose mit Barmitteln bis 2024
- Phase-3-Studie BOLD bei biliärer Atresie ist zu über 50 % eingeschrieben
- ASSERT Phase-3-Studie zum Alagille-Syndrom auf dem Weg zu Topline-Daten bis Ende des Jahres
BOSTON, Jan. 05, 2022 (GLOBE NEWSWIRE) -- Albireo Pharma, Inc. (Nasdaq: ALBO), ein Unternehmen für seltene Lebererkrankungen, das neuartige Gallensäuremodulatoren entwickelt, aktualisierte die Prognosen für den Nettoumsatz von Bylvay, die Barmittel und die beiden klinischen Phase-3-Studien. Der weltweite Nettoumsatz von Bylvay wird im Jahr 2021 voraussichtlich 6 bis 7 Millionen US-Dollar betragen und damit über der vorherigen Prognose von 3 bis 4 Millionen US-Dollar liegen. Die ungeprüften Barmittel und Barmitteläquivalente betrugen zum 31. Dezember 2021 mindestens 248 Millionen US-Dollar, und das Unternehmen geht davon aus, dass es auf der Grundlage der aktuellen Umsatz- und Ausgabenprognosen bis 2024 über ausreichende Barmittel verfügen wird. Albireo führt derzeit zwei Phase-3-Studien durch, die planmäßig verlaufen. Die BOLD-Studie zur Gallengangsatresie hat den Meilenstein der Rekrutierung von 50 % überschritten und die ASSERT-Studie ist auf dem besten Weg, bis Ende 2022 erste Daten zu liefern.
"Die Markteinführung von Bylvay ist schneller als erwartet verlaufen und hat unsere internen Erwartungen deutlich übertroffen", sagte Ron Cooper, Präsident und Chief Executive Officer von Albireo. "Wir freuen uns, dass die Rekrutierung für unsere beiden Phase-3-Studien wie geplant verläuft, und sehen weiteren Daten im Jahr 2022 entgegen."
Das Unternehmen verfügt über ungeprüfte liquide Mittel in Höhe von mindestens 248 Mio. US-Dollar zum 31. Dezember 2021 gegenüber 262,6 Mio. US-Dollar zum 30. September 2021, womit das Unternehmen über ausreichende Kapitalressourcen verfügt, um die weitere Markteinführung von Bylvay zu finanzieren und seine Entwicklungsprogramme wie geplant voranzutreiben.
Bylvay ist ein wirksamer, nicht-systemischer Hemmstoff des ilealen Gallensäuretransports (IBATi), der vor kurzem in den USA für die Behandlung von Juckreiz bei Patienten im Alter von 3 Monaten und älter bei allen Arten von PFIC und in Europa für die Behandlung aller Arten von PFIC bei Patienten im Alter von 6 Monaten und älter zugelassen wurde. Das Unternehmen setzt die Rekrutierung und Dosierung von Patienten in der Phase-3-Studie ASSERT fort, einer Zulassungsstudie für Bylvay bei Patienten mit Alagille-Syndrom, und ist weiterhin auf dem besten Weg, bis Ende 2022 erste Daten zu erhalten. Die biliäre Atresie ist die häufigste pädiatrische cholestatische Lebererkrankung, für die es keine zugelassene medikamentöse Behandlung gibt. Die Phase-3-Studie BOLD, die erste und einzige zulassungsrelevante Studie für ein IBATi bei biliärer Atresie, hat den Meilenstein von 50 % der Rekrutierung überschritten und ist weiterhin auf dem besten Weg, 2024 erste Daten zu liefern.
Die frühe Entwicklungspipeline schreitet weiter voran. A3907, der erste orale systemische ASBT-Inhibitor, wird voraussichtlich in die Phase 2 zur Behandlung von Lebererkrankungen bei Erwachsenen eintreten, und A2342, der erste orale NTCP-Inhibitor, der zur Behandlung von Hepatitis B und D entwickelt wird, wird in diesem Jahr mit ersten Studien am Menschen beginnen.
Das Management des Unternehmens wird an der H.C. Wainwright Virtual BioConnect 2022 Conference teilnehmen, die vom 10. bis 13. Januar 2022 stattfindet. Die Präsentation wird ab dem 10. Januar 2022 auf der Investorenseite der Unternehmenswebsite unter https://ir.albireopharma.com/ abrufbar sein und zwei Wochen nach der Veranstaltung zur Wiederholung archiviert werden. Das Unternehmen beginnt das Jahr mit einer starken finanziellen und kommerziellen Position, die auf den folgenden, im Jahr 2021 erreichten Meilensteinen beruht:
Verabreichung des ersten Patienten in der globalen Phase-3-Studie ASSERT mit Bylvay zur Behandlung des Alagille-Syndroms
Europäische Marktzulassung von Bylvay, dem ersten Medikament zur Behandlung der progressiven familiären intrahepatischen Cholestase (PFIC)
FDA-Zulassung für Bylvay, die erste medikamentöse Behandlung für Patienten mit progressiver familiärer intrahepatischer Cholestase (PFIC)
Albireo veräußert Priority Review Voucher (PRV) für $105 Millionen
Albireo erhält UK MHRA-Zulassung für Bylvay® (Odevixibat)
Bylvay in Deutschland verfügbar
Erweiterte Phase-3-Daten zu Bylvay und A3907 auf dem bevorstehenden EASL International Liver Congress
Neue Phase-3-Daten beim WCPGHAN zeigen langfristige Sicherheit, Verträglichkeit und Behandlungsvorteile von Bylvay bei PFIC
Neue Phase-3-Daten für Bylvay bei PFIC und erste Vorstellung von Daten zu einem neuen Gallensäuremodulator der nächsten Generation auf dem AASLD The Liver Meeting 2021
Albireo präsentiert neue Daten zu Bylvay auf der NASPGHAN 2021
Exklusive Lizenzvereinbarung mit Jadeite Medicines für Bylvay in Japan mit einer Vorauszahlung von 15 Mio. $ und bis zu 120 Mio. $ an Meilensteinen und zweistelligen Tantiemen
Positive Topline-Daten aus Phase-1-Studie mit A3907
Das Unternehmen gratuliert außerdem Dr. Roger A. Jeffs zu seiner Ernennung zum Chief Executive Officer der Liquidia Corporation ab dem 3. Januar 2022. Mit dieser neuen Führungsrolle wird Dr. Jeffs aus dem Vorstand von Albireo ausscheiden, um sich auf seine neuen geschäftlichen Verpflichtungen zu konzentrieren. Dr. Jeffs kam 2017 in den Vorstand und hat das Unternehmen durch das Wachstum und die Entwicklung der Pipeline sowie die globale Vermarktung von Bylvay begleitet.
"In den letzten fünf Jahren war Roger ein engagiertes Mitglied unseres Vorstands und seine Beiträge waren von unschätzbarem Wert, als wir wichtige Meilensteine erreichten, einschließlich der globalen Kommerzialisierung unseres ersten Produkts und des Überschreitens (...) usw.
Ich will jetzt kein Haar in der Suppe suchen, aber bei ALGS geht man in der Tonalität immer weiter nach hinten. Von ursprünglich Mitte des Jahres auf jetzt Ende des Jahres hinsichtlich top line Daten. Ist jetzt nichts wildes aber bin mal auf die Conference gespannt, wie denn nun der aktuelle Stand im enrollment ist.
BA 50% rekrutiert tsehr positiv!
Bin auch weiterhin optimistisch, dass die britischen Payer Ende des Monats grünes Licht geben.
Ich hoffe und glaube, das Albo dieses Jahr bei intaktem Umfeld noch deutlich gen Norden marschieren wird.
Eine Klatsche für alle Werte, die vom Wohlwollen von Investoren abhängig sind und Geld verbrennen und natürlich auch Gold.
Und Albo verbrennt auch noch Geld. Da freuen sich die Pharmas, wenn sie einige gebeutelte BIOS, die finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen, günstig übernehmen können.
Alles außer Tech ein Blutbad und selbst die sind rot. Im Nasdaq hat´s so ziemlich jeden heute ordentlich vermöbelt. Ohne die News wäre es hier bei Albo heute wohl auch bei >5% rot geendet.
M.E. alles nur Momentaufnahme. Halte die Reaktion an den Märkten heute für übertrieben. Die Angst geht scheinbar Richtung 4 Zinserhöhungen dieses Jahr, weil US Arbeitsmarktdaten wesentliche stärker als erwartet, Inflation dauerhaft stärker als erwartet, Bonds steigen.....das spricht wohl alles für eine andere Geldpolitik.
Aber ich glaube nicht an 4 Zinserhöhungen. Nächste Woche spricht Powell, vielleicht relativiert er das ein oder andere wieder.
Und wenn nicht....mit der Vola kann ich Leben, so lange es operativ weiterhin so vorwärts geht bei Albo. Würde mir auch Sorgen machen, wenn ich aktuell in Growth Werten drin wäre, wo die rosigste Zukunft bereits eingepreist ist. Aber was ist denn bei Albo aktuell eingepreist? So gut wie nix. Cash Polster ist sehr angenehm. Operativ läuft es im Unternehmen bestens.
Insgesamt wird am Aktienmarkt auch in diesem Jahr kein Weg vorbeiführen. Die Techgiganten werden vielleicht mit weniger Momentum weiterhin laufen. Darüber hinaus muss man allmählich aufpassen und sehr selektiv agieren.
Würde mich nicht wundern, wenn morgen Intraday ein netter Reversal im Gesamtmarkt zu sehen sein wird. Glaube eher, das war heute eine Korrektur und kein nachhaltiges Short Signal. Aber das Gesamtumfeld zum investieren wird wohl anspruchsvoller.....
....alles, wie immer, nur meine Meinung.