Albireo neuer big player im Pharma-Milliardenmarkt
NASH ist ein gefährliches Territorium, da fuckeln tausend Buden dran rum, alle mit vielversprechenden Ansätzen. Da würde ich meine Energie nicht mehr reinstecken als es sich von alleine ergibt. Da ist man nachher Drittbester von 1000, aber Platz Eins und Zwei haben Bigplayer und man bekommt nichts vom Kuchen ab. Odevixibat ist da viel angenehmer, man ist der bessere von Zweien und wird sich durchsetzen. Das ist relativ sicheres Geld, selbst wen Mirum Marktanteile abbekommt. Für die Milliarde Umsatz wird das wirklich reichen.
Wenn man sich Die Möglichkeiten von Odevixibat wirklich unter den Nagel reißt, dann reicht das um mit dem Cashflow um etwas eigenes Großes aufzuziehen und damit richtig Asche zu machen. Wenn es vorher schon für eine Divi reicht, dannn umso besser. Sollte eigentlich.
Also tot ist es ja nicht. Elobixibat ist als Goofice in Asien auf dem Markt. Aber klar, ist natürlich längst antizipiert.
Bin sonst aber bei Dir. Bei Bylvay ist es klar, dass die Umsätze sprudeln werden. Frage ist nur, wie schnell und in welchem Ausmaß.
NASH ist hier auch nicht mein Investmentcase, eher das gratis Bong Bong oben drauf. Aber da umso interessanter. Auch PSC und PBC sind dahingehend sehr interessant. Für Cooper ist Odevixibat nur der Anfang in der Pipeline bzw. Unternehmensgeschichte.
Man muss in Nash auch keine schwarz bzw. Weißmalerei betreiben. Man muss hier kein Platzhirsch werden. Wenn man zu einem Bestandteil in einem Kombiansatz in einer Teilpopulation schaffen sollte, das wäre bereits gigantisch.
Und ich sage hier auch nur Tobira. 1,7 Milliarden BuyOut, kurz nach dem Scheitern der eigenen NASH Studie.
https://www.investors.com/news/...n-1-7-billion-buyout-from-allergan/
Tobira, based in South San Francisco, is developing several treatments for nonalcoholic steatohepatitis -- known as NASH, a severe type of nonalcoholic fatty liver disease. The hefty premium shows how important therapies for the disease have become for biotech companies, with Gilead Sciences (GILD) and Intercept Pharmaceuticals (ICPT) both working on experimental therapies to treat it.
Albo hatte den Primary Endpoint in der eigenen NAsh Studie getroffen. Sind die A3907 Daten gut, und Cooper hat sich da durchaus optimistisch geäußert, kommt hier allmählich auch etwas Fleisch an den Knochen
alles nmM....
Denn gegen eine fette Leber hilft vor allem Sport und eine bessere Ernährung
https://ir.albireopharma.com/news-releases/...ytm-odevixibat-pfic-and
Bei BCRX ist das gerade das Thema: Die erste Droge schlägt gut ein, also geht man in die Vollen, forscht in mehreren großen Indikationen gleichzeitig. Das kostet Geld und der Aktionär ist moppsig, weil man immer noch kein Plus macht, sondern vielleicht sogar noch eine KE braucht.
Das droht uns ja auch, wenn wir möglichst anfangen bei Odevixibat interessante Verkaufszahlen zu schreiben. Auch Cooper wird dann die Forschung nicht schleifen lassen, damit die Cashposition weiter wächst, sondern er wird im großen Stil Leute einstellen und die Einnahmen schneller verknallen als sie reinkommen.
Ich hoffe nur, dass wir auch das Gegenstück zum "von 3 auf 18 Dollar" schaffen, bevor diese Resignation einkehrt.
Und vor allem hoffe ich, dass wir unser Zeug noch schneller an den Mann bringen. Lebensbedrohliche Krankheit, die in spezialisierten Zentren behandelt wird und für die es keine anderen Therapien gibt. All das hat BCRX nicht. Da geht es nur darum, eine Pille zu nehmen anstatt einmal im Monat zur Infusion zu müssen. Die Krankheit ist praktisch nicht tödlich, sie wird bereits therapiert und die Verschreibenden sind quer durchs Land verteilt. Das spricht alles dafür, dass es bei Albireo schneller zu gehen hat.
Sorry turtle aber die Welt ist etwas komplexer. Wenn das Geld an Bäumen wachen würde, wäre ich nicht hier.
Das ist so frustrierend.
Also, was muss man noch machen, außer Zulassung beantragen und dann die Rechte verkaufen?
Da wird wieder nichts kommen...
Achja? Ist das deine Annahme oder Interpretation? Sorry dass ich so direkt frage aber Ideen wie diese wurden hier schon öfters genannt… ohne auf ein offizielles Statement. Ich bin seit 5 Jahren dabei und zumindest während dieser Zeit ist eine solche Aussage nicht gefallen.
Meine Interpretation: elobixibat ist „wertlos“ für US/EU - sonst wäre die Zulassung beantragt.
Warum wertlos? Keine Ahnung, habe mich nicht informiert. Möglicherweise ist die Population in US/EU dafür nicht geeignet, andere drug-Alternativen oder patentgeschichten.
Wo ich mir aber sicher bin: es gibt einen drifteten Grund ;-)
Da wird auch in den Calls nichts mehr zu kommen.
Warum sie nicht nicht die Zulassung beantragen und es verkaufen? Na weil aufgrund des knappen Patentschutzes hier nicht mehr viel zu holen ist und man zudem Gefahr läuft, dass es in Zukunft off-label in Indikationen verschrieben werden könnte, wo man an einem neuen Wirkstoff dran ist (A3907).
Das ist alles aber nur meine Interpretation.
Das warum/weshalb kann eigentlich auch dahinstehen. Ich habe hier hohes Vertrauen ins Management und wenn man dort nach reiflicher Überlegung zu der Erkenntnis kommt, es nicht gegen chronischen Durchfall auf den Markt in EU/USA zu bringen, dann wird das sehr wahrscheinlich perspektivisch in finanzieller Hinsicht die richtige Entscheidung sein. Auf die Betroffenen mit entsprechendem Krankheitsbild trifft das natürlich nicht zu.
Aber Pharmageschäft ist nun einmal nicht gemeinnützig/wohltätig.
Die bisherige Sammelzone bei 28 USD hat nicht gehalten. Habe mal ein Körbchen bei 25 USD aufgestellt.
Immerhin läuft der EUR/USD in die richtigen Richtung, sofern man US Werte auch im Dollar gekauft hat.
Hier lernt man Demut und Geduld.
Das man bei Elobixibat die goldene Zeit mit Patentstreit zerstört hat ist leider richtig und sollte man den gewinnen, sollte da auch eine entsprechende Schadensersatzklage anstehen. Das hat richtig weh getan und erklärt ja leider auch, warum der Kurs so lange hier unten geblieben ist.
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/study/...at&draw=2&rank=3
Die Insti-Quote nimmt in den letzten Quartalen übrigens ab (sind jetzt nur noch knappe 80%)
https://www.nasdaq.com/de/market-activity/stocks/...tutional-holdings
Hierbei zu beachten ist insbesondere, dass die ETF ihre Bestände abbauen. Die auf Healthcare spezialisierten Fonds (Perceptive, Baker Bros) halten ihre Bestände.
Mit dem alten Zeug hat man echt wahnsinnig schlecht gewirtschaftet. Es ist ja ok, wenn man die ollen Kamellen vom Tisch haben will, um sich auf die wichtigen Sachen konzentrieren zu können. Aber das so herzuschenken ist dann doch übertrieben, zumal Elo ja schon Potential hatte.
Umso mehr sollte Elo jetzt aber auch bitte gepusht werden, langsam gehen die Ausreden aus!
Wenn die allgemeinen Fonds hier rausgehen, killt das zwar den Kurs, muss aber nichts heißen. Den wenn man ehrlich ist, haben die hier auch nur jahrelang ihr Geld versenkt, während überall anders ein Eldorado war. Wichtig ist, was die Spezialisten tun, die wirklich wissen wie Pharma funktioniert und was sie in der Hand haben.
Kann so User wie Edeka verstehen. Aber anstatt sich zu ärgern, sollte man die Investitionsentscheidungen analysieren und aus etwaigen Fehlern lernen, dann hat man zukünftig auch etwas davon. Fehler machen wir alle am laufenden Band. Sobald man investiert, macht man Fehler. Das haben Entscheidungen so an sich. Denn es gibt (im Nachgang betrachtet) immer etwas, dass nicht optimal war.
Jeden Tag muss man das Chance/ Risiko Verhältnis seiner Investments neu bewerten. So halte ich es. Was die letzten 2-3 Jahre war, Schnee von gestern. Wenn ich heute auf´s Portfolio und die Watchlist schaue, dann frage ich mich, was hat Stand heute ein ausgesprochen gutes Chance/Risiko Verhältnis? Danach wird gewichtet.
Muss sagen, dass 2021 bislang eines meiner schlechtesten ist und ich bin wenig optimistisch bis Jahresende. Bin aber aktuell auch wesentlich branchenkonzentrierter und das birgt halt Klumpenrisiko. Habe meine optimistische Haltung für den Bio Sektor (insbesondere bei so Werten wie Albo) nicht verloren. Meine größten Profite habe ich mit Titeln gemacht, von deren Unterbewertung ich recht überzeugt war und teils über Jahre im Seitwärtstrend akkumuliert habe. Das kann manchmal zermürbend sein. Ich hoffe, Albo ist auch so ein Wert. Zwischen 20-25 USD lege ich nochmal nach.
Für Investoren und für ein langrfristig angelegtes Depot ist Albo ein Wert, kaufen und dann liegen lassen 5-10 Jahre, genau wie z.B. Palantir.
Wer den Wert neu gefunden hat oder jmd. der seine Anteile vergrößern will, kann sich doch über diese Kurse freuen.
Es hat sich eine Menge getan in den letzten Jahren und viel Risiko ist rausgenommen worden. Das Einzige ist der Kurs, der vielleicht das nicht wiederspieglt, aber früher oder später wird das auch noch nachgeholt werden.
Viele Bios scheitern in der Entwicklung. Gibt es eine positive P3 oder erhalten sie ein approval für einen Wirkstoff, dann wird oft zunächst einmal einiges antizipiert (vgl. Albos P3 Daten September 2020). Da war Chance zum Kasse machen. Hat man es nicht getan (ich gehöre leider dazu)...Lernprozess! Hinterfragen, analysieren und das nächste mal die Karten besser ausspielen. Bringt einem dann sicher mehr, als von seinen eigenen Investmentfehlern abzulenken und sich an einem gutem Management unentwegt abzuarbeiten und dort Fehler zu suchen zu Dingen, die man ohnehin nicht abschließend beurteilen kann.
Nach dem approval müssen Bios auch erst einmal zeigen, dass sie Vertrieb können. Viele können das nicht. Auch sowas gibt´s in meinem Depot aktuell. Da kann dann der Wirkstoff so gut sein, wie er will. Big Money will Umsatz sehen. Das Management wird knallhart an seinen Aussagen gemessen. Gibt es hier Inkonsistenz, wird das Engagement abgezogen. Oftmals sind die Manager in den Bios halt gute Wissenschaftler, aber lausige Kaufleute. Der Markt ist also generell erst einmal misstrauisch. Größere Investoren warten vermutlich erst einmal die kommenden earnings ab. kaufen dann lieber zu höheren Kursen, dafür aber mit mehr SIcherheit. Bei dem geringen Freefloat ist es nur denklogisch zu unterstellen, dass es bei guten eranings kommendes Jahr und dementsprechend Kaufinteresse (neuer) Instis zu einer raschen Rallye kommen dürfte. Alles nur meine Meinung....
Albo befindet sich jetzt in der Metamorphose von einer Cash verbrennenden Bio-Forschungsbude hin zu einem gewinnträchtigen Pharmaunternehmen. Wir und auch die Ankerinvestoren sind wohl überwiegend der Auffassung, dass ihnen das gelingt (Cooper und sein team haben auch einen Track Record, der daran wenig zweifeln lässt) . Dann stehen hier auch noch rosige Zeiten an.
Es hilft aktuell leider nicht, dass der Biosektor komplett ausgebombt ist und ein Mitbewerber eine Zulassung in einer Indikation erhalten hat, die Albo auch anstrebt.
Ich hätte jedenfalls nicht gedacht, dass wir heute hier stehen. Aber wie Gantzer schon sagt: wer überzeugt ist und Cash hat, für den ist das doch eine interessante Situation
Darunter könnte die blaue Trendlinie aus den beiden Tiefs eine kleine Unterstützung bilden. Stärker unterstützt wäre in meinen Augen jedoch der Bereich um 22,50/23 Dollar. Dort befinden sich die Monatstiefs aus Juli und August 2020, die Oberkante eines ehemaligen Trendkanals (pink) sowie das untere Bollinger Band im Monatschart (hier nicht zu sehen). In beiden Fällen würde sich ein fallender Keil ausbilden, der sich bullisch auflösen sollte.
Fällt der Kurs auch dort durch, sehe ich die nächste Unterstützung erst wieder um die 20 Dollar.
Was sagen die Indikatoren? Der Wochen-RSI ist mit 35,49 aktuell auf dem niedrigsten Stand seit dem Corona-Tief im März 2020 - allerdings noch nicht im überverkauften Bereich. Die Stochastik hätte ebenfalls auch noch etwas Luft nach unten. Keine der beiden Durchschnittlinien ist aktuell im roten Bereich. Jedes mal, wenn sie in den Extrembereichen waren, folgte eine Gegenbewegung. Das ist im Chart sehr schön zu sehen.
Fazit: Ich teile die Meinung von Glatzenvogel. Zwischen 25 und 20 Dollar finden sich gute Unterstützungen. Das könnte also auch rein charttechnisch ein interessanter Bereich sein, um nochmal nachzulegen. Ist natürlich keine Handlungsempfehlung, sondern nur meine persönliche Meinung.