Aurelius
Beispiele gefälligst?
Verkauf Studienkreis:
"Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden; mit dem Vollzug (Closing) der Transaktion wird im Dezember 2017 gerechnet."
Verkauf Getronics:
"Die Transaktion soll in den nächsten Tagen vollzogen werden."
Verkauf SECOP:
"Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der zuständigen Behörden, mit dem Closing der Transaktion wird in den nächsten Monaten gerechnet."
Kauf Office Depot:
"Die Transaktion, die dann noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörde sowie weiterer Closing-Bedingungen stehen wird, soll voraussichtlich in den nächsten Monaten vollzogen werden."
Kauf Abelan:
"Das Closing der Transaktion soll Ende Juni erfolgen, über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart."
Kauf HELLA:
"Die Transaktion soll im vierten Quartal 2018 vollzogen werden."
Kauf VAG:
"Die Transaktion soll im vierten Quartal 2018 vollzogen werden."
Kauf Connect Books:
"Die Transaktion unterliegt noch der Zustimmung der Kartellbehörden und soll im Januar 2018 abgeschlossen sein."
Und jetzt soll es plötzlich ein Trick sein, es sei nicht sicher etc?
Den gleichen Unsinn zum Thema "Verkauf ist noch gar nicht sicher..." hast du bereits am 28.06. hier im Forum gepostet und alle anderen Teilnehmer haben Dir mehrfach erklärt, weshalb Du mit der Aussage falsch liegst. Lies Dir doch einfach einmal die zahlreichen Beiträge dazu durch und unterlasse dann die immer wieder gleich unsinnige Behauptung.
Die Dividende aus dem Verkauf könnte noch höher sein als die jetzt angekündigten 1,50 , da man aber den Verkaufsbetrag erst nach der HV und damit nach dem Dividendenstichtag erhält, macht es keinen Sinn hier noch tiefer in die Kasse zu greifen. Das wird dann im nächsten Jahr ausgekehrt bzw. für Zukäufe genutzt.
Hier ein Auszug (habe ich mir heute angeschaut...):
Die letzten Positionen schauen so aus:
15. Jahresfehlbetrag (Vj. Jahresüberschuss) -8.837.201,59
16. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 83.799.709,93
17. Veränderungen aus Wandlung, Ankauf
und Verkauf von eigenen Aktien 71.157.699,01
18. Bilanzgewinn 146.120.207,35
Aurelius hat in 2018 einen Fehlbetrag erwirtschaftet, der dadurch zum Bilanzgewinn wird,
weil man einen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
und Wandlung, Ankauf und Verkauf von eigenen Aktien damit saldiert.
Könnte es sein, daß in der Position 16 der nicht ausgezahlte Teil der "Partizipationsdividende" enthalten ist?
Dann wäre die Frage beantwortet, was mit dem Geld passiert ist.
Und was steckt in Position 17, die die Hälfte des Gewinns ausmacht?
Wir haben ja hier Experten, die vielleicht so nett sind, was dazu zu sagen.
Er hat aufgrund eines Maut-Gesetzes, von dem er ANNAHM, es werde vom Europäischen Gerichtshofs (EuGH) durchgewunken, Verträge mit großen finanziellen Verpflichtungen abgeschlossen.
Und nun steht er da im kurzen Hemd.
Und auf Aurelius und den 300 Mio. Exit bezogen, heißt das, der ist erst dann in trockenen Tüchern, wenn diejenigen den Vertrag abgenickt haben, die das auch bleiben lassen könnten.
Du darfst da anderer Meinung sein, aber unterlasse bitte deine verbalen Angriffe.
Für mich bedeutet das, dass die Dividende im nächsten Jahr auch safe ist ;) Auf die Plattformakquisitionen vor der bayerischen Sommerpause (August) bin ich gespannt.
"""""Das wird doch alles im Conference Call gesagt: Markus sagt ganz klar, dass man noch kein Geld erhalten hat und daher in den Vorjahren erwirtschaftetes Geld für die Dividende nutzt. Ergo besteht überhaupt kein Vertrauensverlust in Bezug auf die Aussagen aus dem letzten Jahr (Gewinnvortrag). """"
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Zumindest nicht mit dem was ich als nicht besonders "vertrauenserweckend" empfinde.
Bezgl. des letztjährigen Gewinnverteilung wurde dem Anleger erklärt, dass die Partizipationsdividende eigentlich höher hätte ausfallen müssen, aber auf die nächsten Jahre zurückgestellt wird, um bei weniger erfolgreichen Exits ebenfalls eine angemessene Partidivi zahlen zu können. Diese Aussage wurde dann (warum?) revidiert -und die Bemessung der zukünftigen Partidivi geändert.
An der vorhandenen Liquidität wird es nicht liegen können. Wenn man gemachte Zusagen zurückzieht, dann bedarf es für mich zumindest einer plausiblen Erklärung. Die fehlt mir bis dato, oder habe ich etwas nicht verstanden?
Die zukünftige Abwicklung wurde ja erklärt, und das ist für ich auch so o.k., aber davon spreche ich zumindest nicht.
Ich bin eigentlich kein großer Dividendenreiter, und von meiner Seite aus
kann das Kapital auch sinnvoll investiert im Unternehmen verbleiben. Das ist
Wertbringender als es als zu versteuernde Divi dem Unternehmen zu entziehen.
Aber schon richtig, genau wie Du es sagst, wurde es kommuniziert.
Das hätte man bei Aurelius sauber besprechen müssen, und das war so auch nicht in Ordnung.
was Ihr alle habt, z.B. Capricorno, diverse User die mit "K" anfangen oder auch nun Reitz.
Hier steht alles, was es zu wissen braucht, und zwar seit dem 5.12.2017!!!!!!!!!!!!!!!!
Und danach, ab Dezember 2018 mit dem Aktionärsbrief beginnend, kamen zahlreiche Äußerungen, ja, eher indirekter Natur, die diese Meldung nochmals konkretisierten, so dass Gesamtdividende nun eher vom jew. Cashbestand abhängt. Man kann auf der HV also gerne dazu die genaue Ausgestaltung erfragen, aber alles andere in Bezug auf die P.-Dividende und Vertrauensbrüche und Dergleichen ist völlig absurd.
"Um der in allen Bereichen sehr guten Geschäftsentwicklung des AURELIUS Konzerns Rechnung zu tragen, soll die Basisdividende deutlich und dauerhaft um 50 Prozent auf 1,50 EUR (2017: 1,00 EUR) je Aktie angehoben werden. Auf aktuellem Kursniveau entspricht dies bereits einer attraktiven Dividendenrendite von knapp 3 Prozent. Aus den erfolgreichen Exits seit der letzten Hauptversammlung vom 21. Juni 2017 sollen zusätzlich 3,50 EUR (2017: 3,00 EUR) je Aktie ausgeschüttet werden. Aus der Gesamtdividende von 5,00 EUR je Aktie errechnet sich derzeit eine hohe Dividendenrendite von über 9 Prozent.
Mit diesem Dividendenvorschlag modifiziert AURELIUS seine bisherige Dividendenpolitik: Die starke, dauerhafte Anhebung der Basisdividende unterstreicht die nachhaltige Ertragsstärke des AURELIUS Geschäftsmodelles. Die positiven Ergebnisse aus den erfolgreichen Exits dieses Jahres werden gestreckt über mehrere Jahre ausgeschüttet. Dadurch wird sichergestellt, dass in 2018 und auch den Folgejahren nachhaltig attraktive Partizipationsdividenden ausgeschüttet werden können."
Es gab also dieses Jahr eine P.-Dividende von 1,50 Euro.
Wo bitte brechen Sie dadurch irgendein Versprechen?
Sind 1,50 Euro nicht nachhaltig? Nicht attraktiv? Oder sonst nicht was?
Wenn sich hier irgendjemand getäuscht wissen will, dann fangt bei euch selber an und vertraut euren eigenen Erwartungen und Einschätzungen nicht mehr. Denn außer eure, eigene, falsche/übertriebene o.ä. Erwartungshaltung wurde getäuscht. Nichts anderes und an eigenen Erwartungen ist man immer selber schuld. Seht es endlich ein, tue ich auch, und fertig.
Quelle:
-> https://aureliusinvest.de/equity-opportunities/...0-eur-je-aktie-vor/
1. in 2018 wurde die Dividende verkündet mit der Bemerkung: " Die positiven Ergebnisse aus den erfolgreichen Exits dieses Jahres werden gestreckt über mehrere Jahre ausgeschüttet. Dadurch wird sichergestellt, dass in 2018 und auch den Folgejahren nachhaltig attraktive Partizipationsdividenden ausgeschüttet werden können". Komischer Weise wußte man beim Versenden der Einladungen HV bei Aurelius plötzlich nichts mehr von der Rücklage Partizipationsdividende, man behielt sich die Höhe offen. Erst mir Bekanntgabe des Verkaufs Solidus stand die P-Divi fest, aber wieviel davon aus dem Verkauf Solidus stammt und wieviel aus Rücklage, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
2. ARP. Ich bleibe bei meiner Frage, warum beschließt man ein ARP, wenn es ein 3/4 Jahr nicht mehr angewendet wird? Perca hatte mich netter Weise in #13702 darauf hingewiesen, dass der letzte Rückkauf im Oktober 2018 bei Kursen von 43-45€ statt fand. Zumindest ich finde es äußerst merkwürdig, daß dieses ARP ohne Angabe von Gründen so jäh gestoppt wurde. Im Jahreswechsel 2018/19 stand die Aktie bei 31-32€, aber ein Rückkauf stand nicht mehr statt. Wieso kauft man dann im Oktober noch für 45€ zurück, wenn ein paar Wochen die Aktie wesentlich tiefer steht?
3 Wenn ich als Leerverkäufer weiß, daß ich ungehindert auf fallende Kurse spekulieren kann, weil das betroffene Unternehmen sein ARP eingestellt hat, ist das doch schon fast eine Einladung zur Wette auf fallende Kurse. Diese Einladung haben auch ein paar LV im Nove,ber 2018 dankend angenommen:
OCH-ZIFF MANAGEMENT EUROPE LIMITED AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA
Historie DE000A0JK2A8 0,57 % 2019-06-19
Kairos Partners SGR S.p.A. AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA
Historie DE000A0JK2A8 0,60 % 2018-11-27
Kairos Investment Management Limited AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA
Historie DE000A0JK2A8 4,02 % 2018-11-02
4. Wenn man dann Aurelius mit konkreten Fragen anschreibt, aber nur "Wischi-Waschi" Antworten bekommt, baut das mein Vertrauen in das Unternehmen nicht sonderlich auf. Daher habe ich einen engen STOP gesetzt. Ich nehme an, daß ich Ende des Monats kein Aktionär mehr bei Aurelius sein werde!
Im übrigen, liebe Zwetschge, weil du meinen Namen erwähnt hast: Lies bitte noch mal meinen Post #13697 GENAU durch, ich wüßte nicht, wo ich da eine Dividende bemängelt hätte !
Trotzdem euch allen ein schönes Wochenende
Aurelius hat in 2018 einen Verlust erwirtschaftet.
So steht es in der Gewinn-und Verlustrechnung.
Ich zitiere hier die grafisch aufbereitete Version eines Börsenblattes (gibt es aber ganz offiziell als Zahlenwerk bei Aurelius).
https://www.boerse-online.de/bilanz_guv/aurelius
Man hatte wohl für diese Situation vorgesorgt, nämlich Rücklagen aus den Gewinnen 2017 gebildet, die nun als Gewinnvortrag in der GuV, Position 16, dargestellt und verrechnet werden.
In diesem Gewinnvortrag dürften unsere hier viel besprochene Streckung der Gewinne zur Zahlung "zukünftiger, attraktiver Partizipationsividenden" stecken.
Durch diese Verrechnung ergibt sich nun ein Gewinn für 2018, aus dem Dividenden ausgeschüttet werden können.
Eine Partizipationsdividende wurde zunächst nicht vorgeschlagen. Man hat wohl den antizipierten Exit und den daraus erhofften Gewinn von 102 Mio Euro abwarten wollen.
Also, Gewinne aus 2017 sollen nun teilweise als Dividende ausgezahlt werden.
Zu einem anderen Teil kommen die buchhalterischen Gewinne in 2018 dadurch zustande, daß man möglicherweise Geschäfte mit eigenen Aktien gemacht hat, Position 17 der GuV. Ich drücke mich vorsichtig aus, weil ich nicht herauskriegen konnte, welche Geschäftsvorgänge sich hinter
"Veränderungen aus Wandlung, Ankauf und Verkauf von eigenen Aktien"
verbergen und 71 Mio Gewinn bewirken.
Wüßte man das, erklärten sich möglichweise die Fragen zum ARP und Kursverlauf.
Ich hatte das alles bereits in meinem Beitrag #13715 angesprochen.
- Mit ein bisschen Fantasie, Recherche und Hintergrundwissen lässt sich genug finden, was mit "investitionstaktisch" gemeint sein kann. Bsp.:
Haben genug eigene Aktien für die etwaige Wandlungen.
Wollen das Geld lieber investieren, respektive, ins Portfolio stecken
Wollen statt jetzt, lieber später eigene Aktien starten
Wollen unseren Cashbestand schonen, weil politisches & makroökonomische Umfeld nicht ganz so vorteilhaft ist
Wollen "noch" günstigere Kurse abwarten bzw. Wollen bei noch tieferen Kursen extra nicht kaufen, damit uns keiner unterstellen kann, wie achteten nur auf den Preis
Stoppen lieber, bevor der Kurs zu sehr steigt und dann LVs "Luft aus der Blase" lassen
etc pp
- Ein Management ist nicht per se dafür da, den Kurs zu stützen, sondern das Unternehmen, dem dann der Kurs "irgendwann" folgt. Auch wird regelmäßig die Kursstüzungskraft von ARPs überschätzt. Das wirkt nur nach oben, wenn es generell viele Käufer gibt, so wie in 2017 nach dem Gotham-Schwachsinn. Zum ARP kamen LV-Quoten-Abbau, günstiges Umfeld, viele kauflustige Kleinanleger und die Rekorddivi in 2018.
- Und man kauft zu 45 Euro, weil man es kann und weil es vllt. auch eine Unterbewertung
- Nicht die Nichtfortführung des ARPs zog die LVs an, sondern das Übergangsjahr (mit all seinen Konsequenzen) und die allg. Marktschwäche von Herbst 2018 an. Außer Kairos ist kein HF dazugekommen oder hat nennenswert seine LV-Quote verändert.
- Und natürlich behielt man sich die Höhe der P.-Dividende offen und schaut erstmal, in welcher Höhe Exits realisiert werden können.
So war es immer kommuniziert, bereits seitdem Aktionärsbrief von Dez. 2018, und so ist es ja auch logisch.
Stellt euch vor, Aurelius hätte im Frühjahr gesagt, gibt 1.50 P.-Dividende, aber dann passiert doch noch irgendein Dealbreaker. Vllt. hätte man dann reduzieren müssen. Oder es hätte umgekehrt 450 Mio. € gebracht. Solange das alles aber ungewiss bzw. noch nicht unterschrieben ist, äußerst man sich zurückhaltend. Das ist guter Ton, guter Brauch, guter Stil.
Ihr aber wollt immer, dass der Tag vor dem Abend gelobt wird...
- Auf die ganzen anderen zahlreichen Argumente, die viele anderen hier schon vorbrachten, ich auch, gehe ich nicht mehr ein. Bin des Wiederholens müde. User und Aktionäre, die irgendwo im Dunst von Beratungsresistenz und Unwissen zuhause sind bzw. immer mal wieder dorthin abdriften, müssen ihre "Caprisonne" eben woanders schlürfen ;-)
Es gibt so viele andere schöne Aktien...
Dass Ihr überhaupt noch Aktien von Aurelius habt, wundert mich sehr.
Ich kann nur sagen, dass es mir im Augenblick ziemlich egal ist, was Aurelius bezüglich der P-Divi im letzten Jahr angekündigt hat und ob das jetzt irgendwie so klang, als wenn davon keine Rede mehr ist. Fakti ist: Aktionäre erhalten 1,50 EUR Basis-Divi und 1,50 EUR P-Divi. Macht 3 EUR je gehaltener Aktie. Klare Sache. Ja, vielleicht hat man mehr erwartet. Aber schlecht ist das dennoch nicht.
Die Frage nach dem ARP ist auch obsolet. Wer von uns kennt sich denn wirklich mit dem Instrumentarium, sprich der finanzstrategischen Anwendung, eines ARPs aus?! Ob es sinnvoll zum Einsatz kommt, wird von uns kaum einer beurteilen können. Dennoch wird es aus SIcht des Managements, wie es schon häufiger hier erläutert wurde, total Sinn gemacht haben, sich die Genehmigung einzuholen. Für den Fall der Fälle. Ähnlich wie man sich vielleicht auch aus strategischen Gründen mal eine Kapitalerhöhung von der HV genehmigen lässt. Für den Fall der Fälle.
Und ich bin aktuell noch ziemlich davonüberzeugt, dass das zweite HJ für Aurelius und uns Aktionäre erfreulich wird. Vorausgesetzt die Märkte brechen nicht total ein. Das ist momentan das größte Risiko, aus meiner Sicht.
Die 2-3 Plattformakquisitionen bis August (eine sollte doch zumindest vermeldet werden) und weitere Verkäufe in den nächsten Monaten. Ich hätte auch lieber ein festes Datum, aber es ist natürlich Unsinn, dass man das erwartet.
Insgesamt kann bin ich der Meinung, dass ein Management dann gut ist, wenn es flexibel agiert. Da kann es durchaus mal dazu kommen, dass früherer ANkündigungen oder Zusagen nicht ganz so stringend eingehalten werden.
Wenn ich Zuhause meinen Kindern verspreche , ich bring euch vom Einkauf 1 kg Kirschen mit und ich geh mit 10 EUR in der Tasche los, komm beim Biomarkt an und sehe, dass die Kirschen 12 EUR kosten, dann bring ich halt nur 833 Gramm mit. So what...
2019 sollte die PD aus Rücklagen finanziert werden.
Die Verkäufe von 2019 kommen doch erst 2020 zum tragen. :-)
Die Zukunft von Aurelius ist also gesichert.
Die Aurelius trägt zur nebulösen Situation bei, indem immer argumentiert wird, daß Exit-Erträge bis zur HV zur Erhöhung der P-Dividende beitragen würden.
Was ja nun ein bißchen ein Kappes ist, sofern die Erträge nicht dem vorausgegangenen Geschäftsjahr zugerechnet werden können. Können sie im Solidus-Fall nicht.
Also wird heuer über den Gewinn aus 2018 beraten und entschieden und wieviel davon als Dividende ausgezahlt bzw für andere Zwecke (z.B. Rücklagen) verwendet wird.
Das ist insofern "lustig", weil Aurelius in 2018 keinen Gewinn, sondern 9 Mio. Verlust erzielt hat. Ja. So ist es.
Aber man hat ja noch 84 Mio Rücklagen in der Kasse (Gewinnvortrag).
Daraus will man 1,5 Euro/Aktie (44 Mio) als Dividende ausschütten.
Bleiben also noch so 40 Mio für andere gute Zwecke, z.B. für P-Dividende oder Rücklagen und zur Verwendung im nächsten Jahr.
Jetzt stehen also 102 Mio Gewinn aus dem Solidus-Exit in Aussicht. Die Zukunftsaussichten sind nicht schlecht. Deswegen könnte man ja auch aus den Rücklagen, statt zu sparen, eine P-Dividende zahlen.
So ganz viel ist ja nicht mehr in der Kasse, nur ca. 40 Mio.
Aber, nun die Lösung des Problems!
Aurelius verbucht 71 Mio Gewinn aus Aktiengeschäften in 2018.
Damit ist die Kasse nun zusätzlich gefüllt und gibt eine P-Dividende von 1,5 Euro/Aktie locker her.
Also, so läuft das.
Was mich nun interessiert, worauf ich aber keine Antwort bekomme, wäre, was für Aktiengeschäfte betreibt Aurelius, um diese 71 Mio zusätzlichen Gewinns für 2018 zu erzielen?
Ja, bin halt furchtbar neugierig.
Zeitpunkt: 06.08.19 12:37
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Wenn ich einige Unternehmen kaufe, mache ich einen Gewinn.
Wie soll das denn gehen?
Wenn ich Brötchen beim Bäcker kaufe, mache ich auch Verlust.
Geld verdiene ich wenn ich das Brötchen weiter verkaufe. Normal veredele ich das Brötchen mit Wurst, Käse oder es ist eine Beilage.
Bei Brötchen hat man 1 Tag Zeit.
Wenn man eine Firma kauft kann es schon mal Jahre dauern bis man diese "veredelt" hat.
Das Veredeln macht Aurelius, klappt mal schnell und gut, oder scheitert grandios. (MS Deutschland)
https://forum.onvista.de/forum/...lius_ohne_Spam-t547673#pst_22781719
Es wurde vor 2 Jahren gegründet mit dem Anspruch im Namen "Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)".
Der Gründungsvater wird seine Gründe gehabt haben, ein "Elite-Forum" aufzusetzen.
Nur: Was ich nicht verstehe ist, wieso er immer wieder in dieses "Spam"-Forum zurückkehrt und uns unterrichtet.
Er hat einige Gleichgesinnte oder möglicherweise Pseudonyme?
Dann tummelt euch doch dort und laßt uns hier in Ruhe.
Solltest du ernsthaft an Fakten (Zahlen! Geschäftsbericht! Gewinn- und Verlustrechnung!) und deren Interpretation mitwirken wollen, also ohne verbale Ausfälle und Gehässigkeiten, dann beantworte doch meine Frage:
"... was für Aktiengeschäfte betreibt Aurelius, um diese 71 Mio zusätzlichen Gewinns für 2018 zu erzielen?"
Raff dich auf.
""""die kommende HV betrifft das Geschäftsjahr 2018. Und hier wird die P-Divi von 1,50€ aus den Rücklagen bezahlt. Der Solidusverkauf wird erst im 3.Quartal 2019 abgeschlossen und erst dann dürfte auch der Kaufpreis fällig werden und somit ein Gewinn entstehen, der dann in die Dividendenzahlung 2020 einfließen wird. """"
Da lese ich aber über die DPA Meldung etwas anderes:
auszugsweise DPA v. 28.6.2019
""""Auch wegen des erfolgreichen Verkaufs der Solidus-Gruppe sollen die Aktionäre insgesamt 3 Euro je Anteilsschein für das Geschäftsjahr 2018 erhalten, wie Aurelius mitteilte."""""
Oder sehe ich da auch etwas falsch?
Mir fehlt es jedenfalls an Eindeutigkeit, unabhängig, ob die "neue" Gewinnverteilungsstrategie vorteilhaft ist oder nicht. Nicht mehr und nicht weniger moniere ich.
Meine Frage wäre nun an Aurelius:
Hätte es den vor der diesjährigen HV erfolgreich abgeschlossenen Verkauf von Solidus nicht gegeben, hätte es dann auch die Partizipationsdividende von 1,50 Euro gegeben?
Ich bin seit über 2 Jahren hier nun dabei und was sich seit einem Jahr abspielt ist einfach Quatsch
und hat mit normalen Kursen nichts mehr zu tun.
Langsam verliere sogar ich die Lust, obwohl ich finde, dass Aurelius eine top Arbeit leistet, warum sich das
im Kurs nicht widerspiegelt...keine Ahnung!
Nach der HV dann noch 3€ tiefer! (durch die Divi)
Bin gespannt wo der Kurs am 19.07. steht...