Aurelius
https://aureliusinvest.de/equity-opportunities/...eschaeftsjahr-2018/
Wichtiger Satz: "Eine Vielzahl von Konzernunternehmen haben sich in 2018 zur Marktreife entwickelt. Entsprechend sind für das Geschäftsjahr 2019 mehrere lukrative Verkäufe zu erwarten."
Es wurde auch clever mit der Dividende formuliert.
Allerings denke ich das sich viele eine erheblich höhere Dividene erwaret haben, so zwischen 3-4€.
All diejenigen, die seit ca. 34€ dabei sind und auf eine hohe Dividene gesetzt haben, werden zumindest einen Teil verkaufen..
Dennoch wundert es mich, dass Aurelius trotz veröffentlichung der Zahlen noch über 40€.
Hoffentlich bleibt es so..
Es gibt eine Basisdividende, diese kann aus den Mitteln das Unternehmens für 2-3 Jahre "garantiert" werden. Alles weitere kommt durch die Exits. So wurde es deutlich im letzten Jahr kommuniziert und jeder, der sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat, sollte sich dessen bewusst sein.
Wo sollen 120 Mio € Ausschüttung (4€ * ~30 Mio. Aktien) herkommen, wenn bislang(!) kein großer Verkauf stattgefunden hat?
Wenn die "34er-Einsteiger" jetzt schmeißen, ergeben sich Nachkaufkurse und wenn dann doch noch der große Exit kommt, umso besser ;-)
Meine Meinung!
"""""Allerings denke ich das sich viele eine erheblich höhere Dividende erwartet haben, so zwischen 3-4€. """"
Na, die sollte aber mit der heutigen Aussage zur Dividende für Geschäftsjahr 2018 nun endgültig abgesichert sein!
Bei 1,50 Euro Basisdividende, Rücklagen aus Vorjahr zur Verwendung von Sonderdividenden der kommenden Jahre -und der Aussage mehrerer verkaufsreifer Projekte dieses Jahres
- sollten 4 Euro die Untergrenze sein.
So lese ich es zumindest:-)
Also läuft's wohl erstmal so weiter zwischen 38 und 40. Wird sich wohl auch erst ändern, wenn lokrative Verkäufe verkündet werden.
Und das wird hoffentlich bald mal der Fall sein...
Es wäre also theoretisch eine höhere Dividende ohne Exit möglich, ich bin aber ein großer Freund der geplanten Vorgehensweise. In dem volatilen Geschäft sollte man immer etwas auf der hohen Kante haben um im Zweifel reagieren zu können.
Alles andere würde die Aussagen letztes Jahr zur Streckung der Ausschüttungen wie ein Donnerkeil einschlagen.
Warum sollte man völlig ohne Not sich so ins Knie schiessen?
Mein worstcase:
Kein Exit und P-Divi von 1 Euro.
Mein bestcase:
Großer Exit und P-Divi von 2,5 Euro mit weiterem Cashaufbau und dem Hinweis, das auch weiterhin ähnliche Renditen mittelfristig dadurch gesichert sind.
Dann ist mir der Kurs auch egal, weil dann wirds bei mir zum Rentenpapier.
Angenommener VK Solidus 350 Mio. (ich rechne eher mit einem Schnaps mehr) und lt. Aussage werden 50% der Exits als Partizipationsdivi ausgeschüttet - wären dies 175 Mio. Euro bei ca. 30 Mio Aktien wären dies knapp 6 Euro pro Aktie nur an der flexiblen Divi. + 1,50 Basis Divi.
Da Aurelius ein Dividendenwert werden will (bzw. schon ist), werden Sie dann wohl kaum weniger als letztes Jahr ausschütten!
Also sollte Solidus verkauft werden (davon gehe ich aus), dann rechne ich eher mit insgesamt 5,50 Euro oder 6 Euro Gesamtdividende.
Nach Verkündung wird sich der Kurs entsprechend entwickeln.
Die Zahlen waren im Rahmen des erwarteten - alles im grünen Bereich.
Also weiterhin in Ruhe abwarten und auf den Exit warten - vorher tut sich hier nicht viel.
Das Ebitda wird auch zukünftig nicht großartig höher sein, als sich bei ca. 100 Mio zu bewegen - da ja lukrative Firmen verkauft und erst mal "unlukrative" aufgenommen werden.
Ich hoffe, die schütten nur den Gewinn zur Hälfte aus und nicht den Verkaufserlös zur Hälfte. oder war es so gemeint?
Basisdividende von 1,5/Aktie steht fest.
Man könnte sich verkünden das man noch 1 als Partizipationsdividende aus Rücklagen vom letzten Jahr drauflegt. Aber was wenn sie in Kürze dann Soldius verkaufen. Soll man dann nochmal um 3 aufstocken ? .... das wäre in meinen Augen zuviel des Guten. Aurelius ist sicher bedacht eine möglichst konstante Dividendenpolitik anzustreben. Sprich wenn sie Solidus verkaufen, kommen 3 Partizipationsdividende dazu... kommt der Verkauf später, so zahlen sie 1 aus den Rücklagen.
Bei ermitteln der Dividende aus Beteiligungsverkäufen sollte man auch immer bedenken das Aurelius oftmals etwas für das Unternehmen gezahlt hat bzw in dieses investiert hat, um es umzubauen. Diese Kosten werden vom Verkaufspreis abgezogen und erst dann 50% davon als Dividende ausgeschüttet. Bei Solidus gab es auch mehrere Add-On Zukäufe, die waren sicher nicht alle für lau ;)
b) Beteiligungsfirmen kosten nicht nur, sondern bringen auch Geld mit.
c) Cashabfluss eher gering, da die Beteiligungen nicht nur durch Investitionen flott gemacht werden, sondern auch durch Einsparungen bzw. einem Verschwendungsstopp
d) Die jährlichen Investitionen bzw. die Restrukturierungsaufwände stellen nicht die größten Kostenposten (reimt sich^^) dar. Die Dividendenauszahlungen der letzten Jahre waren höher, als die Restrukturierungsaufwendungen.
e) Es werden nicht nur halbtote Firmen gekauft, sondern auch Firmen mit leicht positivem EBITDA.
f) Freut mich irgendwie, dass man nun die "Einkäufe" als Neuakquisitionen bezeichnete, statt Neuerwerbe. Letzteres mochte zwar von der Rechtschreibung gedeckt sein, aber nicht von meinem Lese- und Hörverständnis her ;-)
g) Ghotel wird wohl auf ewig eine Beteiligung bleiben. 2021 kann Ghotel das Jubiläum von 15-jähriger Zugehörigkeit zum Aureliuskonzern feiern. Da sollte die Post meiner Meinung nach Sonderbriefmarken für rausbringen ;-) Und ich finde, es solle auch mal eine HV in einem der Ghotels stattfinden ;-)
h) Hauptversammlung wird, soweit lehne ich mich aus dem Fenster, mit einem Exit stattfinden. Secop war auch erst im April, Getronics nochmals einige Wochen später. Und mit diversen Beteiligungen ist Aurelius ja bereits seit 3-6 Monaten auf "Verkaufsshow". Und der Brexit wird völlig überbewertet. Als ob sich die Unternehmen da noch nicht drauf eingestellt hätten... Die in UK ganz besonders!
i) Irgendwie will mir zu diesem Buchstaben nichs einfallen
j) - z) siehe Punkt i)
Wenn se aus der Aussage vom letzte Jahr fest halten, dann wird sie wohl wieder genauso hoch ausfallen.
Erstaunlich womit versucht wird Klicks zu generieren.
Nach dem Einstieg einfach zurück lehnen und abwarten, meine Meinung.
Es wird sehr wahrscheinlich vor der HV einen Exit geben :-) und der sollte den Kurs schon gut nach oben bewegen!
Dadurch wäre ich gespannt, wie sich das auf die Sonderdividende in € auswirkt.
Liegt die Gesamtdivi bei 3€, 4€ oder 5€?
Es bleibt spannend! Der Kurs vor der HV könnte vllt sogar die 50er Marke überschreiten, aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
(Themen Brexit und Handelskrieg mal ausgeklammert, wobei die USA und China mMn weiter auf einander zu gehen werden und es irgendwann eine Einigung geben wird.
Das wäre für alle Seiten das Beste und täte den Finanzmärkten zusätzlich gut!)