Aurelius
Der Dax strebt von unten der 0 entgegen und Aurelius dümpelt bei -2%.
Ebenfalls ist im Geschäftsbericht zu lesen, dass man die Wandelanleihe bei Fälligkeit Ende 2020 refinanzieren kann. Eine vorzeitige Ablösung wird nicht erwähnt. Obwohl ich von einer solchen ausgehe, mag das vielleicht auch für manchen eine kleine Enttäuschung sein.
Bei einer Marktkapitalisierung von gut 1,75 Mia. Euro und einem NAV von 1,54 Mia Euro dürfte die Aktie in dem derzeitigen Umfeld fair bewertet sein.
Die Dividende hält mich natürlich an der Stange. Ab 2019 wird wieder Ernte eingefahren (um mal das Drillisch Forum zu zitieren).
Ich glaube, dass dieses Jahr die Zeit für die ganz großen Gewinne bei Aurelius nicht gegeben ist. Ich bin völlig zufrieden und werde das Unternehmen sicher weiterbegleiten.
Sofern es im Laufe der nächsten Quartale zu Rücksetzern kommt, weil die Überschriften nicht mehr ganz so sexy wie 2017 (ab April...) sind, werde ich mit Sicherheit wieder aufstocken.
wir haben 600 mio betriebsergebnis. aber das witd elegant ignoriert. aurelius ist aber keine passive holding, sondern hat ein operatives geschaeft. das dieses mit absoluter ignoranz immer mit 0 bewertet wird, ist echt spannend. also bitte sofort alle unternehmen verkaufen, die ueber buchwert notieren.
Der Kurs müsste deutlich höher stehen, was nur eine Frage der Zeit ist, bis sich das auflöst.
Meine Meinung.
Ich werde meine Position (Übergewicht) in Aurelius bis zur weiteren Entwicklung bei Office Depot beibehalten.
Ohne sie nachzurechnen finde ich die Analyse der CB von Christoph Blieffert (13. März 2018) ganz interessant. Und dennoch frage ich mich immer: Wenn sich ein Analyst schon die Arbeit macht und seine Prognosen abbildet, dann könnte er seine Assumptions ein bisschen untermauern, damit man weiß, was er gedacht hat. Ich halte nämlich Umsatzwachstum und Profitabilitätserwartungen beide für möglich, in diesem Maße aber unwahrscheinlich.Entweder geht beides hoch oder runter aber nicht so extrem auseinander.
Was die Bewertung betrifft, so sollte eigentlich klar sein, dass die Substanzwert-Methode für ein gewinnträchtiges Unternehmen nicht in Frage kommt.
Wenn ich die sehr konservative Praktikermethode nehme, würde ich zu einem Kurs kommen, welcher fast dem Doppelten vom heutigen Kurs entspricht. Wobei ich zugestehen würde, dass das Ergebnis letztes Jahr einen kleinen Abschlag rechtfertigt, da es wirklich aussergewöhnlich gut war.
Bei der EBIT-Methode ist nach oben hin alles offen (je nach Markt), vorausgesetzt das Unternehmen erzielt dauerhaft eine Eigenkapitalrendite (ROI) von mindestens 12 Prozent und das Gewinnwachstum ist intakt. Diese Bedingungen erfüllt Aurelius ohne Weiteres.
Wie dem auch sei, ich habe das Gefühl, alle wissen irgendwie das Aurelius zu günstig ist. Der Unterschied betrifft nur die Höhe des Kurs-Potentials. Ich sehe auf kurz oder lang dreistellige Kurse. Aber es kann gut sein, dass es hier noch lange dauert.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...nach-der-short-attacke-366430.htm
Ich gebe auch keine Stücke aus der Hand :-)
Es gibt Marktteilnehmer die setzen nicht gern auf die Fertigkeiten des Managements, die jedes Jahr neu bewiesen werden müssen.
Keiner bestreitet, dass das Aurelius-Management einen guten Job gemacht hat und auch jetzt macht...das Geschäftsmodell von Aurelius hängt aber entscheidend davon ab, dass das Management immer und immer wieder einen guten Job macht, dass jeder Fehler am besten doppelt wieder ausgebessert wird und dass das Managment möglichst immer die Qualität aus den letzten Jahren zeigt (möglichst natürlich mit steigender Tendenz).
Der Ansatz von Aurelius ist sehr Management-lastig, es gibt keine wiederkehrenden Service-Gebühren, die Aurelius einstreichen kann (SAP), keine elektronische Plattform die wiederkehrende Einnahmen praktisch garantiert (Hypoport) oder keine aufgelegten Fonds, in denen Aurelius Fremdmittel einsetzt und dafür Fondsgebühren kassiert (Deutsche Beteiligungs AG).
Aurelius setzt Jahr für Jahr auf die Spürnasen seines Managments und dann auf die Berater und ihr Geschick die aufgekauften Firmen zu sanieren und am Ende natürlich wieder auf das geschickte Verhandeln beim Verkauf der Firmen. Deswegen strebt Aurelius ja auch bisher keine Aufnahme in einem bedeutenden Index an (S-Dax plus x), weil es möglichst wenig offenlegen will und möglichst freie Hand beim Verhandeln haben will.
Nach dem Geschäft ist hier immer vor dem Geschäft...
Da gibt es eben Anleger, die da einen Bogen drum machen oder eben nicht substanziell mehr einkaufen. Da wirkt eben eine Deutsche Beteiligungs AG oder eine INDUS, auch wenn diese eher andere Ansätze haben, eben sicherer und vor allem planbarer als Aurelius.
Dass das Management hier einen guten Job abliefert ist eigentlich überall unbestritten, nur die, sagen wir mal strukturelle, Unsicherheit ist eben hier im geschäftsmodell mit drin und das drückt auf die Kaufbereitschaft.
Mit persönlich ist das egal, ich vertraue dem Management.
Wir hatten jetzt ein sehr gutes Jahr, und niemand kann wissen ob das nächste Jahr genauso gut oder besser wird. Realistisch gesehen ist es sogar wahrscheinlich, dass das nächste Jahr nicht wieder ein Rekordjahr wird, es sei denn man bekommt Office Depot dieses Jahr für einen guten Kurs verkauft. Und wenn das gelingt, ist es quasi sicher dass das übernächste Jahr mit 2018 nicht mithalten kann. Unbegrenztes Wachstum gibt es natürlich nirgends, aber bei Aurelius ist dieser Effekt halt deutlich stärker.
Auch wenn die Dividende bei Aurelius sehr hoch liegt, ist dies aber anders als bei anderen Unternehmen nur der Fall, wenn das Geschäftsjahr top war. Jemand der auf sichere Dividenden setzt, ist bei Aurelius also auch falsch, da ist man bei einem Multi Milliarden Dollar Konzern, der auch in einem miesen ja die Dividende nicht sengt einfach besser aufgehoben.
Ich bleibe natürlich trotzdem dabei, wobei ich beim nächsten Hoch auf jeden Fall meine Optionsscheine verkaufen werde, so wie ich mich zur Zeit von allem mit Hebel und knock-out trenne, einfach um das Depot etwas krisensicherer zu machen.
Historie DE000A0JK2A8 1,10 % 2018-03-28 minus 0,14
Marshall Wace LLP AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA
Historie DE000A0JK2A8 0,89 % 2018-03-28 minus 0,1
OCH-ZIFF MANAGEMENT EUROPE LIMITED AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA
Historie DE000A0JK2A8 1,99 % 2018-03-26 minus 0,06
1 Jahr nach der Attacke wird sich wieder eingedeckt? bin gespannt ob Abbau zum Kursanstieg gestern beigetragen hat.
wenn man das Tagesvolumen der dt. Handelsplätze durch einen Durchschnittswert von 56,50 e teilt, kommt man auf insgesamt ca. 100 T Stück.
Die angegebenen 0,3 % veringerte LV-Quaote entspricht bei 30 Mio Aktion ca. 90.000 Aktion, was heissen würde, dass 90 % des Handelsvolumens durch die Eindeckungen der LV kamen.
das sollte wohl Einfluß haben!
Aber ok, wenn alle 0,3 % Rückkäufe 1 € bringen ...
macht bei 8 % LV-Quote 26,5 €.
Dann hätten die Optimisten mit ihren 80 - 85 € doch recht.
vor 3 Min (heute 07:20) via Guidants News
83€ waren eine Beleidigung für jeden mit durchschnittlicher Intelligenz.
Gehen wir zurück in die Realität und hoffen wir auf 60€.