Aktien-Tagebuch
Hat Kneisel dazu eine Statistik ob es funktioniert?
Strategie: LKEIS(Langfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie)
Wie aus dem Chart ersichtlich ist bei 8 € eine klare Bodenbildung erkennbar.
Die Lufthansa wird nicht mehr viel billiger werden denn es ist die beste Airline der Welt. Natürlich hat mich beim Durchschauen der Börse-Online Datenbank im Heft
auch die Dividendenrendite von 8% elektrisiert. Aber auch die übrigen Fundamentalkennzahlen zeigen ein klar unterbewertetes Unternehmen.
KUV: 0,16
KBV: 0,60
KCV: 1,6 Wow
KGV: 14 (immerhin überhaupt Gewinn)
Die bei 9,79 € gekaufte Q-Cells habe ich zu 14,65 € verkauft weil ich in der Börse-Online-Zeitschrift gelesen habe, dass die Firma massiv verschuldet ist und momentan kein Kauf wäre und wenn der Ölpreis noch Jahre so niedrig bleibt könnte es wirklich eng werden für diese ganzen kleinen Solarfirmen. Natürlich war auch der Reiz da eine schnelle Rendite von fast 50% in 3 Wochen zu kassieren, was ich so schnell noch nicht oft geschafft habe.
P.S. Ich hoffe nur dass das Ariva-Mädel dem dummen Rat nicht folgte heute bei ihrem DAX-Short den Verlust zu realisieren, wenn aber doch so hat sie wie auch ich selbst wenigstens etwas über die Börse und den Wert der Meinungen und Prognosen der Börsenteilnehmer gelernt - kannst du alle in die Tonne treten !
1.) #206 ETF auf CRB ...halte ich für gute Idee und "diese Tage und Wochen" für einen guten Zeitpunkt
2.) auch , weil z. Bsp. China (&Asien) Rohstoffe (Erz) im Moment horten .
3.) #208 ... wir zocken FAST immer gegen Maschinen . Am ehesten findest Du das im FX des USD zum EUR und dort trade ich auch am meisten mit Erfolgreichem Einsatz von Indi´s, Oszi´s und Charttechnik ... ABER NICHT IMMER !!!!
4.) #210 ..... hier denke ich liegst Du zu 50% Falsch ... Mr.Market ist mächtig aber auch clever , gierig und mutig .
Mein Mr.Market ist ein Hai .... und ich bin ein kleiner roter Fisch.... uninteressant für ihn, solange ich ihm nicht in den Weg komme . Also trade ich mit dem Trend und nicht gegen diesen (Kneisl´s Worte nebenbei) ..... der Markt hat RECHT (Kneisl´s Worte nebenbei) ..... und ich bin ein kleiner roter Fisch der niemanden stört solange er nicht auffällt .
5.) Ich Daytrade (Minutentrading) den FX EURUSD und meine Anmeldung bei Marktindex läuft gerade , dort scheint man dies am günstigsten und mit kleinsten Lot´s zu können . Ich EOD-trade CFD´s bei CMC , dort am billigsten . Und ich EOD-trade (meist) nur US-Werte, am Feierabend dann aber anytime . Aber es sind dann mindestens 24 h die ich einen solchen EOD halte .
Ich investiere in Fond´s und Aktien (seit Februar beginne ich langsam wieder damit) .
Kleinerbroker
P.S. Und jetzt steigt der Markt wieder wie verrückt, unglaublich, so langsam glaube ich wirklich, dass die Big Boys die Kurse machen und zwar immer genau so dass sie möglichst viele Kleinanleger verwirren und dann abzocken können. Mir fällt immer wieder auf, dass Kurse oft gegen die Erwartung der Masse über einen Widerstand gehoben werden um dann umso brutaler abzustürzen, nämlich genau dann wenn die Big Boys ihre Positionen an die armen Schweine zu Höchstkursen verkauft haben. Das kann kein Zufall sein ! Ich glaube langsam wirklich, dass da weltweit ein paar Hundert Big Boys die sich telefonisch vielleicht sogar absprechen die Kurse genau so manipulieren, dass sie die maximale Menge an Opfern unter den Kleinanlegern und mittelgroßen Anlegern produzieren um dann selbst groß abzuräumen. Dass es jetzt steigt ist wieder ihr Werk obwohl ich diesmal froh darüber bin und wenn man Geduld hat und warten kann dann können sie dir nichts anhaben. Aber wehe dem der bei jeder dieser Bewegungen die Nerven verliert und mit Verlust verkauft, der ist so schnell pleite wie die Big Boys noch reicher sind !
ca.20 proz. , ist mir das risiko mit longposis bei aktien nicht wert..... ich warte und shorte dann auf der basis 5000 im dax , wenn wir dahin kommen sollten,aber mit einem short , der bis ende 2011 läuft.......
@ KLEINERBROKER...danke für diese vielschichtige werbung...glucks
auf Aktien völlig aufzugeben. Dabei wird ein Sofortgewinnversuch auf eine Aktie mit erhöhtem Einsatz von 1000 € gestartet und wenn die Aktie dann weiter steigt wird sie mit gutem Gewinn verkauft, denn durch den hohen Einsatz hat man die Gebühren sehr schnell wieder drin und hat so in volatilen Märkten wie jetzt enorme Gewinnchancen. Wenn die Aktie aber wider Erwarten fällt, dann beginnt die Buchverlust-Gewinn-
wandlung durch den Kauf der CFD-Shortposition auf die Aktie. In der Theorie ein perfektes System bei dem man nicht verlieren kann, aber in der Praxis ist es unglaublich schwer diesen Alptraum aus dem Kopf zu bekommen, dass man eine Aktie tief kauft und noch tiefer shortet und zwar genau am absoluten Tief und dass man dann jahrelang zuschauen muss wie die Aktie ins Unermessliche steigt und auf der Shortseite jeden Tag Geld abgezogen wird während auf der anderen Seite mit der Aktie nur ein gleich hoher Buchgewinn entsteht und man so im Ergebnis nichts gewonnen hat. Dies ist enorm lähmend und hat mir in den letzten Wochen große Shortgewinne verwehrt weil ich es nicht wagte die Aktien so tief zu shorten. Dann kommen noch zusätzlich die verdammten Dividenden hinzu die man nicht aufgeben will, denn die werden bei der Shortposition abgezogen. Am schlimmsten in dem Zusammenhang aber ist der Grundsatz: Mache n i e m a l s einen Verlust mit Aktien oder CFDs, denn das bedeutet, dass ich die Shorts auf die Aktien vielleicht für alle Zeiten halten muss da ich keine einzelne Shortposition mit Verlust auflösen darf. Dies ist der Hauptgrund warum ich mit dem VW-Short 10.000 € Verlust machte obwohl ich bei 200 € mit einem Gesamtgewinn von 800 € auflösen konnte aber nicht durfte weil einzelne Short-CFDs auf VW dann mit Verlust aufgelöst worden wären und dies ist auch der Hauptgrund warum die KGETS bisher nicht erfolgreich umsetzbar war und deshalb muss dieser eigentlich großartige Grundsatz in diesem e i n e n Fall geändert werden. Ab jetzt soll ausnahmsweise und n u r für die KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie) auf Aktien gelten: Mache n i e m a l s in der S u m m e einen Verlust mit Aktien oder CFDs. Das bedeutet, dass man eine Aktie auch am absoluten Tief shorten kann ohne diese Shortposition Jahre halten zu müssen, denn wenn die Aktie in einen starken Aufwärtstrend gerät dann kauft man sich einfach die doppelte Menge an Aktien und gewinnt auf der Longseite doppelt so viel wie man auf der Shortseite verliert. Sobald in der Summe ein guter Gewinn erreicht ist werden beide Positionen verkauft und auf der Shortseite der Verlust realisiert aber auf der Longseite ein höherer Gewinn realisiert, also in der S u m m e kein Verlust gemacht. Dies ist psychologisch e n o r m wichtig weil es die lähmende Angst nimmt eine Aktie genau am Tief zu shorten und die Shortposition für Jahre ertragen zu müssen, eine wirklich unglaublich schreckliche Vorstellung die jeden Anflug von Shortmut sofort im Keim erstickt. Jetzt aber kann ich wieder shorten, jetzt sind nur noch die verdammten Dividenden im Weg aber bald ist ja die Dividendensaison vorbei und dann liegt das offene Meer der Shortens vor uns und dann wird g r o ß abgeräumt ! Die UGEVTS (Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) auf Aktien aber wird aufgegeben, denn es ist psychologisch zu schwer dieses Spiel der Vampirisierung/Aussaugung der Aktien durch den Kauf der CFD-Shortposition zeitlich unbefristet zu betreiben, da man bei Aktien das Fundamentale nicht aus dem Kopf bekommt und fundamental sehr gute Aktien nur unter größten Seelenschmerzen shorten kann und zusätzlich nach längerer Zeit unweigerlich eine Beziehung zu seinen Aktien aufbaut und dann nicht mehr die Kraft hat sie mit Short-CFD-Vampiren anzugreifen. Bei dem DAX-Index hingegen werde ich die UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) beibehalten, da der Index etwas Abstraktes ist zu dem man keine Beziehung aufbauen kann und bei dem der Dividendenstress entfällt. Des Weiteren gibt es bei den CFDs einen ganz entscheidenden und wichtigen Vorteil gegenüber den Aktien. Von den Aktien kann man nicht abbeißen wenn sie steigen und ein Buchgewinn entsteht, ohne die Aktie zu verkaufen, aber auf der anderen Seite muss man jeden Tag das Geld zahlen um den Short-CFD zu bedienen. Wenn man aber gleichzeitig wie ich das beim DAX-Index mache auf der Short u n d Longseite CFDs hat, dann kann man im Extremfall wenn es mit der Liquidität eng werden sollte einfach das Geld von einen Konto auf das andere Konto rüberschaufeln ohne eine einzige Position auflösen zu müssen. Beim DAX bleibt es aber bei dem Grundsatz: Mache n i e m a l s einen Verlust mit CFDs, denn es ist völlig egal bei den CFDs auf den DAX, dass ich je ein Short-CFD bei 3.620 und 3.785 habe, denn ob die jetzt da stehen oder 500 Punkte höher ist bedeutungslos wenn man auch die Longposition hat und dieses Vampirisierungsspiel zeitlich unbefristet spielt. Die Shortpositionen können ruhig bis DAX 8000 mitlaufen denn auf der Longseite habe ich bis zum DAX 8000 1000x1000 Chancen die Long-CFDs aufzulösen und dann bei einem Rücksetzer auf der Shortseite mehr Geld gutgeschrieben zu bekommen als ich auf der Longseite verliere. Man kann sich bei dieser Vampirisierungsstrategie auf den DAX 1000x1000 irren und am Ende doch jede einzelnen Position irgendwann mit Gewinn auflösen. Eigentlich ein idiotensicheres System bei dem man langfristig gar nicht verlieren kann und das perfekt angepasst ist an das ewige Gesetz der Börse:
Der häufige Irrtum ist an der Börse unvermeidlich !
Mit Geduld aber verwandelt man j e d e n Buchverlust in einen Gewinn !
(Ausnahme: KGETS)
Vielleicht erinnerst Du Dich an meine Empfehlung . :-((
Musicus, ich verstehe Deinen Kommentar #234 inhaltlich nicht .
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Ab jetzt werde ich mir die Last der Entscheidung von den Schultern nehmen und
damit auch die Emotionen die 80% der Börsianer zu Verlierern machen für immer eliminieren ! Ab jetzt wird vor jeder Entscheidung eine Münze geworfen (vielleicht als Glücksbringer eine Silbermünze, da wäre der Silber-Philharmoniker wohl am besten geeignet oder ein Krügerrand, nein der ist zu wertvoll und Gold ist weich).
Die Chance richtig zu liegen ist damit immerhin bei 50% und da die Börse sehr oft genau das Gegenteil dessen macht was man erwartet sind 50% eigentlich schon sehr gut. Wenn man das konsequent durchhält und mit Geduld durch Verbilligung und Hedging jeden Buchverlust in einen Gewinn verwandelt, dann kann eigentlich langfristig nichts schiefgehen und man ist befreit sich von dem quälenden Denken das sowieso nicht bringt und den Selbstvorwürfen wenn man wieder einmal falsch liegt. Sieht man eine Chance oder eine Trendwende dann wird die Münze geworfen und n u r die Münze entscheidet ob man das was man tun will auch tun darf oder nicht. Wenn die Münze anders entscheidet als es einem lieb ist hat man die Wahl es gemäß der Münze zu tun oder ganz zu lassen aber keinesfalls das zu tun was man gerne tun würde. Wenn es gar nichts sonst bringt dann hält es einen wenigstens von 50% der Trades ab. Die Münze trägt dann auch die Verantwortung und man selbst wäscht sein Hände in Unschuld ! Ich lege mein Schicksal somit in Gottes Hand und ich würde mich gar nicht wundern wenn mit der Münze plötzlich der Börsenerfolg käme.
P.S. Die Seite des wo Österreich und Euro drauf steht heiß N e i n (wie könnte es auch anders sein) und die Seite wo die wunderbaren Philharmoniker draufstehen heißt J a !
Kneisl, hör auf Dir Regeln für Mr.Market zu machen .... die Regel ist , dass er keine hat .
Und ich höre nun ein für alle male auf hier herumzuwarnen . Versprochen .
Alles Gute
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Eine weitere wichtige Erkenntnis die ich aus dem enormen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen gewonnen habe ist, dass man die zu nutzenden Charts nach der Volatilität des Market wählen muss. In einem extrem volatilen Markt wie momentan ist das Reinzoomen auf die Stufe von Intradaycharts und 5-Tagescharts der totale Wahnsinn und eigentlich glatter Selbstmord und das Daytrading werde ich in solchen Märkten zukünftig zu vermeiden versuchen, denn es ist nicht nur gefährlich sondern auch völlig unnötig, da man ja die Positionen nur halten muss und die Gewinne laufen lassen kann. Bei dieser enormen Volatilität ist das Marktrauschen bei kurzfristigen Charts gigantisch und Fehlsignale treten in Massen auf. Wie man aus dem 1-Jahreschart des DAX sehr gut erkennen kann ist die momentane Volatilität absolut ungewöhnlich. Wie man an den Monaten Mai bis September 2008 gut erkennen kann ist die normale Volatilität des DAX viel geringer als jetzt und da kann und muss man dann auch weiter reinzoomen um noch Gewinne zu machen. Da sind 5-Tagescharts, Intradaycharts und auch das Daytrading erlaubt und notwendig weil man sonst beim Rauszoomen auf den 1 Jahres-Chart eigentlich überhaupt keine brauchbaren Trends mehr erkennen kann. Momentan aber ist der 1 Jahres-Chart die einzig richtige Zoomstufe und das Daytrading zu vermeiden. Hätte man sich in den letzten Wochen an den 1- Jahres-Chart und den Trendkanal gehalten dann wäre man maximal ein einziges Mal bei dem kurzen Absturz auf 4000 Punkte vielleicht einem Fehlsignal zum Opfer gefallen, die ganze restliche Aufwärtsbewegung aber hätte man voll mitgenommen. Der Irrtum an der Börse ist zwar unvermeidlich, aber wenn man die Zoomstufe der Charts und dementsprechend den Zeithorizont der eigenen Trades an die Volatilität anpasst, dann kann man sicherlich die Zahl der Irrtümer stark verringern.
Hier die Einträge im KGETS-Tagebuch:
Buchverlust-Gewinnwandlung Nr.1 abgeschlossen !!!
KGETS-Sofortgewinnversuch Nr.2: Fr.16.01.2009:
Kauf von 23 Siemens-Aktien zu 43,74 € (1.006 €)
Realisierter Gesamtgewinn: 158 € Gesamtrendite: 16% in 3 Monaten !
Gewinn auf der Longseite: 130 € Rendite: 13%
Gewinn auf der Shortseite: 28 € Rendite: 2,8%
Fr.17.04.2009: Verkauf der 18 Siemens-Aktien zu 48,86 €. Gewinn: 30 €
Mo.30.03.2009: Verkauf der 18 Short-CFDs zu 43,50 €. Gewinn: 4,14 € Schisser !
Do.26.03.2009: Short mit 18 CFDs zu 43,80 €
Fr.27.02.2009:Verkauf der 12 Short-CFDs zu 39,49 € mit einem Gewinn von 23,82 €
Di.24.02.2009: Kauf von 6 Siemens-Aktien zu 41,29 €.
Mi.11.02.2009: Kauf von 12 Siemens-Aktien zu 47,24 €, denn Siemens und der DAX und DOW steigen wieder !
Di.10.02.2009: Verkauf der 23 Siemens-Aktien zu 48,82 € mit einem Gewinn von 100,36 € was einer Rendite von 10% entspricht !
Fr.23.01.2009: Beginn der Buchverlust-Gewinnwandlung Nr.2 bei einem Verlust von 5% und einer Defensiven 50%- Short-CFD-Position von 12 CFDs zu 41,54 €.
Die Frage wie man mit Buchverlusten umgeht ist mit Sicherheit eine der zentralen Fragen an der Börse über die sich die meisten aber keine Gedanken machen wollen und somit zwangläufig zu der erschreckend großen Zahl von 80% Verlierern an der Börse gehören werden. Mein bisheriger unumstößlicher Grundsatz war: Mache
n i e m a l s einen Verlust mit Aktien oder CFDs. An der Börse sollte man aber niemals nie sagen, da hat Kleinerboker schon Recht, deshalb sage ich ab jetzt: Mache
g r u n d s ä t z l i c h niemals einen Verlust mit Aktien oder CFDs. Dies ist Plan A und mit dem Instrument der Buchverlust-Gewinnwandlung durch Short-CFD-Hedging und Verbilligung durch den Nachkauf der Aktien kann man fast jede Position wieder in den Gewinn bringen. An der Börse bekommt fast jeder irgendwann Recht wenn er nur lange genug wartet. Es gibt aber Situationen in denen es einfach keinen Sinn mehr macht an dem Ziel festzuhalten jede Einzelposition mit Gewinn aufzulösen. Manchmal ist einfach Game Over und das Festhalten an diesem Ziel bringt mehr Schaden als Nutzen. Dies ist jetzt der Fall bei meinen 2 Short-CFDs auf den DAX die weit entfernt bei 3.620 und 3.785 liegen. Natürlich kann der DAX noch einmal so weit fallen aber je länger diese Rally läuft desto wahrscheinlicher wird, dass dies die Tiefs waren. Da es keinen Sinn macht und gefährlich ist diese Short-CFDs bis DAX 8000 mitzuschleppen tritt ab jetzt Plan B in Kraft und der besagt: Mache niemals in der S u m m e einen Verlust mit Aktien oder CFDs. Somit werde ich die Gesamtposition bereinigen indem ich die Verluste der Short-CFDs realisiere sobald ich in der S u m m e mit den Long-CFD-Gewinnen einen Gesamtgewinn von 1 € erzielt habe. Der eine Euro muss schon sein damit es nicht völlig umsonst war. Diese Trennung zwischen Plan A und Plan B halte ich für enorm wichtig, weil man einerseits schon versuchen sollte realisierte Verluste völlig zu vermeiden aber andererseits dies nicht um jeden Preis anstreben darf. Man muss sich immer eine Hintertür offen lassen, denn die Börse zu beherrschen erfordert einen klugen Umgang mit der eigenen Psychologie und die Schonung der Nerven wenn ein weiterer Kampf um die totale und ausnahmslose Verlustvermeidung sinnlos und gefährlich wird.
Hier noch meine bisherige völlig falsche Vorgehensweise gegen den Trend auflösen und höher wieder einzusteigen (den bisherigen Gesamtbuchverlust will ich momentan gar nicht ausrechnen)
Longseite:
17.04.2009:
Nr.16: 4.658- verkauft bei 4.673 Gewinn: 15-10= +5 €
16.04.2009:
Nr.15: 4.646
Nr.13 4.433 - verkauft bei 4.644 Gewinn: 211-10= +201 €
15.04.2009:
Nr.14 4.530 - verkauft bei 4.573 Gewinn: 43-10= +33 €
14.04.2009:
Nr.14: 4.530
09.04.2009:
Nr.12 4.420 - verkauft bei 4.444 Gewinn: 24-10= +14 €
06.04.2009:
Nr.13: 4.433
03.04.2009:
Nr.10 4.211 - verkauft bei 4.400 Gewinn: 189-10= +179 €
Nr.12: 4.420
Nr.11: 4.379- verkauft bei 4.398 Gewinn: 19-10= +9 €
Nr.9: 4.220 - verkauft bei 4.411 Gewinn: 191-10= +181 €
27.03.2009:
Nr.10: 4.211
26.03.2009:
Nr.6: 4.262 - verkauft bei 4.284 Gewinn: 22-10= +12 €
25.03.2009:
Nr.5: 4.169 - verkauft bei 4.202 Gewinn: 33-10= +23 €
24.03.2009:
Nr.5: 4.169
Nr.5: 4.060 - verkauft bei 4.198 Gewinn: 138-10= +128 €
23.03.2009:
Nr.9: 4.220
Nr.8: 4.170 - verkauft bei 4.190 Gewinn: 20-10= +10 €
20.03.2009:
Nr.7: 4.027 - verkauft bei 4.048 Gewinn: 21-10= +11 €
Nr.6: 4.004 - verkauft zu 4.054 Gewinn: 50-10 = +40 €
19.03.2009:
Nr.1: 3.928 - verkauft zu 4.034 Gewinn: 106-10 = +96 €
18.03.2009:
Nr.5: 4.060
Nr.4: 4.049 - verkauft zu 4.057 Verlust: 8-10 = -2 € Mist die Nerven verloren !
16.03.2009:
Nr.4: 4.049 -
13.03.2009:
Nr.3: 3.830 - verkauft zu 3.954 Gewinn: 124 - 10 = +114 €
27.02.2009:
Nr.3: 3.830
Nr.2: 3.804 - verkauft zu 3.936 Gewinn: 32-10 = +22 €
24.02.2009:
Nr.1: 3.928
Shortseite:
Do.09.04.2009:
Nr.10: 4.493 - verkauft zu 4.488 Gewinn: +5 €
Mi.08.04.2009:
Nr.9: 4.366 - verkauft zu 4.357 Gewinn: +9 €
Mi.01.04.2009:
Nr.8: 4.090 - verkauft zu 4.046 Gewinn: +44 €
Di.31.03.2009:
Nr.8: 4.090
Fr.06.03.2009:
Nr.7: 3.620
Nr.6: 3.632 - verkauft zu 3.632 Gewinn: 0 €
Nr.5: 3.694 - verkauft zu 3.646 Gewinn: +48 €
Di. 03.03.2009:
Nr.5: 3.694
Nr.4: 3.702 - verkauft zu 3.704 Verlust: -2 € Verdammt, keine Verluste machen !
Nr.2: 3.786 - verkauft zu 3.699 Gewinn: +87 €
27.02.2009:
Nr.3: 3.785
Nr.2: 3.786
Nr.1: 3.922 - verkauft zu 3.793 Gewinn: +129 €
24.02.2009:
Nr.1: 3.922
Bloß bleibt dann noch die Frage: Was ist der Trend ? Ich glaube je weiter man in den Chart reinzoomt desto unberechenbarer und chaotischer wird die Börse. Ich glaube es ist ein Irrweg aus den Intradaybewegungen wirklich einen Trend ableiten zu wollen und genau das macht der normale P&F-Chart und auch die Kerzencharts. Dieses Daytradingchaos muss aber unbedingt vermieden werden und entscheidend ist was hinten rauskommt und das bedeutet entscheidend ist nur der Schlusskurs ! Sowohl der P&F-Chart als auch der Kerzenchart zeigt diesen Intradaymist an und sorgt damit nur für unnötige Verwirrung. Ich bin deshalb zum Ergebnis gekommen, dass man den P&F-Chart modifizieren muss und zwar in der Art, dass man
1. Nur die Schlusskurse und nicht die Intraday Top/Tiefkurse berücksichtigt
2. Das man eine Zeitschiene einbaut indem man bei jedem weiteren 0/X im ersten Kästchen das Datum reinschreibt um auch ein Gefühl zu bekommen wie stark der Trend pro Zeit eigentlich ist
3. Jedes Treten auf der Stelle durch einen kleinen Punkt im Kästchen kennzeichnet, damit man auch sehr enge Seitwärtsbewegungen und sehr starke Unterstützungen/ Widerstände erkennt.
Ich glaube mit dieser Kneiselschen P&F-Modifikation habe ich den perfekten
P&F-Chart geschaffen, der wirklich den Trend zeigt ohne diesen manipulierten
und oft nur vom Zufall oder den Big Boys getriebenen Daytradingmist zu nutzen. Egal welchen Chart ich nutzte, es fehlte immer noch irgendeine Information die ich gerne gehabt hätte, aber nicht aus dem Chart rauslesen konnte. Mit dieser P&F-Modifikation bleiben keine Wünsche mehr offen und selbst in engen Seitwärtsmärkten ist es besser eine Position 1 bis 2 Tage zu halten als sie nur für wenige Stunden oder gar Minuten zu halten, denn in diesem Daytradingspiel wird das Chaos der Börse grausam und tödlich unberechenbar und nicht grundlos sind bei dem Daytradingspiel 95% erfolglos. Ab jetzt jedenfalls werden keine Realtimekurse mehr verfolgt und das CFD-Konto darf erst 15 Minuten vor US-Börsenschluss gestartet werden. Er dann darf für den nächsten Tag entschieden werden und erst dann ist klar wie der Trend ist und ob der DOW und S&P500 im Plus oder Minus schließt. Und das ist die entscheidende Information für den nächsten Tag denn danach richtet sich der Nikkei und der DAX und der ganze Rest der verfluchten Welt. Es geht nur um die Schlusskurse und die Intradaykurse sind bereits am nächsten Tag vergessen. Bei der P&F-Modifikation muss man natürlich den Filter im Kopf haben, denn diese Modifikation zeigt natürlich auch das Marktrauschen und jede Gegenbewegung die nur für einen Tag stattfindet. Da muss man den Filter im Kopf haben und darf nicht bei jeder Eintagsfliege sofort die Trendwende sehen. Aber mir ist dieser modifizierte P&F-Chart lieber der jede kleine potentielle Trendwende zeigt als einen regelkonformen Filter im P&F-Chart zu haben der den Trendwechsel völlig unflexibel und unabhängig vom Markgeschehen immer gleich anzeigt, das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein und hat mir in den letzten Monaten massig verspätete Trendwendesignale geliefert. Ab jetzt aber ist jeder Schlusskurs der tiefer oder höher liegt als der am Tag zuvor ein potentielles Trendwendesignal und wird in einer neuen Spalte im P&F-Chart eingezeichnet.. Den Filter muss man natürlich im Kopf haben aber wenn er im Kopf ist dann kann man ihn viel leichter an die Marktlage, Volatilität und Nachrichtenlage anpassen. Nebenbei erspart man sich auch noch diese verdammte tägliche Kopfrechnerei. Ich habe es gehasst bei jedem Index/Aktie erst zu schauen wieviel €/Kästchen Veränderung ein Trendwechsel/Spaltenwechsel verursachen und dann zuerst zu schauen ob der Topkurs höher liegt und wenn nicht dann mühsam die notwendige Kursveränderung nach unten bis zum Spaltenwechsel zu errechnen und dann mit dem Tiefstkurs zu vergleichen. Ein absoluter Schei..... war das und auch noch völlig umsonst, denn wenn der Filter dann den Trendwechsel/Spaltenwechsel anzeigte war die Hälfte des Trends oder sogar der ganze Trend schon vorbei. Absoluter Mist, aber man muss das was schlecht ist einfach verbessern und nicht daran glauben, dass die die das erschufen schon an alles gedacht haben, denn die scheinen eher an gar nichts gedacht zu haben ! Mich hat jedenfalls bisher keine einzige Charttechnik völlig überzeugt und den reinen Linienchart kann man auch vergessen. Man muss sich nur mal auf Ariva die 1 Monats- oder 3 Monatscharts vom DAX anschauen, das ist ein absoluter Witz, wie will man aus dieser Gerade mit Beulen etwas rauslesen. Aber jetzt mit der Kneiselschen P&F-Modifikation wird alles besser werden und vielleicht habe ich eine geniale Weltneuheit, eine ganz neue Charttechnik erfunden !!!
Es ist ein einfaches Prinzip: Durch meinen modifizierten Kneisel-P&F-Chart werde ich stur jeden Abend für jeden tieferen oder höheren Schlusskurs eine neue Spalte als potentiellen Trendwechsel aufmachen, soweit die Kurse den letzten Filter in Form einer Feinheit pro Kästchen von 1 bis 2% (also beim DAX 50 Punkte für ein neues Kästchen und bei DOW 100 Punkte pro Kästchen) durchlaufen haben. Und ab jetzt gelten folgende brutal einfache und harte Trendfolge-Regeln:
1. Jeder um ein Kästchen höher oder tiefer geschlossene Schlusskurs ist ein
potentieller Trendwechsel und wird im Kneisel-P&F-Chart in einer neuen Spalte
mit X oder 0 Symbolen gekennzeichnet (um die Symbole eines Tages wird links eine Klammer gemacht damit man jederzeit die Bewegung eines Tages und damit die Trendstärke erkennen kann)
2. Sobald ein potentieller Trendwechsel vorliegt darf entsprechend dem Trend long oder short auf den Index oder Aktien gegangen werden.
3. Wenn der Long oder Short platziert wurde muss er zwingend so lange gehalten werden bis es wieder einen Trendwechsel/Spaltenwechsel durch einen Schlusskurs
in die Gegenrichtung gibt und keine Minute früher !!! (So wird der große Fehler
vermieden Gewinn nicht laufen zu lassen und zu früh zu kassieren im Gegensatz zu den Verlusten !) Dann darf (muss aber nicht) die Position mit Gewinn aufgelöst werden. Wenn aber der Trendwechsel am 2. Tag erneut bestätigt wird, dann m u s s der Gewinn realisiert werden, denn sonst wäre das wieder ein Handeln gegen den Trend und Mr.Market !
4. Wenn man entsprechend dem Trend gekauft hat und am nächsten Tag ein Trendwechsel/Spaltenwechsel im Kneisel-P&F entsteht, dann darf (muss aber nicht)
die Gegenposition gekauft werden. Wenn aber der Trendwechsel am 2.Tag erneut bestätigt wird, dann m u s s die Gegenposition gekauft werden, denn sonst wäre das wieder ein Handeln gegen den Trend und den verdammten, verfluchten aber überaus mächtigen Mr.Market !
Mehr kann man dem Trend wirklich nicht folgen und wenn das auch wieder schief geht dann bin ich langsam meinem Latein am Ende !
http://www.welt.de/wirtschaft/article3615539/...ot-fuer-Deutsche.html