Aktien-Tagebuch


Seite 12 von 78
Neuester Beitrag: 23.07.20 14:42
Eröffnet am:28.10.08 18:00von: KneiselAnzahl Beiträge:2.948
Neuester Beitrag:23.07.20 14:42von: ArmitageLeser gesamt:380.990
Forum:Börse Leser heute:8
Bewertet mit:
77


 
Seite: < 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... 78  >  

1372 Postings, 5862 Tage KneiselMKETS auch mit Buchverlust-Gewinnwandlung

 
  
    #276
1
12.05.09 20:09
Mir ist eins klar geworden. Die optimale Höhe des Mutes ist der Stein der Weisen an der Börse. Aber oft ist die optimale Höhe des Mutes an der Börse, gar keinen oder nur wenig Mut zu haben. Wahrscheinlich ist das sogar die meiste Zeit der Fall. Wirklich großen Mut sollte man nur haben wenn das Chance-Risiko-Verhältnis wirklich sehr gut ist. Als der DAX bei 3.600 nach einem gigantischen Crash wieder stieg war das solch ein gutes Chancen-Risiko-Verhältnis das hohen Mut gerechtfertigt hätte. Meistens aber ist die Börse einfach zu unberechenbar als das man den großen Mut haben sollte. Deshalb werde ich ab jetzt auch bei der MKETS(Mittelfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie) wo nur 250 € pro Trade eingesetzt wird die Buchverlust-Gewinnwandlung nach einem fehlgeschlagenen Sofortgewinnversuch durch den Kauf der CFD-Shortposition ermöglichen. Es muss nicht sein aber es ist erlaubt. Und hätte ich damals bei Praktiker als ich sie bei 5 € kaufte und sie dann auf 2,70 € fiel den Short-CFD auf die Aktie  gekauft wären das bei einem Einsatz von nur 250 € ein Shortgewinn von 110 € oder 44% Rendite !!! gewesen. Man sollte das Kleinvieh nicht verachten und vor allem sollte man nicht unterschätzen wie nützlich es ist an der Börse aufgrund von kleinen Einsätzen die Nerven viel länger behalten zu können. Was nützt ein Einsatz von 1000 € auf eine Aktie oder 4.800 € bei einem CFD auf den DAX wenn man bereits nach einem einzigen schlechten Tag die Nerven verliert und die Gegenposition kauft und dann in der schwierigen Buchverlust-Gewinnwandlung gefangen ist. Und wie oft ist es so, dass man gar nicht erst den Mut aufbringt überhaupt etwas zu tun und nur sideline steht und zuschaut wie einem die Gewinne entgehen nur weil man glaubt allein der große Mut und große Einsatz wäre es wert um im Markt aktiv zu werden. Das ist eine grundfalsche Einstellung und ich werde ab jetzt selbst mit nur 250 € Einsatz das Hedgen erlauben denn die Coolness bei einem Einsatz von nur 250€ ist an der Börse unbezahlbar ! Ich würde es jetzt z.B. nie wagen  auf Thyssen Krupp mit 1000 € short zu gehen obwohl die Aktie bei den Verlusten erkennbar überbewertet ist und bald wieder bei 13 € stehen wird, aber mit 250 € da werde ich es wagen und wenn das funktioniert dann werde ich 100 verschiedene Aktien zu 250 € in dieser Weise bearbeiten. Ich gebe nicht auf und ich lerne jeden Tag ein wenig dazu aber die optimale Höhe des Mutes ist der Stein der Weisen an der Börse da bin ich absolut überzeugt und auch, dass die optimale Höhe des Mutes oft  die Mutlosigkeit ist, aber deshalb sideline zu stehen, nein so mutlos darf man n i e m a l s ein, sondern dann r a n  a n  d e n S p e c k mit k l e i n e m Einsatz. Es gibt für jedes Problem eine Lösung und das gilt auch für die Börse ! Sie ist zu knacken , sie ist besiegbar, sie ist beherrschbar, das glaube ich und das weiß ich und ich werde es verdammt nochmal beweisen dass dies sogar jeder Trottel schaffen kann, das ist und bleibt meine letzte Hoffnung und Mission die mir noch geblieben ist. Mit dieser Hoffnung würde auch ich sterben. aber soweit wird es nicht kommen. Ich werde siegen, ich muss einfach siegen, das bin ich nicht nur mir selbst schuldig !!!

195 Postings, 6139 Tage BoersenBoyLöschung

 
  
    #277
12.05.09 20:27

Moderation
Zeitpunkt: 05.06.09 08:33
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID

 

 

1372 Postings, 5862 Tage KneiselKGETS-DAX-Short-Trade Nr.2: Short bei 4.725

 
  
    #278
13.05.09 19:41
Short mit einem CFD auf den DAX. Das ist Wende ! Jetzt ist Panik im Markt spürbar, jetzt wollen wieder alle durch eine Tür. Die Chancen stehen gut, dass dies die Wende nach unten ist und der DAX jetzt bis mindestens 4000 Punkte runterrauscht ! Ich glaube dies ist in der momentanen Situation die optimale Höhe des Mutes. Mehr als ein Short-CFD würde ich jetzt nicht kaufen denn dieser Aufwärtstrend war unglaublich mächtig und brutal und die die fett investiert waren sitzen auf dicken Longgewinnen die sie auch noch ne Zeit aussitzen können. Trotzdem, sell in may und  GM-Pleite im Juni, da ist nach oben nicht mehr viel drin und Großmeister der Börse Metro ist auch short ! Jetzt jagen wir die Bullen vor uns her, ein schönes Gefühl, die sind zu fett geworden und zu träge und damit haben sie ihr Schlachtgewicht erreicht !

P.S. Börsenerfolg = Optimale Höhe des Mutes+T&F-Liste+Charttechnik+FA !
bedeutet in der Langfassung: Börsenerfolg = Optimale Höhe des Mutes+
Tops und Flops-Liste+Charttechnik + Fundamentalanalyse ! Das sind die Zutaten für den Börsenerfolg und zwar genau in dieser Rangfolge. Die optimale Höhe des Mutes ist der wichtigste Faktor an der Börse überhaupt, denn wer zuviel riskiert geht garantiert pleite und wer nichts riskiert schaut nur den anderen beim Gewinnen zu.  
Der zweitwichtigste Faktor ist die Tops- und Flops-Liste die nichts anderes ist als ein Hochpräzisionsbörsenmessgerät und auch diesen Trendwechsel nach unten habe ich bereits vor Tagen aus der Tops und Flops-Liste herauslesen können nur leider nicht geglaubt.  Es fängt langsam und schleichend an und Tag für Tag fallen mehr Aktien die zuvor stark gestiegen sind plötzlich ab obwohl der DAX insgesamt noch stabil ist oder gar steigt aber die Tops- und Flops-Liste lässt sich nicht betrügen ! Der drittwichtigste Faktor ist die Charttechnik. Nachdem man die Tops- und Flops-Liste studiert hat ist es wunderbar auf den Jahreschart zu schauen und sofort zu erkennen was der Grund  für diese plötzlichen Trendwechsel einzelner Aktien ist (meist ein starker Widerstand wie bei MAN 50 €, der Wahnsinn, verflucht, genau an den 50 €, da sage noch jemand Charttechnik funktioniert nicht). An letzter Stelle und hier muss man leider sagen last but leider least die Fundamentalanalyse. Sie sollte man auch berücksichtigen, aber wer sich vorrangig auf sie verlässt ist an der Börse so was von verloren dass es dafür keine Worte gibt, denn zumindest kurzfristig ist die Börse nur Psychologie und besser müsste man eigentlich sagen Zockerei, Psychologie ist viel zu hoch gegriffen wenn man diesen Wahnsinn mal begriffen hat der da  kurzfristig an der Börse abgeht. Trotzdem sollte man schon fundamental informiert sein was man da überhaupt kauft und sobald man längerfristiger anlegt ist die Fundamentalanalyse natürlich unverzichtbar. Das ist die Mischung, das ist der Stein der Weisen, wer diese 4 Faktoren beherrscht der wird auch die Börse beherrschen und damit die Lizenz zum Geld drucken erwerben !!!

P.S.2 Wenn das mit dem Short-CFD jetzt funktionieren sollte habe ich im Mutprofil bereits jetzt 2 Punkte für die optimale Höhe der Mutes und das ist ein gutes Omen !
Angehängte Grafik:
chart_year_man.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_man.png

1372 Postings, 5862 Tage KneiselUnbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading50-Strateg

 
  
    #279
14.05.09 19:52
UKEVTS-Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading50-Strategie:

Zum Glück habe ich gestern Abend noch erkannt, dass der Short auf den DAX (was immerhin 4.700 € Einsatz also 2,5 Monatlöhne bedeutet) mit einem CFD weit über der optimalen Höhe des Mutes lag und bin noch mit 17 € Gewinn rausgekommen aber freuen kann ich mich nicht darüber denn es hat im Mutprofil einen weiteren  Punkt für viel zu hohen Mut gebracht und damit führt dieses Segment mit 2 Punkten,  was eigentlich überhaupt nicht meinem Mutpotential entspricht. Ab jetzt ist endgültig schluss mit dem Index es sei denn was wirklich Schlimmes wie 911 passiert, dann und nur dann ist Short auf den DAX die optimale Höhe des Mutes. Oft und so auch in der jetzigen Seitwärtsmarktphase ist die Mutlosigkeit die optimale Höhe des Mutes. Nach oben geht nichts mehr und nach unten will der Markt auch nicht also verbieten sich Sofortgewinn-versuche mit höheren oder geringeren Einsätzen egal in welche Richtung. Es bedarf also wieder einer neuen Strategie um dem Grundsatz treu zu bleiben: N i e m a l s Sideline, immer im Markt sein und wenn auch nur mit kleinen Einsätzen, denn wer nicht im Markt ist der kann auch nichts gewinnen ! Die neueste Strategie ist diejenige die den geringsten Mut von allen bisherigen Strategien erfordert und es ist die Weiterentwicklung der UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) bei der es darum ging eine sehr gute Aktie mit großem Einsatz von 1000 € für unbegrenzte Zeit zu kaufen um sie dann mit Short-CFDs zu vampirisieren (auszusaugen) was besonders in Seitwärts -bewegungen wo mit der Aktie nichts zu gewinnen ist sehr lukrativ sein kann. Was ich aber nicht bedachte war, dass die 1000 € Einsatz weit über der optimalen Höhe meines Mutes lag und so entstand die absurde Situation, dass ich mich weder wagte die Aktie voll zu shorten und zugleich auch nicht wagte sie nicht voll zu shorten, da wird man irre,  ein typisches Zeichen für einen zu hohen Mut über dem eigenen Mutpotential und so konnte es nur schief gehen weshalb ich diese Strategie zurecht als Irrweg aufgab. Aber es war nicht die Strategie an sich die falsch war, es war nur der zu hohe Einsatz der mich daran scheitern ließ. Also habe ich einfach den großen Einsatz durch den kleinen Einsatz ersetzt und vermutlich eine perfekte Strategie, wie ich hoffe vielleicht sogar das Perpetuum Mobile der Börse erschaffen. Es geht jetzt nur um einen Einsatz von 250 € auf sehr gute Aktien aus der ersten und zweiten Reihe die zeitlich unbegrenzt gehalten werden, aber diesmal im Gegensatz zur UGEVTS werde ich eine weitere geniale Sicherheitsstufe einbauen indem ich die Höhe der Short-CFDs auf diese Aktie auf 50% begrenze. Wenn die Aktie also wider Erwarten massiv steigt dann gewinnt man trotzdem weil der Short nur halb so hoch ist wie die Aktie und man muss nur warten und hat am Ende einen fetten Gewinn wenn jetzt plötzlich die große Hausse kommen sollte. Sollte es aber massiv weiter runter gehen, dann kann man cool bleiben weil man nur 250 € eingesetzt hat und 50% Short-CFDs laufen hat. Am Tief kann man ganz cool die Aktie durch einen weiteren Nachkauf von 250 € verbilligen und den Short mit gutem Gewinn auflösen (großes Lob an CMC denn sie haben die Mindestgebühren abgeschafft und so zahlt man auf den Short nur ca. 50 Cent). Man kann also gar nicht verlieren egal was passiert ! Das ist wirklich das Perpetuum Mobile der Börse und wenn man den optimalen Mut aufbringt, das irgendwann im großen Stil mit 100 verschiedenen Aktien zu betreiben, dann sind da in der Summe auch wirklich große absolute Gewinne möglich denn Kleinvieh macht ja in der Masse auch Mist ! Wäre schön wenn es funktionieren würde denn es hat mir wirklich das Herz geblutet als ich die UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) aufgeben musste, denn ich habe sie allein schon wegen ihres Namens geliebt. Jetzt kann ich endlich wieder vampirisieren (aussaugen) !!!

1372 Postings, 5862 Tage KneiselBörsenerfolg = Glaube an die Charttechnik+Optimale

 
  
    #280
2
18.05.09 19:48
Börsenerfolg = Glaube an die Charttechnik+Optimale Höhe des Mutes+Tops-Flops-Liste+wenig FA !

Ja, ich wünschte so sehr ich könnte 100% an die Charttechnik glauben, das wäre wirklich die Lizenz zum Geld drucken ! Aber immer wenn ich charttechnische Analysen lese kommt unweigerlich der Gedanke: Was für ein Bullshit, warum soll es plötzlich bis genau zu diesem Punkt steigen sobald dieser Punkt überwunden ist, warum nicht 200 Punkte mehr oder weniger. Warum soll es bloß weil der Trendkanal nicht nach unten durchbrochen wurde jetzt plötzlich wieder steigen etc, etc., es ist irgendwie gegen den gesunden Menschenverstand, eine Art Voodoo was einem ein äußert ungutes Gefühl erzeugt wenn man danach handelt. Aber später dann sieht man, dass diese Lächerlichkeit tatsächlich genau so kam wie es Godemode-Trader etc. vorausgesagt hat und man merkt, dass die Charttechnik wirklich funktioniert so absurd es auch sein mag und das macht einen wirklich fertig. Die Frage allein w a r u m die Charttechnik funktioniert ist bereits der Keim des Unglaubens ! Diese Frage allein dürfte man sich niemals stellen, denn sie offenbart schon sehr starke Zweifel. Ein Christ der fragt warum oder wie es sein kann dass es einen Gott gibt ist bereits kein wirklicher Christ mehr, denn der Glaube duldet keine Zweifel ! So ist es auch mit der Charttechnik und so will ich kämpfen um den absoluten Glauben an die Charttechnik und dieser Glaube wird mit jedem Fehlsignal der Charttechnik auf eine harte Probe gestellt, aber genau so hat es der Schöpfer vorgesehen, er will es den Jüngern nicht leicht machen, sonst könnte ja jeder kommen. Ich werde ab jetzt auch den Glauben an die Charttechnik in Prozentzahlen von 0% bis 100% ständig bewerten und in die Signatur schreiben, dieser Kampf muss hart gegen sich selbst geführt werden und der absolute Glaube die 100% muss das ewige Ziel sein ! Die Fundamentalanalyse (FA) darf auch ein wenig berücksichtigt werden, aber je länger ich den Wahnsinn dieser Börse verfolge desto mehr sinkt mein Respekt vor der Fundamentalanalyse, so funktioniert Börse einfach nicht sonst könnte ja jeder reich werden der Kennzahlen lesen kann, aber ein Restglaube ist geblieben, die Fundamentalanalyse völlig zu verdammen, so weit bin ich auch noch nicht.

1372 Postings, 5862 Tage Kneisel200 Silber-Philharmoniker zu 13,19 € gekauft

 
  
    #281
22.05.09 18:44
Es macht einen einfach krank zu sehen, dass es einfach nicht runter gehen will. Ich fürchte was wir da im DOW und DAX momentan sehen ist bereits die Flucht in die Sachwerte. Die Amis und der Rest der Welt will aus dem Dollar raus und da ist es völlig egal ob die Aktien kurzfristig gesehen hoch stehen, denn es geht jetzt um das nackte Überleben und langfristig gesehen sind die jetzigen Kurs noch immer günstig. Ich selbst traue den Aktie aber nicht so ganz weil jede einzelne Firma ihre Aktien über Kapitalerhöhungen ebenfalls inflationieren kann, das ist bei Gold und Silber nicht möglich, aber Gold ist einfach zu teuer und wird wohl auch bald verboten, also bleibt nur Silber und Gold nur bei nach einem Preiscrash was wohl aber aufgrund der anstehenden US-Abstufung nicht mehr passieren wird. Bisher jedenfalls ist Silber wirklich das einzige Langfristinvestment das mich nicht enttäuscht hat und einen Preisverfall halte ich unter den gegebenen Umständen für ausgeschlossen. Wenn die USA wirklich runtergestuft werden dann sind alle Tore zur Hölle geöffnet und dann ist jeder Papiergeldbesitzer egal ob Dollar oder Euro total im Ar.... !

17202 Postings, 6521 Tage Minespecweiter so Kneisel

 
  
    #282
1
22.05.09 19:10
Silver coins sind mittelfristig eine gute und in der Regel sichere Anlage. Besser als Schlaftabletten... man schläft ruhig.
Nur meine Meinung.  

1372 Postings, 5862 Tage KneiselNie wieder Fundamentalanalyse !

 
  
    #283
01.06.09 14:51
Ich habe die Schnauze voll von dieser Fundamentalanalyse die den Börsenerfolg mit Garantie verhindert. So funktioniert Börse einfach nicht sonst könnte jeder der Kennzahlen lesen kann reich werden. Trade was du siehst, The Trend is your friend und Charttechnik ist genau das Instrument das diese Weisheiten nutzbar macht. Es deprimiert mich massiv, dass ich bei dieser Rally nur kurz und mit viel zu wenigen Aktien dabei war und schon nach 20% Gewinn alles verkaufte obwohl es danach noch auf 60% bis 100% Gewinn weiter stieg. Ich habe nur verkauft weil ich die Fundamentalanalyse nicht aus dem Kopf bekam und mir täglich sagte, verkaufe alles so lange es noch geht, das gibt den Crash des Jahrhunderts bei dieser unfassbar katastrophalen Wirtschaftlage. Alles Bullshit, fundamentaler Bullshit, so funktioniert Börse einfach nicht ! Gerade habe ich Börse Online gelesen und dort stand ein Großteil der größten Investoren stehen sideline und haben kaum Aktien. Was für ein Wahnsinn! Die Leute sind Profis und verwalten viele Milliarden und haben diesen Anstieg des Jahrhunderts verpasst ! Das sind Deppen die trotz langjähriger Börsenerfahrung noch immer nicht begriffen haben wie Börse funktioniert. Auch sie sind Opfer der Fundamentalanalyse und man sollte mit der Zeit wirklich begreifen dass die Fundamentalanalyse das Tödlichste ist was es an der Börse überhaupt nur gibt. Ich glaube ich habe diese Lektion jetzt endgültig begriffen. Die Chefredakteurin von Börse-Online hat geschrieben man soll sich nicht auf eine Seite schlagen und beides tun also sowohl Chartanalyse als auch Fundamentalanalyse. Nach den Erfahrungen der letzten Monate halte ich auch das für absolut falsch, denn in dem Augenblick wo man der Fundamentalanalyse die Tür auch nur einen Spalt weit öffnet wird sie übermächtig und überlagert die Chartanalyse total. Sobald man katastrophale Wirtschaftsdaten einbezieht in eine Prognose dann wird man von der Macht des Schreckens so sehr überwältigt, dass man ohne sich dessen bewusst zu sein völlig der Fundamentalanalyse folgt und unfähig ist long zu gehen oder zu halten selbst wenn die Charttechnik einen klaren Aufwärtstrend zeigt. Es gibt also nur entweder oder und in der Charttechnikbibel (Technische Analyse der Finanzmärkte von Murphy) ist auch klar definiert: Die Chartisten kümmern sich generell n i c h t um die Gründe warum Kurse steigen oder fallen !!! Alles was man wissen muss ist im Kurs enthalten weil die Marktbewegung alles diskontiert. Wenn man sich also nur eine Sekunde lang fragt w a r u m der Kurs jetzt steigt oder fällt, dann ist man bereits kein Charttechniker mehr sondern ein zweifelnder Ungläubiger der durch endlose Erfolglosigkeit an der der Börse bestraft wird ! Ein klarer Beweis für die Nutzlosigkeit der Fundamentalanalyse ist auch die wissenschaftliche Studie bei der 2 Gruppen gegeneinander antreten mussten und eine Gruppe bekam nur die Charts und die andere Gruppe bekam diese und zusätzlich die gesamten Nachrichten und Fundamentaldaten und die auf den ersten Blick schlecht informierte Gruppe schlug die voll informierte Gruppe um Längen ! Ab jetzt werde ich darum kämpfen die Entscheidungen zu 100% nach Charttechnik zu treffen und zu 0% nach der Fundamentalanalyse. Zur Selbstmotivation werde ich in der Signatur jede Entscheidung die 100% nach der Charttechnik gefällt wurde mit einem Pluspunkt und sobald auch nur 1% Fundamentalanalyse dabei war mit einem Minuspunkt hinter dem Querstrich bewerten. Nutzen werde ich nur noch den 1-Jahres-Linienchart mit gleitenden Durchschnitten denn alles andere ist Spielerei. Eine weitere Selbstmotivation betrifft die Summengewinne. Ich bin ja von meinem bisherigen Dogma abgerückt: Mache niemals einen Verlust mit Aktien oder CFDs und habe statt dessen den Grundsatz: Mache niemals in der S u m m e einen Verlust mit Aktien oder CFDs zumindest für die Traderstrategien eingeführt. Wenn also in der Summe  bei der Buchverlust-Gewinnwandlung auf der Long und Shortseite ein Gewinn von 5 bis 10% erreicht ist dann muss dieser Summengewinn realisiert werden auch wenn  damit auf einer Seite ein Verlust realisiert werden muss der geringer ist als Gewinn auf der anderen Seite. Das fällt mir aber trotz des Gesamtgewinns leider verdammt schwer weil ich realisierte Verluste unglaublich hasse. Bei den Tradingstrategien KG/M/KETS
KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie mit 1000 € Einsatz)
KMETS(Kurzfristige Mitteleinsatz-Trading-Strategie mit 500 € Einsatz)
KKETS (Kurzfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie mit 250 € Einsatz)
sind die Summengewinne aber absolut notwendig um das Kapital schnell wieder frei zu bekommen für neue Sofortgewinnversuche. Zur Selbstmotivation wird jeder realisierte Summengewinn mit einem Pluspunkt in der Signatur bewertet. Bei den unbefristeten Vampir-Trading-Strategien UG/M/KEVTS
UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie mit 1000 € Einsatz)
UMEVTS(Unbefristete Mitteleinsatz-Vampir-Trading-Strategie mit 500 € Einsatz)
UKEVTS(Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading-Strategie mit 250 € Einsatz)
und den Investmentstrategien L/MKEIS
LKEIS(Langfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie mit 250 € Einsatz)
MKEIS (Mittelfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie mit 250 € Einsatz) und
L/MGEETFS
LGEETFS (Langfristige Großeinsatz-ETF-Strategie mit 1000 € Einsatz)
MGEETFS (Mittelfristige Großeinsatz-ETF-Strategie mit 1000 € Einsatz)
bleibt es aber bei dem Grundsatz: Realisiere niemals einen Verlust, nur Buchverluste sind erlaubt !

1372 Postings, 5862 Tage KneiselStrategiengewichtung nach Erfolg und Schlagzahl

 
  
    #284
2
02.06.09 20:05
Es hat keinen Sinn zu versuchen Strategien in einer Marktphase besser anzuwenden die in dieser Marktphase einfach nicht erfolgreich sein können. Der Markt will einfach nach oben warum auch immer. Deshalb werde ich vorerst alle Strategien die auf eine Buchverlust-Gewinnwandlung mit Short-CFDs setzen auf Eis legen, denn alles was mit Shorts zu tun hat macht in einem Aufwärtstrend einfach keinen Sinn. Ich habe wirklich Respekt vor der Nervenkraft der Bären die gegen diesen Markt mit reinen Shortpositionen kämpfen, denn ich selbst habe insoweit aus meinem VW-Short-  Desaster gelernt die Aktien zu kaufen wenn es mit den Shorts schief geht. Trotzdem ist es quälend mit ansehen zu müssen wie die Aktien massiv in den Gewinn laufen und der ganze Gewinn komplett von den Short-CFDs aufgefressen wird. Alles was mit Shorts zu tun hat bringt momentan einfach kein Gewinn und deshalb sollte man es sein lassen, denn schließlich ist die FED bereit die Kurse zu jedem Einsatz hochzutreiben da es für sie ums nackte Überleben geht. Ab jetzt gilt die klare und längst überfällige Regel, dass nur die Strategien genutzt werden die in der jeweiligen Marktphase auch erfolgreich sind und das sind jetzt eindeutig reine ungeshortete Longstrategien, aber es dreht einem wirklich den Magen um bei dem Gedanken jetzt noch long zu gehen, doch es geht nicht um den Gewinn sondern ums Prinzip, das muss gelernt werden, Prinzipien einzuhalten, denn die besten Regeln sind wertlos wenn man sich nicht daran hält. Es darf einfach nicht sein, dass man erfolglose Strategien nutzt und erfolgreiche Strategien ruhen lässt nur weil man der verdammten Fundamentalanalyse folgen will die bekanntlich an der Börse vom Teufel ist. Die Kriterien sind ab jetzt klar: Genutzt werden die Strategien die Erfolg bringen und man gewichtet prozentual nach dem Erfolg. Erfolglose Strategien werden vorübergehend dann auf 0% gesetzt und damit sind ab jetzt Short-CFDs absolut verboten. Gemacht wird das was Erfolg bringt und zwar unabhängig ob dies fundamental vernünftig erscheint oder nicht, denn Vernunft hat noch keinen an der Börse reich gemacht. Ich werde ab jetzt in der Signatur die Gewichtung in % hinter die Strategien schreiben und ab jetzt gibt es vorerst keine Short-CFDs mehr denn dieser jetzt schon albtraumhafte tägliche Blick in das Short-CFD-Konto reicht mir. Ab jetzt werde ich die reinen Long-Strategien LKEIS, MKEIS, MKETS nutzen, an die ETFs wage ich mich trotz des Erfolgs des Rohstoff-ETFs LYXOR ETF COMMODITIES CRB noch nicht so ganz ran denn es sind letztlich auch Fonds und vor denen hat mich der Vater immer gewarnt. Darüber hinaus glaube ich muss man sich wie den Sklaven auf der Galeere eine Schlagzahl vorgeben um die optimale Höhe des Mutes auch wirklich durchzusetzen denn sonst gerät man nach jeder Niederlage in die Gefahr die Börse nur noch theoretisch zu betrachten und kein echtes Geld mehr einzusetzen.
Deshalb muss eine Schlagzahl eingeführt werden die einem je nach Marktsituation klar vorgibt, dass man pro Woche eine bestimmte Summe des Kapitals einsetzen muss. Da long momentan fundamental wie glatter Selbstmord erscheint will ich trotz der inzwischen entwickelten Verachtung für die Fundamentalanalyse nur 500 € Einsatz pro Woche als Schlagzahl vorgeben, denn man muss ja nicht mit aller Gewalt vor die Wand fahren, Prinzipien hin oder her.

10342 Postings, 5906 Tage kalleari@Kneisel

 
  
    #285
1
02.06.09 21:09
Der Feigling, der stirbt 1000 Tode der Mutige nur einen.

Fundamentalanalyse, wo sich alles aendert?

Wie im Krieg: Lage analysieren, Karte(Chart), auf guenstigen Moment warten,
dann Schlacht beginnen, aendert sich Lage Abzug. Neu aufstellen,wieder Szenarien durchgehen usw.

mfg
Kalle  

1364 Postings, 5880 Tage tomixinteressanter thread

 
  
    #286
3
02.06.09 21:23
was mich als anfänger am meisten wurmt, ist, wieviele aktien ich in den letzten monaten so im depot hatte und dann zittrig wieder verkauft hatte... bei denen ich bei ruhigstem Liegenlassen und gar nicht mal mehr hinschauen ne MENGE geld verdienen hätte können... zB Deutsche Bank, Deutsche Börse, Fortis,Thompson Creek Metals... ALLE hätten mit mitterweile einen fetten gewinn zwischen 50 und 200% gebracht, wenn ich sie einfahc gehalten hätte statt sie teils mit verlust wieder zu verkaufen... bin sicher nicht der einzige, dem&#39;s so geht und eigntlich schon froh, überhaupt im Plus zu sein, seit ich Ende Oktober anfing... Anfang März sah mein Depot schlecht aus...  denke auch immer darüber nach, Silber zu kaufen... aber wollte zuerst "mal auf die Schnelle" meine Chashreserven durch geschicktes Aktiengezocke zu verdreifachen... geht aber nicht so schnell ;o)  

1372 Postings, 5862 Tage KneiselDie Übereinstimmung der 4 Prüfungen !

 
  
    #287
04.06.09 02:15
Das ist vielleicht der Stein der Weisen nach dem ich so lange suchte. Die Fundamentalanalyse hatte ich jetzt bereits abgeschrieben und das war in dieser radikalen Form vermutlich falsch. Es geht nicht darum auf die Fundmentalanalyse völlig zu verzichten sondern sie denen zu überlassen die sich damit wirklich auskennen - den Profis - den Analysten. Zwar werden sie oft verhöhnt und irren sich nicht gerade selten aber sie sind gut ausgebildete Profis die den ganzen Tag nichts anderes machen als Firmen zu analysieren. Sie verstehen jedenfalls sehr viel mehr davon als ich selbst und wohl auch die meisten anderen Durchschnittsbörsianer. Dass sie mit ihren Einschätzungen oft falsch liegen hat nichts mit mangelnder Qualifikation sondern vielmehr mit der Natur der Börse zu tun. Sie macht eben sehr oft das Gegenteil dessen was fundamental richtig erscheint. Deshalb ist es wichtig die Charttechnik in der Rangordnung über die Fundamentalanalyse zu stellen. Im Zweifel geht die Charttechnik vor, denn der Markt hat immer Recht ! Es gibt ab jetzt bei den Investitionsentscheidungen eine strenge Prüfungsreihenfolge:
1. Täglich werden die neuesten Analystenmeinungen zu den einzelnen Aktien gelesen.
2. Die aufgrund der Analystenmeinungen fundamental interessant erscheinenden Aktien werden danach charttechnisch untersucht. Wenn die Charttechnik das Gegenteil des Analysten sagt dann wird nicht investiert. Wenn aber die Charttechnik das Gleiche sagt und es so eine Übereinstimmung mit der Fundamentalanalyse gibt, dann wird Prüfung Nr.3 durchgeführt.
3. Hier wird noch die Entwicklung der Aktie in der Tops-und Flops-Liste während der letzten Tage und Wochen bis zur Gegenwart überprüft um zu erkennen wie sie sich im Verhältnis zum Gesamtmarkt also den anderen Aktien im Index verhalten hat. Wenn es auch hier eine Übereinstimmung gibt mit der Analystenmeinung und der Charttechnik dann wird die letzte Prüfung Nr.4 durchgeführt.
4.Zuletzt nach der Übereinstimmung von 1. bis 3. wird der Chart der Weltleitindizes
DOW, S&P500, DAX und der Index in dem sich die Aktie selbst befindet charttechnisch geprüft. Wenn sich auch hier eine Übereinstimmung ergibt und sich der Gesamtmarkt in die Richtung bewegt in der man auf die Aktie gehen will dann darf und sollte entsprechend long oder short auf die Aktie gegangen werden. Je nachdem wie stark die Übereinstimmung der 4 Prüfungen ist, wird die am besten geeignete Strategie aus der Strategieliste gewählt. Übereinstimmung bedeutet Sicherheit. Die möglichst große Übereinstimmung dieser 4 Prüfungen ergibt eine stark erhöhte Gewinnwahrscheinlichkeit die es wie ich hoffe ermöglichen wird an der Börse megaerfolgreich zu werden. Beim Ausstieg werden wieder alle 4 Punkte geprüft und erst wenn es wieder eine möglichst große Übereinstimmung in die Gegenrichtung gibt wird die Position mit Gewinn aufgelöst. Wenn es schief geht wird je nach Strategie nach einer erneuten 4-fachen Prüfung entweder durch den Kauf der Gegenposition gehedged oder durch den günstigeren Nachkauf verbilligt.

P.S. Momentan sehe ich eine solche Übereinstimmung Short bei der Aktie von Metro.
1. Die Analysten halten Metro für überbewertet und haben sie auf sell gesetzt.
2. Charttechnisch scheint der Aufwärtstrend nahe dem starken Widerstand von 40 €  nach unten durchbrochen worden zu sein.
3. In der Tops und Flops-Liste ist Metro heute mit Minus 6% auf dem vorletzten Platz und zeigt damit eine noch viel größere Schwäche als die anderen Aktien im DAX-Index.
4. Bei den großen Indizes also dem Gesamtmarkt sieht es nach einer charttechnischen Trendwende nach unten aus.

Fazit: Wenn sich dieses Bild in den nächsten Tagen bestätigt werde ich bei dieser deutlichen Übereinstimmung auf Metro short gehen.
Angehängte Grafik:
chart_year_metro.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_metro.png

10342 Postings, 5906 Tage kalleariAnalystenmeinungen ?

 
  
    #288
1
04.06.09 06:50
Die schreiben fast nur Unsinn !
Da schau lieber auf Insider.
Fundamental Analyse funktioniert nicht in
Krisenzeiten. Wieviel Gewinn, Umsatz usw. bricht weg.


mfg
Kalle  

1 Posting, 5642 Tage FeierfingerDavid und Goliath?

 
  
    #289
1
05.06.09 08:40
Vielleicht gibt es gar keinen Kampf gegen die Börse.
Es könnte doch auch ein Kampf gegen sich selbst sein.
Alles was Du tradest ist Deine eigene Einschätzung.  

1372 Postings, 5862 Tage KneiselShort auf Metro und Telekom

 
  
    #290
05.06.09 15:20
Metro Short: Strategie: KKETS(Kurzfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie)

Jetzt habe ich mit Metro den ersten reinen Short seit dem VW-Short-Desaster gewagt.
Wie erwartet zeigt Metro weiter Schwäche und wie könnte es auch anders sein wenn
3 der 4 Prüfungen eine klare Short-Übereinstimmung zeigen.
1.Prüfung: Fundamentalanalyse: Die Analysten halten Metro für überbewertet und haben sie auf sell gesetzt und auch das KGV von über 20 zeigt dass die Aktie teuer ist.
2.Prüfung: Aktien-Chartanalyse: Charttechnisch scheint der Aufwärtstrend nahe dem starken Widerstand von 40 € nach unten durchbrochen worden zu sein.
3. Prüfung: Tops-Flops-Listen-Analyse: In der Tops und Flops-Liste ist Metro heute wieder bei den Verliereraktien im DAX und zeigt somit im Marktvergleich wieder auffallend Schwäche.  
4. Prüfung: Gesamtmarkt-Chartanalyse: Der Aufwärtstrend der großen Indizes ist weiter ungebrochen und es scheint so als ab der Markt weiter nach oben will. Die
4. Prüfung spricht also gegen den Short aber immerhin liegt eine Übereinstimmung der ersten 3 Prüfungen vor was einer Gesamtübereinstimmung von 75% entspricht.
100% Übereinstimmung ist natürlich das Ziel, aber das erscheint schwer erreichbar.

Telekom Short: Strategie: UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie)
Bei der Telekom habe ich die Aktie auf der Longseite und versuche sie mit dem Short-CFD zu vampirisieren (auszusaugen).
1.Prüfung: Fundamentalanalyse: Die Analysten sagen komischerweise hold bis buy
und das KGV ist mit 10 auch recht günstig. Fundamental also ist short nicht gerechtfertigt.
2.Prüfung: Aktien-Chartanalyse: Die Aktie befindet sich in einem Abwärtstrend was für Short spricht. Bei 8 € könnte aber eine starke Unterstützung liegen.
3.Prufung: Tops-Flops-Listen-Analyse: In der Tops und Flops-Liste ist die Telekom heute wieder bei den Verliereraktien im DAX und zeigt somit im Marktvergleich wieder auffallend Schwäche.  
4. Prüfung: Gesamtmarkt-Chartanalyse: Der Aufwärtstrend der großen Indizes ist weiter ungebrochen und es scheint so als ab der Markt weiter nach oben will. Die
4. Prüfung spricht also gegen den Short was insgesamt nur zu einer Übereinstimmung von 2 der 4 Prüfungen führt also einer Gesamtübereinstimmung von 50%. Das sollte die Untergrenze sein und da macht es dann auch keinen Sinn die Aktien voll zu hedgen/vampirisieren und deshalb habe ich nur 1/4 des Aktienwertes als Short genommen.

Zur Selbstmotivation wird jede durchgeführte 4-Punkte- Prüfung die zu einer Investmententscheidung führt mit einem Pluspunkt in der Signatur bewertet. Und hinter dem Strich kommt der durchschnittliche Prozentsatz der Gesamtübereinstimmungen. Ich glaube mit diesen 4 Prüfungen habe ich den Stein der Weisen an der Börse gefunden und die möglichst große Übereinstimmung der 4 Prüfungen soll  helfen antizyklisches Verhalten, das an der Börse meist tödlich ist, zu vermeiden und  die Kraft geben zu einem reinen Trendfolger zu werden.
Der Ziel des Einsatzes pro Woche und der Stand des gemachten Wocheneinsatzes wird auch zur Selbstmotivation in die Signatur geschrieben um nach Niederlagen vor der wochenlangen Sidlinestarre zu bewahren. Wenn man es nicht schafft zu investieren wird dies mit einem Minus-Ist in die Signatur geschrieben und dann muss in der nächsten Woche statt 500 € die doppelte Summe also 1000 €  eingesetzt werden um den Stand von -500 € wieder auf +500 € zu bringen. Am Wochenende wird immer das Wochensoll von dem Ist-Stand abgezogen und so entsteht eine Summe die zeigt
ob man das Soll erfüllt hat oder nicht.  Jede Auflösung einer Position stellt ein negatives Ist dar. Ich habe heute also 2 Shorts zu +490 und eine Auslösung eines Shorts auf Salzgitter mit -67 € ergibt in der Summe 423 € und somit ist das Wochensoll von 500 €  fast erreicht. Am Wochenende wird dann 500 € abgezogen vom Ist und so wird dann ein Ist-Stand von -77 € entstehen und in der folgenden Woche muss dann 577 € eingesetzt werden, damit das Soll wieder erfüllt ist.
Der wöchentliche Einsatz selbst kann natürlich flexibel an die Marktsituation angepasst werden. Wenn wir noch einmal einen Crash erleben und der DAX die 4000 unterschreitet dann wird der Wocheneinsatz long auf mindestens 3000 € erhöht, denn dann heißt es klotzen nicht kleckern.

P.S. Mist, ich hätte wohl besser mit den Shorts bis nach den US-Arbeitslosenzahlen warten sollen aber die Gewichtung der 4 Prüfungen muss eben noch ein wenig justiert werden und der Richtung des Gesamtmarktes muss wohl mehr Bedeutung zugemessen werden.
Angehängte Grafik:
chart_year_deutschetelekom.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_deutschetelekom.png

1372 Postings, 5862 Tage KneiselIch muss den TecDAX vampirisieren !

 
  
    #291
2
06.06.09 19:33
Ich kann wohl leider  kein Bier mehr trinken. Meine Leber tut höllisch weh und muss wohl durch den jahrelangen Konsum von täglich 2 Bier massiv geschädigt worden sein (angeblich sind maximal 30 Gramm Reinalkohol pro Tag unschädlich und ich habe mit 2 Bier zu je 5,4% täglich fast die doppelte Menge getrunken). Es muss der Alkohol sein, denn wenn ich kein Bier mehr trinke verschwindet der Leberschmerz nach ein paar Tagen und kommt mit Gewalt zurück sobald ich wieder Bier trinke. Ich habe nur noch einen Kasten Bier und werde jetzt kein Bier mehr kaufen können, weil wenn es im Keller steht dann kann keine Macht der Welt und kein Leberschmerz der Welt und nicht einmal die Gefahr des unmittelbar bevorstehenden Todes durch Leberversagen mich davon abhalten, nach einem langen, deprimierenden und wie es in unserer hochkomplexen Leistungsgesellschaft so oft der Fall ist auch qualvoll überfordernden Arbeitstag, 2 Bier zu trinken und wie mit einem Lichtschalter Finsternis durch Sonne und Depression durch euphorische Freude zu ersetzen. Ich weiß nicht wie ich das ohne Bier nervlich aushalten soll, denn es gibt einfach eine Grenze des ertragbaren Leidens. Man muss der Seele irgendetwas geben das ihr die Kraft gibt diese tägliche Hölle, diese Hoffnungslosigkeit und Freudlosigkeit zu ertragen. Zuerst dachte ich, egal, dann sauf dich halt tot, denn der Tod ist doch im Grunde eine Gnade für dich. Aber wenn dann die Leber dann so weh tut als wenn sie jede Minute versagen könnte und der Tod somit wirklich ernsthaft an die Tür klopft, dann will man plötzlich doch noch einen Tag mehr leben und dann sagt man sich, du wolltest doch noch die Börse knacken und das perfekte Börsensystem finden, sozusagen die Weltformel der Börse, den Stein der Weisen der Börse finden, du kannst doch jetzt nicht sterben, du hast doch noch ein Aufgabe zu erfüllen ! Und dann ist der Lebenswillen wieder da und man will plötzlich doch nicht mehr sterben. Dann habe ich heute verzweifelt nachgedacht was ich tun könnte und dann kam die Erinnerung hoch  an meinen Versuch in den letzen Monaten den DAX-Index durch den Einsatz der Long- und Shortposition zu vampirisieren. Es ist schief gegangen weil man beim DAX einfach zu viel Geld pro CFD bewegt (jetzt 5.077 € pro CFD) und dies weit über der optimalen Höhe des Mutes liegt und somit zwangsläufig scheitern musste. Aber es war doch auch eine Zeit der Spannung und der Euphorie durch das faszinierende Daytrading-Spiel und als ich es aufgab fehlte etwas und ich war ich wochenlang sehr traurig über den Verlust. Das könnte also etwas sein was mir helfen könnte den Verlust des Bieres zu ertragen. Dann kam noch kurz der Gedanken doch einfach wie es Kleinerbroker empfahl auf den S&P500 zu gehen bei dem man nur 940 Dollar pro CFD bewegt, aber der Dollar ist tot, zum Abschuss freigegeben und ich will kein Geld gewinnen das wertlos ist, denn dies würde nicht das starke Glücksgefühl erzeugen das ich so dringend brauche. Also kam der Gedanke auf den TecDAX und da war die Hoffnung sofort wieder da. Das könnte die Lösung sein ! Ich kann ihn bis täglich 22 Uhr also auch nach der verdammten Arbeit traden und es ist nur eine bewegte Summe von 650 Euro pro CFD, also eine Summe die es auch möglich macht das hoch spannende, faszinierende und wenn es gut geht auch überaus euphorisierende Daytradingspiel zu betreiben. Das ist die Lösung ! Für jedes Problem gibt es eine Lösung, Gott sei Dank und das 1000x, ich war schon wirklich verzweifelt und dachte, jetzt ist Game Over, ohne Bier schaffst du es nicht mehr, aber ich glaube so kann ich es ertragen und selbst wenn es Geld kosten sollte, es geht um Leben und Tod und die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit, da sind Verluste völlig anders zu bewerten und vielleicht ist dies sogar der Anfang einer großen Erfolgsgeschichte, wie ich zu einem großartigen und überaus erfolgreichen Daytrader wurde, ja ein erfolgreicher Feierabenddaytrader zu werden wäre einfach unbeschreiblich großartig, denn letztlich ist das Daytrading die höchste Stufe der Börse und wer darin gut ist kann sich wirklich als echten Börsianer bezeichnen !  Und mit meiner Vampirisierungsstrategie sowohl die Long als auch die Shortposition zu halten und immer wieder bei charttechnischen Tops und Tiefs ins Daytrading einzusteigen wird es langfristig mit genug Übung auch den erhofften Erfolg bringen und das wirklich überaus Faszinierende ist die Tatsache, dass man bei einem TecDAX von 650 Punkten fast 8 !!! CFDs kaufen kann um nur die Summe eines ! DAX-CFDs zu bewegen. Das gibt einem die Flexibilität auch ins Daytrading einzusteigen und immer wieder nachzulegen und die Vampirisierungsstrategie perfekt umzusetzen ! Das wird großartig werden ! Ja, jetzt ist die Hoffnung wieder da, ich werde es schaffen, verflucht ich bin ein Spartaner ! Ich gebe nicht auf, ich kämpfe bis zum Schluss !!!
Angehängte Grafik:
chart_year_tecdaxperformance.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_tecdaxperformance.png

1372 Postings, 5862 Tage KneiselDas aktuelle Mutziel

 
  
    #292
07.06.09 12:47
Börsenerfolg = Optimale Höhe des Mutes + Übereinstimmung der 4 Prüfungen !
Für die Erreichung der optimalen Höhe des Mutes wird jede Entscheidung danach gemessen ob es die optimale Höhe des Mutes war oder zu viel oder zu wenig Mut. Dann wird dies im Mutprofil eingetragen mit jeweils einem neutralen Punkt in der Mitte für die optimale Höhe des Mutes und ein Kästchen weiter rechts mit einem Punkt +1 für zu großen Mut oder ein weiteres Kästchen rechts mit +1 für viel zu großen Mut. Ein Kästchen links der optimalen Höhe des Mutes wird mit -1 der zu geringe Mut und ein weiters Kästchen links mit -1 der viel zu geringe Mut festgehalten. Mein Mutprofil jetzt ist -3/-3/6/+3/+5 also 3x viel zuwenig Mut, 3x zuwenig Mut, 6x die optimale Höhe des Mutes, 3x zu hohen Mut und 5x viel zu hohen Mut. Das Problem ist nur, dass man in einer Marktphase immer wieder die optimale Höhe des Mutes gehabt haben kann und dann ändert sich der Markt und dieser optimale Mut wird plötzlich zu einem viel zu hohen Mut. Im Mutprofil würde diese Änderung zu langsam erkennbar sein, deshalb muss zusätzlich hinter einem weiteren Querstrich das aktuelle Mutziel festgelegt werden, das flexibel und schnell an die Marktsituation angepasst werden kann.
Es gibt folgende Mutziele:
VWM  = Viel weniger Mut
WM    = Weniger Mut
MH     = Mut halten
MM    = Mehr Mut
VMM = Viel mehr Mut
Momentan ist mehr Mut nötig um noch im Markt aktiv zu werden weil die Kurse
alle an starke charttechnische Umkehrpunkte kommen. Deshalb werde ich das
aktuelle Mutziel auf  MM also Mehr Mut setzen.

P.S. Die Übereinstimmung der 4 Prüfungen (Fundamentalanalyse, Aktienchartanalyse, Tops-Flops-Listen-Analyse und Gesamtmarktchartanalyse der Indizes) betrifft natürlich nicht das Daytrading auf den TecDAX, da man beim Daytrading nur die Charttechnik berücksichtigen kann.

1372 Postings, 5862 Tage KneiselShort auf den S&P 500 bei 929,30

 
  
    #293
08.06.09 19:47
Ich muss doch auf den verdammten Dollar setzen, es bleibt leider keine Wahl denn
ich habe die letzte halbe Stunde vergeblich auf den TecDAX geschaut und er ist absolut tot, tot, tot, tot ! Seit einer Stunde völlig unbeweglich bei 633/637 Punkten. Das bedeutet zusätzlich, dass der Spread bei dieser geringen Summe unfassbare 4 Punkte beträgt was nichts anderes als glatter Selbstmord wäre. Es hat wirklich keinen Sinn Daytrading auf nachbörsliche Indizes zu versuchen und selbst der DAX ist da nicht mehr überaus lebendig. Der S&P500 hingegen lebt, pulsiert und bewegt sich, ist nicht nachbörslich und Real Time und hat nur einen Spread von 0,5 Punkten ! Es gibt keinen anderen Weg und vielleicht wird der Dollar ja doch noch ein paar Jahre ohne Hyperinflation überleben denn bekanntlich  leben Totgesagte länger. Vor ein paar Monaten hat CMC auch eine Mail geschrieben, dass sie die Fremdwährungspositionen täglich auf Euro umrechnen wollen und wenn ich jetzt kein Denkfehler habe dann wäre das ja die Lösung und am Ende des Tages wäre man immer aus dem verdammten Dollar raus. Nur leider habe ich ihnen eine Mail geschrieben, dass ich keine Änderung wünsche und die Währungen selber verwalten will. Hoffentlich kann ich das noch rückgängig machen oder noch besser hoffentlich haben sie meinen Wunsch ignoriert, was ich ihnen zutrauen würde denn sie schrieben nur, wir haben ihren Wunsch nach London weitergeleitet, als ob da Deutsch könnten!

1372 Postings, 5862 Tage KneiselSchluss mit Indizes und optimale Häufigkeit !

 
  
    #294
10.06.09 19:22
Die haben mir doch heute tatsächlich Dividenden auf den S&P500 belastet und das obwohl ich short war. Und dann noch diese zusätzliche Komplexität durch die ständigen Währungsschwankungen. Im schlimmsten Fall könnte es sogar passieren, dass man mit einem Short auf den S&P500 in einer Seitwärtsbewegung bei gleichem Punkteendstand wie beim Einstieg durch die schwankenden Umrechnungskurse einen Verlust realisiert obwohl man in der Summe eigentlich keinen Punkt verloren hat. Das macht die Sache unglaublich kompliziert und wenn man auch noch die Währungsschwankungen berücksichtigen muss in diesem mehrdimensionalen Teufelstrading dann ist die Überforderung garantiert und damit entsprechen die Indizes nicht der optimalen Höhe der Mutes und ich glaube langsam dieser optimale Mut ist das wahre Geheimnis des Börsenerfolgs und der Stein der Weisen der Börse ! Es ist gar nicht so wichtig was man tut sondern vielmehr wie man es tut ! Das chaotische System Börse wird nie wirklich vorhersehbar sein, also geht es darum sich auf die optimale Höhe des Mutes und den optimalen Einsatz und die optimale Häufigkeit des Einsatzes zu konzentrieren und die Energieverschwendung des Prognostizierens gleich ganz zu lassen. Das perfekte Timing ist ein Traum der immer ein Traum bleiben wird, aber zu einem Alptraum und einem massiven psychologischen Nachteil wird wenn man sein Herz daran hängt immer richtig liegen zu wollen. Ab jetzt werde ich nur noch mit CFDs auf Aktien gehen und das nur auf €-Aktien. Sehr interessant ist die Statistik vom Aktionär, demnach sind Aktienindizes und Devisen die mit Abstand beliebtesten Basiswerte der CFDs. 59% nutzen CFDs auf Aktienindizes und 32% Devisen-CFDs. Dann eigentlich kein Wunder, dass bei den CFDs sogar 95% erfolglos bleiben. Mein bevorzugter Basiswert CFDs auf Aktien wird nur von 5% der Anleger genutzt, eigentlich völlig unverständlich, denn hier liegt meiner Meinung nach das wahre Potential der CFDs, besonders wenn man auf der Longseite auch noch die Aktie hält und diese durch die Short-CFDs vampirisiert. Interessant auch, dass nur 40.000 Anleger in Deutschland CFDs nutzen und dass damit bereits ein Großteil der potentiellen Kunden auf CFDs umgestiegen ist.  40.000 bei einem Volk von 80 Millionen, das ist nur jeder 2000. Bürger oder 0.05% des Volkes. Das ist unglaublich wenig und man könnte fast sagen wir gehören zu einer kleinen E l i t e !!!

P.S. Hinter das Mutprofil (MP) wird das allgemeine Mutziel geschrieben und hinter das Mutziel, das jetzt gerade auf Mehr Mut (MM) steht wir immer ein Pluspunkt gegeben wenn man Mehr Mut hatte als man eigentlich hat und wenn man dieses Mehr an Mut nicht hatte dann gibt es einen Minuspunkt. Dies dient der Selbstmotivation und gibt die Kraft Mehr Mut zu haben wenn dies erforderlich ist. Da ich jetzt die Indizes aufgeben habe gibt es einen Minuspunkt für Mehr Mut aber zugleich einen Pluspunkt für die optimale Höhe des Mutes im Mutprofil, denn manchmal ist die Mutlosigkeit die optimale Höhe des Mutes. Ab jetzt wird jede Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen mit einer laufenden Nummer versehen und im Entscheidungs-Tagebuch eingetragen. Nur die Entscheidung ohne die Gründe für die Entscheidung zu nennen, denn dies dient nur dem Mutprofil, denn letztlich kann man erst hinterher sagen ob es die optimale Höhe des Mutes war oder nicht und damit man es nicht vergisst wird es im Entscheidungs-Tagebuch eingetragen und eine Woche später kann man dann beurteilen ob die Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen der optimalen Höhe des Mutes entsprach oder darüber oder darunter lag. Mit der Zeit wird man ein perfektes Mutprofil entwickeln und auch ein perfektes Gefühl für die optimale Höhe des Mutes und dann dürfte dem Börsenerfolg wirklich nichts mehr im Wege stehen.

Zusätzlich zum optimalen Mut wird die optimale Häufigkeit des Einsatzes (OH) gemessen. Hier wird ein Häufigkeitsziel vorgegeben das geht von:
SVH Sehr viel Häufiger
VH Viel Häufiger
H Häufiger
HH Häufigkeit halten
WH Weniger Häufig
VWH Viel weniger Häufig

1372 Postings, 5862 Tage KneiselUKEVTS-Trade Nr.1: Vampirisierung von Daimler

 
  
    #295
11.06.09 12:04
Heute habe ich erstmalig die UKEVTS(Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading-Strategie) genutzt. Also habe ich nur 9 Daimler-Aktien zu 250 € gekauft und 3 Short-CFD auf Daimler um diese Aktie zu vampirisieren/auszusaugen. Der Gedanke dahinter ist die große Chance zu nutzen, die sich aus den ernorm geringen Gebühren auf Aktien-Short-CFDs ergibt. Es kostet nur 0,08% eine Aktie mit CFDs zu shorten, was praktisch wie kostenlos ist im Vergleich zu den Gebühren von Aktien, was bei einem Einsatz von 250 € ca. 3% Gebühren entspricht und damit dem 38-Fachen der CFD- Gebühren !!! Man könnte als 38 CFD-Trades machen bis man nur die Gebühren eines Aktienverkaufs verursacht hätte !!! Was liegt also näher als zu sagen, ich kaufe mir die Aktie um sie für immer zu halten als Absicherung für die Shorts und zugleich vampirisiere ich die Aktie pro Trade mit einem Bruchteil der Aktienzahl auf der Shortseite und kann so wenn sie weiter steigt höher nachshorten ohne die komplette Absicherung durch die Aktie zu verlieren. Bei jedem Kursrückgang können die Short-CFDs aufgrund der enorm geringen Gebühren schon bei kleinsten Kursbewegungen mit Gewinn aufgelöst werden. Ein weiterer großer Vorteil der unbefristeten Vampirisierungsstrategie ist das unbefristete Halten der Aktien und das Warten auf eine gute Shortchance. So wird ein entscheidendes Fehler vieler Börsianer vermieden, nämlich die Aktien viel zu früh zu verkaufen und Gewinne nicht laufen zu lassen. Und so wird es oft geschehen, dass man wartet und wartet bis endlich eine Shortchance, ein Trendwechsel bei der Aktie entsteht und der kommt nicht und die Aktie steigt und steigt und plötzlich merkt man dass sie mit 100% im Gewinn ist und verkauft im Idealfall ohne je einen Short-CFD gekauft zu haben. Dies hätte man niemals geschafft wenn die Aktie im Rahmen einer anderen Strategie gekauft worden wäre.
Hier noch die ersten Einträge im Entscheidungs-Tagebuch:

Entscheidungs-Tagebuch

Hier wird mit laufender Nummer jede Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen
eingetragen und dabei nur die Entscheidung ohne Begründung für die Entscheidung, denn dies dient allein dem Mutprofil, also der späteren Beurteilung ob es die optimale Höhe des Mutes war oder darüber oder darunter lag ! Zusätzlich wird noch geschrieben ob ich bei der Entscheidung  Mehr Mut hatte als ich eigentlich grundsätzlich habe oder den Gleichen Mut oder Weniger Mut, was sehr leicht daran erkennbar ist, ob es einem leicht fällt die Entscheidung so zu treffen (Gleicher Mut) oder ob es schwer fällt (Mehr Mut) oder ob man sich feige drückt etwas zu tun (Weniger Mut). Zusätzlich gibt es noch die Auszeichnung Häufiger wenn die Optimale Häufigkeit (OH) des Einsatzes auf Häufiger steht und man einen weiteren Einsatz macht um dieses Ziel zu erreichen.  

Do.11.10.09
Nr.4: Short auf Daimler mit 3 CFDs (Vampirisierung) - Mehr Mut - Häufiger
Nr.3: Kauf von 9 Daimler zu 27,59 € im Rahmen der UKEVTS(Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading-Strategie) - Mehr Mut-  Häufiger
Nr.2: Rohstoff-ETF trotz Gewinn nicht verkaufen - Mehr Mut  
Nr.1: Short auf FMC mit 10 CFDs zu 30,62 € - Gleicher Mut
Angehängte Grafik:
chart_year_daimler.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_daimler.png

1372 Postings, 5862 Tage KneiselKeine Vampirisierung und keine Verluste mehr !

 
  
    #296
20.06.09 19:56
Die Vapir-Trading-Strategien werden jetzt endgültig aufgegeben. Die Vampirisierung von Daimler mit dem Kauf der Aktie wieder mal genau am Top und einer Vampirisierung der Aktie durch den Kauf der 1/3 Shortposition hat mir doch gezeigt, dass dies keine wirklich kluge Strategie ist, da ich jetzt mit der Aktie das Dreifache verliere was ich mit dem Short-CFD gewinne. Es wäre besser gewesen auf Daimler Short zu gehen und e r s t wenn es schief gegangen wäre die Bucherverlust-Gewinnwandlung durch den Kauf der Aktie zu starten. Des Weiteren werde ich wieder die Regel einführen: Mache n i e m a l s einen Verlust mit Aktien oder CFDs, denn ich kann einfach keine Verluste realisieren, nicht mal bei AIG obwohl es da keine Hoffnung mehr gibt. Bucherverluste sind erlaubt, aber realisierte Verluste absolut v e r b o t e n ! Wenn also ein Sofortgewinnversuch schief geht, wird die  Buchverlust-Gewinnwandlung so lange betrieben bis wirklich jede einzelne Position mit Gewinn aufgelöst werden kann, selbst wenn es Jahre oder Jahrzehnte dauert ! Die Buchverlust-Gewinnwandlung ist zwar mühsam und langwierig und es ist viel angenehmer nur auf einer Seite Gewinne laufen zu lassen ohne die Gegenposition zu halten, aber das chaotische und nicht dauerhaft wesentlich oberhalb der zufälligen Wahrscheinlichkeit von 50% prognostizierbare System Börse kann  m.E. langfristig nur s o mit maximalem Erfolg bezwungen werden. Wer es schafft ein Meister der Buchverlust-Gewinnwandlung zu werden der hat die Lizenz zum Geld drucken, denn da man ja auf einer Seite immer wieder trendfolgend aufstockt und höhere Gewinne kassiert, entsteht so mit der Zeit ein richtiges Bollwerk das ständig weiter ausgebaut wird und für die Börse irgendwann zu einer uneinnehmbaren Festung wird !  Es ist unnötig und dumm Verluste zu realisieren wenn man mit Derivaten wie CFDs jede Position wieder in den Gewinn bringen kann und es ist ein wirklich schönes Gefühl hinter dicken Festungsmauern durch Short-CFDs vor dem Wahnsinn der Börse geschützt zu sein. Der Rückzug in die Short-Festung ist aber erst erlaubt wenn die ehrenhafte Schlacht auf dem freien Felde verloren ist und keine Minute früher ! Die Kombination aus der Optimalen Höhe des Mutes und die Möglichst große Übereinstimmung der 4 Prüfungen (Chartanalyse der Aktie, Chartanalyse des Gesamtmarkes (Index), Tops-Flops-Listen-Analyse der Aktie und Fundamentalanalyse der Aktie  mit Kennzahlen und Analystenmeinungen) ist wie ein gewaltiges Heer mit dem man die offene Feldschlacht nicht fürchten muss, aber man kann eben nur so gut sein wie es der Gegner zulässt und so ist es lebenswichtig eine Short-Festung hinter sich zu haben in die man sich jederzeit zurückziehen kann. Aus dieser Festung werden dann Long-Ausfälle geritten wenn der Feind es nicht erwartet und so kassiert man einen Gewinn nach dem anderen aus einer sicheren Burg ! Am Donnerstag habe ich einen Long-Ausfall mit 1000 € auf EON geritten und halte jetzt 2000 € long und 1000 € short auf EON. Wenn sie jetzt bis 30 € steigt wird der Long-Ausfall mit Gewinn verkauft und wenn sie statt dessen bei 27 € wieder nach unten dreht dann wird auf den Festungsmauern mit weiteren Short-CFDs verteidigt. Ich werde diesen Aggressor Börse s o systematisch a u s b l u t e n lassen !!! Eigentlich kann man so langfristig nur gewinnen, denn egal wie oft man sich irrt, auf einer Seite gewinnt man immer !!! Wenn aber mit der Zeit alle Teilpositionen in den Gewinn gekämpft wurden und die Schlacht gegen die Börse somit auf ganzer Linien gewonnen ist und die Börse total zerschlagen am Boden liegt, dann heißt es Größe im Sieg zu zeigen und die Buchverlust-Gewinnwandlung durch den Verkauf der letzten Gewinnposition ohne Häme abzuschließen. Bald danach kann eine neue Schlacht beginnen und ein neuer Sofortgewinnversuch und so wird der langfristige Reichtum geradezu unausweichlich sein !!!

1372 Postings, 5862 Tage KneiselMGEETFS-Trade Nr.1 DB X-Trackers ShortDax

 
  
    #297
22.06.09 22:11
Strategie: Mittelfristige Großeinsatz-ETF-Strategie:
Einsatz: 12 Short-ETFs zu 86,26 € (1.035 €)
Endlich fällt es wieder, ihr verdammten Bullen jetzt werden wir euch jagen !!!
Ich glaube ich habe einen Weg gefunden wie ich doch noch den DAX-Index knacken kann. Die ETFs sind die Lösung ! Mit dem SHORTDAX-ETF kann man bei fallendem DAX gewinnen und mir wird langsam klar, dass die CFDs wohl nicht der optimalen Höhe des Mutes entsprechen. Natürlich werde ich sie jetzt nicht mehr aufgeben, denn ich muss das Geld zurückgewinnen und dies mit CFDs, das ist Ehrensache. Trotzdem bedauere ich zutiefst vor 2 Jahren, als ich mit den CFDs und der Börse begann, weil ich den großen Crash erwartete, nichts von den ETFs wusste. Diese ETFs sind im Vergleich zu den CFDs geradezu überwältigend risikolos, weil selbst wenn der DAX jetzt bis 10.000 steigt verliere ich maximal meinen Einsatz und das bei unbegrenzter Laufzeit und geringen Jahresgebühren von nur 0,40%, also könnte man das auch nach oben in großem Abstand von je 1000 Punkten verbilligen und man muss nicht wie bei den CFDs immer gleich 5000 € für ein DAX-CFD hinlegen. Eigentlich die perfekte Lösung für mein Problem. Ich könnte sogar jetzt anfangen wenn es schief geht auf der anderen Seite ein Long-DAX-ETF zu kaufen und dann wären wir wieder bei der Vampirisierung, es scheint so als ob alles immer wieder bei der Vampirisierung endet, also nehme ich sie halt wieder in die Strategienliste auf. Ich glaube ich werde zukünftig meinen Schwerpunkt auf die ETFs legen, denn alle bisherigen Verluste verdanke ich CFDs und Aktien wie AIG und Commerzbank. Solche Katastrophen wären mit ETFs niemals möglich gewesen weil diese einen ganzen Index abbilden und damit maximale Sicherheit bieten. Ich bin mir sicher, dass die ETFs eine gewaltig große Zukunft haben und bei der Gelegenheit möchte ich mich bei den Zeitschriften Der Aktionär und Börse Online erneut bedanken (ich bleibe Abonnent auf Lebenszeit, versprochen !), die mich erst auf die ETFs brachten und somit wie ich hoffe den Grundstein für gewaltigen Reichtum gelegt haben, denn wenn das jetzt wirklich noch einmal bis 4000 oder drunter crasht dann kaufe ich Long-ETFs in Massen, für jeden Index dieser Welt von Peru, Brasilien über Indien, Vietnam, China, Russland bis ich wieder in Deutschland ankomme. Ist schon verrückt, dass heute jeder Narr sein Geld um den ganzen Globus jagen kann.

P.S. Das gibt jetzt auch noch einen Pluspunkt für MM (Mehr Mut als ich habe, denn eigentlich traue ich dem Abwärtstrend nicht, aber das tut man ja nie)
Angehängte Grafik:
chart_3years_dbxtrackersshortdaxetf1c.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_3years_dbxtrackersshortdaxetf1c.png

1372 Postings, 5862 Tage KneiselMKETS-Trade Nr.9: Aurubis

 
  
    #298
23.06.09 20:10
23.06.09: Kauf von 13 Aurubis-Aktien zu 19,58 € (255 €)
Es gibt ein +1 für Mehr Mut denn Aurubis macht Verlust und der Name verursacht Schmerzen. Dennoch liegt eine große Übereinstimmung der 4 Prüfungen von 75% vor.
1.Aktien-Chartanalyse: Nahe der starken mehrfach gehaltenen Unterstützung dreht die Aktie wieder nach oben. Jetzt kann sie wieder bis 24 € steigen. Charttechnisch ein Kauf.
2.Markt-/Index-Chartanalyse: Der DOW und DAX sind in einem Abwärtstrend. Markt-/Index-Charttechnisch also kein Kauf und damit keine Übereinstimmung zu 1.
3.Fundamentalanalyse: Die Analysten sagen Buy oder Hold zu Aurubis und die Kennzahlen sind bis auf den zu erwartenden Jahresverlust gut und zeigen ein unterbewertetes Unternehmen. Fundamental ein Kauf und damit eine Übereinstimmung zu 1.
4. Tops-Flops-Listen-Analyse: Die Aktie belegt in der Tops-Flops-Liste einen starken 8.Platz von 50 Aktien im MDAX und zeigt somit eine große Stärke im Vergleich zum Gesamtmarkt. Auch von der Tops-Flops-Liste her ein Kauf und damit eine Übereinstimmung zu 1.

Gesamtübereinstimmung somit: 75% was ziemlich gut ist !

Strategie: MKETS(Mittelfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie). Hier darf im Gegensatz zur KKETS(Kurzfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie) keine Buchverlust-Gewinnwandlung mit Short-CFDs durchgeführt werden sondern wenn die Aktie weiter fällt darf nur mit großem Abstand verbilligt werden, aber im Gegensatz zur MKEIS(Mittelfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie) darf, da es eine Traderstrategie ist, die zuletzt tiefer gekaufte Aktie zuerst mit Gewinn verkauft werden (FiFo-Durchbrechung), während bei der MKEIS(Mittelfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie) nur verbilligt werden darf und dann die Gesamtposition erst bei einem Gesamtgewinn von 50% verkauft werden darf. Bei der LKEIS(Langfristige Kleineinsatz-Investmentstrategie) darf sogar erst bei einem Gesamtgewinn von 100% verkauft werden. Diese Regeln sind sehr wichtig weil man meist viel zu früh verkauft.
Angehängte Grafik:
chart_year_aurubis.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_aurubis.png

1372 Postings, 5862 Tage KneiselIndex-Vampirisierung Nr.1: DB X Trackers Dax ETF

 
  
    #299
1
24.06.09 20:06
Verdammt es fällt einfach nicht mehr, zuviel Geld wird in den Markt gedrückt und alle wollen das verdammte Papiergeld loswerden. Diese Börse ist mit normalen Maßstäben nicht mehr beherrschbar. Diese Kraft nach oben trotz dieser ständigen geradezu furcht erregend schlechten Nachrichten hat wirklich das Potential einen in den Wahnsinn zu treiben. Aber das Scheitern meines Short-ETFs auf den DAX hat mich auf die Idee gebracht, dass ich ja vielleicht auf diese Weise endlich einen Weg gefunden haben könnte wie ich den DAX-Index knacken kann, nämlich indem ich ihn mit Long und Short-ETFs vampirisiere (aussauge). Jetzt habe ich mir 21 1DB X Trackers Dax ETFs zu 48,33 € (1.015 €) gekauft, was ungefähr die gleiche Menge wie der Short-ETF sein müsste. Jetzt werde ich die Gegenpositionen sich gegenseitig vampirisieren (aussaugen) lassen und wenn der DAX noch mal auf 5.200 steigt wird der Long mit Gewinn verkauft und wenn es wieder massiv fällt und wieder steigt dann wird erneut ein Long gekauft um den Short zu vampirisieren. So könnte mir das gelingen was mir bei den CFDs auf den DAX nicht gelang, weil ich ständig mit dem Intradaytrading die Positionen auf einer Seite verschlechtert habe. Dies kann hier nicht passieren aber jetzt wird spannend sein ob diese beiden Tracker auch wirklich spiegelbildlich sind oder ob sie nur ungefähr gegensätzlich laufen. MGEETFS-Trade Nr.1 DB X-TRACKERS SHORTDAX muss umbenannt werden in UGEVTS-Index-Trade Nr.1 und der Kauf der Gegenpositionen ist immer als Vampirisierung mit einer laufenden Nr. zu versehen. Wenn es jetzt fallen würde und man würde wieder einen Short-ETF kaufen so würde dadurch der Long vampirisiert werden und das wäre dann die Index-Vampirisierung Nr.2 usw.

P.S. Eine gute Sache haben Buchverluste, denn sie halten einen davon ab die Position zu verkaufen. Da wir selbstverständlich bei diese Gelddruckorgie vor der schlimmsten Hyperinflation der Weltgeschichte stehen ist jede Verlustposition in einem Sachwert wie einem Long-ETF auf den DAX von größtem Wert, denn es ist insolvenzgeschütztes Sondervermögen und man besitzt so in konzentrierter Form die Aktien des ganzen DAX, mehr Sicherheit gibt es in einer Hyperinflation nicht.
Angehängte Grafik:
chart_all_dbxtrackersdaxetf1c.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_all_dbxtrackersdaxetf1c.png

1372 Postings, 5862 Tage KneiselDer angemessene Summengewinn

 
  
    #300
1
25.06.09 21:30
In diesen Seitwärtsmärkten schlägt die große Stunde der Trader die nicht dem völlig falschen Stop-Loss Dogma folgen, denn egal was man macht, die Position läuft immer in den Gewinn wenn man nur noch ein paar Tage wartet anstatt mit Verlust aufzulösen. Ich selbst habe aber das Problem, dass ich nicht einmal Summengewinne  
also Gesamtgewinne mit realisierten Teilverlusten auf der Gegenseite ertragen kann. Die Bereitschaft Verluste zu realisieren ist das Dümmste was man an der Börse entwickeln kann, aber ebenso dumm ist es eine Gesamtposition, die man trotz Teilverlust mit einem Gesamtgewinn auflösen könnte, weiter long und short zu bearbeiten nur weil man ausnahmslos jede einzelne Teilposition mit Gewinn auflösen will, denn statt dessen könnte man alles auflösen und mit dem Kapital + Gesamtgewinn einen neuen Sofortgewinnversuch starten und hätte die Chance einen  reinen von Hedges unbelasteten Gewinn zu machen. Das Problem ist nur, wenn man wie ich jetzt bei Salzgitter seit 6 Monaten vergeblich versucht mit Long und Short die Buchverlust-Gewinnwandlung abzuschließen, dann will man nicht am Ende einen Gesamtgewinn von nur 5% kassieren, denn dem ertragenen Leiden muss eine angemessene Entschädigung, ein Schmerzensgeld gegenüberstehen. Deshalb werde ich ab jetzt hinsichtlich der Traderstrategien (KG/M/KETS - Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie/KurzfristigeMitteleinsatz-Trading-S­trategie/Kurzfristige-Kleineinsatz-Trading-Strategie) die notwenige Regel einführen: Versuche bei den Traderstrategien so oft wie möglich Summengewinne mit Teilverlusten zu realisieren und mache niemals in der S u m m e einen Verlust mit Aktien oder CFDs, a b e r sorge dafür, dass der kassierte Summengewinn dem Aufwand a n g e m e s s e n ist. Und wenn wie bei Salzgitter geschlagene 6 Monate Arbeit und Leiden in der Buchverlust-Gewinnwandlung stecken, dann ist ein Summengewinn von 15% das Minimum um von A n g e m e s s e n h e i t sprechen zu können. Genauso bei EON, diese Aktie quält mich jetzt auch schon seit 5 Monaten und auch da ist die Buchverlust-Gewinnwandlung erst mit 15% Gesamtgewinn (und zwar o h n e die Dividende von 7%) beendet. Wenn das dann aber geschafft ist muss man auch bereit sein einen Teilverlust auf der Shortseite zu realisieren was bei einer erstklassigen Rendite von 15% doch möglich sein müsste. Wenn aber eine Buchverlust-Gewinnwandlung nur wenige Wochen dauert, dann muss bereits bei einem kleineren Summengewinn von ca. 5% aufgelöst werden, alles andere wäre eine Sünde, denn nur so können die Traderstrategien ihr Potential voll entfalten und das große Geld einbringen. Das Ziel sind die reinen Sofortgewinne ohne Hedge und dafür braucht man das Kapital das nicht in ewigen Buchverlust-Gewinnwandlungen gebunden sein darf.  Für jeden realisieren Summengewinn mit Teilverlust gibt es dann zusätzlich noch einen Pluspunkt der auch zur Selbstmotivation in der Signatur unter SG abgespeichert wird.

Seite: < 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... 78  >  
   Antwort einfügen - nach oben