Aktien-Tagebuch
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Zeitpunkt: 05.06.09 08:33
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Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegen einer Doppel-ID
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P.S. Börsenerfolg = Optimale Höhe des Mutes+T&F-Liste+Charttechnik+FA !
bedeutet in der Langfassung: Börsenerfolg = Optimale Höhe des Mutes+
Tops und Flops-Liste+Charttechnik + Fundamentalanalyse ! Das sind die Zutaten für den Börsenerfolg und zwar genau in dieser Rangfolge. Die optimale Höhe des Mutes ist der wichtigste Faktor an der Börse überhaupt, denn wer zuviel riskiert geht garantiert pleite und wer nichts riskiert schaut nur den anderen beim Gewinnen zu.
Der zweitwichtigste Faktor ist die Tops- und Flops-Liste die nichts anderes ist als ein Hochpräzisionsbörsenmessgerät und auch diesen Trendwechsel nach unten habe ich bereits vor Tagen aus der Tops und Flops-Liste herauslesen können nur leider nicht geglaubt. Es fängt langsam und schleichend an und Tag für Tag fallen mehr Aktien die zuvor stark gestiegen sind plötzlich ab obwohl der DAX insgesamt noch stabil ist oder gar steigt aber die Tops- und Flops-Liste lässt sich nicht betrügen ! Der drittwichtigste Faktor ist die Charttechnik. Nachdem man die Tops- und Flops-Liste studiert hat ist es wunderbar auf den Jahreschart zu schauen und sofort zu erkennen was der Grund für diese plötzlichen Trendwechsel einzelner Aktien ist (meist ein starker Widerstand wie bei MAN 50 €, der Wahnsinn, verflucht, genau an den 50 €, da sage noch jemand Charttechnik funktioniert nicht). An letzter Stelle und hier muss man leider sagen last but leider least die Fundamentalanalyse. Sie sollte man auch berücksichtigen, aber wer sich vorrangig auf sie verlässt ist an der Börse so was von verloren dass es dafür keine Worte gibt, denn zumindest kurzfristig ist die Börse nur Psychologie und besser müsste man eigentlich sagen Zockerei, Psychologie ist viel zu hoch gegriffen wenn man diesen Wahnsinn mal begriffen hat der da kurzfristig an der Börse abgeht. Trotzdem sollte man schon fundamental informiert sein was man da überhaupt kauft und sobald man längerfristiger anlegt ist die Fundamentalanalyse natürlich unverzichtbar. Das ist die Mischung, das ist der Stein der Weisen, wer diese 4 Faktoren beherrscht der wird auch die Börse beherrschen und damit die Lizenz zum Geld drucken erwerben !!!
P.S.2 Wenn das mit dem Short-CFD jetzt funktionieren sollte habe ich im Mutprofil bereits jetzt 2 Punkte für die optimale Höhe der Mutes und das ist ein gutes Omen !
Zum Glück habe ich gestern Abend noch erkannt, dass der Short auf den DAX (was immerhin 4.700 € Einsatz also 2,5 Monatlöhne bedeutet) mit einem CFD weit über der optimalen Höhe des Mutes lag und bin noch mit 17 € Gewinn rausgekommen aber freuen kann ich mich nicht darüber denn es hat im Mutprofil einen weiteren Punkt für viel zu hohen Mut gebracht und damit führt dieses Segment mit 2 Punkten, was eigentlich überhaupt nicht meinem Mutpotential entspricht. Ab jetzt ist endgültig schluss mit dem Index es sei denn was wirklich Schlimmes wie 911 passiert, dann und nur dann ist Short auf den DAX die optimale Höhe des Mutes. Oft und so auch in der jetzigen Seitwärtsmarktphase ist die Mutlosigkeit die optimale Höhe des Mutes. Nach oben geht nichts mehr und nach unten will der Markt auch nicht also verbieten sich Sofortgewinn-versuche mit höheren oder geringeren Einsätzen egal in welche Richtung. Es bedarf also wieder einer neuen Strategie um dem Grundsatz treu zu bleiben: N i e m a l s Sideline, immer im Markt sein und wenn auch nur mit kleinen Einsätzen, denn wer nicht im Markt ist der kann auch nichts gewinnen ! Die neueste Strategie ist diejenige die den geringsten Mut von allen bisherigen Strategien erfordert und es ist die Weiterentwicklung der UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) bei der es darum ging eine sehr gute Aktie mit großem Einsatz von 1000 € für unbegrenzte Zeit zu kaufen um sie dann mit Short-CFDs zu vampirisieren (auszusaugen) was besonders in Seitwärts -bewegungen wo mit der Aktie nichts zu gewinnen ist sehr lukrativ sein kann. Was ich aber nicht bedachte war, dass die 1000 € Einsatz weit über der optimalen Höhe meines Mutes lag und so entstand die absurde Situation, dass ich mich weder wagte die Aktie voll zu shorten und zugleich auch nicht wagte sie nicht voll zu shorten, da wird man irre, ein typisches Zeichen für einen zu hohen Mut über dem eigenen Mutpotential und so konnte es nur schief gehen weshalb ich diese Strategie zurecht als Irrweg aufgab. Aber es war nicht die Strategie an sich die falsch war, es war nur der zu hohe Einsatz der mich daran scheitern ließ. Also habe ich einfach den großen Einsatz durch den kleinen Einsatz ersetzt und vermutlich eine perfekte Strategie, wie ich hoffe vielleicht sogar das Perpetuum Mobile der Börse erschaffen. Es geht jetzt nur um einen Einsatz von 250 € auf sehr gute Aktien aus der ersten und zweiten Reihe die zeitlich unbegrenzt gehalten werden, aber diesmal im Gegensatz zur UGEVTS werde ich eine weitere geniale Sicherheitsstufe einbauen indem ich die Höhe der Short-CFDs auf diese Aktie auf 50% begrenze. Wenn die Aktie also wider Erwarten massiv steigt dann gewinnt man trotzdem weil der Short nur halb so hoch ist wie die Aktie und man muss nur warten und hat am Ende einen fetten Gewinn wenn jetzt plötzlich die große Hausse kommen sollte. Sollte es aber massiv weiter runter gehen, dann kann man cool bleiben weil man nur 250 € eingesetzt hat und 50% Short-CFDs laufen hat. Am Tief kann man ganz cool die Aktie durch einen weiteren Nachkauf von 250 € verbilligen und den Short mit gutem Gewinn auflösen (großes Lob an CMC denn sie haben die Mindestgebühren abgeschafft und so zahlt man auf den Short nur ca. 50 Cent). Man kann also gar nicht verlieren egal was passiert ! Das ist wirklich das Perpetuum Mobile der Börse und wenn man den optimalen Mut aufbringt, das irgendwann im großen Stil mit 100 verschiedenen Aktien zu betreiben, dann sind da in der Summe auch wirklich große absolute Gewinne möglich denn Kleinvieh macht ja in der Masse auch Mist ! Wäre schön wenn es funktionieren würde denn es hat mir wirklich das Herz geblutet als ich die UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie) aufgeben musste, denn ich habe sie allein schon wegen ihres Namens geliebt. Jetzt kann ich endlich wieder vampirisieren (aussaugen) !!!
Ja, ich wünschte so sehr ich könnte 100% an die Charttechnik glauben, das wäre wirklich die Lizenz zum Geld drucken ! Aber immer wenn ich charttechnische Analysen lese kommt unweigerlich der Gedanke: Was für ein Bullshit, warum soll es plötzlich bis genau zu diesem Punkt steigen sobald dieser Punkt überwunden ist, warum nicht 200 Punkte mehr oder weniger. Warum soll es bloß weil der Trendkanal nicht nach unten durchbrochen wurde jetzt plötzlich wieder steigen etc, etc., es ist irgendwie gegen den gesunden Menschenverstand, eine Art Voodoo was einem ein äußert ungutes Gefühl erzeugt wenn man danach handelt. Aber später dann sieht man, dass diese Lächerlichkeit tatsächlich genau so kam wie es Godemode-Trader etc. vorausgesagt hat und man merkt, dass die Charttechnik wirklich funktioniert so absurd es auch sein mag und das macht einen wirklich fertig. Die Frage allein w a r u m die Charttechnik funktioniert ist bereits der Keim des Unglaubens ! Diese Frage allein dürfte man sich niemals stellen, denn sie offenbart schon sehr starke Zweifel. Ein Christ der fragt warum oder wie es sein kann dass es einen Gott gibt ist bereits kein wirklicher Christ mehr, denn der Glaube duldet keine Zweifel ! So ist es auch mit der Charttechnik und so will ich kämpfen um den absoluten Glauben an die Charttechnik und dieser Glaube wird mit jedem Fehlsignal der Charttechnik auf eine harte Probe gestellt, aber genau so hat es der Schöpfer vorgesehen, er will es den Jüngern nicht leicht machen, sonst könnte ja jeder kommen. Ich werde ab jetzt auch den Glauben an die Charttechnik in Prozentzahlen von 0% bis 100% ständig bewerten und in die Signatur schreiben, dieser Kampf muss hart gegen sich selbst geführt werden und der absolute Glaube die 100% muss das ewige Ziel sein ! Die Fundamentalanalyse (FA) darf auch ein wenig berücksichtigt werden, aber je länger ich den Wahnsinn dieser Börse verfolge desto mehr sinkt mein Respekt vor der Fundamentalanalyse, so funktioniert Börse einfach nicht sonst könnte ja jeder reich werden der Kennzahlen lesen kann, aber ein Restglaube ist geblieben, die Fundamentalanalyse völlig zu verdammen, so weit bin ich auch noch nicht.
Nur meine Meinung.
KGETS(Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie mit 1000 € Einsatz)
KMETS(Kurzfristige Mitteleinsatz-Trading-Strategie mit 500 € Einsatz)
KKETS (Kurzfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie mit 250 € Einsatz)
sind die Summengewinne aber absolut notwendig um das Kapital schnell wieder frei zu bekommen für neue Sofortgewinnversuche. Zur Selbstmotivation wird jeder realisierte Summengewinn mit einem Pluspunkt in der Signatur bewertet. Bei den unbefristeten Vampir-Trading-Strategien UG/M/KEVTS
UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie mit 1000 € Einsatz)
UMEVTS(Unbefristete Mitteleinsatz-Vampir-Trading-Strategie mit 500 € Einsatz)
UKEVTS(Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading-Strategie mit 250 € Einsatz)
und den Investmentstrategien L/MKEIS
LKEIS(Langfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie mit 250 € Einsatz)
MKEIS (Mittelfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie mit 250 € Einsatz) und
L/MGEETFS
LGEETFS (Langfristige Großeinsatz-ETF-Strategie mit 1000 € Einsatz)
MGEETFS (Mittelfristige Großeinsatz-ETF-Strategie mit 1000 € Einsatz)
bleibt es aber bei dem Grundsatz: Realisiere niemals einen Verlust, nur Buchverluste sind erlaubt !
Deshalb muss eine Schlagzahl eingeführt werden die einem je nach Marktsituation klar vorgibt, dass man pro Woche eine bestimmte Summe des Kapitals einsetzen muss. Da long momentan fundamental wie glatter Selbstmord erscheint will ich trotz der inzwischen entwickelten Verachtung für die Fundamentalanalyse nur 500 € Einsatz pro Woche als Schlagzahl vorgeben, denn man muss ja nicht mit aller Gewalt vor die Wand fahren, Prinzipien hin oder her.
Fundamentalanalyse, wo sich alles aendert?
Wie im Krieg: Lage analysieren, Karte(Chart), auf guenstigen Moment warten,
dann Schlacht beginnen, aendert sich Lage Abzug. Neu aufstellen,wieder Szenarien durchgehen usw.
mfg
Kalle
1. Täglich werden die neuesten Analystenmeinungen zu den einzelnen Aktien gelesen.
2. Die aufgrund der Analystenmeinungen fundamental interessant erscheinenden Aktien werden danach charttechnisch untersucht. Wenn die Charttechnik das Gegenteil des Analysten sagt dann wird nicht investiert. Wenn aber die Charttechnik das Gleiche sagt und es so eine Übereinstimmung mit der Fundamentalanalyse gibt, dann wird Prüfung Nr.3 durchgeführt.
3. Hier wird noch die Entwicklung der Aktie in der Tops-und Flops-Liste während der letzten Tage und Wochen bis zur Gegenwart überprüft um zu erkennen wie sie sich im Verhältnis zum Gesamtmarkt also den anderen Aktien im Index verhalten hat. Wenn es auch hier eine Übereinstimmung gibt mit der Analystenmeinung und der Charttechnik dann wird die letzte Prüfung Nr.4 durchgeführt.
4.Zuletzt nach der Übereinstimmung von 1. bis 3. wird der Chart der Weltleitindizes
DOW, S&P500, DAX und der Index in dem sich die Aktie selbst befindet charttechnisch geprüft. Wenn sich auch hier eine Übereinstimmung ergibt und sich der Gesamtmarkt in die Richtung bewegt in der man auf die Aktie gehen will dann darf und sollte entsprechend long oder short auf die Aktie gegangen werden. Je nachdem wie stark die Übereinstimmung der 4 Prüfungen ist, wird die am besten geeignete Strategie aus der Strategieliste gewählt. Übereinstimmung bedeutet Sicherheit. Die möglichst große Übereinstimmung dieser 4 Prüfungen ergibt eine stark erhöhte Gewinnwahrscheinlichkeit die es wie ich hoffe ermöglichen wird an der Börse megaerfolgreich zu werden. Beim Ausstieg werden wieder alle 4 Punkte geprüft und erst wenn es wieder eine möglichst große Übereinstimmung in die Gegenrichtung gibt wird die Position mit Gewinn aufgelöst. Wenn es schief geht wird je nach Strategie nach einer erneuten 4-fachen Prüfung entweder durch den Kauf der Gegenposition gehedged oder durch den günstigeren Nachkauf verbilligt.
P.S. Momentan sehe ich eine solche Übereinstimmung Short bei der Aktie von Metro.
1. Die Analysten halten Metro für überbewertet und haben sie auf sell gesetzt.
2. Charttechnisch scheint der Aufwärtstrend nahe dem starken Widerstand von 40 € nach unten durchbrochen worden zu sein.
3. In der Tops und Flops-Liste ist Metro heute mit Minus 6% auf dem vorletzten Platz und zeigt damit eine noch viel größere Schwäche als die anderen Aktien im DAX-Index.
4. Bei den großen Indizes also dem Gesamtmarkt sieht es nach einer charttechnischen Trendwende nach unten aus.
Fazit: Wenn sich dieses Bild in den nächsten Tagen bestätigt werde ich bei dieser deutlichen Übereinstimmung auf Metro short gehen.
Da schau lieber auf Insider.
Fundamental Analyse funktioniert nicht in
Krisenzeiten. Wieviel Gewinn, Umsatz usw. bricht weg.
mfg
Kalle
Es könnte doch auch ein Kampf gegen sich selbst sein.
Alles was Du tradest ist Deine eigene Einschätzung.
Jetzt habe ich mit Metro den ersten reinen Short seit dem VW-Short-Desaster gewagt.
Wie erwartet zeigt Metro weiter Schwäche und wie könnte es auch anders sein wenn
3 der 4 Prüfungen eine klare Short-Übereinstimmung zeigen.
1.Prüfung: Fundamentalanalyse: Die Analysten halten Metro für überbewertet und haben sie auf sell gesetzt und auch das KGV von über 20 zeigt dass die Aktie teuer ist.
2.Prüfung: Aktien-Chartanalyse: Charttechnisch scheint der Aufwärtstrend nahe dem starken Widerstand von 40 € nach unten durchbrochen worden zu sein.
3. Prüfung: Tops-Flops-Listen-Analyse: In der Tops und Flops-Liste ist Metro heute wieder bei den Verliereraktien im DAX und zeigt somit im Marktvergleich wieder auffallend Schwäche.
4. Prüfung: Gesamtmarkt-Chartanalyse: Der Aufwärtstrend der großen Indizes ist weiter ungebrochen und es scheint so als ab der Markt weiter nach oben will. Die
4. Prüfung spricht also gegen den Short aber immerhin liegt eine Übereinstimmung der ersten 3 Prüfungen vor was einer Gesamtübereinstimmung von 75% entspricht.
100% Übereinstimmung ist natürlich das Ziel, aber das erscheint schwer erreichbar.
Telekom Short: Strategie: UGEVTS(Unbefristete Großeinsatz-Vampir-Trading-Strategie)
Bei der Telekom habe ich die Aktie auf der Longseite und versuche sie mit dem Short-CFD zu vampirisieren (auszusaugen).
1.Prüfung: Fundamentalanalyse: Die Analysten sagen komischerweise hold bis buy
und das KGV ist mit 10 auch recht günstig. Fundamental also ist short nicht gerechtfertigt.
2.Prüfung: Aktien-Chartanalyse: Die Aktie befindet sich in einem Abwärtstrend was für Short spricht. Bei 8 € könnte aber eine starke Unterstützung liegen.
3.Prufung: Tops-Flops-Listen-Analyse: In der Tops und Flops-Liste ist die Telekom heute wieder bei den Verliereraktien im DAX und zeigt somit im Marktvergleich wieder auffallend Schwäche.
4. Prüfung: Gesamtmarkt-Chartanalyse: Der Aufwärtstrend der großen Indizes ist weiter ungebrochen und es scheint so als ab der Markt weiter nach oben will. Die
4. Prüfung spricht also gegen den Short was insgesamt nur zu einer Übereinstimmung von 2 der 4 Prüfungen führt also einer Gesamtübereinstimmung von 50%. Das sollte die Untergrenze sein und da macht es dann auch keinen Sinn die Aktien voll zu hedgen/vampirisieren und deshalb habe ich nur 1/4 des Aktienwertes als Short genommen.
Zur Selbstmotivation wird jede durchgeführte 4-Punkte- Prüfung die zu einer Investmententscheidung führt mit einem Pluspunkt in der Signatur bewertet. Und hinter dem Strich kommt der durchschnittliche Prozentsatz der Gesamtübereinstimmungen. Ich glaube mit diesen 4 Prüfungen habe ich den Stein der Weisen an der Börse gefunden und die möglichst große Übereinstimmung der 4 Prüfungen soll helfen antizyklisches Verhalten, das an der Börse meist tödlich ist, zu vermeiden und die Kraft geben zu einem reinen Trendfolger zu werden.
Der Ziel des Einsatzes pro Woche und der Stand des gemachten Wocheneinsatzes wird auch zur Selbstmotivation in die Signatur geschrieben um nach Niederlagen vor der wochenlangen Sidlinestarre zu bewahren. Wenn man es nicht schafft zu investieren wird dies mit einem Minus-Ist in die Signatur geschrieben und dann muss in der nächsten Woche statt 500 € die doppelte Summe also 1000 € eingesetzt werden um den Stand von -500 € wieder auf +500 € zu bringen. Am Wochenende wird immer das Wochensoll von dem Ist-Stand abgezogen und so entsteht eine Summe die zeigt
ob man das Soll erfüllt hat oder nicht. Jede Auflösung einer Position stellt ein negatives Ist dar. Ich habe heute also 2 Shorts zu +490 und eine Auslösung eines Shorts auf Salzgitter mit -67 € ergibt in der Summe 423 € und somit ist das Wochensoll von 500 € fast erreicht. Am Wochenende wird dann 500 € abgezogen vom Ist und so wird dann ein Ist-Stand von -77 € entstehen und in der folgenden Woche muss dann 577 € eingesetzt werden, damit das Soll wieder erfüllt ist.
Der wöchentliche Einsatz selbst kann natürlich flexibel an die Marktsituation angepasst werden. Wenn wir noch einmal einen Crash erleben und der DAX die 4000 unterschreitet dann wird der Wocheneinsatz long auf mindestens 3000 € erhöht, denn dann heißt es klotzen nicht kleckern.
P.S. Mist, ich hätte wohl besser mit den Shorts bis nach den US-Arbeitslosenzahlen warten sollen aber die Gewichtung der 4 Prüfungen muss eben noch ein wenig justiert werden und der Richtung des Gesamtmarktes muss wohl mehr Bedeutung zugemessen werden.
Für die Erreichung der optimalen Höhe des Mutes wird jede Entscheidung danach gemessen ob es die optimale Höhe des Mutes war oder zu viel oder zu wenig Mut. Dann wird dies im Mutprofil eingetragen mit jeweils einem neutralen Punkt in der Mitte für die optimale Höhe des Mutes und ein Kästchen weiter rechts mit einem Punkt +1 für zu großen Mut oder ein weiteres Kästchen rechts mit +1 für viel zu großen Mut. Ein Kästchen links der optimalen Höhe des Mutes wird mit -1 der zu geringe Mut und ein weiters Kästchen links mit -1 der viel zu geringe Mut festgehalten. Mein Mutprofil jetzt ist -3/-3/6/+3/+5 also 3x viel zuwenig Mut, 3x zuwenig Mut, 6x die optimale Höhe des Mutes, 3x zu hohen Mut und 5x viel zu hohen Mut. Das Problem ist nur, dass man in einer Marktphase immer wieder die optimale Höhe des Mutes gehabt haben kann und dann ändert sich der Markt und dieser optimale Mut wird plötzlich zu einem viel zu hohen Mut. Im Mutprofil würde diese Änderung zu langsam erkennbar sein, deshalb muss zusätzlich hinter einem weiteren Querstrich das aktuelle Mutziel festgelegt werden, das flexibel und schnell an die Marktsituation angepasst werden kann.
Es gibt folgende Mutziele:
VWM = Viel weniger Mut
WM = Weniger Mut
MH = Mut halten
MM = Mehr Mut
VMM = Viel mehr Mut
Momentan ist mehr Mut nötig um noch im Markt aktiv zu werden weil die Kurse
alle an starke charttechnische Umkehrpunkte kommen. Deshalb werde ich das
aktuelle Mutziel auf MM also Mehr Mut setzen.
P.S. Die Übereinstimmung der 4 Prüfungen (Fundamentalanalyse, Aktienchartanalyse, Tops-Flops-Listen-Analyse und Gesamtmarktchartanalyse der Indizes) betrifft natürlich nicht das Daytrading auf den TecDAX, da man beim Daytrading nur die Charttechnik berücksichtigen kann.
ich habe die letzte halbe Stunde vergeblich auf den TecDAX geschaut und er ist absolut tot, tot, tot, tot ! Seit einer Stunde völlig unbeweglich bei 633/637 Punkten. Das bedeutet zusätzlich, dass der Spread bei dieser geringen Summe unfassbare 4 Punkte beträgt was nichts anderes als glatter Selbstmord wäre. Es hat wirklich keinen Sinn Daytrading auf nachbörsliche Indizes zu versuchen und selbst der DAX ist da nicht mehr überaus lebendig. Der S&P500 hingegen lebt, pulsiert und bewegt sich, ist nicht nachbörslich und Real Time und hat nur einen Spread von 0,5 Punkten ! Es gibt keinen anderen Weg und vielleicht wird der Dollar ja doch noch ein paar Jahre ohne Hyperinflation überleben denn bekanntlich leben Totgesagte länger. Vor ein paar Monaten hat CMC auch eine Mail geschrieben, dass sie die Fremdwährungspositionen täglich auf Euro umrechnen wollen und wenn ich jetzt kein Denkfehler habe dann wäre das ja die Lösung und am Ende des Tages wäre man immer aus dem verdammten Dollar raus. Nur leider habe ich ihnen eine Mail geschrieben, dass ich keine Änderung wünsche und die Währungen selber verwalten will. Hoffentlich kann ich das noch rückgängig machen oder noch besser hoffentlich haben sie meinen Wunsch ignoriert, was ich ihnen zutrauen würde denn sie schrieben nur, wir haben ihren Wunsch nach London weitergeleitet, als ob da Deutsch könnten!
P.S. Hinter das Mutprofil (MP) wird das allgemeine Mutziel geschrieben und hinter das Mutziel, das jetzt gerade auf Mehr Mut (MM) steht wir immer ein Pluspunkt gegeben wenn man Mehr Mut hatte als man eigentlich hat und wenn man dieses Mehr an Mut nicht hatte dann gibt es einen Minuspunkt. Dies dient der Selbstmotivation und gibt die Kraft Mehr Mut zu haben wenn dies erforderlich ist. Da ich jetzt die Indizes aufgeben habe gibt es einen Minuspunkt für Mehr Mut aber zugleich einen Pluspunkt für die optimale Höhe des Mutes im Mutprofil, denn manchmal ist die Mutlosigkeit die optimale Höhe des Mutes. Ab jetzt wird jede Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen mit einer laufenden Nummer versehen und im Entscheidungs-Tagebuch eingetragen. Nur die Entscheidung ohne die Gründe für die Entscheidung zu nennen, denn dies dient nur dem Mutprofil, denn letztlich kann man erst hinterher sagen ob es die optimale Höhe des Mutes war oder nicht und damit man es nicht vergisst wird es im Entscheidungs-Tagebuch eingetragen und eine Woche später kann man dann beurteilen ob die Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen der optimalen Höhe des Mutes entsprach oder darüber oder darunter lag. Mit der Zeit wird man ein perfektes Mutprofil entwickeln und auch ein perfektes Gefühl für die optimale Höhe des Mutes und dann dürfte dem Börsenerfolg wirklich nichts mehr im Wege stehen.
Zusätzlich zum optimalen Mut wird die optimale Häufigkeit des Einsatzes (OH) gemessen. Hier wird ein Häufigkeitsziel vorgegeben das geht von:
SVH Sehr viel Häufiger
VH Viel Häufiger
H Häufiger
HH Häufigkeit halten
WH Weniger Häufig
VWH Viel weniger Häufig
Hier noch die ersten Einträge im Entscheidungs-Tagebuch:
Entscheidungs-Tagebuch
Hier wird mit laufender Nummer jede Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen
eingetragen und dabei nur die Entscheidung ohne Begründung für die Entscheidung, denn dies dient allein dem Mutprofil, also der späteren Beurteilung ob es die optimale Höhe des Mutes war oder darüber oder darunter lag ! Zusätzlich wird noch geschrieben ob ich bei der Entscheidung Mehr Mut hatte als ich eigentlich grundsätzlich habe oder den Gleichen Mut oder Weniger Mut, was sehr leicht daran erkennbar ist, ob es einem leicht fällt die Entscheidung so zu treffen (Gleicher Mut) oder ob es schwer fällt (Mehr Mut) oder ob man sich feige drückt etwas zu tun (Weniger Mut). Zusätzlich gibt es noch die Auszeichnung Häufiger wenn die Optimale Häufigkeit (OH) des Einsatzes auf Häufiger steht und man einen weiteren Einsatz macht um dieses Ziel zu erreichen.
Do.11.10.09
Nr.4: Short auf Daimler mit 3 CFDs (Vampirisierung) - Mehr Mut - Häufiger
Nr.3: Kauf von 9 Daimler zu 27,59 € im Rahmen der UKEVTS(Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading-Strategie) - Mehr Mut- Häufiger
Nr.2: Rohstoff-ETF trotz Gewinn nicht verkaufen - Mehr Mut
Nr.1: Short auf FMC mit 10 CFDs zu 30,62 € - Gleicher Mut
Einsatz: 12 Short-ETFs zu 86,26 € (1.035 €)
Endlich fällt es wieder, ihr verdammten Bullen jetzt werden wir euch jagen !!!
Ich glaube ich habe einen Weg gefunden wie ich doch noch den DAX-Index knacken kann. Die ETFs sind die Lösung ! Mit dem SHORTDAX-ETF kann man bei fallendem DAX gewinnen und mir wird langsam klar, dass die CFDs wohl nicht der optimalen Höhe des Mutes entsprechen. Natürlich werde ich sie jetzt nicht mehr aufgeben, denn ich muss das Geld zurückgewinnen und dies mit CFDs, das ist Ehrensache. Trotzdem bedauere ich zutiefst vor 2 Jahren, als ich mit den CFDs und der Börse begann, weil ich den großen Crash erwartete, nichts von den ETFs wusste. Diese ETFs sind im Vergleich zu den CFDs geradezu überwältigend risikolos, weil selbst wenn der DAX jetzt bis 10.000 steigt verliere ich maximal meinen Einsatz und das bei unbegrenzter Laufzeit und geringen Jahresgebühren von nur 0,40%, also könnte man das auch nach oben in großem Abstand von je 1000 Punkten verbilligen und man muss nicht wie bei den CFDs immer gleich 5000 € für ein DAX-CFD hinlegen. Eigentlich die perfekte Lösung für mein Problem. Ich könnte sogar jetzt anfangen wenn es schief geht auf der anderen Seite ein Long-DAX-ETF zu kaufen und dann wären wir wieder bei der Vampirisierung, es scheint so als ob alles immer wieder bei der Vampirisierung endet, also nehme ich sie halt wieder in die Strategienliste auf. Ich glaube ich werde zukünftig meinen Schwerpunkt auf die ETFs legen, denn alle bisherigen Verluste verdanke ich CFDs und Aktien wie AIG und Commerzbank. Solche Katastrophen wären mit ETFs niemals möglich gewesen weil diese einen ganzen Index abbilden und damit maximale Sicherheit bieten. Ich bin mir sicher, dass die ETFs eine gewaltig große Zukunft haben und bei der Gelegenheit möchte ich mich bei den Zeitschriften Der Aktionär und Börse Online erneut bedanken (ich bleibe Abonnent auf Lebenszeit, versprochen !), die mich erst auf die ETFs brachten und somit wie ich hoffe den Grundstein für gewaltigen Reichtum gelegt haben, denn wenn das jetzt wirklich noch einmal bis 4000 oder drunter crasht dann kaufe ich Long-ETFs in Massen, für jeden Index dieser Welt von Peru, Brasilien über Indien, Vietnam, China, Russland bis ich wieder in Deutschland ankomme. Ist schon verrückt, dass heute jeder Narr sein Geld um den ganzen Globus jagen kann.
P.S. Das gibt jetzt auch noch einen Pluspunkt für MM (Mehr Mut als ich habe, denn eigentlich traue ich dem Abwärtstrend nicht, aber das tut man ja nie)
Es gibt ein +1 für Mehr Mut denn Aurubis macht Verlust und der Name verursacht Schmerzen. Dennoch liegt eine große Übereinstimmung der 4 Prüfungen von 75% vor.
1.Aktien-Chartanalyse: Nahe der starken mehrfach gehaltenen Unterstützung dreht die Aktie wieder nach oben. Jetzt kann sie wieder bis 24 € steigen. Charttechnisch ein Kauf.
2.Markt-/Index-Chartanalyse: Der DOW und DAX sind in einem Abwärtstrend. Markt-/Index-Charttechnisch also kein Kauf und damit keine Übereinstimmung zu 1.
3.Fundamentalanalyse: Die Analysten sagen Buy oder Hold zu Aurubis und die Kennzahlen sind bis auf den zu erwartenden Jahresverlust gut und zeigen ein unterbewertetes Unternehmen. Fundamental ein Kauf und damit eine Übereinstimmung zu 1.
4. Tops-Flops-Listen-Analyse: Die Aktie belegt in der Tops-Flops-Liste einen starken 8.Platz von 50 Aktien im MDAX und zeigt somit eine große Stärke im Vergleich zum Gesamtmarkt. Auch von der Tops-Flops-Liste her ein Kauf und damit eine Übereinstimmung zu 1.
Gesamtübereinstimmung somit: 75% was ziemlich gut ist !
Strategie: MKETS(Mittelfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie). Hier darf im Gegensatz zur KKETS(Kurzfristige Kleineinsatz-Trading-Strategie) keine Buchverlust-Gewinnwandlung mit Short-CFDs durchgeführt werden sondern wenn die Aktie weiter fällt darf nur mit großem Abstand verbilligt werden, aber im Gegensatz zur MKEIS(Mittelfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie) darf, da es eine Traderstrategie ist, die zuletzt tiefer gekaufte Aktie zuerst mit Gewinn verkauft werden (FiFo-Durchbrechung), während bei der MKEIS(Mittelfristige Kleineinsatz-Investment-Strategie) nur verbilligt werden darf und dann die Gesamtposition erst bei einem Gesamtgewinn von 50% verkauft werden darf. Bei der LKEIS(Langfristige Kleineinsatz-Investmentstrategie) darf sogar erst bei einem Gesamtgewinn von 100% verkauft werden. Diese Regeln sind sehr wichtig weil man meist viel zu früh verkauft.
P.S. Eine gute Sache haben Buchverluste, denn sie halten einen davon ab die Position zu verkaufen. Da wir selbstverständlich bei diese Gelddruckorgie vor der schlimmsten Hyperinflation der Weltgeschichte stehen ist jede Verlustposition in einem Sachwert wie einem Long-ETF auf den DAX von größtem Wert, denn es ist insolvenzgeschütztes Sondervermögen und man besitzt so in konzentrierter Form die Aktien des ganzen DAX, mehr Sicherheit gibt es in einer Hyperinflation nicht.
also Gesamtgewinne mit realisierten Teilverlusten auf der Gegenseite ertragen kann. Die Bereitschaft Verluste zu realisieren ist das Dümmste was man an der Börse entwickeln kann, aber ebenso dumm ist es eine Gesamtposition, die man trotz Teilverlust mit einem Gesamtgewinn auflösen könnte, weiter long und short zu bearbeiten nur weil man ausnahmslos jede einzelne Teilposition mit Gewinn auflösen will, denn statt dessen könnte man alles auflösen und mit dem Kapital + Gesamtgewinn einen neuen Sofortgewinnversuch starten und hätte die Chance einen reinen von Hedges unbelasteten Gewinn zu machen. Das Problem ist nur, wenn man wie ich jetzt bei Salzgitter seit 6 Monaten vergeblich versucht mit Long und Short die Buchverlust-Gewinnwandlung abzuschließen, dann will man nicht am Ende einen Gesamtgewinn von nur 5% kassieren, denn dem ertragenen Leiden muss eine angemessene Entschädigung, ein Schmerzensgeld gegenüberstehen. Deshalb werde ich ab jetzt hinsichtlich der Traderstrategien (KG/M/KETS - Kurzfristige Großeinsatz-Trading-Strategie/KurzfristigeMitteleinsatz-Trading-Strategie/Kurzfristige-Kleineinsatz-Trading-Strategie) die notwenige Regel einführen: Versuche bei den Traderstrategien so oft wie möglich Summengewinne mit Teilverlusten zu realisieren und mache niemals in der S u m m e einen Verlust mit Aktien oder CFDs, a b e r sorge dafür, dass der kassierte Summengewinn dem Aufwand a n g e m e s s e n ist. Und wenn wie bei Salzgitter geschlagene 6 Monate Arbeit und Leiden in der Buchverlust-Gewinnwandlung stecken, dann ist ein Summengewinn von 15% das Minimum um von A n g e m e s s e n h e i t sprechen zu können. Genauso bei EON, diese Aktie quält mich jetzt auch schon seit 5 Monaten und auch da ist die Buchverlust-Gewinnwandlung erst mit 15% Gesamtgewinn (und zwar o h n e die Dividende von 7%) beendet. Wenn das dann aber geschafft ist muss man auch bereit sein einen Teilverlust auf der Shortseite zu realisieren was bei einer erstklassigen Rendite von 15% doch möglich sein müsste. Wenn aber eine Buchverlust-Gewinnwandlung nur wenige Wochen dauert, dann muss bereits bei einem kleineren Summengewinn von ca. 5% aufgelöst werden, alles andere wäre eine Sünde, denn nur so können die Traderstrategien ihr Potential voll entfalten und das große Geld einbringen. Das Ziel sind die reinen Sofortgewinne ohne Hedge und dafür braucht man das Kapital das nicht in ewigen Buchverlust-Gewinnwandlungen gebunden sein darf. Für jeden realisieren Summengewinn mit Teilverlust gibt es dann zusätzlich noch einen Pluspunkt der auch zur Selbstmotivation in der Signatur unter SG abgespeichert wird.