Aktien-Tagebuch


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Neuester Beitrag: 23.07.20 14:42
Eröffnet am:28.10.08 18:00von: KneiselAnzahl Beiträge:2.948
Neuester Beitrag:23.07.20 14:42von: ArmitageLeser gesamt:381.003
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2184 Postings, 6688 Tage thostarEin paar auffällige Kleinigkeiten in 2009 und 2003

 
  
    #376
3
23.09.09 20:19
und der Chart dazu.
Was war eigentlich so charakteristisch an 2003? Ich kann mich natürlich noch an den Beginn des Irakkrieges erinnern.... als die Soldaten in der Wüstensonne die Häuser stürmten und man bedauerte sie dafür sehr, denn es war auch bei uns sehr sehr warm - das ganze Jahr über. Noch heute reisst man sich um die guten Rotweine aus 2003 oder kauft die noch ein, wenn es sich um gute Riservas handelt. Ihr merkt schon, ich kann mich an den Irakkrieg und die Wirtschaftsnachrichten nicht mehr so recht erinnern, weil es einfach so warm war und vor allem der Sommer auch so lange andauerte - bis weit in den September hinein, hier in München noch länger.
Naja, die Sommer danach konnte man damit gar nicht vergleichen. Aber dieser akuelle Sommer, der eigentlich nur im Juni/Juli einen Dämpfer brachte, wie war der? Die Meisten haben wahrscheinlich nicht so viel davon mitbekommen, aber es ging ja schon sehr früh sehr heiss los... nach sehr kalten Wintertagen bei -20 Grad im Feb. hatten wir Mitte März plötzlich Sommer, keinen Frühling, zumindest nicht hier, man konnte direkt von der Skipiste in den Biergarten. Und der Sommer dauert und dauert und ich bin sicher, dass es wieder ein sehr guter Wein wird.

Die Börse lief jedenfalls immer recht gut mit den Temperaturen mit, nur eben Juni/Juli war es nicht ganz so toll.
Und seitdem ich das gemerkt habe, schaue ich mir einfach den Wetterbericht an und entscheide dann, ob ich long oder short trade an dem Tag ;-)
Denn ich war aus fundamentalen Gründen viel zu lange einseitig unterwegs. So funktioniert das viel besser.  

2184 Postings, 6688 Tage thostarchart hatte ich ja schon mal gepostet und nun

 
  
    #377
2
23.09.09 20:20
vergessen  
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselDas sind ja Wahnsinnsrenditen !

 
  
    #378
1
27.09.09 12:34
Am Freitag war ich nah dran den bei 40,07 € nur 0,7% vom oberen Umkehrpunkt (genau wieder an der 200-Tage-Linie gedreht = wahnsinnig zuverlässig diese Linien) entfernt gekauften Short auf K+S mit Gewinn aufzulösen, aber da ich ja auch die Aktie halte war die Angst größer, dass K+S bis 30 € fallen könnte. Heute beim Blick auf den Kerzenchart von K+S zeigt sich klar dass dies ein Fehler war, denn die Freitags-Kerze ist nur noch dünn und bei einer Unterstützungslinien angekommen, was ein typisches Chartmuster für einen Umkehrpunkt ist. Ab jetzt wird immer der Ariva-1-Jahres-Linienchart für den groben Überblick und der Godemode-Kerzenchart für das Feintuning genutzt um die Umkehrpunkte möglichst genau zu erwischen. Ein weiteres Indiz für einen Umkehrpunkt bei K+S ist die Tops-und Flops-Liste, die ebenfalls ein unverzichtbares Börsenmessgerät für das Feintuning ist, um Umkehrpunkte zu erkennen. Hier ist K+S mit nur 0,05% Tagesverlust im obersten Drittel nahe bei den Gewinneraktien und zeigt damit eine auffällige Stärke im Gesamtmarktvergleich. K+S hat mit hoher Wahrscheinlichkeit am Freitag einen Umkehrpunkt nach oben markiert. Leider verpasst, aber es wären absolut gesehen auch nur 10 € Gewinn gewesen, was sich bei vielen Einzelgewinnen zwar auch summiert, aber für sich selbst genommen nicht sehr beeindruckend ist. Man sollte aber nicht immer nur den absoluten Gewinn sehen sondern vor allem die prozentualen Renditen, den sie sind der w a h r e Erfolgsmaßstab ! Hier haben die CFDs auf die Aktien ihren großen Vorteil, da die Gebühren bei CMC nur 0,08% betragen, was praktisch kostenlos ist wenn man es mit den Gebühren der Online-Broker auf Aktien vergleicht. Bei 40,07 € habe ich nur 3 K+S-Aktien-CFDs  short gekauft was einer Summe von 120 € entspricht. Bei einem Verkauf am Freitag zu 36,55 €  wären das rund 10,36 € Gewinn gewesen, was einer prozentualen Rendite von sehr guten 8,6% in nur einer Woche entspricht !!! Als ich berauscht von dieser prozentualen Rendite, die bei einem Onlinebroker mehr als komplett von den Gebühren aufgefressen worden wäre, weiter darüber nachdachte, kam mir ein weiterer Geistesblitz wie aus dem Nichts, denn ich dachte plötzlich ob es nicht sogar noch mehr als 8,6% Rendite sein könnte da ja alle bei den CFDs immer von mörderisch gefährlichen Hebeln reden. Dann kam sofort der Gedanke, nein das gilt nicht für dich weil du ja die Aktien-Short-CFDs zu 100% mit Kapital unterlegt hast, aber einen Augenblick später kam dann der Gedanke, ja halt mal, du bist mit 15.000 € auf Aktien short aber hast keine 15.000 € auf dem CFD-Konto sondern nur 4.600 € und das bedeutet, dass auch du ohne dir dessen bewusst gewesen zu sein gehebelt unterwegs bist und zwar mit einem Hebel von 15.000 € : 4.600 € = 3,26 ! Also ist diese Rendite von 8,6% mit 3,26 zu multiplizieren und ergibt eine u n f a s s b a r hohe Rendite 28 % in nur e i n e r W o c h e !!! Da staunst du Ackermännchen was ? Das was du in einem Jahr an Rendite machen willst mit deiner Deutschen Bank mache ich mit meinen CFDs in nur e i n e r Woche !!! :-) Wahnsinn, ich bin wirklich total überwältigt und berauscht von dieser prozentualen Rendite, denn das war mir bisher gar nicht klar und jetzt kann ich alle Short-CFD-Renditen in den Ariva-Depotkonten mit 3,26 multiplizieren und das prozentuale Ergebnis ist einfach nur WOW !!! Letztlich zählt n u r die prozentuale Rendite und wenn ich aus 1 Cent 1 € mache dann ist das ein verdammt g r o ß e r  S i e g  auch wenn der eine  € nicht beeindruckend sein mag, aber man muss immer sehen was man e i n g e s e t z t hat und dann im 2. Schritt daran denken wie lange man den einen Cent auf einem Tagesgeldkonto jetzt zu 1,3 % pro Jahr verzinsen muss um 1 € Euro daraus zu machen. Dann weiß man s c h l a g a r t i g dass wir hier an der Börse und noch mehr wir CFDler die v e r d a m m t e  L i z e n z  z u m G e l d  d r u c k e n  h a b e n !!! Wir Arivaner werden langfristig alle s c h e i ß- r e i c h werden da bin ich jetzt a b s o l u t sicher, denn wer soll uns bei diesen Renditen noch aufhalten !!!
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselGott sei Dank die Linken sind gestoppt !

 
  
    #379
1
27.09.09 18:21
Scheiß drauf dass es mit den Shorts jetzt nichts mehr wird, denn hier geht es um
D e u t s c h l a n d und du musst bereit sein für dein Vaterland zu s t e r b e n und und dein B l u t zu geben, was ist dagegen nur Geld zu verlieren !!!  Ich bin dankbar und glücklich, dass die verdammten Kommunisten und Linken gestoppt sind und ich trage den Verlust mit Stolz und Freude wie der unbekannte Soldat der g e r n e für sein Vaterland gefallen ist !!! Ja, jetzt kann der DAX explodieren und dies zum Wohle aller Menschen in diesem Lande ! Wer jetzt noch short ist muss lernen wie ein Spartaner zu denken und sagen, wir starben hier wie das Gesetz es befahl, wir starben damit Deutschland lebe  !!!

1372 Postings, 5862 Tage KneiselSchaut euch diese Milf an !

 
  
    #380
1
27.09.09 19:46
Da könnte selbst Guido Schwersterwelle scharf werden ! Wenn man noch das Bild ihres Dekolltes in Erinnerung hat kann man wirklich scharf werden ! S o sehen Sieger aus !!! Faszinierend !!!

Mit schönen Dekollte´s machen es die Frauen den Männern nicht immer leicht, da es nicht gerade sehr höflich ist, direkt auf das Dekollte´ zu blicken und gleichzeitig wird der Blick magisch von ihm angezogen - Bullshit, das habe ich gefunden als ich nach der Rechtschreibung suchte.
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselJa, da läuft bald was !

 
  
    #381
1
27.09.09 20:18
Den kriegen wir noch dazu dass er die Seiten wechselt ! Faszinierend !!!
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8140 Postings, 7128 Tage checkerlarsenkneisel jetzt

 
  
    #382
1
02.10.09 18:45
erst dein super post  369 gelesen! viel wares dabei allerdings long NIEMALS ich würde mich hassen bis in die steinzeit wenn ich das jetzt nicht durchziehe. das ist ein elfmeter für shorter mit athem!mach weiter so deine letzten dinger (q und silber ) sind doch alle zeitnah aufgegangen also ärgere dich nicht.

1372 Postings, 5862 Tage KneiselShortspitzen aufgelöst und Long rein

 
  
    #383
02.10.09 19:10
Nützt ja alles nichts, der Markt hat einfach keine Angst und Panik mehr wie vor Monaten. Die Chancen der großen zweistelligen Prozente im Wochentakt sind leider vorbei, was besonders bitter ist wenn man die Chancen der letzten 2 Jahre wie ich selbst nicht erkannt und genutzt hat. Jetzt aber geht nach unten nicht mehr viel und nach oben wohl auch nicht, jetzt muss man sich wieder mit 5% Gewinn zufrieden geben. Heute habe ich neben vielen anderen auch Teil-Shorts auf Salzgitter aufgelöst und die Aktien gekauft, denn heute sieht es sehr stark nach einem Umkehrpunkt aus und jetzt wird Salzgitter mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder bis 73 € steigen. Dann noch einen Long-DAX-ETF gekauft. Die großen Shortzeiten sind leider vorbei das muss man akzeptieren. Besonders traurig und nervenaufreibend ist aber das Ariva-Verkaufsprogramm, denn es scheint so als ob Ariva einen Zufallsgenerator bei der Auswahl der als Verkauf auszubuchenden Aktien nutzt. Steuerlich gilt First in First out und selbst wählt man sich ja die Aktie oder den CFD zum Verkauf der am meisten Gewinn bringt, aber das Ariva-Programm wählt völlig willkürlich mal die zuerst gekaufte Aktie dann die zuletzt gekaufte Aktie dann die in der Mitte gekaufte Aktie ohne erkennbares Muster. Das hat katastrophale Folgen für den Überblick was man eigentlich wann zu welchem Kurs verkauft hat. Ariva-Programmierer könnt ihr nicht bitte, bitte, bitte und noch 1000x bitte eine Funktion einbauen, dass man den Teil der nach und nach gekauften Aktien wählen kann die man zuerst verkaufen möchte ? Ich habe heute den ganzen Nachmittag nur damit verbracht ständig zu hoffen, dass ihr die Aktien ausbucht die ich verkaufen wollte, aber das ist zu 90% schief gegangen und ich musste immer extra ins FiFo-Durchbrechungs-Tagebuch reinschreiben was ich zu welchem Kurs verkaufen wollte und was ihr zu welchem Kurs ausgebucht habt. Da gerät man mit der Zeit in völlige Verwirrung und weiß gar nicht mehr ob man eigentlich gerade mit Gewinn oder Verlust verkauft.

Das sieht dann am Beispiel von MAN so aus: 02.10.2009: FiFo-Durchbrechung Nr.1: MAN: Es wurden die am 25.09.09 zu 57,99 gekauften 2 CFDs mit einem Gewinn von rund 8 € verkauft was einer Rendite von 7% und mit Hebel 21% entspricht. Weiter wurde der am 17.09.09 zu 60,79 € gekaufte CFD mit einem Gewinn von rund 7 € verkauft, was einer Rendite von 11% und mit Hebel von 33% entspricht. Vom Ariva-Programm wurden aber die bereits am 14.08.09 für 50,03 € gekauften CFDs verkauft.

Dieses Problem kann doch nicht nur ich haben, sondern alle Arivaner die gestaffelt kaufen und so noch einmal die Bitte an die Ariva-Programmierer. B i t t e erspart uns diese Zeit und Qual und gebt uns eine Möglichkeit, dass wir bestimmen könnten welchen Teil der Aktien wir verkaufen wollen sonst wird ja die Zeit die man aufwendet um ein paar Euro zu gewinnen wirklich unerträglich hoch. Wenn das mein Stundenlohn in der Arbeit wäre müsste ich nach Indien umziehen !!! Habt ein Herz für uns arme Ariva- Sisyphos-Zocker !!!
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselBestrafung durch Sisyphosarbeit

 
  
    #384
02.10.09 19:47
Für die Bildung falls jemand Sisyphos nicht kennen sollte:

Sisyphos' Strafe in der Unterwelt bestand darin, einen Felsblock einen steilen Hang hinaufzurollen. Kurz bevor er das Ende des Hangs erreichte, entglitt ihm der Stein, und er musste wieder von vorne anfangen. Heute nennt man deshalb Aufgaben, die trotz großer Mühen so gut wie nie erledigt sein werden, Sisyphosarbeit=Börse !

„Und weiter sah ich den Sisyphos in gewaltigen Schmerzen: wie er mit beiden Armen einen Felsblock, einen ungeheuren, fortschaffen wollte. Ja, und mit Händen und Füßen stemmend, stieß er den Block hinauf auf einen Hügel. Doch wenn er ihn über die Kuppe werfen wollte, so drehte ihn das Übergewicht zurück: von neuem rollte dann der Block, der schamlose, ins Feld hinunter. Er aber stieß ihn immer wieder zurück, sich anspannend, und es rann der Schweiß ihm von den Gliedern, und der Staub erhob sich über sein Haupt hinaus.“

– Homer: Odyssee 11. Gesang, 593–600. Übersetzung Wolfgang Schadewaldt

P.S. Ich hoffe und bete dass du Checkerlarsen Recht behältst, aber die Worte hört ich wohl, allein mir fehlt der Glaube !  Diese manipulierte Bernanke-Börse kocht  früher oder später jeden weich ! Die haben einfach u n b e g r e n z t e Geldmittel, was können w i r schon dagegen tun.

1372 Postings, 5862 Tage KneiselDie Linken Weiber rüsten jetzt auch auf !

 
  
    #385
5
03.10.09 00:12
Wow, nicht schlecht, das macht mir die Klingonin jetzt doch sympathischer  !
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselAriva-FiFo-Problem p e r f e k t gelöst !

 
  
    #386
2
03.10.09 13:56
Es ist doch immer wieder erstaunlich was der menschliche Verstand vermag. Man erkennt ein Problem und denkt verzweifelt nach wie man es lösen könnte.

Das war das Problem:

Besonders traurig und nervenaufreibend ist aber das Ariva-Verkaufsprogramm, denn es scheint so als ob Ariva einen Zufallsgenerator bei der Auswahl der als Verkauf auszubuchenden Aktien nutzt. Steuerlich gilt First in First out und selbst wählt man sich ja die Aktie oder den CFD zum Verkauf der am meisten Gewinn bringt, aber das Ariva-Programm wählt völlig willkürlich mal die zuerst gekaufte Aktie dann die zuletzt gekaufte Aktie dann die in der Mitte gekaufte Aktie ohne erkennbares Muster. Das hat katastrophale Folgen für den Überblick was man eigentlich wann zu welchem Kurs verkauft hat. Ariva-Programmierer könnt ihr nicht bitte, bitte, bitte und noch 1000x bitte eine Funktion einbauen, dass man den Teil der nach und nach gekauften Aktien wählen kann die man zuerst verkaufen möchte ? Ich habe heute den ganzen Nachmittag nur damit verbracht ständig zu hoffen, dass ihr die Aktien ausbucht die ich verkaufen wollte, aber das ist zu 90% schief gegangen und ich musste immer extra ins FiFo-Durchbrechungs-Tagebuch reinschreiben was ich zu welchem Kurs verkaufen wollte und was ihr zu welchem Kurs ausgebucht habt. Da gerät man mit der Zeit in völlige Verwirrung und weiß gar nicht mehr ob man eigentlich gerade mit Gewinn oder Verlust verkauft.

Wenn man dann auf keine Lösung kommt und auch den Arivanern nicht zutraut dass sie eine Lösung finden können, fragt man bei den vermeintlich intelligenteren Leuten von Wallstreet Online nach, aber die hatten auch keine Ahnung wie ich das Problem lösen könnte. Es ist mir unbegreiflich dass dieses Problem nicht auch bei anderen Börsianern massiv auftritt und tatsächlich ungelöst zu sein scheint. Aber wieder einmal zeigte sich, dass man letztlich sich nur selbst helfen kann und wenn du willst dass etwas getan wird dann t u  e s  s e l b s t !!! Ich habe die perfekte Lösung jetzt gefunden und gebe sie hiermit selbstlos an die anderen Arivaner weiter !

Die Lösung heißt ONVISTA !!! Sie bieten ein kostenloses Depotkonto an, in dem man jede einzelne Teilposition getrennt einbucht und auch getrennt verkaufen kann !!!

So einfach ist es manchmal und wenn ich nicht auf die Idee gekommen wäre es bei ONVISTA zu versuchen, dann hätte ich die nächsten Jahre t a u s e n d e von Stunden damit verbracht mein FiFo-Durchbrechungs-Tagebuch mühsam vollzuschreiben mit jedem vom Ariva-Programm falsch ausgebuchten Verkauf. Das ist eine R e v o l u t i o n  der Produktivitätssteigerung u n d nebenbei scheinen die da auch die Kurse schneller zu aktualisieren.

P.S. Der Nachteil von ONVISTA ist allerdings, dass man aufgrund der Trennung der einzelnen Käufe keinen Durchschnittskurs und Durchschnittsgewinn der Gesamtposition einer Aktie hat, aber dieser Nachteil ist verschmerzbar und ein bisschen Kopfrechnen schadet ja auch nicht.

2128 Postings, 7784 Tage thanksgivinalso Herr Kneisel:

 
  
    #387
2
03.10.09 14:02
Ich zitiere:

"Wenn man dann auf keine Lösung kommt und auch den Arivanern nicht zutraut dass sie eine Lösung finden können, fragt man bei den vermeintlich intelligenteren Leuten von Wallstreet Online nach... "

Das hätten Sie auch intelligenter formulieren können...

1372 Postings, 5862 Tage Kneisel2.ETF-Vampirisierung auf den EuroStoxx50 gestartet

 
  
    #388
2
09.10.09 18:17
Ich glaube langsam, die ETFs sind aufgrund des viel geringeren Risikos die besseren CFDs. Das was mir bisher mit den CFDs nicht so recht gelingen will wird nun hoffentlich mit den ETFs funktionieren. Nachdem ich bereits den DAX vampirisiere kommt jetzt noch der Eurostoxx50 dazu.  Ich habe mir für 3000 € den Long ETF dbx DJ EURO STOXX 50 ETF und für 1.500 € den Short ETF dbx DJ EURO STOXX 50 Short gekauft. Jetzt geht es darum eine Position gegen die andere zu vampirisieren (auszusaugen). Dabei ist es wichtig gestaffelt möglichst nah an Umkehrpunkten Teilpositionen aufzustocken oder aufzulösen und dabei Seitwärtsbewegungen des Marktes perfekt zu nutzen indem im Tief der Short mit Gewinn aufgelöst wird und im Hoch der Long. So gewinnt man theoretisch 2x wenn man sich klug anstellt und die Umkehrpunkte gut erwischt. Ein Teil der Long-DAX-ETFs habe ich mit gutem Gewinn verkauft weil ich jetzt einen Umkehrpunkt nach unten im Kerzenchart sehe. Prozentual sind die Renditen zwar viel geringer als bei den CFDs, aber da man höhere Einsätze riskieren kann sind die absoluten Gewinne erheblich größer. Wahrscheinlich ist es sinnvoll beides zu tun, die CFDs mit Hebel 3 für den prozentualen Rendite-Kick und die ETFs für die großen absoluten Gewinne. Wenn man sich den Chart des Eurostoxx in der 3-Jahres-Sicht anschaut, erkennt man, dass nach unten nicht mehr sehr viel Luft ist. Trotzdem habe ich inzwischen großen Respekt vor der u n g l a u b l i c h e n   M a c h t der Liquidität und so muss auf der Longseite i m m e r mehr gehalten werden so lange dieser Markt von dem verbrecherischen Bernanke manipuliert wird !
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselVampirisierung von Merck und Linde

 
  
    #389
3
16.10.09 19:31
Heute habe ich noch Merck und Linde im Rahmen der UMEVTS(Unbefristete Mitteleinsatz-Vampir-Trading-Strategie) gekauft und geshortet. 2x zu je 500 € long auf die Aktien und 50% Short mit CFDs. Jetzt ist die Fallhöhe endlich wieder gegeben um auch auf der Shortseite wieder Gewinne machen zu können aber reine Shortpositionen werde ich erst wieder wagen wenn der verbrecherische Bernanke endlich am Baume hängt ! Merck ist für die Vampirisierung perfekt geeignet  weil die Aktie zuverlässig und berechenbar seitwärts läuft und wenn eine Aktie ständig zwischen Unterstützung und Widerstand pendelt ist sie wie z.B. auch Salzgitter eine G e l d d r u c k m a s c h i n e !!! Vor dem Kauf habe ich mir nur ganz kurz die Fundamentalkennzahlen in der Börse-Online-Datenbank angeschaut und sie sind noch gut. Fundamentalanalyse aber ist n i c h t gut und reines Gift für den der an der Börse erfolgreich sein will !!! Timing ist damit absolut nicht möglich und die Umkehrpunkte kann man n u r aus dem Chart erkennen. Die Charttechnik funktioniert, davon bin ich inzwischen zu 150% überzeugt !!! Fundamentalanalyse sollte man nur insoweit betreiben, dass man überhaupt weiß was die Firma überhaupt macht und wie sie ungefähr dasteht damit man sich keinen absoluten Dreck kauft, aber darüber hinaus ist sie ab jetzt  a b s o l u t  v e r b o t e n, denn die Börse schei.... darauf  und wer auf etwas setzt auf das die Börse schei.... der kann nicht gewinnen, s o  e i n f a c h ist das !!!
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselVampirisierung von BMW und Metro

 
  
    #390
2
19.10.09 18:33
Heute habe ich noch BMW und Metro im Rahmen der UMEVTS(Unbefristete Mitteleinsatz-Vampir-Trading-Strategie) gekauft und geshortet. 2x zu je 500 € long auf die Aktien und 50% Short mit CFDs. Jetzt habe ich bald den ganzen DAX in der Vampirisierung. Ob das System wirklich funktioniert, diese Frage stelle ich mir immer häufiger, aber man kann sich nicht nur in Aktien verlieben sondern auch in Strategien und Systeme und dann geht es plötzlich gar nicht mehr ums Geld sondern nur noch um den a b s o l u t e n  
W i l l e n die eigenen Strategien zum Erfolg zu führen und am Ende d o c h  richtig zu liegen !!! Jetzt bin ich mit unglaublichen 16.666 € per CFD auf 39 verschiedene Aktien short !!! Zwar halte ich auch die Aktien aber trotzdem ein beängstigendes Gefühl wenn ich an mein VW-Short-Desaster denke. Da ich jetzt langsam begriffen habe wie ein Hebel bei CFDs funktioniert und dass man seine Höhe selbst bestimmen kann, ist es jetzt zu einem Sport geworden diesen Hebel immer ein wenig weiter zu erhöhen. Heute habe ich mit den beiden weiteren Shorts den Hebel auf 4 erhöht. Ich glaube ich wage es noch bis Hebel 5 zu erhöhen dann ist Schluss. Maximal möglich wäre Hebel 10 aber dann wirds kriminell. Hebel 5 reicht eigentlich aus, denn wenn eine Aktie nur 5% fällt und man den Short mit Gewinn auflöst bedeutet dies eine unfassbare 5er-Hebel-Rendite von 25% !!! Wow, das ist einfach g r o ß a r t i g !!!
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselDer Short-DAX-ETF-Schock

 
  
    #391
4
22.10.09 19:30
Ich kann nur jedem Anfänger empfehlen ein Jahres-Abo der Börsenzeitschrift BörseOnline zu kaufen, denn das dort vermittelte Wissen ist unschätzbar wertvoll und lässt den  Abopreis gering erscheinen. Der Aktionär ist auch gut aber im Zweifel würde ich mich für BörseOnline entscheiden, weil diese Zeitschrift mehr allgemeine Börseninformationen bietet, während der Aktionär sehr viele Hot-Stocks und wilde Spekulationen bringt. Beim Lesen des neuesten BörseOnline-Artikels zu den Strategien-ETFs bin ich vor Schreck fast vom Stuhl gefallen als in einem Nebensatz zu den DAX-Short-ETFs stand, dass der Short-DAX den DAX über einen längeren Zeitraum betrachtet nicht exakt abbildet, weil er täglich zum DAX-Stand auf minus eins gesetzt wird (was immer das bedeuten soll, ich verstehe es nicht wirklich). Diese Information aber ist allein die BörseOnline-Abos auf Lebenszeit wert, denn ich hatte eigentlich vor im großen Stil mit fast den ganzen Ersparnissen die Vampirisierung des DAX und EuroStoxx mit gleichzeitigen Long und Shorts-ETFs durchzuführen. Das wäre eine schreckliche Falle gewesen und sogar noch schlimmer als die Short-CFDs auf VW. Jetzt aber bin ich gewarnt und dafür Tausend Dank an BörseOnline (Abo auf Lebenszeit ist hiermit versprochen !!!). Ab jetzt werde ich die Abweichungen zum DAX im Godemodetrader-Profichart genauestens überwachen und bei zu großen Abweichungen mehr ETFs auf der anderen Seite kaufen um wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Die Abweichungen sind wirklich schockierend brutal wie ich jetzt im Profichart für die Zeit vom 10.07. bis 19.10.2009 ermittelt habe:

Der DAX stieg in der Zeit um:        +27,88%
Der DBX-DAX-Tracker um:           +27,68% (-0,2% Differenz ist sehr wenig)
Der DBX-Short-DAX Tracker um:   -23,05% (+4,63% brutal viel !!!)

In diesem Fall ist die Abweichung bei den Shorts gut gewesen weil so auf der Shortseite fast 5% weniger verloren wurde, aber es kann genauso gegen einen laufen und wenn der Markt in einer engen Seitwärtsbewegung über Monate läuft, dann wird die Shortposition langsam immer weniger wert obwohl der Index auf dem gleichen Niveau bleibt. Das ist eine Katastrophe und es verbietet sich deshalb die Vampirisierung mit den ETFs im sehr großen Stil zu betreiben. Das ist wieder ein entscheidender Vorteil der CFDs, denn da gibt es keine Abweichungen sondern nur einen glasklaren aktuellen Kurs und einen Kaufkurs und die Differenz wird ohne Verzerrungen bis zum Ende aller Tage
e x a k t jeden Tag neu und unbestechlich ermittelt !!!

P.S. Eine weitere schockierende Information war, dass die ETFs auf den DAX und andere Indizes nicht wirklich alle im Index vertretenen Aktien enthalten sondern nur einen Bruchteil der Aktien weil das angeblich Kosten spart und der Index mit wenigen Indexschwergewichten und ein paar Derivaten perfekt abgebildet werden kann. Ich finde das ist a b s o l u t e r  B e s c h i s s !!! Was ist wenn der Fonds auf Schwergewichte wie einst eine AIG im DOW setzt ? Es ist traurig zu sehen, dass in der Realität die von den Bangstern angebotenen Finanzprodukte selten die Qualität und Sicherheit bieten die sie versprechen. Trotzdem gibt es keine Alternative
zu ETFs aber man muss wissen, dass auch sie nicht allmächtig und fehlerlos sind.

7360 Postings, 6365 Tage relaxed#391 Ja, Kneisel, hättest du lieber mal

 
  
    #392
2
22.10.09 19:43
fleißiger Ariva gelesen, dann hättest du über den Short-Dax mehr gewußt. Wir haben das vor über einem Jahr schon diskutiert. Der Short-Dax ist per Definition wegabhängig, ein Blick in die Berechnungsformel hilft da. ;-))  

1372 Postings, 5862 Tage KneiselVampirisierung von Henkel und Bayer

 
  
    #393
2
23.10.09 15:50
Heute habe ich noch Henkel und Bayer im Rahmen der UMEVTS(Unbefristete Mitteleinsatz-Vampir-Trading-Strategie) gekauft und geshortet. 2x zu je 500 € long auf die Aktien und 50% Short mit CFDs. Jetzt habe ich fast den ganzen DAX in der Vampirisierung und was bleibt sind die Banken die noch dem Shortverbot unterliegen und VW, aber da sollte mich der Teufel holen wenn ich darauf noch mal short ginge. Damit bin ich jetzt bereits auf 41 verschiedene Aktien Short und das nächste Ziel ist die Vampirisierung des ganzen EuroStoxx50. Ich glaube so langsam kann ich mit manchem Hedgefondsmanager mithalten, denn es wird nicht viele geben die zugleich
auf 41 verschiedene Aktien short sind, aber das ist erst der Anfang ! Das Ziel ist einmal auf 100 verschieden Aktien short zu sein, das wäre ein Traum !!!Aktien in anderen Währungen sind leider ausgeschlossen, da die Währungsschwankung eine weitere Dimension in das mehrdimensionalen Trading bringt und die Vampirisierung so extrem schwierig macht.

P.S. Wenn man sich mal den Kirchturmchart von Henkel anschaut wird klar dass die Bären bald feiern können !
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1372 Postings, 5862 Tage Kneisel80-90% Chartanalyse und 10-20% Fundamentalanalyse

 
  
    #394
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23.10.09 19:34
Ich bin mir inzwischen zu 150% sicher dass die Charttechnik funktioniert !!! Dass viele von uns Bären die Rally des Jahrhunderts verpasst haben liegt an unserer zu starken Beachtung der Fundamentalanalyse. Man sollte den klaren Schwerpunkt auf die Chartanalyse legen und zwar zu 80 bis 90%. Die Fundamentalanalyse sollte maximal zu 10 bis 20% die Investmententscheidung beeinflussen !!! Völlig ignorieren darf man die Fundamentalanalyse aber auch nicht, da Charts oft von den Big Boys manipuliert werden und so charttechnische Fehlsignale entstehen können. Für mich selbst bleibt immer das erschreckende Beispiel der AIG die ich auf rein charttechnischer Basis zu 20 € kaufte, 2 Wochen  bevor sie fast bei 0 € stand und praktisch pleite war. Im Chart war ein Aufwärtstrend nach einer Konsolidierung bei 20 € erkennbar, aber vermutlich waren das nur Shorteindeckungen. Eine kurze Fundamentalanalyse hätte diese Unglück verhindert und das bleibt für mich ein ewiges Mahnmal die Fundamentalanalyse nicht völlig aufzugeben. Aber man muss sie s e h r zurückhaltend betreiben und die Argumente müssen schon verdammt gut sein um das Gewicht von 80 bis 90% Chartanalyse zu übertreffen ! Dieser Gedanke der Gewichtung kam mir gerade jetzt weil ich mich fragte wie ich die 41 verschiedenen Aktien-Shorts überhaupt alle überwachen soll und dann kam ich zu der Erkenntnis, dass alles mit der täglichen Chartanalyse beginnen muss:
1.Jeden Abend alle Ariva Liniencharts der gehaltenen Aktien und Short-CFDs auf starke Bewegungen und charttechnische Umkehrpunkte prüfen.
2.Die Aktien die dann auffallen, im Godemodetrader Kerzenchart (Profichart) genauer prüfen und Trendkanäle, Widerstände, Unterstützungen etc. einzeichnen (Feintuning).
3.Täglich das Börsenmessgerät Tops und Flops-Liste anschauen um zu prüfen wie sich die auffälligen Aktien im Marktvergleich zu den ganzen anderen Aktien im
Index verhalten.
4.Die wichtigsten Indizes (DOW, S&P 500 und DAX) sowohl im Ariva-Linien-Jahreschart als auch im Godemodetrader Kerzenchart (Profichart prüfen)

Und erst wenn das alles geschehen ist noch für die restlichen 10 bis 20% Fundamentalanalyse den Bärenthread, die Finanzpresse und Analystenmeinungen lesen, aber w o h l g e m e r k t  o h n e sich davon zu stark beeinflussen zu lassen, denn was zählt iss aufm Platz und das bedeutet Chartanalyse zu 80 bis besser 90% !!!

Und noch sehr wichtig: Vor allem auf die charttechnischen Umkehrpunkte konzentrieren, denn zu k e i n e r Zeit ist die Gewinnchance an der Börse größer als bei Umkehrpunkten !!!  Und auch eine Bewegung im charttechnischen Aufwärtstrendkanal im Form eines Sägeblattes bedeutet u n z ä h l i g e substanzielle Umkehrpunkte die man alle mitnehmen sollte !!! Wenn man sich daran hält dann müsste das wirklich die
L i z e n z   z u m  G e l d  d r u c k e n  sein !!!

1372 Postings, 5862 Tage KneiselUmkehrpunkt-Alarm Nr.1: Morphosys !

 
  
    #395
6
24.10.09 11:24
Organisation ist alles !!! Es reicht nicht regelmäßig die Charts aller Aktien auf starke Bewegungen und Umkehrpunkte zu prüfen, man muss darüber hinaus auch die besonders auffälligen Aktien auswählen und unter verschärfte Beobachtung stellen ! Deshalb werden ab jetzt für die bereits gehaltenen Aktien und CFDs Depotkonten angelegt wo die heißen Kandidaten für das g e s t a f f e l t e Nachlegen/Auflösen von Longs/Shorts eingebucht werden. Ich werde sie nennen VorLongnachlegen/ VorLongauflösen und VorShortnachlegen/ VorShortauflösen. Da die Charttechnik zwar sehr zuverlässig aber nicht 100%ig sicher ist, ist es von  e n o r m e r  W i c h t i g k e i t,  g e s t a f f e l t mit vielen kleinen Einsätzen an charttechnischen Umkehrpunkten long/short nachzuzulegen bzw. aufzulösen. Wenn der charttechnische Umkehrpunkt ein Fehlsignal war muss die Position gehalten und beim nächsten Umkehrpunkt wieder nachgelegt werden, so lange bis man irgendwann Recht bekommt (Stop Loss ist eine Erfindung des T e u f e l s und macht 80% zu Verlierern an der Börse !). Die erste Einbuchung in das Depot VorShortnachlegen ist Morphosys. Im Chart ist klar erkennbar, dass ein m ä c h t i g e r Umkehrpunkt nach unten kurz bevor steht. Ab jetzt werde ich, um von der u n g l a u b l i c h e n  M a c h t  der Umkehrpunkte auch andere Arivaner profitieren zu lassen, bei b e d e u t e n d e n Umkehrpunkten, mit laufender Nummer versehen, U m k e h r p u n k t a l a r m geben und den Chart dazu posten. Es hat sicher einen fundamentalen Grund weshalb Morphosys jetzt so stark steigt, aber ich will ihn gar nicht wissen, denn die Charttechnik muss zu 90% die Entscheidung beeinflussen und ich sehe hier einen Kirchturm der bald in sich zusammen brechen wird und das wahrscheinlich e x a k t da wo er zuletzt zusammenbrach, nämlich bei rund 19 € !  Ich habe im CFD Programm deshalb jetzt einen Limit-Short bei 19 € eingegeben. Hoffentlich ist es nicht schon zu spät denn solche Kirchturm-Umkehrpunkte sind sehr schnell verpasst und vielleicht wird die 19 € gar nicht mehr erreicht.
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselUmkehrpunkt-Alarm Nr.2: Salzgitter !

 
  
    #396
6
28.10.09 19:55
Ich liebe die Salzgitter-Aktie !!! Es gibt einfach keine andere Aktie die so berechenbar ist mit der Charttechnik wie die Salzgitter. Hier steht ein Umkehrpunkt nach oben unmittelbar bevor ! Wie im Chart erkennbar ist kommt die Kavallerie in Form der der 200 Tage-Line gerade noch rechtzeitig um einen Absturz unter 60 € zu verhindert.
Gerade bin ich deshalb auf Salzgitter long gegangen, denn d i e s ist der Umkehrpunkt nach oben und das Kursziel von 70 bis 73 € wird schnell wieder erreicht sein und das sind dann sichere 15% Rendite !!! Ich liebe diese Aktie wirklich und selbst fundamental ist die Firma gut, viel Cash usw., aber das Fundamentale darf nicht mehr als zu 10% die Entscheidung beeinflussen und die Charttechnik zählt 90% !!! Charttechnik funktioniert o b w o h l sie natürlich Bullshit ist, aber Bullshit auf den 90% der Anleger schauen weil sie ganz einfach nichts sonst haben an dem sie sich zuverlässig orientieren können. Und so ist die Charttechnik nichts anderes als eine sich selbst erfüllende Prophezeiung und mehr nicht, aber letztlich ist es doch völlig egal warum sie funktioniert, entscheidend ist, d a s s sie funktioniert und da müsste man schon ein kompletter Narr sein dies bestreiten zu wollen, zu dieser Erkenntnis wird früher oder später jeder an der Börse gezwungen werden wenn er nicht pleite gehen will. Die reinen Fundamentalanalysten jedenfalls haben total verschissen da kann es k e i n e Zweifel geben ! Ich denke nur an die Empfehlung jetzt Klöckner&Co zu kaufen mit Kursziel 21 € von der Deutschen Bank glaube ich und jetzt geht es eher in Richtung 10 €. Kannst du total vergessen die Fundamentalanalyse, denn so funktioniert Börse einfach nicht und deshalb seid nicht zu hart mit den Analysten, denn sie haben keine Chance besser zu sein wenn sie zu 100% fundamental denken.

P.S. Diese Salzgitter liebe ich auch weil ich ihr zu verdanken habe, dass sie mich
endgültig von dieser altmodischen P&F-Charttechnik befreit hat die ich als den Stein der Weisen sah obwohl diese P&F-Charttechnik  in Wirklichkeit nichts anderes als purer Bullshit ist, denn sie ist a l t, wie unser aussterbendes deutsches Volk, und was alt ist das ist dem Untergang geweiht ! Entscheidend vor allem dabei ist, dass keine Sau mehr auf die P&F-Charttechnik schaut und da Charttechnik nur funktioniert weil alle darauf schauen ist es geradezu t ö d l i c h die P&F-Charttechnik zu nutzen auf die n i e m a n d mehr schaut. Diese verdammte P&F-Charttechnik hat dafür gesorgt, dass ich ohne einen Blick auf den Ariva-Linienchart zu werfen Short ging mit 1000 € auf Salzgitter genau am Tief bei 51 € weil diese verdammte P&F-Charttechnik, die immer  viel zu spät reagiert, ein S p a l t e n w e c h s e l zeigte. Bah, was für einem Bullshit ich da folgte, aber diese Erfahrungen sind es die man an der Börse einfach machen muss und deshalb ist Erfahrung hier von unschätzbarem Wert !!! Diese Shortposition halte ich noch immer und war über 70 € schon 35% im Minus und  habe dabei die P&F-Charttechnik nur noch verflucht. Da es in meinem Börsensystem keine realisierten Verluste gibt, denn  man bekommt mit Geduld j e d e Position wieder in den Gewinn, werde ich auch den Short bei 51 € halten wenn es sein muss bis Salzgitter bei 150 € steht, aber mit dem heutigen Aktienkauf bin ich jetzt schon 2.500 € long auf Salzgitter und so kann der Short keinen größeren Schanden mehr anrichten und vielleicht wird die 51 € ja doch noch erreicht, aber ich werde weiter Salzgitter kaufen ohne Rücksicht auf Verluste, denn diese Aktie ist nicht anderes als eine verdammt G e l d d r u c k m a s c h i n e !!! Und es gibt nichts auf dieser Welt was noch steigen kann wenn eine Salzgitter nicht mehr steigt !!!

P.S.2: Die CFD-Shortspitzen habe ich heute mit gutem Gewinn aufgelöst, denn ich habe die unglaubliche Macht der Liquidität und des verbrecherischen Bernanke (der Teufel soll ihn holen !) die letzten Monate hart studierten dürfen (und müssen) und so ist die Hoffnung gering dass es noch sehr weit fallen wird.
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9108 Postings, 6461 Tage metropolisHallo Kneisel

 
  
    #397
3
28.10.09 20:52
ich lese mit Interesse deine Gedanken zur Relevanz von Markttechnik und Fundamentalanalyse. Du sagst: 90% Technik, 10% Fundamentals spielen beim Trading eine Rolle.

Dem kann ich nur zustimmen, auch anhand meiner eigenen Entwicklung. Ganz früher war ich überzeugter Fundi, mittlerweile überzeugter Techno. Die Erfolge gerade im kurz- und mittelfristigen Bereich sind einfach zu überzeugend.

Die Gründe sind vielschichtig. Zum einen ist es naürlich so, dass die Trader in einem computergestützten, sehr schnellen Handel dazu tendieren, nur der Markttechnik zu vertrauen, weil die eben quantifizierbar und leicht zu programmieren ist. Dadurch bekam die Technik im Laufe der Jahre immer mehr Anhänger und die Relevanz steigt automatisch. Zum anderen war Markttechnik schon immer überlegen, wenn es um kurze Zeithorizonte ging.

Auch aktuell sieht man das sehr schön: Auch wenn die Argumente der Bären nicht von der Hand zu weisen sind, steigt der Markt trotzdem sehr stark, weil die Liquidität stärker als die Fundamentals sind. Wer in dieser Situation auf KGV/KBV usw. schaut liegt automatisch falsch, wir quasi vom Geld-Tsunamie überrollt. Auf dem Grabstein steht dann: "Aber er hatte trotzdem recht!". Hatte er, nur leider ist an der Börse oft 4 = 2+3-1. Die +3 muss man berücksichtigen. Und das kann die Technik sehr gut, zumal wenn emotionslos angewendet.

Andererseits spielt die Technik bei langen Zeiträumen eine geringere Rolle. Auf Aktien bezogen ist die Geschäfts- und Gewinnentwicklung hier maßgeblich. Es bringt daher ME z.B. wenig, mit 10-Jahres-Trends zu argumentieren, wenn man die Kursentwicklung prognostizieren will.  

1372 Postings, 5862 Tage KneiselUmkehrpunkt-Alarm Nr.3: DAX

 
  
    #398
2
02.11.09 23:16
Ich glaube hier liegt ein Umkehrpunkt beim DAX vor. Wie man am Chart unten gut sehen kann ist wieder die rote 100-Tage-Durchschnittslinie erreicht bei der auch im Juli der Umkehrpunkt nach oben lag. Ich habe mir geschworen keinen substanziellen Umkehrpunkt mehr zu verpassen und habe deshalb noch mal 1000 € auf den DAX-Long-ETF nachgelegt. Wenn man gestaffelt versucht jeden Umkehrpunkt zu erwischen und niemals mit Verlust verkauft dann dürfte es eigentlich gar nicht schief gehen können, denn das Chance-Risiko-Verhältnis ist n i e m a l s besser als an potentiellen Umkehrpunkten !!! Antizyklisch handeln, d a s ist der S t e i n  d e r  W e i s e n !!!
Der DOW und S&P500 haben auch im Plus geschlossen und die Wirtschaftsdaten waren heute sehr gut. Es kann eigentlich nur steigen wenn alle Faktoren positiv sind !
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselUmkehrpunkt-Alarm Nr.4: Eurostoxx50 !

 
  
    #399
5
04.11.09 19:35
Wie man aus dem erstklassigen Godmode-Profi-Kerzenchart wunderbar erkennen kann liegt ein Umkehrpunkt nach oben beim Eurostoxx50 vor. Ich habe deshalb meinen Short-ETF auf den Eurostoxx50 mit Gewinn verkauft und halte jetzt nur noch den Long-ETF. Auf den verbrecherischen Bernanke ist Verlass und die Charttechnik zeigt eine starke rote 100-Tage-Durchschnittslinie als Unterstützung und die hat Macht !!! Ich war zuerst sauer auf Cortal Consors, weil ich dachte die Franzosen bescheißen, da der Kurs 0,8% schlechter war als bei Lang&Schwarz, aber das war nur der Briefkurs und der entscheidende Geldkurs war sogar noch ein paar Cent besser als Lang&Schwarz. Insofern sorry an die Franzosen für die falsche Verdächtigung, aber man denkt leider immer sofort bei den Südländern, dass sie ihr Geld nicht auf ehrliche Weise verdienen und deshalb zwangsläufig alle Betrüger sind, aber was Cortal Consors anbelangt so scheint der Broker doch besser zu sein als sein Ruf.
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1372 Postings, 5862 Tage KneiselVampirisierungs-Orgie auf 7 Aktien

 
  
    #400
5
06.11.09 15:23
Ich hatte eigentlich erwartet dass der verbrecherische Bernanke die Arbeitslosenzahlen nach unten manipuliert. Deshalb habe ich heute weitere 7 Aktien in die Vampirisierung aufgenommen.

5 Aktien im Rahmen der UKEVTS(Unbefristete Kleineinsatz-Vampir-Trading-Strategie) 5x 250  € long mit Aktien und 50% mit CFDs short auf:

Bauer
EADS
Fraport
Bilfinger Berger
Hochtief

2 Aktien im Rahmen der UMEVTS(Unbefristete Mitteleinsatz-Vampir-Trading-
Strategie) 2x500 € long und 50% mit CFDs short auf:

Nokia
Air Liquide

Das sind alles gute Firmen die man dauerhaft auf der Shortseite vampirisieren(aussaugen) kann. Damit bin ich jetzt bereits auf 45 verschiedene Aktien in Höhe von rund 15.000 €  mit CFDs short (bald sind die 50 Aktien-Shorts  erreicht, dann wird ne Flasche Champagner geöffnet !!!)
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