Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7648 von 7788 Neuester Beitrag: 18.11.24 07:42 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.699 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 07:42 | von: lacey | Leser gesamt: | 36.046.224 |
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"... Die vom Menschenrechtsrat angenommene Resolution verurteilt auch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) zur Unterstützung militärischer Entscheidungsfindung in Konflikten, die zu internationalen Verbrechen beitragen kann.
Sie verurteilt die gezielten Angriffe auf Zivilisten, auch am 7. Oktober 2023, und fordert die sofortige Freilassung aller verbleibenden Geiseln, willkürlich festgehaltenen Personen und Opfer des Verschwindenlassens sowie die Gewährleistung des sofortigen humanitären Zugangs zu den Geiseln und Inhaftierten im Einklang mit dem Völkerrecht.
Die Resolution wurde am letzten Tag der letzten Ratstagung zusammen mit den traditionelleren Resolutionen zur Lage in den besetzten palästinensischen Gebieten (OPT) über Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit, das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung, die israelischen Siedlungen in den OPT und den besetzten syrischen Golan angenommen. ..."
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/...884-8a46-2128e2dd2cde
Bei Abstimmung mit 28 zu 6 schlägt Genfer Gremium Alarm wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in Gaza; ...
https://www.timesofisrael.com/...o-on-israel-citing-risk-of-genocide/
..man gelangt sogar zu dem Eindruck, dass Du Dich sogar geradezu dafür aussprechen möchtest.
Die größeren Linien und Hintergründe dieses Konflikts zeichnest Du dabei sicherlich richtig, und ich kann Deine Gedanken dazu auch verstehen, kann mich dem dann in dieser Weise aber nicht anschließen.
Die Problematik mit dem Iranischen Atomprogramm besteht dabei ja sogar schon sehr viel länger als die letzten 20 Jahre, im Grunde geht das bis in die 80er Jahre zurück, und man hat es bisher auf diplomatischen Wege gut geschaft, die Sache immer wieder auszubremsen.
Während der Obama-Regierung hatten sich die USA sehr intensiv mit verschiedenen Optionen beschäftigt, zu verhindern, dass Iran Atommacht würde, darunter auch militärische bis hin zu einem Krieg. Führende Professoren auf dem Gebiet der Spieltheorie hatten dabei alle möglichen Modelle mit den verschiedensten möglichen Annahmen durchgespielt und sind dabei immer zum Ergebnis, gekommen, dass sich militärische Interventionen als schlechtere Lösung herausstellten, die zwar kurzfristig wirksam sein mögen, dabei jedoch unverhältnismäßige Risiken und Kosten mit sich brächten und langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar zum genauen Gegenteil führen dürften, dass Iran den Weg zur Atommacht nur noch entschlossener als jemals zuvor beschreiten würde.
Man hatte den diplomatischen Weg damals also nicht etwa beibehalten, weil man dem Iran etwa blauäugig vertraut hätte, oder sich nicht im Klaren darüber gewesen wäre, was sie mit ihrem Atomprogramm in Wirklichkeit bezweckten, sondern weil man nach allen gründlichen Überlegungen und Abwägungen zum Ergebnis gekommen ist, dass dies unter allen Optionen immer noch die beste sei.
Iran mag ihrem Ziel, Atommacht zu werden, dabei immer näher kommen, sie zahlen dafür aber einen hohen Preis, ihre Wirtschaft liegt aufgrund der internationalen Sanktionen am Boden und der Rückhalt in der eigenen Bevölkerung bricht immer weiter weg…
Mit solchen Aktionen, wie dem Attentat auf Soleimani 2020, oder jetzt auf die Generäle in einem Konsulat in Damaskus, zeigt man hingegen auch den letzten Kritikern am iranischen Atomprogramm im Iran, wie dringend sie eine Atombombe brauchen...
Werfen wir doch mal einen Blick auf die Atommächte dieser Welt, und jene die es nicht sind.
um manchen Zusammenhänge etwas bewusster zu werden
Europäische Länder haben nun keinen zwingenden Bedarf nach eigenen Atomwaffen, da sie über Frankreich, England und ihrem Natoverbündeten USA mit unter einem nuklearen Schutzschirm stehen. Die Großmächte Russland und China haben ebenfalls Atomwaffen und könnten es sich rationaler Weise aber auch nicht leisten keine zu haben, für Indien gilt letztlich das gleiche.
Israel hat ebenfalls Atomwaffen, die sie - umgeben von Feinden - ebenfalls dringend zur Abschreckung brauchen.
Pakistan und Nordkorea haben leider ebenfalls Atomwaffen, was einem nicht gefallen kann, wobei man sich auch hier die Frage stellen muss, ob es wirklich einen Krieg wert gewesen wäre, zu versuchen dieses zu verhindern? Man hatte sich auch hier jedenfalls - vermutlich aus guten Gründen - damals dagegen entschieden.
Was auffällt, weder Afrika noch Südamerika zeigen hingegen einen großen Ehrgeiz Atommacht zu werden. Warum mag das so sein?
Die Kriegsgefahr in Afrika geht dabei in erster Linie von afrikanischen Ländern untereinander aus, da keines dieser Länder über Atomwaffen verfügt, befindet sich dort also auch keines der Länder in einem existenziellen Hintertreffen, it's not worth the trouble , scheint dort die allgemeine Haltung dazu zu sein.
In Südamerika sieht es wohl ähnlich aus. Wenn es um kriegerische Auseinandersetzungen geht erscheinen Bürgerkriege die weitaus größere Gefahr zu sein, als von anderen Ländern überfallen zu werden. Man sieht sich dort vom Ausland her wohl nicht als so militärisch bedroht an.
Wenn es darum geht, ob ein Land anstrebt Atommacht zu werden oder nicht, dürfte es letztlich primär um eine Einschätzung der eigenen Bedrohungs- und Gefährdungslage gehen, die dann zu den mutmaßlichen Kosten, sowie natürlich auch der Belastung für internationale Beziehungen und absehbarer harter und fortdauernder Sanktionen ins Verhältnis gesetzt werden.
Und wenn ein Land sich als so bedroht ansieht, dass es zu der Einschätzung gelangt, dass es unbedingt eigene Atomwaffen benötigt, dann würde ein Krieg ihnen dafür am Ende ja den letzten ultimativen Beweise bringen, Recht mit dieser Einschätzung zu haben, und dazu führen, dass dieses Projekt langfristig wohl nur noch umso entschiedener verfolgt werden würde.
Man zögerte es also zu hohen Kosten, Risiken und Opfern hinaus, ohne dabei am Ende wirklich etwas gewinnen zu können.
Des Weiteren sollte man auch einmal den derzeitigen Zustand des Mullah-Regimes etwas näher betrachten. Khamenei ist mittlerweile 84 Jahre alt, wie viele Jahre mag er noch haben? …und was mag danach kommen? Die gesamte Führungselite, die aus der Revolution hervorgegangen ist, ist mittlerweile alt geworden, und findet so langsam auf natürlichem Wege ihr Ende.
Was danach kommt ist unsicher und die Zukunft ist da sicher alles andere als in Stein gemeißelt.
Wenn das Land sich dann jedoch gerade in einem Krieg mit Israel befände, dann würde das natürlich den Hardlinern und Tod-Israel/Tod-Amerika-Rufern in die Hände spielen und nicht jenen Reformern, die sich für eine Annäherung an den Westen und eine stärkere Trennung von Staat und Religion einsetzen.
...und wenn die Macht erstmal an den nächsten Steinzeitmullah übergeben wurde, dann bliebe sie dort vermutlich auch wieder bis zu dessen ableben.
...einen Krieg mit dem Iran anzufangen, würde für die immer weiter zunehmenden Freiheitsbewegungen der Jüngeren - gerade auch der jungen Bildungseliten - einen herben Rückschlag bedeuten, es wäre m.E. sehr viel besser, diese dadurch zu unterstützen, eben nicht als äußerer Feind aufzutreten! ..und den Hardlinern damit am Ende nur innenpolitisch die Bälle zuzuspielen.
Von den Kosten, Risiken und all den Opfern eines solchen Krieges haben wir dabei noch gar nicht gesprochen!
Das sind schon schwerwiegende Gesichtspunkte.
Am Ende würde man damit in der derzeitigen Situation auch noch Putin in die Hände spielen, wenn wir dann an einer weiteren Front unterstützen und helfen müssten, China scheint sich indessen - zumindest dem Wortlaut ihrer Rethorik nach - darauf vorzubereiten sich Taiwan einzuverleiben.
Es gibt hier eine Vielzahl von Gründen, weshalb es eine große Scheixxe wäre, jetzt Krieg gegen Iran zu führen - so sehr ich Deine Emotionen dabei auch verstehen kann.
Mein Eindruck ist leider, dass Israel da gerade möglicherweise etwas zu wenig über den Tellerrand ihrer eigenen Interessen hinausschauen könnte...
Wenn ich heute dann z.B. folgendes lese:
"Die iranischen Drohungen gegen Israel kamen am Donnerstag auch in einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und Netanjahu zur Sprache. Biden machte dabei nach Angaben des Weißen Hauses deutlich, dass die USA Israel angesichts dieser Drohungen zur Seite stehen. Die Unterstützung der USA für Israel, sich gegen eine Reihe von Bedrohungen zu verteidigen, bleibe „unumstößlich“, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby.
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...765648.bild.html
...dann kommt mir irgendwo der Gedanke, dass es beim Schlag auf das Konsulat in Damaskus auch nicht zuletzt darum gegangen sein könnte, über die darauf absehbar folgenden Drohungen Irans, Biden dahin zu treiben, seinen kürzlich etwas eingeschränkteren Support für Israel wieder vergrößern zu müssen.
Diese Kalkül wäre zumindest soweit aufgegangen, dies wäre dabei ein Vorgehen, das ich zwar ebenfalls verstehen, im Hinblick auf die darin zum Ausdruck kommende Rücksichtlosigkeit uns u.U. in einen kontraproduktiven Krieg hineinzutreiben - den wir gerade dringend vermeiden möchten - aber nicht gutheißen kann.
Israel verliert den Krieg also nicht nur in GAZA sondern auch in den USA und das wird lanfgristig der Untergang sein...
US-Präsident Biden fordert von Israels Regierungschef Netanjahu eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und droht mit einem Stopp der Unterstützung. Eine ähnliche Position bezieht auch Ex-Präsident Trump. Seiner Ansicht nach habe Israel den Krieg der Bilder bereits "total" verloren.
Nach Auffassung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump sollte Israel den Gaza-Krieg schnell zu Ende bringen. "Sie müssen es hinter sich bringen", sagte der republikanische Präsidentschaftsbewerber in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview des konservativen US-Radiomoderators Hugh Hewitt. "Und zwar schnell, denn wir müssen zur Normalität und zum Frieden zurückkehren." Ähnliche Aussagen hatte Trump bereits Ende März in einem Interview der Zeitung "Israel Hayom" getroffen, worauf der Radiomoderator ihn nun ansprach.
Auf die Frage, ob er weiterhin zu "100 Prozent an der Seite Israels" stehe, gab ihm Trump keine eindeutige Antwort. Stattdessen sprach er über die Wirkung von Bildern des Gaza-Kriegs, wie sie die israelische Armee übers Internet verbreitet. "Sie veröffentlichen die abscheulichsten, schrecklichsten Aufnahmen von einstürzenden Gebäuden", sagte Trump. "Und die Leute stellen sich vor, dass viele Menschen in diesen Gebäuden sind. Und das gefällt ihnen nicht." Er verstehe nicht, warum Israel solche Bilder veröffentliche. "Ich schätze, das lässt sie stark aussehen. Aber für mich sieht das nicht stark aus. Sie verlieren den PR-Krieg. Sie verlieren ihn total." ...
Je länger der Krieg dauert, desto mehr gerät Israel in Bedrängnis. Der Iran droht nun mit einer Bestrafung Israels für den Terroranschlag auf die Botschaft. Es wird aber zunächst nur eine symbolische Aktion sein.
Der Iran wird warten bis ein paar ein paar Atombomben einsatzfähig sind. Diese dienen dann der Absicherung der Milizen in Syrien, wenn sie Irans Befehle ausführen werden...
Der oberste Gerichtshof der EU hat ...entschieden, dass Waren von israelischen Siedlungen
als in besetztem Gebiet hergestellt gekennzeichnet werden müssen. ...
Der Europäische Gerichtshof mit Sitz in Luxemburg erklärte, die Kennzeichnung dürfe nicht den Eindruck erwecken, die in den besetzten Gebieten hergestellten Waren stammten aus Israel selbst.
https://www.reuters.com/article/idUSKBN1XM1WE/
'Die Vereinten Nationen stufen die Gebiete als besetzt ein.'
https://www.tagesschau.de/ausland/...-kennzeichnung-produkte-101.html
US plans to label goods from Jewish settlements in occupied West Bank
https://www.ft.com/content/f0df1d24-2824-41a1-bc7a-56285ab3720d
Weitere Informationen: Israelisch besetzte Gebiete und Rechtmäßigkeit der israelischen Besetzung Palästinas
In ihren Entscheidungen zur israelischen Sperranlage im Westjordanland haben sowohl der Internationale Gerichtshof als auch der Oberste Gerichtshof Israels entschieden, dass das Westjordanland besetzt ist.[2][3] Das US-Außenministerium betrachtete das Westjordanland und Gazastreifen vor Israels Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 ebenfalls als besetzt.[4]
......
Gaza-Streifen
Hauptartikel: Gaza-Streifen § Israelische Besatzung
Nach dem Krieg von 1967, in dem die israelische Armee das Westjordanland und den Gazastreifen besetzte, wurde eine Militärverwaltung für die palästinensische Bevölkerung eingerichtet. Im Jahr 1993 gewährte Israel der Bevölkerung des Gazastreifens Autonomie und zog sich 2005 vollständig aus dem Gazastreifen zurück. Im Jahr 2007 verhängte Israel jedoch eine Blockade über den Gazastreifen, wegen angeblicher Sicherheitsbedenken. Israel behauptet, dass der Gazastreifen seit dem Rückzug Israels aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 nicht mehr von Israel besetzt ist.[14] Da Israel die Kontrolle über den Luftraum und die Küste des Gazastreifens behält, wird es seit 2012 vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, der Generalversammlung der Vereinten Nationen[15] sowie von einigen Ländern und verschiedenen Menschenrechtsorganisationen weiterhin als Besatzungsmacht im Gazastreifen bezeichnet.[16][17][18][19] .....https://en.wikipedia.org/wiki/...rritories_occupied_by_Israel_in_1967
... „Israel kann sein erklärtes Ziel, die Hamas zu eliminieren, nicht erreichen, weil die Hamas ein integraler Bestandteil der palästinensischen Gesellschaft im Westjordanland und im Gazastreifen ist. Ihre Popularität hat in den vergangenen Monaten zugenommen“, zitierte CNN am Samstag zudem den Nahost-Experten Nathan Thrall in Jerusalem. „Nachdem Israel erklärt hat, dass es die Hamas im Norden besiegt hat, sieht man, dass jede Woche israelische Soldaten im Norden sterben“, sagte Thrall. Es sei offensichtlich, dass die Hamas auch nach dem Krieg existieren werde, ob Israel nun wie geplant in der mit Hunderttausenden Flüchtlingen überfüllten Stadt Rafah im Süden einmarschiert oder nicht.
Höchstwahrscheinlich werde es zu einer unbefristeten israelischen Militärpräsenz in Gaza kommen, sagte Elgindy dem Sender. „Es wird so etwas wie einen Zusammenbruch von Recht und Ordnung und immer mehr Chaos geben. Wir werden Warlords, Banden und Clans sehen (...) Gaza ist zu einem Ort geworden, der nicht wirklich lebenswert ist“, wurde der Experte zitiert. Wenn es jemanden geben sollte, der glaubt, dass diese Situation den Israelis Sicherheit bringen werde, „dann ist das eine völlig wahnhafte Vorstellung“, sagte Elgindy.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...ticle=true#pageIndex_2
(Zum Zeitpunkt des Beitrages noch nicht hinter Paywall!)
Sechs Monate schon tobt der Gaza-Krieg. Wegen seiner katastrophalen Folgen gerät Israel international zunehmend ins Abseits. Im Inland kommt es zu Massenprotesten.
Sechs Monate hält der Gaza-Krieg schon an, die Zahl der Toten steigt in die Zehntausende. Und weiterhin ist kein Ende der Feindseligkeiten zwischen Israel und der islamistischen Hamas in Sicht. Während die USA den seit Wochen stockenden Verhandlungen über eine Feuerpause und Freilassung von Geiseln in der Gewalt der Hamas mit einem neuen Vorstoß in Kairo zum Durchbruch verhelfen wollen, sieht sich Israels Führung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu international, aber auch im eigenen Land immer stärker unter Druck. ...
Der Terror-Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien ist ein weiterer Beweis dafür!
Ich fordere die deutsche Regierung auf, jede Unterstützung Israels sofort zu beenden!
https://www.theguardian.com/world/2024/apr/03/...ase-hamas-airstrikes
Zwei Quellen sagten, dass sie in den ersten Wochen des Krieges 15 oder 20 Zivilisten bei Luftangriffen auf rangniedrige Milizen töten durften...
...Angriffe auf solche Ziele wurden in der Regel mit ungelenkter Munition durchgeführt, die als „dumb bombs“ bekannt sind, sagten die Quellen, die ganze Häuser zerstörten und alle ihre Bewohner töteten
https://twitter.com/btselem/status/1775578359491129543
zeigt die Analyse
Fri December 22, 2023
https://edition.cnn.com/gaza-israel-big-bombs/index.html
Schauen wir uns lieber die Gegenwart an und entdecken da interessante Verbindungen:
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und der künftige brasilianische Präsident Bolsonaro feiern "Brüderlichkeit" bei Treffen in Rio.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat zum Auftakt seiner fünftägigen Brasilien-Reise seine enge Verbindung mit dem künftigen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro betont. Nach dem Treffen der beiden Politiker in Rio de Janeiro am Freitag stellte Netanjahu eine „Allianz“ in Aussicht, die Israel und Brasilien „zu neuen Gipfeln tragen“ könne. Bolsonaro sagte, beide Länder würden künftig nicht nur Partner, sondern „Brüder“ sein. Laut Netanjahu nahm der ultrarechte Bolsonaro eine Einladung zu einem Gegenbesuch in Israel bis März an.
„Zusammen mit anderen Ländern wie den USA, die eine ähnliche Ideologie wie wir haben, verfügen wir über alles, um uns gegenseitig zu helfen und unseren Ländern Wohltaten zu bringen“, sagte Netanjahu bei einem Treffen mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde Brasiliens in einer Synagoge. ... https://www.fr.de/politik/...o-verstehen-sich-praechtig-10946872.html
Bolsonaro bittet um Rückgabe von Pass für Reise nach Israel
Brasilien rätselt, warum Ex-Präsident Bolsonaro fast drei Tage in der ungarischen Botschaft in Brasília verbrachte. Nun heißt es, er benötige seinen Reisepass für einen Familientrip nach Israel.
Der ehemalige brasilianische Präsident Jair Bolsonaro, gegen den drei Ermittlungsverfahren laufen, hat das Oberste Gericht des Landes um eine temporäre Rückgabe seines Reisepasses gebeten. Die Anfrage beziehe sich auf »einen festen Zeitraum« vom 12. bis zum 18. Mai, damit Bolsonaro eine Einladung zum Besuch Israels mit seiner Familie wahrnehmen könne, erklärte sein Anwalt Fabio Wajngarten am Donnerstag im Onlinedienst X.
Bolsonaro ist ein enger Verbündeter des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu.
Bolsonaros Anwälte reichten die Anfrage per Brief beim Obersten Bundesgericht Brasiliens ein – und zwar offenbar schon am Montag, dem Tag, an dem die »New York Times« Aufnahmen von Sicherheitskameras der ungarischen Botschaft in Brasília veröffentlichte. Sie zeigen, dass der ehemalige Präsident zwei Nächte dort verbrachte. ...
https://www.spiegel.de/ausland/brasilien-bolsonaro-bittet-um-rueckgabe-von-pass-fuer-reise-nach-israel-a-28d935f2-128d-4b8c-a32b-8f8d32139579
Exakt sechs Monate nach dem Hamas-Massaker zieht das israelische Militär seine Truppen aus dem Süden des Gazastreifens ab. Laut einem Armee-Sprecher sind damit keine Soldaten mehr in dem südlichen Gebiet im Einsatz.
Es ist ein groß angelegter Rückzug – und eine Wende in der bisherigen Kriegsstrategie. Zurückbleiben sollen nur wenige Tausend Soldaten in der Mitte Gazas. Von dort sollen noch gezielte, punktuelle Einsätze möglich sein. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt des Anti-Terror-Kriegs waren mehr als 30 000 israelische Soldaten in Gaza.
Der Abzug bedeutet auch, dass viele Gaza-Flüchtlinge, die derzeit in Rafah ausharren, wieder in ihre Häuser in Chan Yunis zurückkehren können.
Unfassbar: Wenige Stunden nach dem Abzug feuerten Terroristen aus Chan Yunis fünf Raketen auf israelische Städte, berichtet die „Times of Israel“. ...
Vielleicht auch die einzige Chance Israels, die Bestrafung für den Terroranschlag auf die Botschaft in Syrien durch Irans Milizen abzuwehren...
...und wenn man auf jemanden stößt, der dieses Unglück trotz aller entgegenstehenden Informationen als Mord verunglimpfen möchte, dann weiß man, dass man es dort mit einem Antisemiten zu tun hat.
An rationalen Überlungen und Kritik, hat er offensichtlich kein Interesse, es geht ihm nur darum Israel so dreckig wie möglich darzustellen, auch wenn er dazu lügen muss, dass sich die Balken biegen.
Wenn Du solche Überlegungen wie oben über Zusammenhänge antisemitischen Denkens und dessen Ursachen als langweilig betrachtest, so lässt sich das vermutlich als ein Verdrängungsmanöver begreifen und verstehen, …so wie ein Kind, dass sich gerne mal die Ohren zuhält, wenn ihm nicht passt was man sagt.
...kann man machen, das macht die Richtigkeit solcher Analysen nun aber leider nicht weniger wahr.
'Im Laufe des letzten Jahrzehnts hat die Globalisierung die Landkarte in verschiedene Rechtsräume zersplittert: Freihäfen, Steueroasen, Sonderwirtschaftszonen. Mit den neuen Räumen haben Ultrakapitalisten angefangen zu glauben, dass es möglich ist, den Fesseln demokratischer Regierung und Aufsicht ganz und gar zu entkommen '
Crack-Up Capitalism
Diese belegen: Zu einem bestimmten Zeitpunkt hatten sich Terroristen unter den Hilfskonvoi gemischt, bevor es zum Angriff auf die Helfer mit insgesamt drei Raketen kam.
So berichtet die „BBC“, dass auf einem Video zu sehen sei, wie die SUVs der Helfer im Konvoi mit einem Lkw im Gazastreifen fahren. Auf diesem Lkw ist ein bewaffneter Mann zu sehen, der mit seiner Waffe Schüsse abgibt.
Die israelische Armee (IDF) habe daraufhin die Hilfsorganisation kontaktiert, doch das WCK-Team in Gaza konnte nicht erreicht werden.
Aus den Bildern der Drohnenkamera gehe auch hervor, dass das WCK-Logo auf den Fahrzeugen wegen der Dunkelheit nicht zu sehen war.
Während die IDF-Drohnen den Konvoi aus der Luft verfolgen, fuhr dieser schließlich in ein großes Warenlager – der Lkw blieb dort, stattdessen fahren nun vier SUVs aus diesem Gebäude wieder heraus. Einer der SUVs fährt schließlich nordwärts, auf den Drohnenbilder ist laut „BBC“ zu erkennen, dass mehrere bewaffnete Männer dort drin sitzen.
Der SUV nähert sich einem Lager für humanitäre Hilfe – weil er in dessen Nähe ist, greift die IDF den SUV mit den Bewaffneten aber nicht an.
Stattdessen kommt es zu einer fatalen Verwechslung: Einer der WCK-Mitarbeiter, der einen Beutel trägt, wird fälschlicherweise als bewaffneter Terrorist identifiziert.
Diese Identifizierung wäre laut IDF-Protokoll nicht für einen Angriff ausreichend gewesen. Dennoch feuerte eine Drohne auf das erste WKC-Fahrzeug – nachdem sich die Überlebenden zum zweiten Fahrzeug retten, wird auch dieses unter Beschuss genommen, anschließend auch das dritte.
Nach dem Tod der sieben Helfer habe die vorläufige Untersuchung der IDF drei grundlegende Fehler festgestellt:
Der vorher mit WCK vereinbarte Plan über deren Route habe nicht die operative Ebene der israelischen Armee erreicht.
Die Annahme, in dem Wagen habe sich ein bewaffneter Terrorist befunden, sei nicht ausreichend für einen Angriff gewesen.
Nach dem ersten Angriff, als sich die Überlebenden und der vermeintliche Terrorist in die anderen Autos retteten, hätte es keine Folgeangriffe auf den zweiten und dritten Wagen geben dürfen.
Als erste personelle Konsequenzen aus dem Vorfall wurden ein Major sowie ein Oberst – der Stabschef der zuständigen Brigade – entlassen, zudem wurden der Divisionskommandeur, der Brigadekommandeur und der Befehlshaber des IDF-Südkommandos offiziell gerügt. WCK begrüßte diesen Schritt, forderte aber auch eine unabhängige Untersuchung.
https://www.bild.de/politik/ausland/...oi-gemischt-87790128.bild.html
Es handelt sich hier also ganz eindeutig um eine Geschichte fataler Zufälle und Umstände in Verbindung mit menschlichem Versagen, und wie auch immer man diese Fehler im Einzelnen bewerten möchte,... es lässt sich dabei natürlich weder als Terrorismus noch als feige Ermordung klassifizieren...
Über Deinen Post #187 kann ich nur (einmal mehr) angeekelt staunen…
…und wer so daher schreibt, der weiß schon ganz genau, was er da macht, und er weiß auch, warum er es macht…
New Gaza ist eine Modellstadt. Denken Sie an die saudische http://neom.com, aber am Mittelmeer.
New Gaza wird von einem Konsortium aus Golfstaaten und den USA wieder aufgebaut und verwaltet.
_________https://twitter.com/BillAckman/status/1776590997876519298
Sobald Zivilisten in den Negev umgesiedelt sind, bleibt der Hamas nur die Wahl, die Geiseln zurückzugeben und sich zu ergeben, oder zu sterben.....
https://twitter.com/BillAckman/status/1776614442953822346
Es werden vorhandene Grenzübergänge gesperrt und an den wenigen offenen Grenzübergängen werden die Hilfslieferungen unnötig behindert sodass viel zu wenig Güter nach Gaza geliefert werden. Der Terroranschlag auf die WCK-Helfer passt da gut ins Bild.
Also keine 'Tragödie' sondern Absicht - die Helfer sollten abgeschreckt werden um die Menschen in Gaza verhungern zu lassen!
Das alles ist Absicht. Das Ziel ist die Palästinenser auszuhungern!
Deshalb finde ich es ekelerregend wie die handvoll Neozionisten hier das rechtsextreme Netanyahu-Regime nach all den Kriegsverbrechen immer noch verteidigt!