Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 17.11.24 19:32
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.683
Neuester Beitrag:17.11.24 19:32von: Tony FordLeser gesamt:36.037.374
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16574 Postings, 5035 Tage zaphod42Das wievielte Konjunkturpaket seit 89

 
  
    #1576
3
27.12.12 19:35
ist das nochmal? Gefühlt sind wir schon in den Zwanzigern oder Dreißigern.

Ergebnis bislang: Kein Wachstum, Nikkei auf Mitte-80er-Niveau, Deflation, 200% BIP-Verschuldung.  

20752 Postings, 7665 Tage permanentEin spannender Tag an der Börse, der wieder

 
  
    #1577
9
27.12.12 21:40

einmal die Unbrechenbarkeit vor Augen führt. Geringes Handelsvolumen, Politiker die reden und Medien die Erfüllungsgehilfen sind, eine erstklassige Kombination.

Permanent

 

20752 Postings, 7665 Tage permanentDeutsches Jobwunder soll sich fortsetzen

 
  
    #1578
6
27.12.12 22:05

Prognose 2013: Deutsches Jobwunder soll sich fortsetzen

Die Bundesregierung rechnet im kommenden Jahr nicht mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit. Rückendeckung erhält sie von IG-Metall-Chef Huber und dem Ifo-Institut. Die Beschäftigung sei stabil.

BerlinDer von vielen Konjunkturforschern für das kommende Jahr befürchtete Anstieg der Arbeitslosigkeit bleibt voraussichtlich aus. Die Zahl der Beschäftigten wird sogar weitere Rekordmarken erreichen. Zu dieser Einschätzung ist die Bundesregierung bei der Vorbereitung des neuen Jahreswirtschaftsberichts gelangt, den das Wirtschaftsministerium am 16. Januar offiziell vorlegt.

Es werde damit gerechnet, „dass die Arbeitslosenquote 2013 in etwa unverändert bleibt“, heißt es nach Informationen des Handelsblatts (Freitagausgabe) in der Vorlage des Ministeriums für den Bericht. Für 2012 weisen die Daten im Jahresdurchschnitt 2,9 Millionen Arbeitslose aus, was einer Quote von 6,8 Prozent entspricht.

 

2436 Postings, 4626 Tage A.L.Arbeitslosigkeit in D. viel höher als verkündet

 
  
    #1579
2
28.12.12 08:41
Statistik
Arbeitslosigkeit ist in Deutschland viel höher als offiziell verkündet
Deutsche Mittelstands Nachrichten, 24.02.12

Die von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Zahlen für die Arbeitslosigkeit im Januar entsprechen nicht der Realität: Statt der angegebenen 3 Millionen waren tatsächlich 4 Millionen Deutsche arbeitslos. Wenn man die fragwürdige Berechnung der BA ignoriert und nur die Empfänger von ALG 1 und ALG 2 zusammenzählt, kommt man sogar auf 5,3 Millionen Arbeitslose.

.... Die offiziellen Zahlen blenden bestimmte Arbeitslosen-Gruppen einfach aus. Zwar kann man in Deutschland nicht von einer so dreisten Manipulation sprechen wie in den USA (hier) oder gar bei Papandreous Statistikfälschungen. Aber korrekte Zahlen bekommt die deutsche Öffentlichkeit genau so wenig präsentiert wie die Amerikaner oder die Griechen....

www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/02/38739/  

20752 Postings, 7665 Tage permanentUS-Kongress tritt zum Wochenenddienst an

 
  
    #1580
4
28.12.12 09:53

Haushaltsstreit US-Kongress tritt zum Wochenenddienst an

Kommt Bewegung in die zähen US-Etatverhandlungen? Präsident Obama hat seinen Weihnachtsurlaub abgebrochen, der Kongress soll am Sonntag tagen - die Fraktionsvorsitzenden sind bereits für Freitag ins Weiße Haus bestellt. Mehr…

 

20752 Postings, 7665 Tage permanentAL#579 Das ist der statistische Feinschliff den

 
  
    #1581
6
28.12.12 09:55

jede Nation ihrer Arbeitslosenstatistik gibt und seit langem bekannt.  Die Tendenz am dt. Arbeitsmarkt war in den letzten Jahren positiv was auch am Rekord der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zu sehen ist.

Permanent

 

2436 Postings, 4626 Tage A.L.Permanent # 581

 
  
    #1582
2
28.12.12 09:58
Wenn die "inoffizielle" Zahl mit 5,3 Mio. fast doppelt so hoch ist wie die offizielle, kann man das kaum mehr als "Feinschliff" bezeichnen.  

23365 Postings, 6697 Tage Malko07Jeder der lesen kann,

 
  
    #1583
8
28.12.12 10:08
und das an der Quelle hat große Vorteile.

Die Arbeitsagentur veröffentlicht nämlich alle Zahlen, auch von denjenigen die in Sondermaßnahmen usw. stecken. Dass es bestimmte Journalisten zu schwierig ist mit dem kompletten Zahlenwerk umzugehen, liegt doch eher an diesen Journalisten. Immerhin bekommen sie während der Pressekonferenz alle Zahlen schriftlich ausgehändigt. Da braucht man dann auch keine Lachrechnungen wie die sogenannten Mittelstandsachrichten aufzumachen, von dem Schmieren-online-blatt von dem ein Großteil des Mittelstands nichts wissen will. Bezieher von ALG2 gibt es nämlich aus vielfältigen Gründen. Und es gibt Aufstocker, deren Lohn sogar über dem geforderten Mindestlohn der Linken liegt.

Und keiner schafft es festzustellen, wieviele von denen die keine Hilfen beziehen in Wirklichkeit arbeiten wollen. Deshalb geschieht mMn die einzige sinnvolle Betrachtung der Entwicklung über die Zahl und deren Veränderung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen im Zusammenhang mit der Veränderung der Einnahmen der Sozialversicherung. Und diese Entwicklung sieht sehr positiv aus. Zu bedenken gilt dabei auch noch die Abnahme der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter.  

2436 Postings, 4626 Tage A.L.Genau Malko

 
  
    #1584
3
28.12.12 10:21
die Antwort kann nur sein, das ganze faule Pack hinter den Ural auszusiedeln.  

3329 Postings, 5739 Tage ArmitageLöschung

 
  
    #1585
2
28.12.12 10:24

Moderation
Zeitpunkt: 28.12.12 13:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

1889 Postings, 7566 Tage gamblelvArbeitslosigkeit in Deutschland

 
  
    #1586
3
28.12.12 10:27

Aus persönlicher Erfahrung kann ich Permanent und Malko nur zustimmen. Statistiken sind aus politischen Gründen überall ein wenig hübsch gemacht. In den letzten Jahren ist es in Deutschland fast unmöglich gewesen gutes Personal zu finden. Ich bin in einem Produktionsbetrieb mit Betriebsstätten in mehreren Ländern.  In den vergangenen Jahren war es häufig nur möglich unbesetze Stellen mit Menschen aus Osteuropa und neuerdings auch Südeuropa zu besetzen. Das gilt für meine Erfahrung im Süden der Republik.
 

mfg

 

20752 Postings, 7665 Tage permanentAL aus Posting #581 und #583 kannst du

 
  
    #1587
4
28.12.12 10:34

dir die Frage selber beantworten, der positive Trend ist anhand der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung abzulesen.
#586 gamble; Unternehmen stöhnen gerne über Arbeitskräftemangel. In den letzen Jahren ist es jedoch -da stimme ich zu- schwer geworden qualfiziertes Personal zu finden. Das gilt insbesondere für den Süden auch da stimme ich zu. Hier im Ruhrgebiet ist die Situation nicht ganz so gut aber auch besser als vor Jahren. Außerdem kann jeder sich auf den Weg in eine andere Region machen. Das ist ab einem bestimmten Alter nicht leicht und auch abhängig von der eigenen Mentalität, die ich hier als sehr offen schätze. Der Schritt ist für Menschen aus anderen Ländern jedoch viel größer.

Permanent

 

71447 Postings, 6007 Tage Fillorkill'wie in den Zwanzigern, Dreissigern' (#76)

 
  
    #1588
4
28.12.12 10:46

Die Leute damals hätten sich nach den vorgeblich so katastrophalen Verhältnissen von heute die Finger abgeleckt. Auch in Japan. Tokio zB bestand damals weitestgehend aus Holzhütten..

 

Angehängte Grafik:
tokyo_city_scape_with_mt_fuji2.jpg (verkleinert auf 60%) vergrößern
tokyo_city_scape_with_mt_fuji2.jpg

2436 Postings, 4626 Tage A.L.Armitage

 
  
    #1589
6
28.12.12 10:57
Yuppies wie dich müsste man gar nicht aussiedeln. Es reicht, sie in Beugehaft zu nehmen, wenn sie sich weigern, alle 6 Monate das neueste iPhone zu kaufen.

Wobei für anale Charaktere auch die neue i-Toilet einen Blick wert ist:

 

23365 Postings, 6697 Tage Malko07Was vorliegen muss damit

 
  
    #1590
6
28.12.12 11:44
man als arbeitslos angesehen wird, bestimmen Gesetz und Verordnungen. Bei uns muss in der Lage sein arbeiten zu können und auch willig sein.

Ist man in Umschulung oder Weiterbildung, ist man nicht in der Lage einen Arbeitsplatz anzunehmen. Dieses wird besonders stark vor Wahlen ausgenützt wo dann alle (un-)möglichen Weiterbildungsmaßnahmen angeschoben werden. Wird auch prinzipiell und ausdauernd in wirtschaftlich schwachen Regionen angewandt. Die Budgets für diesen Unsinn wurde in diesem Jahr allerdings schon erheblich gekürzt.

Ältere Arbeitssuchende drängt man, die Suche aufzugeben (sie sind dann nicht mehr willig). Als Gegengeschäft bekommen sie dann weiter die Hilfen ohne begleitende "Quälerei".

Diejenigen welche keine Leistungen zu erwarten haben, melden sich heute nicht mehr arbeitslos. Sie hätten nur "Quälereien" zu erwarten. Letzteres wird besonders heftig bei Langversicherten praktiziert welche noch Hilfen bei Rehabilitationsmaßnahmen zu erwarten hätten.

.......

Erholt sich die Wirtschaft nach einem Einbruch, nimmt die Beschäftigung längere Zeit zu ohne dass sich groß etwas bei den Arbeitslosenzahlen ändert. Es gab also offensichtlich weit mehr Arbeitswillige als erfasst. Allerdings werden heute viele als Arbeitslos erfasst, welche vor der Reform des Arbeitsmarktes Sozialhilfeempfänger waren, z. B. Alleinerziehende, ... und damals nicht als arbeitslos galten.

Als Spekulant interessieren einen derartig stark manipulierte Zahlenwerke nur wenig. Sie dienen eher sinnlosen Diskussionen. Um die wirtschaftliche Entwicklung zu beurteilen bringen Bevölkerungs-, Beschäftigungs- und Lohnentwicklung (Sozialabgaben) wesentlich mehr.

Es ist aber auch verständlich, dass manche welche die wirtschaftliche Entwicklung die letzten Jahre bei uns nicht sehen wollten, verzweifelt in dubiosen Quellen fischen. Und wird auf den Gehalt dieser Quellen hingewiesen, gibt es Sprüche am Thema vorbei und Witzchen. Bekannte Methoden - nur lächerlich.  

16574 Postings, 5035 Tage zaphod42#89 iDingens sind auch sonstwie nutzbar

 
  
    #1591
4
28.12.12 11:50

23365 Postings, 6697 Tage Malko07Quote der Empfaenger sozialer

 
  
    #1592
2
28.12.12 11:56
Min­dest­siche­rung sinkt auf 8,9 % - zu Ende 2011
Staat & Gesellschaft - Soziales - Statistisches Bundesamt (Destatis)
Ergebnisse zur Sozialstatistik. Kennzahlen, ausführliche Tabellen, Publikationen, Pressemitteilungen und weitere Informationen zum Thema Soziales.
 

16574 Postings, 5035 Tage zaphod42fill #88

 
  
    #1593
3
28.12.12 11:57
Mißverständnis: Ich meinte das 20. oder 30. Konjunkturpaket.

Dass nach sovielen Konjunkturpaketen Tokio so aussieht ist kein Wunder. Gekauft mit 200% BIP-Verschuldung. Überleg mal was wir mit Deutschland machen könnten, wenn wir nochmal 120% VErschuldung drauflegen könnten. Tun wir aber nicht, warum wohl?

Japan ist nur deshalb nicht zusammengebrochen, weil es bei der eigenen Bevölkerung verschuldet ist. Welchen volkswirtschaftlichen Impakt das in der Zukunft hat weiß ich nicht. Aber es muss nur ein erkläglicher Teil der Japaner auf die Idee kommen, dass sein Geld zu Negativzinsen anzulegen vielleicht doch keine gute Idee ist. Und dann bricht der Laden komplett zusammen. Allerdings vermutlich nicht die Türme auf dem Bild.

Japan ist in meinen Augen der nächste große Crash. Wird sicher noch ein paar Jahre dauern, aber dann umso heftiger.  

23365 Postings, 6697 Tage Malko07#1593: Zum gegeben Zeitpunkt

 
  
    #1594
5
28.12.12 12:19
wird es in Japan für das Inland zu einer Abwertung der Schulden kommen, sollte die Inflation nicht anspringen. Ein Großteil der japanischen Altersabsicherung ist mit Staatsschulden "gedeckt" - sowohl privat als auch versicherungstechnisch. Eine derartige Abwertung wäre also zum Teil nichts anderes als die Rentenreduzierungen bei uns. Würde man bei uns die Rentenversprechen zu den Staatsschulden hinzurechnen, würden wir auch nicht mehr so "toll" aussehen.  Zusätzlich sind die japanischen inneren Schulden auch noch zu einem Teil von Schulden anderer Staaten gedeckt (Größter Schuldner sind die USA). Ob dieser Besitz die demografisch verursachte Sinkbewegung dämpfen werden ist sicherlich fraglich.

Einen Crash sehe ich ebenso nicht sobald, auch noch nicht in wenigen Jahren. Wie könnte auch ein großer Crash entstehen wenn die großen Verkäufer fehlen und notfalls die japanische Notenbank alles aufkauft? Vorher werden wir mMn etliche andere Crashs erleben. Längerfristig wird auch Japan die Rechnung für seine Politik vorgelegt bekommen. Aber wann das sein sollte wage ich nicht abzuschätzen.

Prinzipiell sind partielle Vergleiche zwischen unterschiedlichen Systemen sehr schwierig. Das gilt auch für die Staatsverschuldung. Die Staatsverschuldung ist nämlich nur eine willkürliche Abgrenzung zu anderen Schulden. Die Privatverschuldung und die Verschuldung der Unternehmen spielen auf der gleichen Baustelle.  

16574 Postings, 5035 Tage zaphod42Neuester Schrei: Autoproduktion auf hoher See

 
  
    #1595
28.12.12 12:24

23365 Postings, 6697 Tage Malko07Deutsche Bank beschäftigt Gerichte

 
  
    #1596
3
28.12.12 12:26
LBBW verklagt Deutsche Bank in USA - SPIEGEL ONLINE
Neuer Ärger für die Deutsche Bank: Die Landesbank Baden-Württemberg zieht in New York gegen das größte deutsche Geldhaus vor Gericht. Die LBBW fühlt sich beim Kauf bestimmter Anleihen über den Tisch gezogen - und verlangt einen Teil ihrer Investitionen zurück.
 

16574 Postings, 5035 Tage zaphod42Malko

 
  
    #1597
5
28.12.12 12:32
Das japanische System ist so stabil, dass der Crash nicht von innen kommen wird, zumal die demographische Entwicklung langsam laufen wird. Allerdings gibt es trotz x-tem Konjunkutrpaket keine Heilung, die Deflationsspirale wirkt weiter. Höhere Zinsen als 0,x könnte sich Japan nicht leisten, damit auch keine Inflation weil sonst der Japan-Bond-Crash vorprogrammiert wäre, da kann die Notenbank noch so sehr aufkaufen.

Japan krankt schlicht an viele Faktoren: Alternde Bevölkerung, Land- und Rescourenmangel sowie ein teilweiser sehr hoher (zu hoher?) Lebensstandard bei gleichzeitig sehr mühseligem Alltag durch weite Arbeitswege, Enge und umständliche Lebensführung.

Der Crahs wird also von außen impliziert sein, vermutlich durch eine Rezession in China. Dass die früher oder später kommen wird ist klar, weil sich die Wachstumsraten aufgrund einer immer anspruchsvolleren Bevölkerung dort nicht durchhalten lassen .

Wir werden sehen.  

3329 Postings, 5739 Tage ArmitageBedeutsamer

 
  
    #1598
6
28.12.12 12:32
Bedeutsamer ist es m.E. zu analysieren, wieso Japan in eine derartige Situation gekommen ist, wieso sie bislang da nicht herausgekommen sind und wie es weiter gehen könnte.

Dieses Trivialgewäsch - jetzt kann nur noch ein Crash kommen, halte ich (a) für nicht zielführend und (b) auch für nicht zutreffend.

Bemerkenswert ist, dass der Weg vom Angstgegener Japan hin zum kaputten Mann Asiens sehr schnell verlaufen ist. Und die Frage, die sich aufdrängt ist, ob es Deutschland ähnlich gehen könnte - also umso wichtiger zu versuchen, die Gründe für den Niedergang herauszuarbeiten.

16574 Postings, 5035 Tage zaphod42Armi

 
  
    #1599
8
28.12.12 12:40
Als weiteren Grund sehe ich die faktische Isolation Japans, die selbstgewählt ist. Japan will aus geschichtlichen Grunden ökonomisch und politisch autark sein.

Während Deutschland nach dem WKII neue Freunde und Handelspartner fand, teilweise unter hohen politischen Preisen, und nun politisch und wirtschalftlich die "Mitte Europas", umgeben von Freunden ist, hat es Japan "geschafft" isoliert zu bleiben und jegliche Versöhnung mit den anderen asiatischen Ländern zu verhinden. Einziger Partner sind die USA und denen gehe es nicht gut.

Das Dilemma kann man schön an dem Streit um diese Vogelinseln ablesen. Aufgrund eines Boykotts brachen in China die Verkäufe japanischer Austos um 30% ein. Nun haben sie wieder eine sehr konservative Führung, die sicherlich weiterhin jegliche Partnerschaften und Versöhnungsversuche (falls jemals ansatzweise vorhanden) verhindern wird.

Japan kann sich selbst nicht aus dem Sumpf ziehen, hat keine Partner die ihm helfen, der Ergebnis liegt auf der Hand. Langfristig gesehen.  

3329 Postings, 5739 Tage ArmitageAufwertung Yen

 
  
    #1600
6
28.12.12 12:43
Ohne auf die Ursachen für die Gründe des japanischen Niedergangs einzugehen, zeigt alleine der Blick auf die Währung, dass ein Konjunkturpaket nicht wirken konnte.

Eigentlich ein Wunder, dass es den Japanern nicht noch schlechter geht.

Wenn also als Stimulus jetzt dieses Aufwertungstendenz umgekehrt wird, werden die japanischen Exporteuere von dieser Seite einen enormen Rückenwind bekommen.

Auch wenn ich die Risiken sehe.
Angehängte Grafik:
japan.jpg (verkleinert auf 67%) vergrößern
japan.jpg

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