Achtung! Primacom vor Explosion!
evtl. interpretierst du das so , wie du es sehen willst....
willst wohl nochmal billiger rein ?....
sind mit Sicherheit auch viele Insider mit dabei, die wissen was sie tun und wissen
vielleicht mehr als du....
Thomas Bergmann
Die Primacom AG steht heute erneut im Rampenlicht. Gegenüber den Tiefstkursen von heute Morgen hat die Aktie zwischenzeitlich mehr als 80 Prozent zugelegt. Scheinbar unterliegen einige Anleger schon wieder einem Irrglauben.
"Primacom schließt Refinanzierung ab", steht im Betreff der Pressemitteilung, die die Leipziger Primacom heute Mittag versendet hat. Im Rahmen einer neuen Finanzstruktur sei das Unternehmen sehr gut aufgestellt und verzeichnete erstmals eine positive Eigenkapitalbilanz, so Primacom. 30 Millionen Euro seien als Finanzspritze geflossen, Schulden um rund 155 Millionen Euro abgebaut worden. "Für lukrative Akquisitionen und außerplanmäßige Investitionsvorhaben" wären weitere finanzielle Mittel vorhanden.
Der Schein trügt
Leider hat diese Primacom, wie schon bei der Meldung vor wenigen Tagen, sehr wenig mit der an der Börse gelisteten Primacom AG zu tun. Es handelt sich hierbei um die Primacom Management GmbH, in der die operativen Einheiten der "alten" Primacom gebündelt sind und die im Juli 2010 von Medfort übernommen wurde. Diese Medfort wurde jetzt von Finanzinvestoren, namentlich Alcentra, Avenue Capital Group, ING und Tennenbaum Capital Partners, für einen Betrag in ungenannter Höhe gekauft.
Aktie meiden!
Wie bereits am Freitag berichtet, handelt es sich hier nicht um die gleichen Unternehmen. Die an der Börse gelistete Primacom AG ist lediglich ein leerer Börsenmantel, der bis dato vollkommen wertlos ist. Wer dem Irrtum erliegen ist, muss daher mit einem starken Kursrückgang rechnen. Bleibt die Frage gestattet, warum hier die beiden Unternehmen nicht um mehr Transparenz bemüht sind.
Denkt mal genau darüber nach.
Quelle ist der Aktionär.
10.01.2011, 13:23 Uhr, ar
Der insolvente Kabelnetzbetreiber Primacom hat am Montag offiziell die neuen Eigentümer seines Tochterfirma Primacom Management GmbH vorgestellt, in der das komplette operative Geschäft und damit das Tafelsilber des Unternehmens gebündelt ist.
Die bereits im Juli nach Absage einer öffentlichen Versteigerung in den Besitz der luxemburgischen Medfort Holding übergegangene GmbH wurde im Zuge einer Refinanzierungsrunde für einen Betrag in ungenannter Höhe an die Beteiligungsgesellschaft Perseus SA veräußert. Diese wird laut Primacom-Angaben von den Investoren Alcentra, Avenue Capital Group, ING und Tennenbaum Capital Partners kontrolliert. Zu den genauen Beteiligungsverhältnissen wurden keine Angaben gemacht.
Die Refinanzierung versetzt Primacom in die Lage, fast 100 Millionen Euro über die nächsten vier Jahre investieren zu können, um das Geschäft weiter zu entwickeln und im Markt weiter zu wachsen. Die Management GmbH erhielt eine sofortige Finanzspritze über 30 Millionen Euro für Investitionen. Zeitgleich seien bestehende Verbindlichkeiten von kolportierten 340 Millionen Euro um rund 155 Millionen Euro reduziert worden. Weitere 60 Millionen Schulden sollen innerhalb von dreieinhalb Jahren abgetragen werden, hieß es.
"Für lukrative Akquisitionen und außerplanmäßige Investitionsvorhaben stehen Primacom außerdem weitere finanzielle Mittel zur Verfügung", vermeldete das Management. Erstes Ziel sei der flächendeckende Ausbau der Breitbandversorgung in Verbindung mit Partnern in der Wohnungswirtschaft. Aktuell versorgt der Netzbetreiber rund eine Million Kabelhaushalte überwiegend in den neuen Bundesländern.
Parallel zur Refinanzierung habe Primacom die Konzernstruktur vereinfacht und die Geschäftstätigkeit in einem Unternehmen zusammengefasst, hieß es. Damit bleibt die insolvente Aktiengesellschaft quasi als leere Hülle zurück. Die "Financial Times Deutschland" hatte in vergangenen Woche irrtümlich deren Verkauf vermeldet, wodurch der Aktienkurs der Primacom AG um mehr als eintausend Prozent in die Höhe geschossen war (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Primacom-Vorstandschef Michael Dorn bezeichnete den Abschluss der Refinanzierung als wichtigen Meilenstein für Primacom. Das Unternehmen habe dadurch eine stabile und nachhaltige Kapitalstruktur. Zudem sei die Übernahme durch die neuen Investoren "als langfristiges Engagement anzusehen", so Dorn wörtlich. Ziel sei es, über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren "die Profitabilität zu steigern und attraktive Gewinne zu erzielen".
In Medien war den neuen Eigentümern zuvor ein rein strategisches Interesse an Primacom unterstellt worden. Ziel sei es, das Unternehmen für die Übernahme konkurrierender Netzbetreiber wie Kabel Deutschland attraktiv zu machen, hatte unter anderem die "Financial Times Deutschland" spekuliert. Aufregung herrschte auch um derzeit nicht mehr abrufbare Ad-Hoc-Mitteilungen und Jahresberichte der Primacom AG (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Nach Informationen von DIGITAL FERNSEHEN bereiten namhafte Altaktionäre der AG in den nächsten Wochen eine große Informationskampagne vor, um die Bevölkerung auf diese aus ihrer Sicht in Deutschland nahezu einmalige und beispiellose Enteignung durch Banken hinzuweisen. Im Zuge der Kampagne sollen unter anderem auch die oben genannten Dokumente der AG wieder ins Internet gestellt werden.
ich Sie nicht als "Dummkopf" bezeichnet habe.... Würde nie jemanden so titulieren, ausser mich selbst.
Bitte Erlauben Sie mir eine dumme Frage.... (weiss nicht ob Sie sich meine Kommentare durchgelesen haben)...
Wie wird die GmbH schuldenfrei? ... wenn die Investoren investoren wieder Geld reinpumpen.... oder anders herum gefragt, wie bekommen die Investoren Ihr Geld zurück, was sie vorher verliehen hatten... also das verliehene Geld and die GmbH, was die GmbH jetzt wieder erworben hat.
Ich weiß,,,, ganz schön dumm diese Frage. Aber vielleicht haben Sie eine Erklärung. Die Erkläfung das sei "Enteignung" oder "Diebstahl" kann das nicht als Antwort akzeptieren.
Danke.
Thomas Bergmann
Die Primacom AG steht heute erneut im Rampenlicht. Gegenüber den Tiefstkursen von heute Morgen hat die Aktie zwischenzeitlich mehr als 80 Prozent zugelegt. Scheinbar unterliegen einige Anleger schon wieder einem Irrglauben.
"Primacom schließt Refinanzierung ab", steht im Betreff der Pressemitteilung, die die Leipziger Primacom heute Mittag versendet hat. Im Rahmen einer neuen Finanzstruktur sei das Unternehmen sehr gut aufgestellt und verzeichnete erstmals eine positive Eigenkapitalbilanz, so Primacom. 30 Millionen Euro seien als Finanzspritze geflossen, Schulden um rund 155 Millionen Euro abgebaut worden. "Für lukrative Akquisitionen und außerplanmäßige Investitionsvorhaben" wären weitere finanzielle Mittel vorhanden.
Der Schein trügt
Leider hat diese Primacom, wie schon bei der Meldung vor wenigen Tagen, sehr wenig mit der an der Börse gelisteten Primacom AG zu tun. Es handelt sich hierbei um die Primacom Management GmbH, in der die operativen Einheiten der "alten" Primacom gebündelt sind und die im Juli 2010 von Medfort übernommen wurde. Diese Medfort wurde jetzt von Finanzinvestoren, namentlich Alcentra, Avenue Capital Group, ING und Tennenbaum Capital Partners, für einen Betrag in ungenannter Höhe gekauft.
Aktie meiden!
Wie bereits am Freitag berichtet, handelt es sich hier nicht um die gleichen Unternehmen. Die an der Börse gelistete Primacom AG ist lediglich ein leerer Börsenmantel, der bis dato vollkommen wertlos ist. Wer dem Irrtum erlegen ist, muss daher mit einem starken Kursrückgang rechnen. Bleibt die Frage gestattet, warum hier die beiden Unternehmen nicht um mehr Transparenz bemüht sind.
10.01.2011, 06:22 Uhr, sh
Der ostdeutsche Kabelnetzbetreiber will von seiner ehemaligen Muttergesellschaft, der Primacom AG, nichts mehr wissen.
Seit vergangenem Donnerstag fehlen auf der Webseite des Kabelnetzbetreibers Primacom Management GmbH (PMG) große Bereiche seiner bisher dort beschriebenen Vergangenheit. Wer seitdem Informationen über die ehemalige, von den Fremdkapitalgebern mit eigennütziger Absicht in die Insolvenz geschickte Muttergesellschaft Primacom AG (PAG) sucht, kann auf der bisherigen Unternehmensseite www.primacom.de/ag/ nur noch lesen:
Betreiber der Website www.primacom.de ist die Primacom Management GmbH. Die PrimaCom AG hat am 5. Juli 2010 ihre Anteile an der Primacom Management GmbH veräußert. Bei Fragen zur Primacom AG wenden Sie sich bitte an den zuständigen Ansprechpartner.
Damit sind auch sämtliche Jahresberichte und Ad-Hoc-Mitteilungen zwischen dem Börsengang im Februar 1999 und dem Zwangsverkauf durch den Insolvenzverwalter am 5. Juli 2010 nicht mehr öffentlich verfügbar. Der Satz "Bei Fragen zur Primacom AG wenden Sie sich bitte an den zuständigen Ansprechpartner" wird Informationssuchenden nicht weiterhelfen. Denn am derzeitigen Unternehmensstandort am Ernst-Reuter-Platz in Berlin verweigern die Mitarbeiter der PMG jegliche Detailauskunft zur PAG. Der Insolvenzverwalter Hartwig Albers fühlt sich wiederum nur den Gläubigern verpflichtet. Somit sollen offenbar jegliche Recherchen zur Vergangenheit des Unternehmens im Keim erstickt werden.
Die Primacom AG als Holding und damit deren Aktionäre wurden im Juni letzten Jahres quasi kalt enteignet: Die Fremdkapitalgeber, allen voran die holländische ING-Bank, stellte kurzfristig ein Darlehen über 29,2 Millionen Euro fällig und holten sich Mitte Juni per Pfandrechtsbeschlag deren bisherige Tochtergesellschaft Primacom Management GmbH, in der das hochprofitable Kabelgeschäft mit einer Umsatzrendite von über 40 Prozent gebündelt ist.
Für den 5. Juli setzte die ING-Bank eine Zwangsversteigerung der PMG an, überzeugte jedoch den Insolvenzverwalter, die PMG wenige Stunden zuvor für einen geringen Preis an die bisher unbekannte Luxemburger Medfort S.á.r.l. zu verkaufen. Diese war bereits am 25. Februar mit dem alleinigen Zweck gegründet worden, die Primacom zu übernehmen. Medfort gab damals als Eigentümer die "Yellow Bridge Partners" mit Sitz im anonymen Steuerparadies Britische Jungferninseln an.
Bei der Anmeldung beim Bundeskartellamt Anfang August musste man als mittelbare Erwerber bereits die bisherigen Fremdkapitalgeber der AG nennen. Anfang November gaben diese dann die offizielle Übernahme der Medfort für Mitte Januar 2011 bekannt. Damit war klar, dass die Fremdkapitalgeber von Anfang an die Enteignung der Primacom-Aktionäre geplant hatten, um den lukrativen operativen Betrieb selbst an sich zu reißen.
Nach Informationen von DIGITAL FERNSEHEN bereiten namhafte Altaktionäre der AG in den nächsten Wochen eine große Informationskampagne vor, um die Bevölkerung auf diese in Deutschland nahezu einmalige und beispiellose Enteignung durch Banken hinzuweisen. Im Zuge der Kampagne sollen unter anderem auch die oben genannten Dokumente der AG wieder ins Internet gestellt werden.
Der müsste doch eigentlich steinreich sein jetzt. Hat über Monate seine Longposi gehalten, gegen den Rat aller. Und musste sich noch Hohn und Spott aussetzen.
Oder war er garnicht mehr investiert?
Fragen mit Pressemitteilungen zu beantworten, die ich schon gelesen habe... ersparen Sie mir das bitte. Beantworten Sie mir - wenn Sie mir die vorherige Frage nicht beantworten wollen - dann diese beiden und vielleicht noch Frage 3 und 4.
Warum gibt der Vorstandschef "einer wertlosen Hülle" ein Statment ab und nicht der Erfolgreiche Geschäftsführer der Primacom Management GmbH? Warum hat bis heute der Konkur(renz)sverwalter noch kein Statement abgegeben?Habe in meinem Gedankenspielen auch einen Satz aus dem Insolvenzrecht, glaube Paragraph 60 wars erwähnt.
Selbst wenn die Primacom Management GmbH aus der AG getrennt worden ist... (Frage 3.) haben Sie die 2008er B(r)il(li)anz gelesen?
Zuletzt noch Frage 4. Stimmenn Sie mir wenigstens zu, dass hinter dieser B(r)il(li)anz ein geniales Vertagswerk stecken muss?
Hätte dann noch eine weitere Fragen.... Wer hatte Denn die Schulden augebaut?
wer hatte dafür gebürgt?
Was hat ein Bürge für Rechte, wenn er aufgrund Der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners in Regress genommen wird.
Glauben Sie, dass die Rechte des Bürgen auch aus der "wertlosen Hülle" herausgetrennt worden sind?
Für heute würde mir aber erst eine Anwort aud die ersten 4 Fragen ausreichen.
Meiner Meinung nach ist das hier noch lange nicht beendet. Die Primacom Group hat eine "kritische Grösse" erreicht... sie muss innerhalb eines Jahres, maximum zwei, eine lebensfähige Grösse erreichen. Das geht nur durch und mit Kapital... nicht mit "Ent(d)eignung, weil dass das Ende wäre... für alle. Selbst die Investoren haben die investierten Summen nicht in der "Portokasse" liegen.
Haben Sie mal die Einnahmen überschlagen. Dazu muss ich nicht mal einen Taschenrechner rausholen.
Weiterin noch ein Gedanke zu Ihrem kopierten Text v. Digitalfernsehen...
Mal drüber nachgedacht, ob Primacom Managemant GmbH zur o.g. Firma eine Geschäftsbeziehung unterhält?
Mao sagte mal... Die Kanonen sind Macht....
Die Medien, Internet, sind mitllerweile mächtiger als Kanonen.
Man kann alles blauäugig glauben, was man siehtnund was man liest... Man sollte aber auch vieles hinterfragen und versuchen aus anderen Perspektiven zu sehen.
REal ist nicht das WAS wir sehen, sondern WIE wir es sehen.
Wenn 6 Mrd. Menschen sagen, wir waren auf dem Mond, dann muss das nicht die Wahrheit sein, nur weil eine Mehrheit es behauptet. Die gesendeten Aufnahmen, die veröffentlichten Berichte, die waren real. Alles andere ... kommt eben drauf an, wie wir es sehen. Manchmal ist manches auch Surreal.... aber auch Surreal ist real. Aber Egal. Ist ja ganz legal laut zu denken. FATAL ist alles zu glauben. Der Angriff 1939 auf Polen war auch real. "seit ... Uhr schiessen wir zurück" Eine Inszenierung. Heute wissen wir, dass es nicht so war... selbst Damals sahen das viele anders.