Achtung! Primacom vor Explosion!
Zeitpunkt: 07.01.11 17:09
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Kommentar: Werbung - für threadfremde Aktie
Der regionale Kabelnetzbetreiber war im vergangenen Jahr unter seiner Schuldenlast von insgesamt rund 340 Millionen Euro zusammengebrochen. Als einer der Gläubiger Verbindlichkeiten von fast 30 Millionen Euro einforderte, musste Primacom die Zahlungsunfähigkeit erklären. Im Laufe des Insolvenzverfahrens der Primacom AG wurde das in einer GmbH gebündelte operative Geschäft an die luxemburgische Medfort S.a.r.l. verkauft, hinter der von Beginn an die Gläubiger vermutet wurden. Die verzichten im Gegenzug für die Beteiligung auf einen Großteil der Verbindlichkeiten. Der Schuldenstand des Kabelnetzbetreibers reduziere sich damit auf rund 100 Millionen, heißt es aus Investorenkreisen, das Unternehmen sei wieder funktionsfähig.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...-fuer-Primacom-1165465.html
aus der meldung: Dabei ist die insolvente Aktiengesellschaft eine weitgehend leere Holding. Das operative Geschäft gehört inzwischen Medfort, die Restrukturierung des Kabelnetzbetreibers hat mit der AG nichts mehr zu tun. (vbr)
viel spass beim zocken
Zeitpunkt: 07.01.11 17:10
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Bin nun eingestiegen!!
Der Verfall heute ist total übertrieben!
Am Montag gehts wieder richtung 2 Euro
Gru$$
Lest doch bitte mal die Nachrichten. Hier handelt es sich um eine leere (!) Hülle! Was soll denn bitteschön damit angefangen werden? Hier gibts nichts was Umsatz schafft, 0, nada, nix.
Also viel Spaß beim Geldverbrennen...
Thanks a lot my friend
Gru$$
Schaade eigentlich
Kann es denn sein das hier massive Shortbestände aufgebaut wurden und die nun mit Medienpower und inszenierten News ins Plus zu schaufeln ?!?
es gibt nur 2 Millionen Aktien im Freefloat - man schaue sich mal die Umsätze heute und gestern an ........ wer ist denn da alles short und hat ne Leihe und versucht nun alles zu tun um die Aktie schlecht zu reden und zu schreiben ?
90 % der Aktien sind in festen Händen ....... ich hab das Gefühl das bei dem Pesimissmus und schlechtreden der Aktie ein Shortsqueeze kommen könnte am Montag nachdem die zittrigen raus sind und die Shortseller massiv leerverkauft haben ...... ?
Aktionärsstruktur
Escaline S.àr.. 90,52%
Streubesitz 9,48%
Also nochmal im Klartext, das ganze ist in der Tat gut für Primacom denn 1. Gläubiger verzichten auf Kredite und 2. führen die das Unternehmen und auf einen Schlag 250 Millionen € Schulden los !
Übernehmen bzw. aufkaufen will es ja z. B. Kabel Deutschland !
Aber am Montag gehts erstmal runter denn die Medien verbreiten nach Börsenschluss die Version der Shortseller - aber wenn jeder negativ denkt und shortet - bei 2 Millionen Freefloat kann die Aktie jederzeit squeezen und nicht nur auf 2,60 €
Also das ist alles zu dubios damals kam diese Meldung (unten) und heute die !
http://www.horizont.net/aktuell/med....f-interessiert_97261.html
07.01.2011
Gläubiger übernehmen Primacom-Leitung / Kabel Deutschland an Aufkauf interessiert
Primacom kann aufatmen. Gläubiger verzichten auf Kredite
Primacom kann aufatmen. Gläubiger verzichten auf Kredite
Es gibt eine Zukunft für Primacom. Nachdem der Kabelnetzbetreiber im Sommer letzen Jahres wegen hoher Verschuldung in Insolvenz gehen musste, übernehmen jetzt die Gläubiger zu gleichen Teilen die Geschäftsführung des Unternehmens und verzichten auf die Kredite. Damit und durch die eigentlichen Sparmaßnahmen sinken die Schulden von 350 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf informierte Kreise.
Die Wirtschaftszeitung geht davon aus, dass die Gläubiger Primacom auf lange Sicht wieder verkaufen wollen. "Der Konzernumbau war schon aufwendig genug, da war für so etwas keine Zeit", sagte einer der Gläubiger dem "Handelsblatt".
Auch Kabel Deutschland (KDG) steht als möglicher Interessent für Primacom im Raum. KDG hatte bereits im November 70.000 Kunden im Raum Mainz und Osnabrück von Primacom gekauft, weshalb der defizitäre Kabelnetzbetreiber angekündigt hatte, sich stärker auf den ostdeutschen Markt konzentrieren zu wollen. Eine komplette Übernahme durch KDG dürfte jedoch die Kartellbehörden auf den Plan rufen - Kabel Deutschland gehört im Bereich der Kabelnetzbetreiber neben Unitymedia und Kabel BW zu den Marktführern.
Primacom selbst strebe eine Fusion mit kleineren Betrieben wie Pepcom oder Tele Columbus an, teilt ein Primacom-Manager dem "Handelsblatt" mit. Tele Columbus gehörte ebenso wie Primacom zur Kabel-Holding Escaline des Investors Scott Lanphere. Dieser hatte viel Geld in die deutsche Kabelbranche investiert und sich damit hoch verschuldet. hor
Kabel Deutschland offenbar vor Übernahme von Primacom :rolleyes::kiss:
dpa-AFX: WDH/HINTERGRUND: Kabel Deutschland versucht große Sprünge
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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'Die Strategen bei den Telekommunikationsunternehmen sehen in
den Kablenetzbetreibern eine der größten Bedrohungen in der nahen Zukunft', sagt
Branchen-Experte Robert Stumpf von der Unternehmensberatung Accenture. Noch sind
Kabel Deutschland, Unitymedia oder Tele Columbus kleinere Spieler im Telefon-
und Internetgeschäft. Doch das kann sich ändern, auch durch Zusammenschlüsse.
Übernahmen sind für Kabel Deutschland ein Thema, wenngleich es keine konkreten
Pläne gebe, wie von Hammerstein beteuert. Dennoch wird dem Konzern Interesse an
vor allem kleineren Anbietern nachgesagt, etwa am Netz der insolventen und zur
Versteigerung anstehenden Primacom oder an Tele Columbus.
Allerdings dürften die Wettbewerbshüter Übernahmen sehr genau
unter die Lupe nehmen. Finanziell dürften Zukäufe für die Münchner trotz der
drückenden Schuldenlast zu stemmen sein, die sich Ende März auf 2,86 Milliarden
Euro belief. Vom Börsengang hatte der Konzern zwar nichts, die 760 Millionen
Euro flossen komplett in die Taschen der Eigner, zu denen die
US-Beteiligungsfirma Providence gehört.
Trotzdem hat das Unternehmen noch Geld auf der hohen Kante: Neben
ungenutzten Kreditlinien von mehr als 300 Millionen Euro, haben die Kreditgeber
dem Unternehmen rund 800 Millionen Euro zugestanden. 'Damit wäre sowohl der Kauf
von Primacom als auch der von Tele Columbus finanzierbar', sagt die
Commerzbank-Analystin Heike Pauls. Zwar würde sich die Entschuldung dadurch um
etwa sechs Monate verzögern, wie der Finanzvorstand kürzlich einräumte, doch mit
den Übernahmen würde Kabel Deutschland auch neue Umsätze dazukaufen./sbr gr/he
--- Von Annika Graf, dpa-AFX und Sebastian Raabe, dpa ---