Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Übersetzt: "mein Job hat noch einen Sinn, ich bin zu jung für die Frührente"
Bedenklich finde ich allerdings den Luftwiderstandsbeiwert von 0,29. Zum Vergleich, das Model 3 hat 0,23 und das Model X hat 0,24.
Das führt dazu, dass die Teslas auf der Autobahn eine deutlich höhere Reichweite haben. Zusammen mit der aktuell noch miserablen Ladeinfrastruktur schränkt das die Verwendung als Reiselimousine massiv ein.
Schon ein Model 3 in der Basisversion für 35T Dollar hat eine höhere Reichweite und dazu kommt das SC-Netz.
Also insgesamt ein guter erster Versuch der Dinos, aber noch weit davon weg wo sie hin müssen. Um die Kinder zum Kindergarten zu fahren ist so ein Teil aber natürlich ideal. Auch an Eisdielen macht es seine gute Figur.
der Hybrid bringt einem auf der Autobahn und Landstraßen, die nicht alle 200m einen Kreisverkehr wegen einem Wirtschaftsweg haben (auch so ein Schwachsinn), gar nichts.
Da ist der Diesel die beste Lösung, da wenig Co2, sparsam und 1000 km am Stück möglich. Elektroautos sind nur in den Ballungszentren sinnvoll.
Unser neuer Verkehrsminister will keine neuen Plaketten. Ja wie wollen die Städte Fahrverbote organisieren? Wie soll die Luft sauberer werden ohne Fahrverbote? Elektrobusse sind aus Deutschland aktuell in Zahlen 0,00 lieferbar.
Antworten gibt der Verkehrsminister bisher keine.
Vielleicht kann ihm ein Mitarbeiter mal diesen Link unterschieben:
http://www.deraktionaer.de/aktie/verbio--genug-ist-genug--362440.htm
Normale BEV sind bald bei bezahlbaren und realistischen 500 km. Einzelne Modelle werden in wenigen Jahren auch noch mehr bieten, aber da bleibt schon die Frage wozu.
Um 100% Alltagstauglich zu sein muss nur noch die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Wenn man Ladestellen an Start und Ziel hat und zwischendurch ein vernünftiges Schnellladenetzt, dann ist die Reichweite kein Thema mehr.
Das bisher mit Abstand beste Netz ist das Tesla-SC-Netz. Aber auch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. 200 kW Ladesäulen und mehr sind schon in Planung. Alle drei Stunden 15 Minuten Pause machen sind wirklich kein Drama. Zumal man keinen Zapfhahn halten muss und sich in der Kassenschlange anstellen, sonder über die Zeit frei verfügen kann.
SZ: Bedenklich finde ich allerdings den Luftwiderstandsbeiwert von 0,29. Zum Vergleich, das Model 3 hat 0,23 und das Model X hat 0,24.
Ja, fürchterlich. Echt bedenklich. Wird keiner haben wollen den Jaguar, wenn die Reichweite 5% oder 10% unter dem theoretisch erreichbaren Wert liegt, nur damit er nach was aussieht.
SZ: Das führt dazu, dass die Teslas auf der Autobahn eine deutlich höhere Reichweite haben. Zusammen mit der aktuell noch miserablen Ladeinfrastruktur schränkt das die Verwendung als Reiselimousine massiv ein. Schon ein Model 3 in der Basisversion für 35T Dollar hat eine höhere Reichweite und dazu kommt das SC-Netz.
Das Model X 75D hat geringere Reichweite, kostet mehr, bekommt bald keinen Tax-Credit mehr, sieht (subjektiv) ziemlich hässlich aus. Der i-Pace hat aktuelle schlechte Lademöglichkeiten, was sich aber bald ändern dürfte und die bessere Ladekurve. Was das Model 3 angeht, gehe ich davon aus, dass es in der Basisversion 2 Ballen Stroh und eine Prise Feenstaub auf 100 Meilen braucht und man es zum Frühlingsanfang regelmäßig striegeln sollte. Ne, warte - ich verwechsel das schon wieder mit 'nem Einhorn oder? Verdammt. Die haben aber auch ziemlich viel gemeinsam ...
Teslas sind Spielzeuge für Wohlhabende mit eingekauftem Ökoanstrich, aber nicht die Lösung der Verkehrsprobleme.
Der Punkt ist, dass BEV and BEB um den Faktor drei effizienter sind als Fahrzeuge mit fossilen oder Brennstoffzellen-Antrieben.
Je nach Linie braucht man 100-300km Reichweite (Sommer wie Winter) was für die aktuelle Akku-Technologie kein Problem mehr darstellt (Mercedes wird das auch noch irgendwann hin bekommen). Selbst 500 km Reichweite sind bezahlbar und Zwischenladen ist allemal möglich.
Wenn man vergleicht, dass alleine Shenzhen pro Jahr 350.000 Tonnen Diesel pro Jahr einspart. Dazu kommt die stark reduzierte Wartung und die geringeren Ausfallzeiten.
Und das mit den "dreckige, nasse Ladekabel aufwickeln" hast du geträumt. Die allermeisten Ladevorgänge finden eh an Ladepunkten mit fest montierten Kabeln statt.
Und selbst wenn, Frunk auf, Kabel einstecken, Frunk zu. Und später Frunk auf, Kabel abziehen, in den Frunk legen, Frunk zu. Insgesamt keine halbe Minute.
Das Model X 75D hat 237 Meilen Reichweite nach EPA mit 75kWh. Der I-Type hat 240 Meilen nach ??? mit 90kWh.
Der Luftwiderstand wächst aber mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Was bleibt bei 130km/h beim I-Pace dann übrig wenn der CW-Wert um 13% schlechter ist? Und die Ladesäulensituation "dürfte sich bald ändern" ... ist auch dein persönlicher Witz, wenn du gleichzeitig das Model 3 in der Standardversion als Einhorn bezeichnest.
Ein Auto das auf der Autobahn keine 300 km weit kommt und gleichzeitig eine schlechter Versorgung mit Ladesäulen hat (bzw. sie werden ja mit 100 kW CCS, wie viele gibt es denn davon heute schon in Europa die man verwenden könnte?).
Es bleibt dabei, bis auf weiteres ist der i-Pace als Reisefahrzeug untauglich. Zum Pendeln und an der Eisdiele aber schon heute richtig gut. Also so als Zweitwagen.
Wobei einen Punkt gibt es auf jeden Fall. Das erste richtig schicke BEV für Tesla-Hasser.
Oh ja, die Stirnfläche. Der I-Pace ist ja so schön klein, daher ist der miese Luftwiderstandsbeiwert (fast 20% schlechter als beim Model X, fast 25% schlechter als beim Model 3) ja nicht so schlimm. (Wobei, der E-Up ist noch kleiner, ist der jetzt noch besser?) Für ein bisschen Blink Blink mit Kühlergrill zahlt man das doch gerne.
Auf langen Strecken auf der Autobahn fährt das Model 3 in der Basisversion dem I-Pace bei der Reichweite auf jeden Fall schon mal davon. Selbst dann wenn es für den I-Pace in ein paar Jahren mal ein vernünftiges Ladenetz geben sollte. Vom Model 3 mit großer Batterie oder einem 100D brauchen wir erst gar nicht reden. Da liegen Welten dazwischen.
Und ja die Produktion. Weiß jemand was Jaguar plant? Niemand? 10.000 in 2018? Wie auch immer, auch Jaguar wird alles was sie produzieren können/wollen absetzen können. Aber sicherlich nicht zu Lasten von Tesla. Tesla freut sich über zusätzliche BEV-Werbung, wobei Jaguar ja bisher versucht das konsequent zu vermeiden. Auch sehr seltsam!
Man muss halt nur die Einschränkungen verstehen die man im Vergleich zu einem Tesla hat.
https://www.youtube.com/...qUy4VEJ4c&feature=youtu.be&t=8m10s
Dort bringen sie es auf den Punkt.
SZ: 0.24/0.29 = 0,827... Das Model X 75D hat 237 Meilen Reichweite nach EPA mit 75kWh. Der I-Type hat 240 Meilen nach ??? mit 90kWh. Der Luftwiderstand wächst aber mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Was bleibt bei 130km/h beim I-Pace dann übrig wenn der CW-Wert um 13% schlechter ist?
Wahrscheinlich mehr als du derzeit denkst, da der CW-Wert zwar höher, aber die Fläche kleiner ist.
Der cw-Wert drückt die aerodynamische Güte eines Körpers aus. Durch Multiplikation mit der Bezugsfläche A (bei Fahrzeugen ist es die Stirnfläche) bekommt man die Widerstandsfläche eines Fahrzeugs: Widerstandsfläche Fw = Cw A. Der Luftwiderstand, der den Verbrauch eines Kraftfahrzeugs bestimmt, ist proportional zur Widerstandsfläche. Von den Herstellern wird die Stirnfläche nur selten explizit angeben.
The I-Pace does a claimed 298 WLTP miles, which is 336 NEDC miles. The Model X 75D does a claimed 259 NEDC miles, so the Jag wins somewhat comfortably.
https://drivetribe.com/p/...QPuXwdrsjzHPwQ?iid=U2LGNTxsSkGUgtE50d4I9Q
Wir können aber auch gerne auf die EPA Angaben von Jaguar bzw. die WLTP Angaben von Tesla warten, bevor wir das endlos ausdehnen. Dann bitte nicht nur auf die 130 km/h Richtgeschwindigkeit abstellen, sondern auch Effizienz im Winter und sowas mit einbeziehen (Stichwort Wärmepumpenmangel im Tesla usw.)
SZ: Und ja die Produktion. Weiß jemand was Jaguar plant? Niemand? 10.000 in 2018?
Im Mittel werden wohl erstmal 20-30k pro Jahr angepeilt. In 2018 logischerweise noch viel weniger, da das Fahrzeug erst anläuft und auf etlichen Märkten noch nicht angeboten wird.
Capacity is flexible, offering a wide scope of between 20,000 and 50,000 vehicles per year. The five-year plan for I-Pace pegs the average output in the 20,000 to 30,000 range, but this can and will grow with proliferation.
http://www.automobilemag.com/news/jaguar-i-pace-concept-first-look/
Für nach wie vor völlig falsch halte ich jedoch die Annahme, dass die I-Pace-Verkäufe zu Lasten des Model X gehen.
Aber auch hier wird es lange dauern bis wir wirklich aussagekräftige Zahlen haben. Vor Ende 2019 wird man das wohl kaum beurteilen können. Nur die Bären, die wissen es schon heute :-)
Weiß doch, wie du das meinst. War auch doof von mir, auf die Diskussion schon wieder so einzusteigen. Ich denke bei den mittlerweile angebotenen Reichweiten sind 20-50 km Differenz auch völlig Hupe, egal auf welches Modell bezogen. Wäre für mich jedenfalls kein Entscheidungskritierium, da sind andere Sachen wichtiger ... logischerweise vor allem erstmal Erhältlichkeit. Ich gehe auch davon aus, das Tesla alles an S+X+3 verkauft bekommt, was sie bauen können. Wenn's bei S+X knapp wird, können sie an Preis / Austattung / Garantien und allen möglichen anderen Schrauben drehen. Das Hauptproblem sehe ich immer noch bei der Profitabilität von Tesla und nicht beim Umsatz. Der wächst bisher ja ganz gut und wird das wohl auch erstmal weiterhin tun, solange sich irgendein Torfkopf findet, der ihnen weiter Geld gibt. :-P
Die Model 3 Basisversion dürfte am Ende sowieso kaum das Marktsegment mit dem I-Pace teilen und eher gegen 2019er Leaf und Konsorten antreten. Würde mich auch mal interessieren, ob und wann das vor einer Weile rumorte Ioniq-Upgrade auf 200+ Meilen mal kommt. Das Ding finde ich ja auch recht interessant.
06.03.18 22:28.
......und aus der Bilanz konnten die Bären die Vorhersage treffen, dass es mit dem Produktionsstart des Model 3 schwierig wird. ROFL
Lest ihr auch aus Kaffeesatz und Tierknochen?........
Dummes Zeug, was du schreibst.
Es hat keiner geschrieben, dass die Startprobleme der M3-Produktion durch die Tesla-Bilanz vorhersagbar gewesen sei. Was für ein Unfug.
Was soll das?
Aber du kannst aus der jetzigen Tesla- Nachrichtengemengelage entnehmen, dass der Kurs leider nicht dieses Jahr auf 1.000usd steigen wird, sondern erst in 2- 3Jahren aufgeschoben ist.
Genau das hast du vor wenigen Tagen vom Besten gegeben.
Wo kommt diese Weissagung her?
Bete, dass du Recht haben wirst, ansonsten lösen sich ganz schnell deine Anzahlung und dein Tesla-Traum in Luft auf.
Mir ist es egal, ob Tesla noch in 2-3 oder länger existieren wird.
Steigt der Kurs, so ist es immer wieder eine gute Chance short zu gehen.
Aber zum Glück, du bist ja ein langfristiger Investor. Das waren die vielen Anleger der Dt. Telekom damals auch.
Das 1.000 Dollar Ziel für Tesla ist mitnichten in 2-3 Jahren, sondern um 1-2 Jahre aufgeschoben durch den schlechten Produktionsstart des Model 3. Ob es jetzt 2025 so weit sein wird oder erst 2029, wer weiß das schon.
Die schlechte Entwicklung konntet ihr eben nicht aus den knallroten Bilanzdaten vorhersagen. Ich behaupte ihr habt da lediglich einen Glückstreffer gelandet. Aber schau'n wir mal wie es aussieht sobald die Produktion richtig läuft. Allzu lange dürfte das nicht mehr dauern.
Allerdings Vorsicht bei der Beurteilung der US-Absatzzahlen 2018. Bis zur Erreichung der 200.000 Stück Grenze durch Tesla wird es da einige Dellen und Knicke geben die nichts mit der Produktion oder der Nachfrage zu tun haben. Der ein oder andere Bär wird da mal zu früh jubeln.
D.h. wenn der Tesla-Kurs fällt, dann ist es Glück. Wenn der Kurs steigt, dann ist es das Können der Longies. Komische Denke.
Genau das ist dein falscher Ansatz. Ein Shortie kann nicht die schlechte Entwicklung vorhersagen. Ich nicht, du nicht, keiner. Ebenso wenig wie du mit Bestimmtheit Tesla-Kursziele von 1.000usd in 1 bis 2 Jahren vorhersagen kannst.
Der Kurs wird von Angebot und Nachfrage an der Börse bestimmt. Nichts anderes. Entscheidend ist der Kursverlauf und das Timing beim Ein- u. Ausstieg, egal ob long oder short. Somit ist deine These "Alles nur Glück " haltlos.
Schau dir den Tesla-Kurs der letzten 8Monate an. Es ist insgesamt eine Seitwärtsbewegung zu erkennen. Dennoch waren Short- und Longgewinne beim richtigen einem Timing möglich.
Ja jetzt kommen wider Sprüche, dass dies nicht möglich sei.Nur weil jemand behauptet, muss diese Aussage nicht richtig sein.
BEI Tesla ist ein wichtiger Aspekt noch entscheidend. Fundamentaldaten sehen grotte aus. Dennoch steigt zwischenzeitlich immer wieder der Kurs. Somit koppelt sich der Kurs von den Fundamentaldaten ab (Blasenbildung)Die Gründe für den Kursanstieg liegen an der allgemeinen Marktliquidität, des niedrigen freefloat der Aktie und den Hoffnungen der Anleger.
Nicht dein "Können", es ist nur deine Longspekulation.
Sollte es Tesla in einer unbestimmten Zeit nicht schaffen, die Produktion nachhaltig gewinnbringend ausrichten können und die Konkurrenz mit entsprechenden Konkurrenzprodukten den Markt flutet und die Fundamentaldaten weiter massiv verschlechtern, dann werden Teslainvestoren sicher ihre Positionen abbauen.
Dann wird das Blasenventil geöffnet und der Kurs wird fallen. In welcher Intensität und welchen Tempo ist unbestimmt, aber das wird so kommen, wenn sich die Tesla-Daten nicht bald verbessern.
Der erste Schritt wäre die M3-Produktion schnellstmöglich optimal zum Laufen zu bringen. Aber genau das läuft momentan eher mau.
Somit steigt das Risiko einer Kurskorrektur von Tag zu Tag. Genau deshalb ist der Kurs auch nicht auf 450usd Ende 2017 gestiegen. Somit pendelt der Kurs volatil seitwärts.
Glaskugel und/Oder Bauchgefühle sind da maximal fehl am Platze.
Dennoch wünsche ich dir viel Glück bei deiner Telekom-u. Teslaaktie
Ach so, hier der Erfahrungsbericht:
So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Wenn der Kurs morgen nochmals rot ist, bin ich hier raus.
http://www.ariva.de/forum/...solardaecher-550158?page=266#jumppos6659
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