Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 261 von 2874 Neuester Beitrag: 18.11.24 13:26 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.831 |
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Aber Tesla hat eine sehr schlanke und kosteneffektive Vertriebs- und Servicestruktur. Die hohen Kosten sind wachstumsbedingt. Sobald Tesla mehr produzieren und liefern kann wird das immer besser skalieren.
Ich denke, es ist gut für eMobile, aber auf mittlere Sicht schlecht für Tesla.
Vermutlich wird die Lobby durchsetzen können, dass auch die alten dreckigen Euro 6 Diesel nicht betroffen sein werden.
Im Prüfstand sind diese Stinker ja noch akzeptabel, aber im realen Verkehr wahre Dreckschleudern. Vor allem z.B. bei aktuellen Temperaturen wo die Reinigungssysteme wohl alle noch dauerhaft abgeschaltet bleiben.
Oder hast Du für Deine sehr pauschale Behauptung irgendwelche Belege?
Du bist ziemlich schell bei Wendungenverstehe ich nicht auch unabhängig vom Tippfehler ...
Ich vertrete schon seit langem die Meinung, dass Konkurrenzmodelle der Dinos gut für Tesla sind. GM macht z.B. mit dem Bolt Reklame für BEV (zuverlässigstes Auto von GM, niedrigste Wartungskosten etc.) beschränkt die Produktion aber gerade mal auf 23T in 2017. Selbst wenn GM die Produktion verzehnfachen würde wäre der Reklameeffekt für Tesla noch größer als der Schaden durch die Konkurrenz.
Das 35T Model 3 Modell kommt sobald Tesla mit der Produktion hinter herkommt.
Vor irgendwelchen immaginären Modellen von Skoda oder Dacia muss sich Tesla nicht fürchten. Da gibt es ja noch nicht mal Ankündigungen. Alle Dinos müssen erstmal die fundamentalen Probleme lösen: woher kommen die Akku-Zellen, was passiert mit den fossilen Modellen wenn man gute BEV baut und dann halt die fehlende Infrastruktur.
Die fehlende Infrastruktur lässt sich in 2-3 Jahren aufbauen. Mit den Quellen für die Zellen dauert es hingegen mindestens fünf Jahre bis sich die Situation entspannt. Und das Problem mit der Konkurrenz im eigenen Haus bleibt langfristig.
ich schrieb ja Euro 6d.
Vermutlich wird die Lobby durchsetzen können, dass auch die alten dreckigen Euro 6 Diesel nicht betroffen sein werden.
Ja, Du hast was von 6d gepostet, aber vielleicht liest Du es selbst nochmal.
Eigentlich müssten es alle bis auf Euro 6d sein und damit alle die auf den Straßen unterwegs sind, oder wurden schon 6d-Modelle verkauft?Ich habe es mir nochmal durchgelesen und nun? Deine Antwort
Ich hab einen Euro6 Diesel, also sind sie auf dem Markt.passt immer noch nicht.
Und ja, ich glaube dass das auch langfristig gut ist für BEV und damit für Tesla. Je schneller der Umstieg auf BEV kommt, desto mehr kann Tesla von ihrem Vorsprung profitieren. Mit der Einschränkung, dass sie die Produktion garnicht schnell genug hoch fahren können.
Aber die Angst dass es jetzt plötzlich zu schnell für Tesla werden könnte, die habe ich wiederum nicht.
" damit alle die auf den Straßen unterwegs sind " also auch Euro 6.
"oder wurden schon 6d-Modelle verkauft?"
Meine Antwort war, dass schon Euro6 verkauft wurden, weil ich einen fahre.
Fragt sich, was nicht passt.
Auf die Frage "wurden schon 6d-Modelle?" verkauft passt deine Antwort "Ich hab einen Euro6 Diesel, also sind sie auf dem Markt." einfach nicht.
Technische Daten die Tesla angekündigt hat haben sie auch immer erfüllt. Beim Semi ist das aufgrund der gewerblichen Käufer die mit Spitzer Feder rechnen sogar noch wichtiger als bei "normalen" Kunden. Aus wirtschaftlicher Sicht gilt das erst Recht für Kunden die mal eben 50k Euro Reservierungsgebühr für ein Auto hinterlegen können.
Die technische Seite wurde in verschiedenen Artikeln und Videos ja schon ausführlich beleuchtet, so dass der "technische Durchbruch bei den Batterien" von dem auch im Artikel ausgegangen wird garnicht, oder in weit geringerem Maße als oft dargestellt, benötigt wird.
https://cleantechnica.com/2018/02/27/...mi-impossible-seem-illogical/
Schon Ende des Jahres sollen die ersten ausgeliefert werden. Und bis zu 100 kW über CCS hört sich recht vernünftig an.
Es bleibt nur die Hoffnung, dass Hyundai diesmal weniger Probleme mit der Produktion hat als beim Ionic. Dann wäre das die erste wirklich attraktive Konkurrenz zum kommenden Model Y.
Wenn ich auf einen Rollstuhl mit Batterieantrieb angewiesen wäre würde ich für solche Arbeiten wahrscheinlich auch mehr Leidenschaft entwickeln.
Wer technisch interessiert ist wird Spaß an den beiden Videos haben.
Getestet in Detroit bei eiskalten Temoeraturen, wir wir sie wohl auch gerda in D haben.
Gelesen in Autobild.
Gesamtergebnis Einzigartiges Auto mit Schwächen.
Was ist aus dem Bericht hängen geblieben.
75kwh Batterie und 58 Tausend US Dollar.
400 km Reichweite trotz US Geschwindigkeitsbegrenzung.
Ausreichend, da der Fahrer nach 4 Stunden Hüftluxuation, ganz miese Sitzstruktur vor allem zu niedrig (cw-Wert geschuldet) hatte und eh nicht mehr freiwillig weiter gefahren wäre.
Die 40 min Aufladung am Tesla Schenlllader, von auf 100% kamen ihm da ganz gelegen.
Ansonsten ein tolles, wenn auch kein Spitzenauto.
Aber natürlich schöne Vorteile bei Beschleunigung, was aber lt Aussage zu Lasten der angesetzen 500 km Reichweite ging.
Für mich ist es also nichts.
Aber wer nur 400 km Strecken hat und nie Langstrecke, der ist gut bedient.
Meine Meinung
Die Produktion der schnellen Performance-Variante des Model 3 mit dem Namen "P100D" soll laut Tesla-Homepage im Frühjahr 2018 beginnen.500 km sind ohne weiteres zu fahren. Verrenkungen wie beim europäischen Schummelmodus NEFZ mit Klimaanlage aus, Kriechgang, Bergab und Rückenwind sind dazu nicht notwendig.
Das haben in Kalifornien schon mehrere Tesla-Fahrer getestet mit Klimaanlage an und normaler aber halt defensiver Reisegeschwindigkeit. Bei deutscher Reisegeschwindigkeit mit 130 km/h im Schnitt dürfte es natürlich etwas weniger sein als 500 km. Immerhin ist das Model 3 laut EPA auf dem Highway das effizienteste bisher getestete Auto noch vor dem Ioniq.
Wenn man natürlich Beschleunigungsorgien feiert und das mit der Rekuperation noch nicht verinnerlicht hat (darauf deuten die Kommentare des Autors deutlich hin) dann muss man natürlich Einschränkungen bei der Reichweite hinnehmen.
Das Fahrwerk ist tatsächlich sehr sportlich ausgelegt und beim dahingleiten über amerikanische Schlaglochpisten wurden schon des öfteren ein weicheres Fahrwerk gefordert. Mal schauen wann die Luftfederung kommt und zu welchem Preis.
** Eine Performance-Variante ist noch garnicht angekündigt, schon garnicht für das Frühjahr. Und P100D wird sie ganz bestimmt nicht heißen. Und es wurden auch noch keine 42 Exemplare davon gebaut.
Keine Ahnung wer bisher einen Tesla 3 hat.
Bei uns waren es immer die eigenen Mitarbeiter die die ersten Chargen nutzten und komischerweise waren die Tests der Mitarbeiter immer positiv. Deutlich positiver als die vom Massenmarkt, der später beliefert wurde.
Ich will es nicht beurteilen.
Irgendwann setze ich mich selbst in einen Tesla 3 und dann mache ich mir mein eigenens Bild davon.
Um meine Frau damit zum Einkaufszenter 2 km fahren zu lassen,
dafür ist er sicher ausreichend.
Da ist es auch egal, ob nach 400 km Rückenschmerzen einsetzen.
100 mal am Tag fährt meine Frau nicht zum Einkaufszentrum.
65 Liter Diesel sind 1300 km Reichweite.
und im Winter (so kalt wie heute) 1100 km Reichweite.
Brauch ich nichts schummeln.
Ist mir auch egal, da das einfach meine Reichweiten sind, die ich selbst kenne.
Und 2000 km in 20 Stunden am Stück geht auch mit einem Diesel 1 Mal nachgetankt.
Wenn ich bequem sitze, brauche ich auch keine Pausen ausser zum austreten.
Da tausche ich nicht gegen 500 km oder 400 km Reichweite.
Meine Meinung
Natürlich würde in Europa die Stromversorgung zusammenbrechen, wenn man von heute auf morgen alle Atomkraftwerke vom Netz nehmen würde. Aber eben die gesamte, es ginge garnichts mehr. Insofern ist alles auf Atomkraft "angewiesen", Herde, Handys, Kühlschränke, Eisenbahn, Krankenhäuser, Heizung, Licht etc.
Genauso viel haben BEV mit Atomkraft zu tun, nicht mehr und nicht weniger. Halt, falsch! BEV helfen sogar bei dem weiteren Ausbau der EE. Wegen BEV werden daher nicht nur keine neuen Atomkraftwerke gebaut, sondern sie helfen sogar die alten los zu werden.
Und das Strom in der Schweiz billiger ist als bei uns hat nichts mit Atomkraft zu tun. Hätten die Schweizer bei ihrer alten Abstimmung schon gewusst wie schnell die EE billiger werden wäre die Abstimung auch anders ausgegangen. Fakt ist, in einer neuen Abstimmung haben sie sich für den Verbot neuer Atomkraftwerke ausgesprochen.
Nur weil einzelne Länder noch alte Pläne haben Atomkraftwerke zu bauen ändert das noch lange nichts daran, dass deren Ära zu Ende geht. Lediglich militärische Gründe bleiben noch, aber da reichen einzelne Kraftwerke bzw. der bereits vorhandene Stand noch auf lange Zeit aus.
Auch China wird seine Pläne niemals komplett umsetzen, denn der Kostennachteil gegenüber EE wird ja mit jedem Jahr größer und wenn es um Geld geht waren die Chinesen schon immer pragmatisch.
Ich glaube für Teslas Zukunft
Zeitpunkt: 01.03.18 10:09
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Anlegen einer Doppel-ID
Wesentlicher, aber nicht kompletter Satz.
Knapp 60 Prozent des Schweizer Stroms kommen schon aus nachhaltigen Quellen, überwiegend aus der Wasserkraft.
In Österreich gibt es sogar 80% nachhaltigen Strom. 75% aus Wasserkraft und 5% aus Wind, Gas und PV.
Ja woran liegt das in der Schweiz und in Österreich?
Meine Meinunhg
Ich glaube für Teslas Zukunft
Zeitpunkt: 01.03.18 10:07
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID
Auf
https://abetterrouteplanner.com/
kann man sich Routen mit einem Model 3 mit der aktuellen großen Batterie planen lassen. Selbst auf den längsten Urlaubsreisen die wir noch vorhaben wären wir gerade mal gezwungen eine Stunde zusätzliche Pause zu machen. Durchschnittsgeschwindigkeiten > 100 km/h inklusive Ladepausen sind nicht wirklich ein Grund für mich auf all die anderen Vorteile eines BEV zu verzichten.
Und ich bin mir sicher, wenn erst mal mehr Model 3 hier durch die Lande fahren und mehr Menschen Zugang zu den realen Informationen haben, dann werden mehr und mehr Käufer zu den gleichen Schlüssen kommen wie ich. Der Leaf kommt 2019 ja auch mit höheren Reichweiten, das Ladenetz wächst allmählich usw.
Natürlich wird es auch dann noch einzelne geben die nicht wechseln wollen oder können. Berufliche Vielfahrer, Laternenparker mit rückständigem Arbeitgeber etc. aber der Umstieg auf 100% BEV wird eh 20 Jahre dauern, bis dahin gibt es BEV mit 1100 km Reichweite und man kann an jeder Laterne laden.
Die einen haben viel Wasserkraft (z.B. auch Norwegen), die anderen Sonne bis zum Abwinken (ein Großteil der Bevölkerung lebt deutlich näher am Äquator als wir). Die nächsten haben Wind in Hülle und Fülle (Großbritannien). Wir haben Wind, Sonne und Wasserkraft.
Unter dem Strich ist es für jedes Land der Erde möglich bis 2050 komplett auf EE umzusteigen und das dank billiger EE und Sektorenkopplung zu geringeren Kosten als heute. Und auch ohne Wasserkraft oder Bioenergie weiter auszubauen. Siehe #5844
https://cleantechnica.com/2018/02/08/...oad-map-100-renewable-energy/
Und noch der Artikel vom August 2017:
https://cleantechnica.com/2017/08/23/...detailed-new-stanford-report/
Moderne Off-Shore-Anlagen bringen im Schnitt schon 65% der Maximalleistung und das sehr gut vorherseh- und planbar. Von wegen Zappelstrom.
https://cleantechnica.com/2018/02/16/...m-performing-better-expected/
Und das mit dem stehenlassen ist so eine Sache, ich denke meistens ist etwas ergänzendes Hintergrundwissen schon hilfreich. Gerade weil so viel Unsinn über BEV in den letzten Jahren in die Köpfe gepflanzt wurde.
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