ALSTOM bitte um Einschätzung


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Neuester Beitrag: 17.02.05 14:34
Eröffnet am:06.01.04 17:33von: michelbAnzahl Beiträge:6.352
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80400 Postings, 7443 Tage Anti LemmingDas Alstom-Orderbuch sieht auch schlecht aus

 
  
    #4451
09.12.04 17:19
Gleich fallen die 0,55 E in Paris.  

11820 Postings, 7556 Tage fuzzi08Anti, Korrektur...

 
  
    #4452
09.12.04 21:07
"Ist wohl doch mehr, als nur eine kleine Korrektur..."
Ich weiß nicht wovon Du redest, auf wen Du Dich beziehst. Ich habe jedenfalls
nicht von einer "kleinen Korrektur" gesprochen. Ich habe gesagt: "die gestrigen
Rücksetzer in den USA waren eher läppischer Natur". Das bezog sich auf die Rück-
setzer vom 07.12., und diese waren ja auch geringfügig, also läppisch.
Bevor wir hier unnötig weiter streiten, werfen wir lieber einen Blick auf die
Fakten: seit den jüngsten Tops haben die maßgeblichen Indizes wie folgt korrigiert:
Dow Jones:   minus 1,04%
S&P 500:       minus 0,70%
Nasdaq:        minus 1,50%
Eurostoxx:    minus 1,40%
Den Dax, der (mal wieder) am stärksten korrigiert hat, lasse ich außen vor, da er
(Deiner Meinung nach) keinerlei Bedeutung hat, also quasi gar nicht existiert.

Schön, die 0,7 bis 1,5% Rücksetzer kann man als mehr als "nur eine kleine Korrektur" betrachten. Es ist ja schließlich alles relativ.
In diesem Fall hättest Du wohl Recht.
Hauptsache die Rallye geht weiter. Und das tut sie. Wetten?  

80400 Postings, 7443 Tage Anti LemmingKönnte gut sein, dass Du Recht hast mit der Rallye

 
  
    #4453
09.12.04 22:05
Saisonal spricht alles dafür, und das positive Momentum ist nicht so einfach klein zu kriegen. Irrationaler Überschwang ist halt von seiner Natur her irrational und damit unkalkulierbar. Jeder Versuch, dies vorhersagen zu wollen, ist Kaffeesatz-Leserei. Nur bei einem nachhaltigen Einbruch (minus 5 %) bekämen die Bären psychologisch wieder Oberhand. Damit rechne ich Ende Januar, nachdem das frische Januar-Geld (Weihnachtsgratifikationen etc.) in den Markt geflossen ist. Überraschend wäre, wenn der Einbruch jetzt schon käme, die bisherigen minus 1,5 % also einen noch tieferen Absturz nach sich zögen. Schauen wir mal: Die Börse ist ja bekanntlich immer für Überraschungen gut...  

11820 Postings, 7556 Tage fuzzi08Muß das leider zurücknehmen, Anti,

 
  
    #4454
09.12.04 22:24
mit meiner schöner Zahlenkolonne wird's nix. Per heutigem Schlußstand an den
US-Börsen betragen die "Korrekturen" gerade noch etwa die Hälfte dessen, was
ich errechnet hatte. So schnell kann's gehen.
Natürlich hast Du Recht: bei einer Korrektur >5% wäre Land unter.
"Damit rechne ich Ende Januar, nachdem das frische J-Geld (Weihnachtsgratifika-
tion etc.) in den Markt geflossen ist". Von wem zum Henker redest Du? Wer kriegt
heutzutage noch Weihnachtsgratifikation? Bei uns viele nicht (mehr). Und wenn
sie's kriegen, wandert es in den Sparstrumpf. Und bei den Amis...ich weiß nicht.
Kennen die sowas überhaupt? Jedenfalls sehe ich nicht, wie dadurch eine Marktbe-
wegung induziert werden könnte. Obwohl, streng genommen steigt ja durchaus
der Wasserspiegel im Bodensee, wenn ich reinpinkle...
Spaß beiseite, es ist brutal genug: im Januar geht's weiter aufwärts.
Auch da möcht ich wetten.  

80400 Postings, 7443 Tage Anti LemmingHier mal Kritik aus berufenem Munde

 
  
    #4455
09.12.04 23:01
Die FTD ist für den US-Markt ebenfalls sehr pessimistisch. Und dass der DAX eine Marionette der US-Börsen ist, ist ja unstrittig - er kann also nicht gegen den US-Trend steigen. Für den CAC (welch ein Name schon!) gilt das natürlich auch, und für Sensibelchen wie Alstom erst recht. Lest bitte auch meinen Kommentar unten (kursiv).

Aus der FTD vom 10.12.2004

Das Kapital: Die US-Dividendenrendite sagt eben doch schon alles

Noch Zweifel, dass es dem amerikanischen Aktienmarkt weiter ähnlich ergehen wird wie dem japanischen seit 1990? (*) Nicht doch. Wie auch sonst im Leben geht es an der Börse immer schlimm aus, wenn man sich in die eigene Tasche lügt.

Einfachste Ökonomie und Mathematik reichen, um zu ahnen, dass die Gewinne sogar im Jahr 2015 noch niedriger sein könnten als die Prognosen für 2005. Selbst bei einem unterstellten mittleren Umsatzwachstum von fünf Prozent wäre das der Fall, wenn sich die derzeitigen Rekordmargen mit der Zeit wieder normalisieren. Genau darauf deuten alle ökonomischen Überlegungen hin.

Aber das wird ebenso verdrängt wie die lächerlich niedrige Dividendenrendite von 1,6 Prozent im S&P 500. Viele Firmen zahlen eben kaum oder keine Dividende und kaufen stattdessen eigene Aktien zurück, heißt es. Welch ein Selbstbetrug! Um eine Dividendenrendite von drei Prozent abzuwerfen, müssten die S&P-500-Firmen 150 Mrd. $ zusätzlich lockermachen. Das würde sie 52,5 Prozent der "operativen" und 73 Prozent der GAAP-Gewinne kosten. Und trotz der vielen Rückkäufe ist der Aktienumlauf im dritten Quartal - wieder - um 0,9 Prozent gestiegen.

Die berüchtigten und hoch kapitalisierten Dividendenverweigerer Cisco, Dell, Time Warner, Amgen, Ebay, Oracle, Comcast, Yahoo, EMC, Apple, Starbucks, Zimmer und Google müssten 90 Prozent des abgelaufenen Jahresumsatzes aufwenden, um Dividenden von 150 Mrd. $ zu zahlen. Die 13 Firmen kosten mehr als der Dax - und erzielen nicht mal den Umsatz von DaimlerChrysler.

------------------
(*) Erklärung (von mir): Der japanische Aktien-Index Nikkei-225 erholte sich nach dem 1990er Absturz zeitweilig ganz gut, um dann später umso schwerer abzustürzen. Der FTD-Kommentator hebt in seiner sarkastischen Bemerkung offenbar auf die zwischenzeitliche Nikkei-Erholung in den Jahren 1995-1996 ab (fünf Jahre nach dem Knall), die er mit dem jetzigen Stand in den USA vergleicht. Wenn man sich dazu den Dow-Chart ansieht, den ich oben gepostet habe, kann einem nur angst und bange werden. Der Zeitraum 1995-1996, in dem der Nikkei sich von 15.000 auf 22.000 technisch erholte, schien auch eine neue Börsen-Hausse einzuleiten - inklusive dem unverzichtbaren "technischen Ausbruch". Wer da gekauft hat und die nach dem abermaligen Rückgang erlittenen Verluste auszusitzen versuchte, war angeschmiert: Im Jahre 2003 fiel der Nikkei auf 8000 - fast eine Drittelung verglichen mit dem Wert von 1996 - und erreichte ein 20-Jahres-Tief. Dabei ist Japan nicht Argentinien - es ist nach den USA immer noch die Wirtschaftsmacht Nr. 2  

 
Angehängte Grafik:
nikkei.gif (verkleinert auf 88%) vergrößern
nikkei.gif

98 Postings, 7361 Tage unguiltySicher schon gepostet?!?

 
  
    #4456
09.12.04 23:30
Vertrauen kommt zurück

Alstom Milliardenauftrag mit vier grossen Gasturbinen GT26

Der Milliardenauftrag ist unter Dach. Mit dem Grosskraftwerk für Thailand kann Alstom auch vier grosse Gasturbinen GT26 liefern. Ein wichtiger Erfolg für das Image der Turbine und für die Beschäftigung und die Stimmung am Standort Baden/Birr.

Peter K. Sonderegger

Ich freue mich ausserordentlich, dass wir nach dieser langen Durststrecke nun den Beweis erbringen können, dass Alstom mit einem konkurrenzfähigen Produkt im Markt ist und das Vertrauen namhafter Kunden geniesst. Der neu gewonnene Grossauftrag in Thailand ist für mich ein positives Zeichen dafür, dass wir uns auf dem richtigen Kurs in die Zukunft befinden», sagt Walter Gränicher, Konzernleitungsmitglied und Chef von Alstom Schweiz.

Mit der gestrigen Vertragsunterzeichnung kann Alstom ein schlüsselfertiges Gas-Dampf-Kombikraftwerk mit 1400 Megawatt Leistung nach Thailand liefern. Beim Grossauftrag für 700 Mio. Euro (1,050 Mrd. Fr.) geht es um zwei Kraftwerkblöcke mit je zwei Gasturbinen GT26 und am gleichen Wellen-strang hängenden Dampfturbinen und Generatoren. In der Schweiz befindet sich die Gesamtprojektleitung, das Plant-Engineering und das Engineering der Hauptkomponenten. Dazu kommt die Fertigung der Rotoren für die Gas- und Dampfturbinen sowie die Generatoren. Der Schweizer Auftragsanteil beträgt rund 600 Mio. Fr. Dazu kommen 300 Millionen für Ersatzteillieferungen über die nächsten 12 Jahre.
Was bedeutet der Auftragserfolg für Baden/Birr? Am angekündigten Abbau von 550 Stellen ändere sich nichts, sagt Gränicher. Da gehe es um die Korrektur langfristiger, struktureller Überkapazitäten, die mit einem einzelnen Auftrag nicht aufgefangen werden könnten. Für Gränicher ist der Thailand-Auftrag ein «wichtiger Schritt zur Erreichung der Zielvorgaben für das laufenden Geschäftsjahr». Weitere Projekte seien in fortgeschrittenem Stadium. Gränicher ist deshalb zuversichtlich, dass das eine oder andere Projekt noch vor Ende des Geschäftsjahres (Ende März) zum Abschluss kommen wird.
Platziert worden ist der Thailand-Auftrag von Mitsui & Co. Ltd und von Gulf Power Generation Co. Ltd., dem künftigen Eigentümer und Betreiber der Anlage. Der erste Block wird im März 2007 in Betrieb gehen, der zweite ein Jahr später. Es handelt sich um den zweiten GT26-Auftrag nach dem technischen Turnaround der grossen Gas-turbine die Alstom milliardenschwere Belastungen verursacht hatte.

Ich husch ins bett, gnacht  

2935 Postings, 7558 Tage MeikoAlstom verkauft Marine nicht, sondern

 
  
    #4457
10.12.04 09:07
restrukturiert sie indem sie ihre Kosten um 15% senken wollen.
Ausserdem wollen sie ihre Produktivität um 20% steigern unter anderem mit Hilfe eines Partners, der nach ihren Angaben zufolge nicht aus Deutschland oder Frankreich kommen soll, wie die meisten vermuteten, sondern aus dem Osten (wahrscheinlich Asien).
Sie nehmen sich vor 25% vom Markt einnehmen und zwischen 2-3 Ozeankreuzer.
Der Plan gilt für Ihre Ozeankreuzer.


Alstom : un plan 2010 pour Alstom Marine  

10/12/2004 - 07h29
 


Patrick Boissier, PDG d'Alstom Marine, veut que son groupe redevienne compétitif, l'objectif étant de baisser de 15% les coûts des navires construits aux Chantiers de l'Atlantique. Le plan d'entreprise 2010, présenté hier est clair, avec l'objectif de gagner 20% de productivité sur les chantiers !

Pour baisser les coûts, le groupe ira chercher plus de matériaux hors de la zone Euro et envisage un partenariat avec un pays de l'Est. Le groupe vise ainsi à terme 25% du marché des paquebots avec la construction de deux à trois navires par an.


 

2935 Postings, 7558 Tage MeikoEinen Punkt vergessen

 
  
    #4458
10.12.04 09:17
Um ihre Kosten zu senken, wollen sie vermehrt Materialien im Osten einkaufen!  

11820 Postings, 7556 Tage fuzzi08Anti, "berufener Mund"

 
  
    #4459
10.12.04 09:21
gibt es massenweise im Dunstkreis der Börse. Ähnliche apokalyptische Abhandlungen
und Menetekel-Essays habe ich schon genug gelesen; mit wechselnden Denkansätzen.
Der Aufsatz in der FTD bezieht sich vorwiegend auf die Bewertung im Hinblick auf Divi-dende, besser gesagt Nicht-Dividende.
Selbstverständlich ist das ein Riesenproblem, um nicht zu sagen eine Sauerei.
Aber Dividendenausschüttungen sind eben nur ein Aspekt von vielen bei der Bewertung
eines Unternehmens. Ichs sags mal bewußt provozierend: die "Blaue Mauritius" wirft
auch keine Dividende ab, und ist trotzdem sehr teuer. Will heißen: ein Unternehmen
ist soviel wert, wie die Anleger bereit sind, dafür zu zahlen. Das kann zur Folge ha-ben, daß die Bewertung in einem völlig irrationalen Verhältnis zum Umsatz bzw. den Erträgen steht.
Das ist aber beileibe kein neues Phänomen. Das gab es schon immer, und es wird wohl
so bleiben. Solange es Anleger gibt, die glauben, daß ein Papier im Kurs steigt, werden sie es kaufen. Völlig wurscht, ob es Dividende gibt, oder nicht. Was mich persönlich an-geht, so bin ich sogar ein ausgesprochener Dividendenhasser. Jedesmal kann ich drauf wetten: sobald z.B. 3% ausgeschüttet sind, fällt der Kurs erst mal um 5%.
Also. was soll's.
Entscheidender als ausgeschüttete Dividenden ist die Frage, ob ÜBERHAUPT Gewinne
gemacht werden. Ausschüttung oder nicht, ist dann nur noch eine Frage der Gewinn-
Verwendung. Bleibt der Gewinn im Unternehmen, kann er -richtig eingesetzt- weiteren
Umsatz bzw. Gewinn generieren.
Ich erlaube mir jedenfalls, in dieser Frage -wie in allen anderen- meine eigene Meinung zu haben. Freilich gebe ich zu, daß die Leute bei FTD&Co. täglich ihren Stoff brauchen, mit dem sie Leute vom Hocker reißen.
Was bietet sich besser an, als "Shocking-Stuff".
In einem Punkt, Anti, solltest Du ehrlich sein: der Schreiber des Aufsatzes hat Dein
Sentiment bedient; deshalb hast Du Dich hier drauf bezogen. Hätte er "bullisch" ge-
schrieben, hättest Du wohl kein Wort drüber verloren. Stimmt's?  

392 Postings, 7519 Tage LeichtgläubigerProjekt in Südafrika

 
  
    #4460
10.12.04 09:37
Alstom interessiert sich neben Siemens und ein paar anderen Anbietern für eine Ausschreibung für ein Kraftwerksprojekt (Gasturbinen) in Südafrika.


Private producers invited to expand SA's power grid

--------------------------------------------------
 
By Khulu Phasiwe
Plans to allow independent power producers to provide SA's new power capacity took a concrete step forward yesterday when the minerals and energy department invited parties to express interest in building two new power stations for R6bn.

The plants, which are likely to start operating in 2008, are expected to significantly reduce the power cuts bedevilling the economy.

The much-delayed introduction of independent power producers is aimed at bringing competition to power utility Eskom, which produces 95% of SA's electricity. More competition is also expected to further reduce the cost of SA's electricity, which is generally regarded as among the world's cheapest.

Government said recently that Eskom would provide 70% of the new capacity and independent power producers the remainder. Eskom would spend R84bn in the next five years to build new capacity, while the private sector was expected to invest R23bn.

Minerals and Energy Deputy Minister Lulu Xingwana said SA's growing demand for electricity had prompted government to seek new capacity to avert widespread power cuts in the future.

SA's excess peaking capacity is expected to run out in 2006 and become depleted by 2010. To avert this, the department said 5000MW would be required in the next five years.

About 1000 MW of this would be generated from gas turbines and would be available by 2008, Xingwana said.

She said the winning bidder would be required to build a single 1000MW plant, or two plants of 500MW each, in different locations.

The minerals and energy deputy director-general responsible for electricity and nuclear energy, Nelisiwe Magubane, said the independent power producers must have black economic empowerment equity to qualify for the lucrative tender.

She said a number of international power producers had already inquired about the project. These included Alstom, CDC Globeleq, Tata Power Company and Siemens.
 

80400 Postings, 7443 Tage Anti LemmingFuzzi

 
  
    #4461
10.12.04 09:46

Dividenden sind im FTD-Artikel nur das Thema im dritten Absatz. Der Kernsatz steht im zweiten Absatz:

Einfachste Ökonomie und Mathematik reichen, um zu ahnen, dass die Gewinne sogar im Jahr 2015 noch niedriger sein könnten als die Prognosen für 2005. Selbst bei einem unterstellten mittleren Umsatzwachstum von fünf Prozent wäre das der Fall, wenn sich die derzeitigen Rekordmargen mit der Zeit wieder normalisieren.

Im Klartext: Die derzeitigen Gewinnprognosen sind drastisch überzogen und können nicht gehalten werden. Die Gewinne werden selbst 2015 noch NIEDRIGER sein als das, was für nächstes Jahr - 2005 - erwartet wird.

Damit ist Enttäuschung vorprogrammiert: Fallen die Gewinne deutlich niedriger als ERWARTET aus, wird die Börse unweigerlich in die Knie gehen. Das war auch schon immer so. Auch 1929, das eigentlich als "gutes Börsenjahr" begann - dann aber die zu hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Japan lässt grüßen.


 

118 Postings, 7400 Tage dominoMeiko

 
  
    #4462
10.12.04 14:54
Kleines Detail in der Übersetzung. Du hast Material und Partnerschaft verwechselt.

Pour baisser les coûts, le groupe ira chercher plus de matériaux hors de la zone Euro et envisage un partenariat avec un pays de l'Est.

Um die Kosten zu senken wird die Gruppe mehr Material ausserhalb der Eurozone beziehen und sie zieht eine Partnerschaft mit einem Land aus dem Osten in Betracht.  

118 Postings, 7400 Tage dominoAnti

 
  
    #4463
10.12.04 14:58
Alle Achtung.
Wir wussten ja alle schon, dass du in Metaphysik bewandert bist aber nun zeigts du uns auch noch deinen Doktor in Physik.
Was kommt als nächstes? Theologie? ;)  

2935 Postings, 7558 Tage MeikoDomino

 
  
    #4464
10.12.04 14:59
Wieso?? hatte beim ersten Posting vergessen zu schreiben dass sie vermehrt Material aus dem Osten kaufen werden, habe ich dann aber im Posting 4458 hinzugefügt, im Posting 4457 habe ich das mit der Partnerschaft erwähnt!

 

118 Postings, 7400 Tage dominoMeiko

 
  
    #4465
10.12.04 15:11
Wie gesagt kleines Detail.
Du sagst Material aus dem Osten im Bericht steht aber Material ausserhalb der Euro Zone.
Nur betreffend Partnerschaft wird der Osten erwähnt.  

80400 Postings, 7443 Tage Anti LemmingDomino

 
  
    #4466
10.12.04 15:39
nein: Philosophie!

Das Dasein ist dasjenige Sein, dem es in seinem Sein um eben dieses Sein geht.
(Heidegger)

In "Aktien-Deutsch": Jeden Cent, den du machst, hast du einem anderen aus der Tasche gezogen ;-)  

2935 Postings, 7558 Tage MeikoDomino

 
  
    #4467
10.12.04 15:49
Ok, ist aber eigentlich unwichtig, wichtig ist, dass sie die Materialien billiger kaufen.  

2935 Postings, 7558 Tage MeikoAlstom könnte mit einer chinesichen Werft

 
  
    #4468
10.12.04 15:53
kooperieren, dem Interview nach arbeiten sie ja schon in Bereichen mit einem Unternehmen aus Shanghai zusammen.

Marine 2010: Alstom Marine veut "redevenir compétitif" et réduire ses coûts  


Le PDG d'Alstom Marine (Chantiers de l'Atlantique), Patrick Boissier, a présenté jeudi son plan d'entreprise à l'horizon 2010, Marine "2010", avec pour objectif de reconquérir sa place sur le marché des paquebots et de réduire les coûts de 15%.

Pour la deuxième année consécutive, les Chantiers de l'Atlantique afficheront en 2004 un résultat négatif avec un chiffre d'affaires de 700 millions d'euros, a expliqué M. Boissier lors d'une conférence de presse à Saint-Nazaire (Loire-Atlantique), où sont situés les chantiers navals d'Alstom.

"Nous avons un vrai problème de compétitivité (...). Notre ambition est de redevenir compétitifs", a souligné le PDG, dont l'objectif est de baisser les coûts des navires construits aux Chantiers de 15% d'ici mars 2005.

"En France, nous avons le temps de travail le plus faible et le coût de travail le plus élevé", a-t-il noté. Pour arriver à baisser leurs coûts, les Chantiers envisagent notamment de diminuer les coûts de la part achetée à l'extérieur, en achetant trois fois plus en dehors de la zone euro, principalement dans l'est de l'Europe, et de gagner 20% de productivité au sein des Chantiers.

La CGT avait annoncé jeudi matin que la construction des bulbes des navires allait être sous-traitée en Pologne mais M. Boissier n'a pas confirmé cette information, indiquant seulement qu'"un partenariat est envisagé avec un pays de l'est".

Le marché des vraquiers, pétroliers et porte-conteneurs, qui représente 83% des commandes mondiales, "ne nous est pas accessible, notre outil industriel n'est pas adapté", a souligné le PDG.

"Il nous reste le marché des navires à forte valeur ajoutée", les paquebots, avec une volonté de prendre 25% de ce segment avec en complément le militaire, les ferries, les méthaniers prototypes --les méthaniers de séries seront construits dans la cadre d'un partenariat avec un chantier chinois à Shanghai-- et les grands yachts.

Les Chantiers de l'Atlantique envisagent la construction de deux à trois navires par an, "mais ce n'est pas une limite", a affirmé le PDG, qui a assuré qu'il n'y a pas d'objectifs d'effectifs.

Selon la CGT, la direction envisage de réduire le nombre de salariés des Chantiers à moins de 2.500 personnes en 2007, ce que M. Boissier a démenti, affirmant qu'il n'y a pas d'objectif d'effectifs et que tout dépendra des commandes à venir.

Des commandes de l'ordre de deux à trois navires par an doivent permettre de maintenir un effectif d'environ 3.000 salariés par an, selon la direction.

 

80400 Postings, 7443 Tage Anti LemmingStinklangweilig, diese Seitwärtsbewegung

 
  
    #4469
10.12.04 16:48
Stellt Euch vor, das ginge jetzt noch 3 Jahre so weiter -  
wie bei KPN, der holländischen Telefonfirma..  
Angehängte Grafik:
kpn.gif
kpn.gif

2927 Postings, 7683 Tage VerdampferIch könnte jetzt dagegen nen Chart ausgraben...

 
  
    #4470
10.12.04 18:34
... der eine Aktie zeigt die wie eine Rakete abgegangen ist,oder?

Was hat jetzt die holländische Telefonfirma mit Alstom zu tun?

???

Hab nicht viel Ahnung von der Börse.
Aber diesen Vergleich verstehe ich überhaupt nicht.

???

Mit Gruß vom Dampfer ...be happy and smile

 

   

80400 Postings, 7443 Tage Anti LemmingKPN - die Parallelen

 
  
    #4471
10.12.04 19:16
Parallelen: KPN stand wegen immenser Verschuldung im Herbst 2001 kurz vor der Pleite. Der Kurs fiel von 10 Euro auf 2 Euro. Dann gab es - durchgesetzt von der holl. Regierung, die Anteile an  KPN hält - eine Kapitalerhöhung. KPN wurde gerettet - der Kurs "explodierte" von 2 Euro auf 6 Euro. Alle Welt glaubte, nun würde auch bald der alte Kurs von 10 Euro wieder kommen. Aber Fehlanzeige: Die Aktie lief jahrelang seitwärts um 6 Euro.

Beide Aktien haben nur strukturell etwas miteinander zu tun: Hoher Staatsanteil, immense Verschuldung (KPN hatte E-Plus gekauft und UMTS-Lizensen teuer ersteigert), Rettung durch KE, massive Kurserholung innerhalb weniger Monate. Was danach kommt, MUSS nicht gleich sein: Alstom MUSS NICHT, wie KPN, eine jahrelange gähnende Seitwärtsbewegung ausführen. Aber es könnte zumindest sein. Man muss sich auch mit dieser Möglichkeit auseinandersetzen. Alstom könnte bei 0,55 E genauso "fair bewertet" wie KPN bei 6 Euro - daher weder Aufwärts- noch Abwärtspotenzial.

Hier wird immer so viel mit Kurszielen von Alstom hantiert, die von 0,18 E bis 3 Euro reichen. Ich wollte mal - ganz provokativ - die andere Möglichkeit vor Augen führen - nämlich jahrelange gähnende Seitwärtsbewegung. Was nicht heißt, dass es so kommen muss.

Alles klar?  

11820 Postings, 7556 Tage fuzzi08mit Kurszielen hantiert...

 
  
    #4472
10.12.04 20:21
...hat auch ein gewisser AntiLemming:
So schrieb er uns kurz vor den Zahlen am 18.11.(#3251):
"ERSTENS geht es weiter, und ZWEITENS als man denkt..."
"Ich lehne mich daher nochmals aus dem Fenster und sag bis Jahresende bei
PASSABLEN Zahlen am 18.11. ein Kurs von 0,85 voraus. Sollte in der Zwischen-
zeit ein Rücksetzer auf 0,55 E erfolgen, werde ich -sofern das nicht auf gravie-
renden neuen Problemen bei ALSTOM beruht- nachkaufen".
Nun, die Zahlen sind -wie man inzwischen weiß- unbestrittenermaßen passabel
ausgefallen. Der Kurs steht -extra für Dich maßgefertigt, lieber Anti, - auf 0,55.
Gravierende Probleme: mais non, pas-du-tout. Lediglich ein kleiner Carter.
Und das Spannendste, meine Fragen:
a) wo sind die 0,85?
b) wo ist Dein Glauben daran geblieben?
c) hast Du nun endlich gekauft?

Okay, Du wirst sagen, Du hast Dich eben geirrt; schön, das kann jedem passieren.
Aber wie willst Du es dann dem Bechermann vorhalten? Und vor allem, wie willst
Du uns Unwissenden erklären, daß Deine Einschätzung von ALSTOM zwar auf einem
Irrtum beruhte, aber all Deine übrigen Prognosen, Prophezeihungen und Analysen
nevertheless goldrichtig sind?

Ich weiß, Anti, viele Fragen auf einmal. Aber jetzt ist Wochendende; da kannst Du
Dich voll dahinterklemmen...;-)  

2927 Postings, 7683 Tage VerdampferBörse ... alles Auslegungssache ? Ich denke ja. :) o. T.

 
  
    #4473
10.12.04 21:46

185 Postings, 7246 Tage husumnordsee@Fuzzi

 
  
    #4474
10.12.04 22:16
Ich bin sicher, auch hier findet AL eine philosophisch untermauerte Antwort. Popper, Heidecker ... who´s next? - Ist schon ok.

Wenn ich mich auch wiederhole: ALSTOM reduziert sich für einen INVESTOR auf die Frage überleben ja/nein? Infrastrukturinvestitonen benötigt ja/nein? - Gut finde ich die Unterfütterung mit aktuellen Unternehmens-News (Meiko!). Charts, Carters, Orderbücher, back and forth short term Analysen quälen Euch nur und werden dies weiterhin tun. Des ZOCKERS Schicksal halt. So muss es auch sein.

Anti: ABB junge Aktien aus KE ab 15.12.o4 steuerfrei. Damit gut 5o % (steuerfrei) trotz verkappter Gewinnwarnung und Asbestproblematik. Wären sonst 9o % gewesen; ich verkaufe aber auch jetzt nicht zum 3. Advent...

Schönes Wochenende

   

80400 Postings, 7443 Tage Anti LemmingFuzzi, HusumNordsee und alle

 
  
    #4475
11.12.04 10:13
Ok. Ich habe mich geirrt. Ich werde mich auch in Zukunft irren, meine Prognosen sind oft nicht besser oder zuverlässiger als die anderer (sonst wär ich schon stinkreich). Die 0,85 E, die ich für das Jahresende in einem unverzeihlichen Anflug von irrationalem Überschwang prophezeite, sind nicht erreicht und werden auch nicht mehr erreicht. Sie hätten evtl. erreicht werden können, wenn es den Einbruch vor den Zahlen nicht gegeben hätte, der dem Chart nachhaltig den Aufwärtstrend genommen hat. Hinzu kommt, dass die großen Indizes seit sechs Wochen seitwärts laufen, am Overhead abprallen und ab Ende Januar (Ausklingen der "Januar-Effekts") vermutlich wieder fallen werden. In der jetzigen IMHO überhitzten Phase zu kaufen (egal was) ist sehr gewagt und lohnt sich nur in Sonderfällen, zu denen ich Alstom AUF JETZIGEM KURSNIVEAU nicht zähle. Die letzten 10 % Kursgewinn sind bekanntlich nur für Zocker.

Alstom bleibt ein interessantes, wenn auch risikobehaftes Investment. Man muss diesem Risiko Rechnung tragen, indem man den Depotanteil entsprechend klein hält (Husumnordsee: Deine 4 % Anteil sind goldrichtig). Ich hatte nach der KE (und letztlich von ihr "erzwungen") einen Alstom-Depotanteil, der so groß war, dass ich angreifbar wurde (Carter). Das gilt vermutlich nach wie vor für viele hier im Forum.

Es könnte gut sein, dass die 0,85 E, die ich für Ende diesen Jahres erwartet hatte, Ende nächsten Jahres kommen. Nichtsdestotrotz scheue ich mich, bei den jetzigen Kursen von 0,55 E wieder einzusteigen - obwohl ich dies (richtig bemerkt, Fuzzi) gesagt hatte. Ich würde nur dann kaufen, wenn der Kurs - ohne katastrophale Gründe! - stark Federn ließe und auf "Kapitulations-Niveau" zurückfiele. Eine solche Kapitulation könnte auch dann kommen, wenn der Kurs allein aus charttechnischen Gründen immer weiter fällt und die Halter an den unbegründeten Rückgängen verzweifeln (vgl. z. B. Depfa im Jahre 2002/2003). Bei annähernd "fairer Bewertung" ist für mich zu wenig Musik drin. Fair bewertete Aktien gibt es wie Sand am Meer, und viele sind weniger riskant als Alstom. Spottbillig zu kaufen ist im übrigen meine Aktien-Strategie: Ich kaufe am liebsten ungeliebte, stark runtergeprügelte Werte in der Nähe des Jahrestiefs (z. B. Pfizer kürzlich und vielleicht demnächst wieder, weiterhin liebäugel ich mit Coca-Cola, außerdem finde ich den US-Dollar zur Zeit sehr billig). Wenn eine Aktie ab dem Tief erst mal wieder um 100 % gestiegen ist, werde ich vorsichtiger (zumal wenn sie hohe Risiken birgt). Dann was hoch steigt, kann umso tiefer fallen.

Bernie Bechermann hat sich, sehr richtig, auch schon häufig geirrt, und zwar um Größenordnungen stärker als ich. Zwischen 0,55 E und "meinen" 0,85 liegen 54 %. Zwischen Bernies 2 Euro und 0,55 E liegen 363 %. Seine Empfehlung der Hypovereinsbank bei 36 Euro lag 521 % über dem Tiefstkurs von 6,90 E. O.k., auch Gurus können irren. Bei Bernie ist mir die Fehlerrate aber um eine Zehnerpotenz zu hoch.
 

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