ALSTOM bitte um Einschätzung
schön nach solider Bodenbildung aus. Grundlage für einen dauerhaften Kursanstieg.
Und was wie Sirenenklänge lockt: das Gap, zwischen etwa 0,55 und 0,68. Wir wissen:
das wird unweigerlich geschlossen. Früher oder später, aber es wird. Allerdings sto-
ßen wir dann an einen heftigen Widerstand. Wenn der aber überwunden ist, geht's
ab in die Eurozone. Aber ich möchte nicht schon aufs nächste Kapitel vorgreifen...
Ja wir werden es erleben, dass das Gap geschlossen wird.
Wenn sie die 0,75 mal übersteigt, spätestens dann wissen wir, dass die 0,40 für immer paseh sein wird.
Dann haben wir auch schön Luft um durchzuatmen, aber erst muss es so weit sein, denn dann werden wieder viele reingehen die bis jetzt noch nicht drin sind und so weiter mahlt die Mühle.......
Schönes WE an Alle!
VG Sylvester
ALSTOM WINS MAJOR ELECTRICAL SYSTEMS CONTRACT FOR CST #3
This confirms the company's position as a major supplier of turnkey electrical systems for the blast furnace market in Brazil
ALSTOM is supplying the complete electrical, automation and instrumentation systems for the Blast Furnace #3 of CST- Companhia Siderúrgica de Tubarão, via the European Consortium which consists of the VAI, Ferrostaal and Paul Wurth companies.
Recently signed with VAI and Ferrostaal, the contracts total R$60 million (16.949 Euros) , and include the supply of electrical equipment, automation, instrumentation and process control, as well as engineering, erection, commissioning, training, tests, start-up, technical assistance, computers, software, drives and auxiliaries systems, as well as the complete installation. When Blast Furnace #3 is in full production,, it will be able to produce almost 3 million tons of pig iron per year (the main component of steel production) . ALSTOM's equipment will provide such advantages as the increased availability of control equipment, standardization of components, easier maintenance and a man-machine interface which is more user-friendly.
Since 1995, ALSTOM has worked on four major blast furnace contracts (CST, Belgo Mineira, Usiminas and Vallourec & Mannesmann) which underlines the company's position as the leading supplier of electrical systems for turnkey projects for Brazil's blast furnaces.
ALSTOM is a global leader in power generation and rail transport infrastructure. The Company serves the energy market through its activities in the field of power generation and the transport market through its activities in rail and marine. ALSTOM's annual sales are around Euro17 billion. It employs 75,000 people in over 70 countries worldwide.
guter Unternehmensnachrichten letzlich kein positiver Börsentrend hat durchsetzen
können, scheint sich der Markt nun entschlossen zu haben, wohin er will: Abwärts...
Wie man weiß, fallen Kurseinbrüche in solchen Konstellationen besonders drastisch
aus. Ich muß auch schon weit zurückdenken, mindestens bis Juni, bis ich auf einen
Tag mit derart massiven Verlusten auf breiter Front stoße. Gewöhnlich werden an
solchen Tagen massenhaft Stop-Loss-Marken durchbrochen, so daß regelrechte Ver-
kaufswellen ausgelöst werden. Wieviel wir davon heute schon gesehen haben, weiß
ich nicht. Der Tag ist ja noch lange nicht rum. Aber es würde mich auch nicht wun-
dern, wenn der heutige Tag erst der Anfang einer längeren Welle ist.
Inwieweit ALSTOM mit hineingezogen wird werden wir bald wissen. Tatsache ist aber,
daß in einer anhaltend schlechten Serie irgendwann alles auf den Markt geworfen
wird, was noch Fleisch auf den Rippen hat. Bei ALSTOM sind das immerhin bis zu 65%!
Ich persönlich halte die Reißleine schon in der Hand. Ab 0,50 wird gezogen.
Der Ölpreis mach mir immer mehr Kopfschmerzen, den die Inflationsraten werden weiter anziehen und die FED wird darauf mit Zinserhöhungen reagieren.
Abenteurer
Wenn nicht gehts abwärts.........
Der Ölpreis macht alles kaputt, kann sogar soweit kommen, dass es in den USA noch zu massiven Zinssenkungen kommen kann, siehe Beispiel China damals.Wer denkt, dass wir die günstigsten Zinsen gesehen haben, kann absolut falsch liegen!Der Dubble Dipp kann kommen!
Alstom benötigt Öl und auch Alstom wird von dem Ölpreis hohe Wiederlasten davon tragen.Ich hoffe ganz ehrlich nicht, dass der Turnarround durch den hohen Ölpreis zerstört wird.
Aber Leute ich sage euch eines.Mir kommt das ganze mit dem Ölpreis als schlechtes Spiel gegen die USA vor.
Der Ölpreis wird erstens gehedget, dann sind Ölmultis und die reichsten Menschen der Welt mit in diesem Spiel.
Ich sage euch, das geht nicht mit richtigen Dingen zu.....
Übrigens habe heute bei Alstom angerufen und gefragt ob ich Karten bekomme zur Hauptversammlung, dann hies es, dass es nur für die institutionellen Anleger gibt.
Das finde ich auch nicht so Klasse,wenn ich ehrlich bin, wäre gerne nach Paris gegangen.
Wisst ihr mehr?????
Reissleine bei 0,50 kann vielleicht gar nicht so falsch sein, überlege auch was ich mache!!!!LOL
Aber ich rate jedem, dass man so vernünftig sein solle und nicht unbedingt vor dem 18 November zuverkaufen!
VG Sylvester
technischer Natur und trendbestätigend. Zu dumm, daß sich neben dem höhen Ölpreis
jetzt auch noch der Dollar, bzw. seine Schwäche meldet. Beides auf einmal verkraftet der Markt einfach nicht. Solange beide stark bleiben -Öl und Dollar- werden wir einen schwachen Aktienmarkt haben. Da der Ölpreis aber immer noch wie von Sinnen von
Hoch zu Hoch eilt, werden wir vergeblich auf eine Stabilisierung oder gar Trendwende
am Aktienmarkt warten. Ich befürchte, wir werden die August-Tiefs nochmal sehen, wenn nicht gar unterbieten. Das hieße z.B. im Dax 3.600, also nochmals minus 6,5% !
Ich hoffe, dass heute nochmals der Dow und die Nasdaq drehen wird, dann werden wir Morgen wieder nach oben gehen.
Manchmal stelle ich mir die Frage, ob man an der Börse überhaupt noch Geld verdienen kann?
ALso ich glaube an Alstom, aber ALstom selber kann sich auch vom Gesamtmarkt nicht abkoppeln.
Wenn man alles am Aktienmarkt sieht und verfolgt rate ich jedem aus dem Schweren Umfeld fernzubleiben aber wie gesagt bin bei Alstom drin und werde auch drin bleiben, denn denke das Jahr 2005 wird ein gutes Jahr aus einem Grund:Der Ölpreis wird sich stabilisieren und der Dollar auch wieder, das Weltwirtschaftswachstum liegt bei so über 4% und Deutschland wird auch vom Export und steigendem Binnenmarkt wieder profitieren, dass zumindest ein moderates sanftes Wirtschaftswachstum in der BRD zurechnen ist, deswegen Fuzzi darf man sich von solchen schwachen Panikverkäufen oder Paniktagen nicht anstecken lassen.
Es ist alles nicht so schlimm, wie es momentan an der Börse wieder gespiegelt wird.Nun zu guter Letzt Alstom werden wir bis Jahresende bei über 0,65 sehen und das bleibt und ist so!!
VG Sylvester
Mir kommt es heute so vor, dass nur noch die ganz hart gesottenen an der Börse sind.
Die meisten sind schon seit Monate in Gold, das ist die dritte Kraft, neben dem Öl und dem Euro und nun zu guter letzt die vierte Kraft ist, dass viele wieder in die Rentenfonds also den ganz sicheren Hafen investieren!Die Börse sieht alles 6 Monate vorraus, was sie sieht kann ich nicht deuten, aber sie sieht etwas.........
Ist das ein gutes oder schlechtes Omen???
Weiss nichts mehr!
VG Sylvester
Schätze wir werden statt 0,65 zu sehen nochmal unter 0,50 tauchen.
Deutschland - Frankreich Die Industriepolitik der Grande Nation belastet das Verhältnis
Frankreichs industriepolitische Alleingänge belasten das deutsch-französische Verhältnis. Superminister Wolfgang Clement und Wirtschafsminister Nicolas Sarkozy wollen Beziehungen verbessern.
Martina ohm, Berlin
Mehrfach hatte man sich vertagt. Am vergangenen Samstag dann trafen sich die Superminister Clement und Sarkozy überraschend in Paris, am Montagabend erneut in Berlin, um ihren Streit zu beenden. Gemeinhin lässt Gerhard Schröder nichts auf seine enge Freundschaft zu Frankreich kommen. Im Frühsommer aber war der Kanzler stocksauer. Nicolas Sarkozy, Frankreichs ambitionierter Wirtschafts- und Finanzminister, hatte mit seinen massiven Interventionen im Falle Alstom das deutsch-französische Verhältnis arg strapaziert. Als «extrem nationalis-tisch» kritisierte Schröder die brüske Haltung des Franzosen. Sarkozy, der sich als Nachfolger Chiracs 2007 wärmstens empfiehlt, hatte sich klar gegen eine Beteiligung von Siemens an der Übernahme von Töchtern des angeschlagenen französischen Industriekonzerns Alstom gestellt.
Alstom ist kein Einzelfall. Schon bei der Übernahme des deutsch-französischen Pharmakonzerns Aventis durch die französische Sanofi-Synthélabo lief alles nach der Regie aus Paris. Die Schweizer Novartis kam nicht zum Zuge. Dass die Franzosen zumeist zuerst an sich denken, kommt in Berlin schlecht an. Die unterschiedlichen Ansätze in der Industriepolitik werden vor allem im Bundeswirtschaftsministerium mit grösster Skepsis verfolgt.
So auch die jüngste Idee Sarkozys, einen deutsch-französischen Werftenverbund nach dem Vorbild des euro-päischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS aus der Taufe zu heben. In Berlin wird geargwöhnt, dass Sarkozy auf diese Weise elegant die defizitären Werftenteile von Alstom unterbringen möchte. Für die Deutschen, die bei der Konsolidierung der Branche - mit dem neuen Werftenverbund unter dem Dach von ThyssenKrupp eben begonnen - die Zügel in der Hand behalten wollen, wäre das ein deutliches Risiko.
Kein Wunder, dass das Verhältnis zwischen den beiden Superministern als ziemlich unterkühlt gilt. Offiziell ist davon freilich keine Rede. «Wie Sie wissen, sind wir uns in Sachen Indus-triepolitik auf der europäischen Ebene weitgehend einig», wiegelte Wirtschaftsminister Clement am Montag ab und erinnerte an die gemeinsame Initiative zur Renaissance der Industriepolitik. Mit vernünftigen und fairen Wettbewerbsbedingungen, wie er bemüht beiläufig erklärte.
Von Harmonie freilich ist bislang nur wenig zu merken. Wie unterschiedlich die wirtschaftspolitischen Vorstellungen tatsächlich sind, hatte sich zuletzt in der vergangenen Woche gezeigt. Den hohen Ölpreisen begegnet Sarkozy jedenfalls mit niedrigen nationalen Mehrwertsteuersätzen und branchenspezifischen Hilfen (siehe auch Seite 15). Der Bundeswirtschaftsminister schliesst entsprechende Massnahmen, die im Kreis von EU-Diplomaten als populistische Antwort auf den Protest französischer Spediteure, Fischer und Landwirte belächelt werden, für Deutschland kategorisch aus.
Auch darum wurde wohl nicht an die grosse Glocke gehängt, dass Clement am vergangenen Samstag vorzeitig nach Paris geflogen ist. Mal eben zum gemeinsamen Mittagessen mit Sarkozy in dessen Privatwohnung. «Herzlich», liessen die Franzosen prompt wissen, sei die Begegnung verlaufen, was übersetzt so viel heisst wie: problem- und lösungsorientiert. Am heutigen Dienstag finden schliesslich in Berlin bilaterale Regierungskonsultationen statt. Da soll unnötiger Streit frühzeitig vermieden werden. Zum Treffen mit Sarkozy am Vorabend sagte Clement: «Ich glaube, dass wir zu einer sehr vernünftigen Gestaltung der Zusammenarbeit kommen.» Clement weiss: Die Zeit arbeitet für ihn. Schon im November gibt Sarkozy sein Ministeramt ab, um den Vorsitz der konservativen Union pour Mouvement Populaire (UMP) zu übernehmen.
VWD
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy hat für einen europäischen Werftenverbund nach dem Vorbild des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS geworben. Ein solcher Verbund müsse sich nicht nur auf Marineschiffe beschränken, sondern könne auch auf den Bau von Zivil- und Kreuzfahrtschiffen umfassen, sagte Sarkozy in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (HB/Mittwochausgabe). Damit könnte Frankreich möglicherweise den Werftenteil der Alstom SA, Paris, in die angedachte Allianz einbringen, für den schon lange ein Käufer gesucht wird.
Sarkozys Werften-Vorschlag gehe über bisher diskutierte Pläne in der Werftenbranche hinaus, die vor allem auf einen Zusammenschluss beim Marineschiffbau zielten, hieß es. Den Kern sollten dabei die Gesellschaften Thales Naval und DCN auf französischer Seite sowie auf deutscher Seite die bereits fusionierten Werften von ThyssenKrupp und HDW bilden. Alstom stellt bisher jede Art von Schiffen vom Militärboot über Öltanker bis zur Luxusliner her.
Dow Jones Newswires/11/12.10.2004/nas
Das ist doch ein gutes charttechisches Zeichen!
Naja aber die meisten fangen an alles Schwarz zu sehen sobald der Kurs 3-4 %nachgibt und reden von Pleite usw. aber sobald er dann wieder 4-5% steigt sehen die gleichen Personen den Kurs schon wieder bei 5 Euro,...
Es ist Technologiekurse Schwankungen oder Korrekturen von oft bis zu 50 % haben, bei Alstom wäre dass dann zwar keine Korrektur mehr beim derzeitigen Kurs, aber um 10 % könnte sie korrigieren bei schlechtem Marktumfeld...
sein französischer Kollege Sarkozy am Montagabend "in etlichen Punkten geeinigt", was
immer das heißen mag. Auf der Speisekarte stand ein Menue aus verpfuschten Siemens-
Verhandlungen und einem schlitzohrigen Werften-Verbund-"Angebot" à la EADS...
Beim Joggen sei man sich offenbar näher gekommen. (Hat sich Clement eventuell ein
paar Tips bei Wowereit geholt?).
Es sieht so aus, als ob langsam Bewegung ins Spiel kommt. Mein Tipp: Clement läßt sich
eine erste Vorstufe eines "Werftenverbundes" abhandeln um dann wieder SIEMENS bei
ALSTOM ins Gespräch zu bringen. Jedenfalls würde ich das so machen. Aber mich fragt ja keiner.
Sollte was "gehen", wäre dies ein enormer Gewinn für ALSTOM.
Und natürlich auch für uns.
Ja das hört sich sehr gut an mit dem Europäischen Werftenverbund!
Da würde viel Sicherheit und viel Kapital drin stecken, wo jeder viel vom Kuchen abbekäme!
Naja sieht ja mal wieder ein wenig besser aus heute, aber gute Nerven brauch man schon bei dem Pappierchen!
Schönen Tag an Alle!
VG Sylvester