ALNO--Heißer Pennystock auf Turnaroundkurs
Seite 75 von 254 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:38 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.13 16:13 | von: jajco1 | Anzahl Beiträge: | 7.328 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:38 | von: Dianadglqa | Leser gesamt: | 1.398.625 |
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flashlite - alleine die angeblich schon seit Wochen jetzt ganz kurzfristig anstehende Übernahme, wie soll die denn ohne neues Kapital über die Bühne gehen?
ti
Prinzipiell bin ich momentan auch nicht der Auffassung, dass eine Übernahme getätigt werden sollte. Zumindest ist Alno nicht so klein, dass sie allein aus der Sicht der Marktpositionierung automatisch in den nächsten Jahren verschwinden würden. Aber es soll ja auch Übernahmen geben, die wirklich etwas bringen. Um bei deinem Punkt der Kostensenkung zu bleiben.
Bezüglich deines Image-Gedankens. Alno ist noch nie schlecht aufgefallen, bzw. wenn du eine Küchen kaufen willst und in das höhere Segment einsteigst, kommt man auch an einem Alnoheft nicht vorbei.
Aber lange Rede kurzer Sinn. Ich bin immer noch der Meinung, dass der Abverkauf nach den letzten Zahlen übertrieben war. Von 1,20 auf 0,85, also ca. 30% war schon sehr übertrieben. Die Anleihe zieht auch wieder Stück für Stück nach oben. Ich bleib bei meiner Auffassung, dass Alno 2014 und 2015 wieder Umsatz und Gewinn steigert. Wichtigster Indikator für langjährige Konsumgüter ist ein weiterer Wirtschaftsaufschwung und da sind wir auf einem guten aber steinigen Weg.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...2280/alno-wahnsinnsnews
SEITE 228
toll, dass du den link hier eingestellt hast!
cu im nächsten thread...
erfolgreiche woche...
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...hochzinsanleihen/9336102.html
P.S.: die Anleihe zieht auch schon wieder an.
http://www.ariva.de/DE000A1R1BR4
ALNO AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
17.01.2014 / 07:10
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PRESSEMITTEILUNG
ALNO realisiert größte Übernahme in der jüngeren Firmengeschichte
- ALNO AG übernimmt mit AFG Küchen AG den Marktführer in der Schweiz
- Umsatzbasis und Ertragskraft des ALNO Konzerns werden nachhaltig gestärkt
- Internationale Wachstumsstrategie wird weiter fortgesetzt - Auslandsanteil über 40 Prozent
Pfullendorf, 17. Januar 2014 - Die ALNO AG, einer der führenden deutschen Küchenhersteller, übernimmt von der Schweizer AFG Arbonia-Forster-Holding AG 100 Prozent der Anteile der AFG Küchen AG, dem Marktführer in der Schweiz. Dazu gehören die beiden renommierten Marken Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen. Mit dieser größten Übernahme in der jüngeren Firmengeschichte treibt die ALNO AG ihre internationale Wachstumsstrategie voran und sichert sich zusätzlichen Umsatz und Ertrag. Gleichzeitig erhält die ALNO AG dadurch eine größere Unabhängigkeit vom wettbewerbsintensiven deutschen Markt und profitiert von einem etablierten Vertriebsnetz in einem Wachstumsmarkt für Küchen in Europa.
Für die ALNO AG ist die Übernahme des AFG Küchengeschäftes ein bedeutender Schritt in der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie. Denn damit sichert sich die ALNO AG die Führungsposition im wachsenden Schweizer Küchenmarkt, einer der relevanten Zielmärkte für das Unternehmen. Gleichzeitig erhöht die ALNO AG den Auslandsanteil (mit zum Teil deutlich höheren Margen) am Gesamtumsatz auf über 40 Prozent. Damit wird insgesamt der Umsatz auf eine breitere Basis gestellt und die Ertragskraft des Konzerns nachhaltig gestärkt.
Max Müller, Vorstandsvorsitzender der ALNO AG: 'Wir freuen uns, dass Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen Teil der ALNO Familie werden. Im Gegenzug erhält die AFG Küchen AG mit uns einen starken strategischen Partner. Unser Ziel ist es, das Wachstum der beiden Marken zu stärken, in neue Marktsegmente vorzustoßen und das Exportgeschäft mit den Stahlküchen auszubauen.'
Der CEO der AFG Arbonia-Forster-Holding AG, Daniel Frutig, beurteilt den Verkauf als 'die beste Lösung für Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen. Sie erhalten die Möglichkeit, unter dem Dach eines großen, international tätigen Küchenherstellers zu wachsen und ihre Marktposition zu stärken.'
Marktführer in der Schweiz
Das AFG Küchengeschäft gehörte zum Schweizer AFG-Konzern und produziert mit seinen beiden Marken Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen Holz- und Stahlküchen für den Privatbereich und für das Objektgeschäft. Mit deutlichem Abstand ist die AFG Küchen AG führend im Schweizer Küchenmarkt und beschäftigt derzeit rund 500 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über einen starken Vertrieb in der Schweiz. So werden rund 80 Prozent des Umsatzes im Direktvertrieb mit unternehmenseigenen Küchenzentren erzielt, die verbleibenden 20 Prozent werden über exklusive Fachhändler erwirtschaftet. In 2013 wird das Unternehmen voraussichtlich einen Umsatz von rund 170 Mio. CHF (rd. 140 Mio. Euro) erwirtschaften. Auch nach der Übernahme wird die ALNO AG das AFG Küchengeschäft als eigenständiges Unternehmen fortführen und selbstverständlich den Schweizer Charakter erhalten. 'Piatti macht weiterhin Schweizer Küchen für den Schweizer Kunden', betont ALNO CEO Max Müller. 'Dafür steht auch der künftige Verwaltungsratspräsident Werner J. Rellstab, ehemaliger langjähriger CEO und Verwaltungsrat der V-Zug AG.'
Synergieeffekte im zweistelligen Millionenbereich
Das AFG Küchengeschäft bekommt mit ALNO einen starken strategischen Partner, der das Geschäft weiterentwickeln und ausbauen wird. 'Dazu wird die ALNO ihr gesamtes Produkt-Know-how einbringen und damit das Produktportfolio von Piatti nachhaltig erweitern und stärken', so ALNO COO Manfred Scholz. 'Mit neuen Materialien und neuen Produktangeboten können wir so neue Marktsegmente erschließen.'
Aufgrund der Ende 2012 begonnenen Effizienzprogramme bei Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen sowie der Einkaufsvorteile, die aus dem Zusammenschluss resultieren, rechnet die ALNO AG mit Synergiepotentialen von voraussichtlich 15 bis 20 Mio. Euro ab 2015.
Erfolgreicher Schritt in der Internationalisierung
Durch den Zusammenschluss vergrößert die ALNO AG ihre Unabhängigkeit vom wettbewerbsintensiven deutschen Markt. Der Schweizer Küchenmarkt verfügt über ein hohes Preisniveau, ist stabil und mit einer Zunahme von drei Prozent pro Jahr - getrieben von einer starken Bau- und Modernisierungstätigkeit - einer der Wachstumsmärkte in Europa. Das AFG Küchengeschäft verfügt in seinem Heimatmarkt aufgrund seiner starken Vertriebsstruktur und der direkten Bindung zu seinen Kunden über eine herausragende Wettbewerbsposition. Diese Stellung wird nun langfristig gestärkt, um weiteres Wachstum zu generieren.
Mit seinen Stahlküchen bedient das Unternehmen sehr erfolgreich in der Schweiz ein Nischensegment und verfügt hier über ein Alleinstellungsmerkmal. Jetzt soll vor allem die Internationalisierung voran getrieben werden. Dafür stellt die ALNO AG ihr gesamtes internationales Vertriebsnetz zur Verfügung. ALNO Vertriebs- und Marketingvorstand Ralph Bestgen: 'Speziell mit den Stahlküchen verfügen wir künftig über ein Produkt, dass eine deutliche Differenzierung vom Wettbewerb erlaubt und die Erschließung neuer internationaler Märkte ermöglicht.'
Solides Finanzfundament für eine erfolgreiche Zukunft
Die Finanzierung des Kaufpreises und des operativen Geschäfts des AFG Küchengeschäftes wird durch bereits zugesagt Kredite von Schweizer Banken und durch die Ausgabe einer bei großen Investoren platzierten Wandelschuldverschreibung erfolgen. 'Damit können wir auf einer soliden finanziellen Basis aufbauen', betont Ipek Demirtas, Finanzvorstand der ALNO AG. 'Wir haben nach unserer Restrukturierung im vergangenen Jahr nun wieder die Kraft, unsere Zukunft und unser Wachstum aktiv zu gestalten.'
Über die ALNO AG:
Die ALNO AG zählt zu den führenden Küchenherstellern Deutschlands. An vier nationalen Produktionsstandorten bedient der Konzern den deutschen wie internationalen Markt mit einem Küchenvollsortiment. Zum ALNO Konzern gehören neben der Kernmarke ALNO auch Wellmann (klassisch-modern), Impuls (minimalistisch) und Pino (Einstiegspreis-Segment). Der ALNO Konzern ist mit zirka 6.000 Vertriebspartnern in mehr als 64 Ländern der Welt aktiv. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschafteten rund 1.800 Mitarbeiter einen Umsatz von 446 Millionen Euro. Der Auslandsanteil am Umsatz betrug rund 29 Prozent.
Kontakt:
Jürgen Schulze-Ferebee
Leiter Unternehmenskommunikation & Investor Relations
ALNO AG
Heiligenbergerstraße 47
88630 Pfullendorf
Telefon: +49 / 75 52 / 21 - 33 16
Telefax: +49 / 75 52 / 21 - 77 3316
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17.01.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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