ALNO--Heißer Pennystock auf Turnaroundkurs
Seite 78 von 254 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:38 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.13 16:13 | von: jajco1 | Anzahl Beiträge: | 7.328 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:38 | von: Dianadglqa | Leser gesamt: | 1.400.130 |
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Ansonsten fällt auf, dass die Anleihe seit Tagen behutsam steigt, allerdings immer noch weit unter pari notiert. Aktuelle rechnerische Rendite pa bei ca. 12%
@ Xoxos
Vielen Dank für eure Einschätzung bezüglich der Korrelation! Ich hoffe insgeheim, das die großen Titel dann in den Hintergrund und manche Nebentitel in den Fokus rücken. Wobei Küchen, aufgrund des hohen Preises, wahrscheinlich sehr von der gesamwirtschaftlichen Situation abhängen.
Die Aktie ist noch zu sehr in der Turnaroundphase und daher extrem nachrichtensensitiv. Der 1 Euro Bereich bleibt eine massive Unterstützungszone. Die Aktie ist nach heutigem Stand fast genau an der 200er Linie abgeprallt, die so bei 1,20 herum lag. Allerdings wurde sie auch durch die 100er Linie wieder kurzfristig gestützt, welche wiederum im 1,10 reich liegt.
Im Idealfall rangiert sich Alno jetzt langsam an die 1,20 und probt dort nochmal den Ausbruch über die 200er. Schöne Kaufsignale gibts immer, wenn die 100er die 200er nach oben kreuzt. Das dauert aber noch ein bissel.
Die Indikatoren wie RSI und STOCH sind grad wieder in der Abkühlungsphase, aber nicht akut ausbruchrelevant.
Insgesamt sieht alles erstemal nach Seitwärtspahse aus, welche aber nur rein ct-mässig zu sehen ist. Nachrichten sind und bleiben erstmal die Kurstreiber.
Ich tausche das IMMER gegen ein HÄUFIG...immer gibts aner der Börse nicht.
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Exklusiv: Kommentar zur Alno-Übernahme
Zum Thema: Alno kauft Schweizer Marktführer
Max Müller hat also Wort gehalten, nachdem er auf der Hauptversammlung am 26. Juni 2013 Firmenzukäufe angekündigt hatte: „Sie werden bald etwas Gutes hören, das Alno wirklich noch vorne bringen wird.“ Und im SÜDKURIER-Exklusiv-Interview zwei Monate später kündigte der Schweizer für den Stammsitz eine positive Meldung an, wonach man Produktionsaufträge in zweistelliger Millionenhöhe für Pfullendorf akquirieren werde. „Gut Ding will Weile haben“, zitiert er gestern das deutsche Sprichwort auf die Frage nach der etwas längeren Vertragsdauer und ergänzt, dass Alno nicht der einzige Interessent für die AFG Küchenholding war: „Wissen Sie, die hatten andere Optionen. Ausschlaggeben war, dass das komplette AFG-Management auf uns als Übernehmender bestanden hat.“ Für den Produktionsstandort Pfullendorf rechnet Müller mit einer deutlichen Kapazitätserhöhung und die Auslastung des Ein-Schicht-Betriebs.
Ein Erfolgskonzern mit schwächelndem Umsatz
Umsatz: 2012 erwirtschaftete Alno einen Umsatz von 446 Millionen Euro. Das war deutlich weniger als in den Vorjahren. Zuletzt rutschte Alno in die roten Zahlen.
Marken: Außer Alno firmieren drei Marken unter dem Konzerndach: Wellmann, Impuls und Pino. Während die Marke Alno im Hochpreissegment operiert, befindet sich Pino im Preiseinstiegssegment. Wellmann und Impuls zielen auf die mittleren Preislagen.
Geschäftsfelder: Die Kernkompetenz der Alno AG ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Küchenmöbeln sowie der Verkauf von Elektrogeräten und Zubehör.
Auslandsaktivitäten: Alno betreibt drei Tochtergesellschaften im Ausland. Seit dem Jahr 2005 ist Alno auch mit einer Produktionsstätte in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) vertreten. Der Auslandsanteil am Umsatz betrug 2012 rund 29 Prozent. Mit dem Kauf von AFG Küchen möchte Alno diesen Anteil auf 40 Prozent steigern.
Sponsoring: Alno war bis 2008 Hauptsponsor des Fußball-Regionalligisten SC Pfullendorf. Seit 2008 ist Alno Hauptpartner der Deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft.
Künftig werden die im Hochpreissegment angesiedelten Piatti-Küchen am Stammsitz unter Beibehaltung des Markennamens produziert, während das untere Piatti-Preissegment in Brilon hergestellt wird. Mit dieser größten Übernahme in der jüngeren Firmengeschichte treibt der Konzern auch seine internationale Wachstumsstrategie voran und sichert sich zusätzlichen Umsatz und Ertrag. „Wir werden 2014 einen Umsatz von 600 Millionen Euro haben. Wer hätte das geglaubt?“, blickt er optimistisch in die Zukunft und auf den heimischen Standort angesprochen gibt's eine klare Aussage: „Ich weiß, was ich in Pfullendorf zu tun habe.“ Klar sei, dass jede Maßnahme, mit dem die Alno AG gesichert werde, auch der Standortsicherheit von Pfullendorf diene. Als „Meilenstein für Pfullendorf“ bezeichnet Pressesprecher Jürgen Schulze-Ferebee deshalb den gestrigen Übernahmetag. Aufgrund eines Ende 2012 begonnenen Effizienzprogramms bei der AFG Küchenholding sowie Einkaufsvorteilen, die aus dem Zusammenschluss mit Alno resultieren, rechnet der Konzern mit Synergiepotentialen von voraussichtlich 15 bis 20 Millionen Euro ab 2015. Deshalb blicken Müller und Finanzchefin Ipek Demirtas absolut optimistisch in die Zukunft, nachdem man 2013 ein „wirtschaftliches schwieriges Jahr“ bewältigte. Wie prognostiziert verringerte sich der Umsatz gegenüber 2012 um bis zu zehn Prozent, aber im ersten Quartal 2014 seien die Auftragsbücher schon gut gefüllt. Die Finanzierung des Kaufpreises und des operativen Geschäfts des AFG Küchengeschäftes wird durch bereits zugesagte Kredite von Schweizer Banken und durch die Ausgabe einer bei großen Investoren platzierten Wandelschuldverschreibung erfolgen. „Damit können wir auf einer soliden finanziellen Basis aufbauen“, betonte Demirtas.
camb