AIRBERLIN
Seite 15 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.324.329 |
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nichts fue ungut, aber schon heute ins bullenhorn zu blasen, find ich leicht ueberzogen! naja vielleicht gibts ja noch n`paar trittbrettfahrer
Kartellamt hat keine Codeshare-Unterlagen von Air Berlin
BONN (Dow Jones)--Das Bundeskartellamt hat keine Unterlagen über ein geplantes Codeshare-Abkommen zwischen Air Berlin und Condor. "Uns liegen keine Unterlagen vor", sagte Kartellamtssprecherin Silke Kaul am Donnerstag Dow Jones Newswires auf Anfrage. Außerdem befinde sich das Kartellamt auch nicht mit Air Berlin in Gesprächen über dieses Vorhaben.
Die Sprecherin wies damit zuvor gemachte Angaben von Air Berlin zurück. Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer hatte am Vortag Dow Jones Newswires auf Anfrage gesagt, dass dem Kartellamt die entsprechenden Pläne bereits vorgelegt worden seien und Gespräche darüber stattfinden würden. Wunsch der Airline sei es, die Kooperation bereits zum 1. November zu starten.
Bei der Freigabe der Übernahme der Fluggesellschaft LTU hat das Bundeskartellamt nach weiteren Angaben der Sprecherin Air Berlin darauf hingewiesen, dass Codesharepläne mit Condor auf jedenfall der Behörde vorgelegt werden müssen.
Webseite: http://www.bundeskartellamt.de
http://www.airberlin.de
Condor hat keine Pläne für Codeshare mit Air Berlin eingereicht
OBERURSEL (Dow Jones)--Die Fluglinie Condor hat ihre Pläne zur Zusammenarbeit mit der Airline Air Berlin noch nicht dem Kartellamt vorgelegt. Es werde derzeit erst ausgearbeitet, auf welche Flugstrecken sich die Kooperation beziehen solle, sagte eine Condorsprecherin am Donnerstag Dow Jones Newswires auf Anfrage. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten würden die Unterlagen der Behörde übergeben.
Air Berlin hatte am Vortag gesagt, dass das Bundeskartellamt die Unterlagen schon vorliegen habe. Das Kartellamt hatte dies am Nachmittag dementiert.
Webseiten: http://www.condor.de
http://www.bundeskartellamt.de
http://www.airberlin.de
Die Gewinnwarnung der Fluggesellschaft Air Berlin könnte ein rechtliches Nachspiel haben. Die Aufsichtsbehörde BaFin kündigte an, den Fall genauer zu prüfen. Mögliche Folge ist ein Bußgeld.
"Wir werden uns die Ad-Hoc-Mitteilung der Air Berlin genauer anschauen", sagte eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) FTD-Online. Grund dafür ist, dass die in der Vorwoche aufkommenden Marktgerüchte über eine bevorstehende Gewinnwarnung von Air Berlin von einem Unternehmenssprecher zurückgewiesen worden waren. Die schlechten Ergebniszahlen des zweiten Halbjahres am Mittwoch bestätigten jedoch die Marktgerüchte. Die Aktie des Luftfahrtunternehmens brach daraufhin zeitweise um mehr als sieben Prozent ein, erholte sich jedoch wieder.
Börsennotierte Unternehmen sind per Gesetz dazu verpflichtet, den Kurs beeinflussende Informationen unmittelbar zu veröffentlichen. Geschieht dies nicht, kann die BaFin ein Bußgeldverfahren einleiten. Dies könnte auch Air Berlin drohen.
Im vergangenen Herbst hatte die Aufsichtsbehörde die Vorstände des Unternehmens abgemahnt, da sie eigene Käufe von Air-Berlin-Aktien zu spät gemeldet hatten. Außerdem untersucht die Staatsanwaltschaft Stuttgart nach einer Anzeige der BaFin im Juni mögliche Insidergeschäfte von Air-Berlin-Chef Joachim Hunold und weiteren Konzernmanagern
Wenn man manchmal das Geschwätz liest, kann man wirklich das Grausen bekommen.
Es war wirklich "überraschend", dass all dies Geld kostet und das Ergebnis belastet ;-)
Ich frage mich auch, was die solche Analysten eigentlich erwarten. Ist manchmal schon lustig....oder traurig???
Ja das ist schon einige komische Zunft diese Analysten, aber eher traurig denke ich. Problematisch ist dies wirklich für Privatanleger die sich auf diese Heinies verlassen. Kein Wunder, dass kaum noch Kleinanleger an der Börse investiert sind wenn diese sogenannten Analysten i.d.R. nur eigene Interessen bzw. die ihres Arbeitgebers vertreten und Statements raushauen, auf die man sich nicht verlassen kann. Opportunisten sollte man die nennen
Schon im Juli keimten Gerüchte am Markt, die britische Ryanair plane seinen Konkurrenten Air Berlin zu übernehmen. Europas größte Airline, die Air France KLM, wurde ebenfalls als ein möglicher Interessent gehandelt. Beide Unternehmen kommentierten diese Spekulationen aber nicht. Die Air Berllin Aktie zog auf ein Kursniveau von kanpp 18 Euro an.
Danach ging die Aktie aber erst einmal auf Tauchfahrt und markiert in der vergangenen Woche einen Jahrestiefststand. Auslöser waren überraschend schwache Zahlen für das zweite Quartal und ein vorsichtigerer Jahresausblick. Hatte die Fluggesellschaft ursprünglich von einem Ergebniswachstum (Ebit) von sechs bis sieben Prozent Plus gesprochen, wird nun lediglich eine Ergebnissteigerung erwartet.
Trotzdem erholte sich die Aktie bereits am Tag der Meldung im Handelsverlauf deutlich von den Tiefständen. Diese Erholung setzt sich bis heute fort. Nur mit Eindeckungen von Leerverkaufspositionen sind diese Kursavancen nur hinlänglich zu erklären.
Ein Erfolg versprechendes Übernahmeangebot müsste mindestens im Bereich 17 Euro liegen. Damit bietet die Air Berlin Aktie aktuell eine spekulative Trading-Chance.
Scheint wohl tatsächlich jemand im Hintergrund zu kaufen...Übernahmefantasie ist ja immer gut
MDAX wäre super, leider wurde Air Berlin in letzter Zeit nicht mehr als Aufstiegskandidat genannt. Schauen wir mal was der morgige Tag bringt
oder sind tatsächlich so viele bei Tiefststand eingestiegen, dass sie nun, obwohl noch weit von den niedrigsten empfohlenen Kurszielen entfernt, verkaufen?!
Ich verstehe es jedenfalls nicht....
Air Berlin hat im August 2007 den höchsten Passagierzuwachs in diesem Jahr erzielt: Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigerte die Airline ihre Gästezahl um 17,8 Prozent von 1.961.432 auf 2.310.271 Passagiere. Die Auslastung der Flotte verbesserte sich um 3,2 Prozentpunkte auf 82,7 Prozent (08/2006: 79,5 Prozent). Pro verfügbarem Sitzplatzkilometer wurde ein Flugumsatz von 5,39 Eurocent erzielt. Er liegt damit nur knapp unter dem Erlös des Vorjahresmonats (08/2006: 5,40 Eurocent).
Von Januar bis August 2007 wurden bei Air Berlin 14.770.637 Gäste an Bord gezählt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 13.050.009 Passagiere. Das entspricht einem Zuwachs von 13,2 Prozent. Die kumulierte Auslastung erhöhte sich in den ersten acht Monaten um 1,3 Prozentpunkte auf 76,7 Prozent (2006: 75,4 Prozent).
Besonders hohe Zuwächse verzeichneten im August 2007 die deutschen Flughäfen Berlin-Tegel (+32 Prozent), München (+31 Prozent), Hamburg (+27 Prozent) und Düsseldorf (+26 Prozent). Im Ausland liegen Moskau (+46 Prozent), Mailand-Bergamo (+36 Prozent), Wien (+23 Prozent) und Palma de Mallorca (+13 Prozent) vorne.