AFD - würdet ihr sie wählen ?
http://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/...ste-Eurokrise.pdf
Deswegen ist der Euro bald nichts mehr wert.
Aber uns geht es ja so gut.
Die Märkte und das kapitalistische System haben ein unglaubliches Beharrungsvermögen.
Überleg einfach mal, wer vom laufenden System am meisten profitiert?
Die Reichen und Superreichen, denn sie können am meisten auf die Seite legen.
Und wenn das System kippt, Europa und der Euro zerbricht, dann sind geschaffene Werte und Vermögen weniger Wert und die Geschäfte laufen schlechter.
Ein sehr guter Antrieb immer wieder zu intervenieren und die Kiste irgendwie am laufen zu halten.
Politik sollte sich um gerechtere Verteilung von Chancen und Einkommen bemühen. Aber laufend "alles kaputt" zu schreien ist doch auf dauer langweilig und ermüdend.
Rein Charttechnisch könnte ich mir übrigens eine Erholung bis 1,30 vorstellen, auf Sicht von ca. 2 Jahren. ;-)
die momentane situation ist exemplarisch dafür:
- der engländer ist nur mit zugeständnissen in der EU zu halten
- der grieche sollte eigentlich aus der €-zone raus
- der ungar will die todesstrafe wieder einführen, was will der in der EU
- der deutsche zahlt und hält die klappe
- die flüchtlingpolitik: eine einzige katastrophe....für alle beteiligten
- die EU klagt gegen DE wegen des "prestigeprojekts" PKW-Maut
- usw., usf.
wer das alles upi findet, der läuft mit scheuklappen durch die gegend. aber is ja lles alternativlos.
Die EU hat nichts gegen eine Verursacherabhängige Maut. Nur das Deutschland als einzige eine Maut einführt, bei der die Inländer exakt kompensiert werden, das ist halt diskriminierend und gegen EU-Verträge.
Zum Schluss schimpft die CSU auf die EInmischung der bösen EU und D hat nicht nur die Ausländer-Maut sondern auch die Deutschen werden zahlen.....
Oder würde uns (dich) dann einfach nicht mehr interessieren, was Ungarn bez der Todesstrafe vor hat oder ob im Mittelmeer die Flüchtlinge ersaufen, weil Italien sie nicht aufnimmt ?? Oder kämen die dann überhaupt nicht merh nach Europa, weil es dann vielleicht sogar ein Armenhaus wäre...???
Und was das Bezahlen angeht - glaubst du im Ernst, Deutschland müßte dann nix zahlen ??? Du Träumerle...
Also: Wenn schon gezahlt werden muß (und daß es sein muß, ist unbestreitbar), dann wollen wir auch das Sagen haben entsprechend unseren finanziellen Aufwendungen.
GENAU.......dann könnte man sich aber nen grossteil der überbezahlten arschplattsitzer in brüssel und strassburg sparen.
die EU trägt NICHTS zur lösung drängender probleme bei, sondern beschäftigt sich zu einem grossen teil mit sich selbst. so what for.........??
Du sprichst in #532 eine Reihe von aktuellen Problemfeldern an. Na klar gibts die. Ja und?
Natürlich ist die EU nicht friede freude eierkuchen. Und alle Probleme jetzt und in alle Zukunft sind ohne jeden Aufwand schon gelöst.
So ist die Welt nicht.
Egal welche staatliche Organisation und bündnisgefüge wir hätten: Es gäbe immer laufende Baustellen. Und die Existenz dir Baustellen beweist nicht, dass die Organistaion versagt hat oder keine Zukunft hat, sondern eben nur, das es diese Baustellen gibt.
Es geht darum, ob die Mechanismen soweit funktionieren tragfähige Lösungen in angemessenen Fristen zu finden. Sonst geht die Legitimation verloren. Und natürlich hat die EU da Probleme und Verbesserungsbedarf.
Ein ähnliche Liste kannst du doch für Deutschland aufmachen oder für dein Bundesland und sicher auch für deinen Landkreis und deine Kommune.
Auf allen Ebenen zerren unterschiedlichste Interessengruppen an den aktuellen Themen herum. Das war so und wird so bleiben.
weil eben diese mechanismen nicht (mehr) funktionieren und ohne not neue baustellen (euro, unkooperative mitglieder) aufgemacht werden.....
Der will mit Barroso, Juncker, van Rompuy, Asselborn, Würselen-Schulz, Cohn-Bendit, Moscovici oder wie dieser französische Versager heißt, Monti, Draghi und all den anderen nichts zu tun haben.
Und ich auch nicht.
Ich nehme dies inzwischen - wie hier auch - mit Nonchalance zur Kenntnis, denn auch dort gilt: Wer die Musik bestellt, der muss sie auch bezahlen.
Frankfurt. Für den Fall, dass die Bundes-AfD weiter nach rechts rückt, hat der Vorstand der Kreisverbands den Austritt aus der 2013 gegründeten Partei ins Spiel gebracht. „Wir sehen für uns keine Zukunft in der AfD, wenn die Partei nicht denjenigen Einhalt gebietet, die laut und polemisch Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen oder an den politischen Rändern unserer Gesellschaft hausieren gehen“, heißt es in einer Mitteilung. Der Kreisvorstand stehe zu den „Anfangsidealen von 2013“. Deshalb kümmere man sich vor allem um die Themen Währung und Finanzen, Bürgerrechte, Sozial-, Familien-, Bildungs- und Integrationspolitik. „Wir lehnen die Verschiebung und Verengung des Themenfokus‘ hin zur Ausländerpolitik und ,dem Islam‘ ab.“
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Quelle: FAZ-Printausgabe vom 3. Juni 2015, Seite 35